DE876811C - Federkonstruktion mit einer Anzahl vorzugsweise vorgewoelbter gewellter Federstreifen, insbesondere als Sitzpolster von Kraftwagen - Google Patents

Federkonstruktion mit einer Anzahl vorzugsweise vorgewoelbter gewellter Federstreifen, insbesondere als Sitzpolster von Kraftwagen

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DE876811C
DE876811C DEN4090A DEN0004090A DE876811C DE 876811 C DE876811 C DE 876811C DE N4090 A DEN4090 A DE N4090A DE N0004090 A DEN0004090 A DE N0004090A DE 876811 C DE876811 C DE 876811C
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DEN4090A
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Hyland Case Flint
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No Sag Spring Co
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No Sag Spring Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • B60N2/7047Springs
    • B60N2/7058Metallic springs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Federkonstruktionen. In den letzten Jahren sind gewellte Federstreifen als Grundlage für elastischeFederkonstruktionenj wie sie bei Sitz- und Rückenpolstern von Kraftwagen verwendet werden, zunehmend gebräuchlich geworden. Die gewellten Federstreifen werden aus zickzackförmigem Federdraht, der vorzugsweise vorgewölbt ist, gebildet und bestehen gewöhnlich aus einem Gurt- oder Stegteil, der die federnde Fläche bildet, und Endteilen, die unter den Gurtteil gebogen und mit einem Rahmen verbunden sind, um den Gurt federnd abzustützen. Für eine Federkonstruktion werden gewöhnlich eine Anzahl gewellter Federstreifen benutzt, und bei der gebräuchlichen Ausführung von Sitzen oder Rückenlehnen von Kraftwagen erstrecken sich die Gurt- oder 'Stegteile parallel zu der Längsmittellinie des Fahrzeuges und liegen in Querrichtung in Abstand voneinander.
Bei Federkonstruktionen dieser Art ist es einer- ao seits erwünscht, Federdraht gleicher Abmessungen zu verwenden und somit die Herstellungskosten so gering wie möglich zu halten, während es andererseits erstrebenswert ist, bestmöglichste Polsterumrisse und günstigste Abfederungswirkungen oder Elastizitätseigenschaften zu erhalten. Diese Forderungen stehen infolge der ziemlich großen Länge oder Spannweite des Gurt- oder Stegteiles jedes ge-
wellten 'Federstreifens und ■ infolge ■ der -Tatsache, daß' die Lasten nicht über die ganze Länge des Gurtes gleichförmig verteilt sind, in einem gewissen Widerspruch zueinander. Besonders bei Sitzkonstruktionen scheinen häufig bessere Ergebnisse dadurch erzielbar zu sein, daß man den Gurt jedes Streifens durch einen gewellten Hilf sfederabsehnitt abstützt, welcher mit den Endteilen des Streifens oder mit einem zwischen den Enden des Gurtes ίο liegenden Punkt verbunden sein kann. Die Erfindung hat die Verwendung verhältnismäßig steifer -Verstrebungsstangen zur Erzielung einer solchen zusätzlichen Abstützung der Gurte oder Stege gewellter Federstreifen zum Gegenstand. Es hat sich gezeigt, daß durch die Erfindung eine Federkonstruktion geschaffen wird, welche die vorerwähnten einander widersprechenden -Gesichtspunkte· in Einklang bringt, so daß eine richtige Abfederung und Umrißgestältung mit einem Federdraht geringer Stärke erreicht werden kann, der sich bequem zu Federkonstruktionen verarbeiten läßt.
In der Zeichnung sind Ausfühxungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Fig. ι ist ein Grundriß einer eine Ausführungsform der Erfindung verkörpernden Kraftwagensitzkonstruktion unter Fortlassung der Polsterung und des Bezuges;
Fig. 2, 3 und 4 zeigen im Grundriß Teilstücke von Sitzkonstruktionen gemäß abgeänderten Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 5, 6 und 7 stellen je einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 1 dar und veranschaulichen verschiedene Arteny in denen das Verstrebungsglied der Fig. ι an dem Federstreifen befestigt werden kann;
Fig. 8, 9 und 10 sind 'Schnitte längs der Linie 8-8 der Fig. 2 und veranschaulichen verschiedene Arten, in denen das Verstrebungsglied der Fig. 2 an dem gewellten Federstreifen befestigt werden kann;
Fig. 11, 12 und 13 zeigen je einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 3 und veranschaulichen verschiedene Arten, in denen das Verstrebungsglied der Fig. 3 mit dem gewellten Federstreifen verbunden werden kann;
Fig. 14, 15 und 16 sind Schnitte längs der Linie 14-14 der Fig. 4 und zeigen verschiedene Arten, in denen das Verstrebungsglied der Fig. 4 mit dem gewellten Federstreifen verbunden werden kann.
In der Zeichnung ist zur Veranschaulichung der Grundzöge der Erfindung eine Sitzkonstruktion, gewählt worden, doch versteht sich von selbst, daß die Erfindungsmerkmale auch in Federkonstruktionen anderer Art verkörpert werden können.. Der dargestellte, besonders zur Benutzung in Kraftwagen bestimmte Sitz weist einen Rahmen r auf, der vorzugsweise durch Rohre gebildet ist und eine vordere Schiene 3 sowie eine dazu parallele hintere Schiene 5 aufweist, welche im Falle von Vordersitzen höher gelegen sein kann als die vordere Schiene, um Platz für die Füße der Benutzer des hinteren-Kraftwagensitzes zu schaffen. Auf dem Rahmen, 1 sind eine Anzahl im wesentlichen einander gleicher gewellter Federstreifen 7 angebracht. Diese Federstreifen können mannigfache Formen aufweisen und bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus einem gewölbten Gurt oder Steg 9 sowie vorderen und hinteren Endteilen 11 und 13, die unter den Gurt gebogen sind, um als dessen federnde Abstützung zu dienen. Die vorderen und hinteren Teile haben hier V-förmige Gestalt, wobei das Y waagerecht liegt und nach außen offen ist und bei den dargestellten Federn die vordere V-förmige Federstütze eine größere Tiefe aufweist als die hintere Stütze. Die Enden eines jeden 'Streifens, d.h. der letzte Drahtabschnitt an den vorderen und hinteren Teilen n und 13, sind durch zweckentsprechende Klammern an der vorderen und hinteren Schiene befestigt, wobei diese Verbindungen an der vorderen Schiene 3 zweckmäßig- nicht drehbar und an der hinteren Schiene 5 drehbar oder gelenkig sind. Die Federn 7 sind so angeordnet, daß sie sich in der Längsrichtung des Kraftwagens erstrecken und in Querrichtung im Abstand voneinander liegen, so daß ihre Gurte 9 eine gemeinsame federnde Sitzfläche bilden. Ein Randdraht 15 kann um die Rand" teile der federnden Fläche geführt und durch Klammern 17 mit den vorderen und hinteren Enden der Gurte 9 sowie durch Abstanddrähte 19 und Klammern 21 mit den am Rand liegenden Federn 7 verbunden sein. Eine weitere federnde Abstützung für die federnde Fläche kann durch gewellte Federelemente 23 in Gestalt eines naoh außen offenen V vorgesehen sein, welche sich quer zu den anderen Federn 7 erstrecken und an einem Ende mit dem Randdraht 19 und an ihren unteren Enden mit den Seitenschienen des Rahmens 1 verbunden sind, um eine seitliche Abstützung für die federnde Fläche zu erzielen.
Das Gewicht des Benutzers ist gewöhnlich auf der rückwärtigen Hälfte des Sitzes konzentriert, d. h. auf der rückwärtigen Hälfte der Gurte oder Stege 9 der gewellten Streifen-7. Es ist somit notwendig, eine gewellte Federeinheit vorzusehen, die diesen Belastungen mit dem richtigen Abfederungsgrad widersteht und den richtigen Sitzumriß sowohl während der Ausübung als auch nach der Aufhebung der Sitzlasten aufrechterhält. Die gewellte Federeinheit muß einerseits die stärkeren Belastungen am rückwärtigen Teil abstützen, andererseits aber an ihrem vorderen Teil verhältnismäßig weich sein, um eine bequeme Unterlage für die darauf ruhenden Beine des Benutzers zu bilden. Diese Merkmale eines richtigen Umrisses und unterschiedlicher Federungswerte über die Länge des Gurtes oder Steges werden nach der Erfindung durch verhältnismäßig starre Verstrebungsstangen erzielt, die vorzugsweise drehbar oder schwenkbar an vorn und hinten liegenden Punkten mit dem gewellten Federstreifen verbunden sind. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausfübrungsform der Erfindung werden die Verstrebungsstangen für jeden gewellten Federstreif en 7 durch parallele Abschnitte 27 einer durchlaufenden Strebe 29 gebildet. Die Strebe 29 hat eine· gewellte Form und weist zuriiickgebogene Krümmungen oder Schleifen 31 auf,
die abwechselnd in die vorderen und hinterenEnden benachbarter Stangenabschnitte 27 übergehen und aus dem gleichen Stück mit diesen bestehen. Die gewellte Strebe 29 ist so angeordnet, daß ihre geradlinigen 'Abschnitte 27 sich in Längsrichtung der Gurte oder Stege 9 oder parallel dazu erstrecken
• und in den Zwischenräumen zwischen den Stegen oder Gurten liegen. Die Krümmungsabschnitte 31 sind durch Klammern 33 an geeigneten geradlinigen Teilen der Streifenwindungen befestigt, so daß nebeneinanderliegende Krümmungen 31 und Streifen 7 miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, können die Krümmungen 31 durch die Klammern 33 an verschiedenen Punkten mit den
ig Streifen verbunden sein. Vorzugsweise sind die hinteren Krümmungen an dem Scheitel der V-förmigen hinteren Endstültzen 13 und die vorderen Krümmungen an Punkten der Gurte 9 befestigt, welche etwas vor deren Mittelpunkten liegen, wie in Fig. 6 gezeigt. Falls gewünscht, können auch, die vorderen Krümmungen 31 der Strebe 29 mit dem Scheitel der V-förmigen vorderen Stützen 11 und die hinteren Krümmungen 31 mit dem Scheitel der V-förmigen hinteren Endstützen 13 verbunden sein, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Eine weitere Abwandlung ist in Fig. 7 dargestellt, in der sowohl die vorderen als auch die hinteren Krümmungen 31 der Strebe 29 mit Punkten der Gurte oder Stege 9 verbunden sind.
An Stelle der Benutzung einer durchlaufenden Strebe 29 zur Bildung der Verstrebungsabschnitte 27 können für jeden Federstreifen 7 gesonderte Streben verwendet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 2 und 8 bis 10 gezeigt, in denen die Strebe 35 vordere und hintere Endabschnitte 37 und 39 aufweist, die rechtwinklig so umgebogen sind, daß sie sich quer zu den Streifen 7 und parallel zu den geradlinigen Teilen der Streifenwindungen erstrecken. Die Enden 37 und 39 sind durch Klammern 41 an geradlinien Teilen des Streifens 7 befestigt, und man sieht, daß der verstrebende Stangenteil mehr zwischen den Gurten 9 als unter ihnen liegt, so daß die Möglichkeit einer Berührung mit den Gurten oder Stegen beseitigt ist.
Die Streben 35 können an verschiedenen Stellen der Federstreifen 7 befestigt sein, wie bereits in Verbindung mit der Strebe 29 dargelegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist somit das hintere Ende 39 der Strebe 35 durch eine Klammer 41 mit dem Scheitel des hinteren Endteiles 13 und das vordere Ende 37 durch eine Klammer 41 mit einem zwischen den Enden liegenden Punkt des Gurtes 9 verbunden, wie in Fig. 9 gezeigt. Falls gewünscht, können aber auch die Enden 37 und 39 an den Scheiteln der vorderen und hinteren V-förmigen Endteile 11 und 13 befestigt sein, wie Fig. 8 zeigt. Ferner können die Endteile 37 und 39 der Strebe an im Abstand voneinander liegenden Punkten des Gurtes 9 befestigt sein, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Bei der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 3 und 11 bis 13 sind die Streben 45 geschlossene Schleifen oder Schlingen mit seitlichen Längsteilen 47 und quer gerichteten Endabschnitten 49 und 51 am vorderen und hinteren Ende. Die Enden 49 und S ι sind breiter als die Federstreifen 7, so daß die Seitenteile 47 im Abstand zwischen benachbarten Gurten 9 der Federstreifen liegen, wenn die Enden 49 und 51 durch Klammern 41 an den Streifen befestigt werden. Die Streben 45 können endlos ausgebildet oder an einem Ende gespalten sein, wobei der Spalt durch eine Klammer 53 abgedeckt ist. Die Streben 45 können wie die zuvor beschriebenen Streben an verschiedenen Punkten der Streifen 7 befestigt sein. Vorzugsweise ist der hintere Endteil 51 an dem Scheitelpunkt des hinteren Endteiles 13 der Streifen 7 befestigt, während das vordere Ende 49 der Strebe 45 an einem zwischen den Enden liegenden Punkt des Gurtes 9 befestigt : ist, wie Fig. 12 zeigt. Gewüinschtenfalls können jedoch auch die vorderen und hinteren Enden 49 und 51 der Strebe 45 durch Klammern an den Scheiteln der vorderen und hinteren V-förmigen Stützen 11 und 13 des Gurtes befestigt sein, wie in : Fig. 11 gezeigt ist. Weiterhin können auch' die vorderen und hinteren Abschnitte 49 und 51 der 8g Strebe 45 an im Abstand liegenden Punkten mit dem Gurt 9 selbst verbunden sein, wie in Fig. 13 gezeigt.
Eine weitere zweckmäßige Strebenform ist in Fig. 4 und 14 bis 16 dargestellt. Hier ist die Strebe go 55 Z-förmig ausgeführt und weist einen vorderen und einen hinteren quer gerichteten Endteil 57 bzw. 59 auf, die miteinander durch einen längs gerichteten Stangenteil 61 verbunden sind, der sich von einer Seite des hinteren Endteiles 59 zu der anderen Seite des vorderen Endteiles 57 erstreckt, so daß er schräg zur Richtung des Gurtstreifens 9 und unter diesem liegt. Falls gewünscht, kann ein nicht dargestelltes Stoßkissen verwendet werden, um die Möglichkeit eines Aufeinanderschiagens auszuschalten. Die Enden 57 und 59 sind durch Klammern 63 an geeigneten Punkten der gewellten Federstreifen befestigt. Vorzugsweise ist das hintere Ende 59 mit dem Scheitel des V-förmigen hinteren Endteiles 13 und das vordere Ende 57 mit einem i°5 zwischen den Enden liegenden Punkt des Gurtes 9 verbunden, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Falls gewünscht, können jedoch auch die vorderen und hinteren Endteile 57 und 59 der Streben 55 an den Scheiteln der vorderen und hinteren V-förmigen Endstützen 11 und 13 befestigt sein, wie in Fig. 14 dargestellt. Ferner kann sowohl der vordere als auch der hintere' Ouerabschnitt 57 bzw. 59; der Strebe 55 durch je eine Klammer 63 an in Längsrichtung im Abstand liegenden Punkten des Gurtes 9 befestigt sein, wie in Fig. 16 gazeigt.
Bei der in Fig. 6, 9, 12 und 15 dargestellten bevorzugten Ausführungsform bilden der untere Arm des Federteiles 13, die Drahtteile 27, 35, 47 oder 57 und der vordere Teil des Gurtes oder Steges 9 eine primäre Abstützung für den Hauptteil der Last. Der hintere Teil des Gurtes 9 und der obere Arm des Endteiles 13 bilden eine sekundäre Abstützung, die die primäre Abstützung überlagert. Die sekundäre Abstützung kann im wesentlichen unabhängig von der primären Abstützung nach dem Aufbringen
der Last auf das Polster dahingehend wirksam werden, an dem hinteren Teil des Polsters den vereinigten Abstützungen eine größere Bequemlichkeit zu verleihen·. Mit anderen Worten, die sekundäre Abstiüitzung sorgt für eine weiche und elastische Wirkung an dem hinteren Teil des Polsters wiährendi der Bewegung des Fahrzeuges, während die Hauptlast von der primären Abstützung getragen wird. Diese Wirkung beruht in erster Linie auf der Unfähigkeit des unteren Armes des Teiles ig., um eine wesentliche Strecke frei abwärts zu schwingen, sowie auf der Tatsache, daß der obere Arm sich, in bezug auf den unteren Arm frei nach unten biegen kann und der durch den Randdraht 15 gebildeten Kante die Möglichkeit gewährt, sich unabhängig von der hinteren. Schiene 5 zu biegen.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Federkonstruktion mit einer Anzahl vorzugsweise vorgewölbter gewellter Fedierstreif en, insbesondere als Sitzpolster von. Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feder streif en einen Gurt oder Steg (9) und unter den Gurt gebogene und ihn abstützende Endteile (11, 13) sowie eine verhältnismiäißig steife Strebe (29, 35, 45 oder 55) für den Gurt aufweist, welche im Abstand unterhalb des Gurtes liegt und an dem Streifen befestigt ist.
2. Federkonstruktion nach !Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (29, 35, 45 oder 55) aus einzelnen sich in Längsrichtung der Gurte erstreckenden Abschnitten (27, 35, 47, 61) besteht und Querteile (31, 37 bzw. 39,
■ 49 bzw., 51, 57 bzw. 59) zur Befestigung an dem ; Streifen aufweist.
3. Federkonstruktion nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (29) gegenüber dem seitlichen Rand des Gurtes (9) versetzt angreift. - . . . .
4. Federkonstruktion nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1) mit vorderen und hinteren Schienen (3, 5) zur Befestigung der Endteile (11, 13), um die Streifen an dem Rahmen federnd abzustüitzen.
5. Federkonstruktion nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stnebenquerteile (311) an einem der Streifenendteile (13) unterhalb des Gurtes (9) und der andere an einem mittleren Teil des Gurtes befestigt ist.
6. Federkonstriuktion nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebenquerteile (31) an den unter den Gurt gebogenen Endteilen (11, 13) des Streifens befestigt sind.
7. Federkonstruktion nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (9) nach oben gewölbt ist und die Strebenquerteile (31) an in Längsrichtung im Abstand liegenden Punkten des Gurtes befestigt sind.
8. Federkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sieh in Längsrichtung der Gurte erstreckenden parallelen Abschnitte (27) der Strebe (29) mittels Krümmungsabschnitte (31) und angrenzender geradliniger, wechselseitig angeordneter Abschnitte fortlaufend ineinander übergehen, wobei Klammern (33) die Befestigung der geradlinig verlauf enden Abschnitte mit entsprechend liegenden Teilen des Federstreifens übernehmen.
9. Federkonstruktion nach Anspruch 11 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe aus nebeneinanderliegenden, voneinander unabhängigen, geschlossenen Drahtschlingen (45) mit zwei sich in Längsrichtung des Gurtes (9) erstreckenden Seitenteilen (47) und an deren vorderem und hinterem Ende befindlichen quer gerichteten Endteilen (49, 51) besteht.
10. Federkonstruktion nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe aus nebeneinanderliegenden, voneinander unabhängigen, Z-förmigen Abschnitten (55) mit einem sich in Längsrichtung und unterhalb des Gurtes erstreckenden Mittelteil (61) und quer gerichteten Endteilen (57, 59) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5240 6.53
DEN4090A 1950-06-28 1951-06-28 Federkonstruktion mit einer Anzahl vorzugsweise vorgewoelbter gewellter Federstreifen, insbesondere als Sitzpolster von Kraftwagen Expired DE876811C (de)

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