DE1654228A1 - Lasttragende Konstruktion mit Zusatztragrahmen - Google Patents
Lasttragende Konstruktion mit ZusatztragrahmenInfo
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- DE1654228A1 DE1654228A1 DE1967E0034189 DEE0034189A DE1654228A1 DE 1654228 A1 DE1654228 A1 DE 1654228A1 DE 1967E0034189 DE1967E0034189 DE 1967E0034189 DE E0034189 A DEE0034189 A DE E0034189A DE 1654228 A1 DE1654228 A1 DE 1654228A1
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- Y10S297/00—Chairs and seats
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Description
PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-goggingen, den 29. Mai 1967
v. Eidiendorff-Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU unserZeichen Dr.Lb/p Az E 6684
a . . _ ~ . . (Bei Rückantwort bitte angeben)
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Beton YaIe & Towne, Inc., 100 Erieview
Plaza, Cleveland, OMo, Ver. St. v. A.
Lasttragende Konstruktion mit Zusatztragrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf lasttragende Konstruktionen zur Verwendung als Kraftwagensitze und -rückenlehnen, für
Möbelstücke, als Drillichkissen, Notsitze uaw. bzw. als andere Polstereinrichtungen dieser allgemeinen Art und
insbesondere auf eine Verbundkonstruktion als lasttragende
Einrichtung mit einer aus einem Innenrahmen und elastischem wlaterial bestehenden einheitlichen Verstärkungskombination,
so daß eine neuartige, verbesserte lasttragende Konstruktion erhalten wird.
Die
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Die als lasttragende Konstruktionen dieser allgemeinen ürt verwendeten Polster oder andere Sitzkonstruktionen nach
dem Stand der Technik haben die Kombination der inneren Tragkonstruktion mit dem elastischen Material für das Polster
bzw. den Sitz nicht optimal ausgenutzt. Die Federn oder die anderen Innenanordnungen zur Verstärkung der Konstruktion
nach dem vorbekannten Stand der Technik waren kostspielig und sperrig und Iiei3en sich nur schwer ein- bzw. zusammenbauen.
Die Federn bzw. die Tragkonstruktionen waren oft abgedeckt und von dem zur erforderlichen Weichheit vorgesehenen
elastischen Material getrennt. Die Schaumstoffpolstereinheiten nach dem Stand der Technik waren gewöhnlich mit geeignetem
Deckmaterial abgedeckt, das auf kostspielige und zeitraubende Arbeitsweise befestigt werden muf3te, wobei Bindemittel
wie z.B. Schnüre vorgesehen war?n, die durch den unteren Bereich
der Konstruktion gefädelt oder gezogen und mit eigens vorgesehenen Mitteln an den Boden der Abdeckung gebunaen werden
mußten. Die oben erörterten Konstruktionen nach dem Stand der Technik waren kostspielig, kompliziert und für die Massenherstellung
ungeeignet.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist demgemäß die Schaffung
einer lasttragenden Konstruktion mit Innentragmitteln und Schaumstoffmaterial bzw. einem elastischen Polymerisationsprodukt
in einer zum Erhalt einer unerwarteten Haltbarkeit
einzigartig
10 9811/0424
einzigartig erzielten Kombination.
Die erfindun::s£em.:iJiSe lasttragende Konstruktion ist einfach
und weist eine neuartige Anordnung aus sum Auf schäumen gebrachtem Älastoraermf-terial und einer mit ihm zusa;a:nenv/irlcenden Innentr-^gkonstruktion auf, mit welcher innen befindliche lastübertragende Mittel und auiSen befindliches T'ec^material
ohne weiteres verbunden werden können.
und weist eine neuartige Anordnung aus sum Auf schäumen gebrachtem Älastoraermf-terial und einer mit ihm zusa;a:nenv/irlcenden Innentr-^gkonstruktion auf, mit welcher innen befindliche lastübertragende Mittel und auiSen befindliches T'ec^material
ohne weiteres verbunden werden können.
Die erfindungsgemäße Konstruktion kann ohne weiteres jede
beliebige Größe und Form aufweisen und ferner einen Innenr&hmen heben, der die mittig angeordneten lastübertragenden Mittel trägt, wobei dieser Rahmen mit El^stonermaterial umgeben ist.
beliebige Größe und Form aufweisen und ferner einen Innenr&hmen heben, der die mittig angeordneten lastübertragenden Mittel trägt, wobei dieser Rahmen mit El^stonermaterial umgeben ist.
Ein besonders wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen lasttragenden
Konstruktion besteht darin, da3 die lastübertragende Einrichtung aus Auslegerelementen bzw. freitragenden Gliedern
besteht, die sich in den Bereich der größten Belastung
der Konstruktion erstrecken und zur Übertragung der Last dieser Konstruktion auf dem Rahmen mit ihr zusajraen&rbeiten.
der Konstruktion erstrecken und zur Übertragung der Last dieser Konstruktion auf dem Rahmen mit ihr zusajraen&rbeiten.
Die erfindungsgemäße lasttragende Konstruktion ist verhältnismäßig
einfach und weist einen Innenrahmen und Schaumstoffrauterial
bzw. elastisches Polymerisationsprodukt mit einer
i.
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in einer Formgebungseinrichtung oder Form hergestellten Oberfläche
auf, die in ihrem Umriß der gewünschten Form der lasttragenden Konstruktion entspricht und mit geeignetem Werkstoff
abgedeckt ist, der an einem Teil des Rahmens befestigt ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine eine Einheit bildende Anordnung aus
einem Innenrahmen und einer lasttragenden Einrichtung innerhalb eines zum Schäumen gebrachten elastischen Materials in
einer Formvorrichtung erhalten wird, wobei ein starrer Unterrahmen mit einem Polsterrahmen sowie mit einem dars.n befestigten
Tragrahmen vorgesehen ist, während lastübertragende Mittel am Tragrahmen befestigt sind und sich im Mittelbereich der
Konstruktion erstrecken.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung anhand
der beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer lasttragenden Sitzkonstruktion
nach einer erfindungsgeraäßen Ausführungsform in Form eines Sitzes, worin der Unterbau oder
Unterteil des Sitzes oder der eigentliche Sitz sowie die Rückenlehne im Schnitt gezeigt sind, wobei verschiedene
Teile zur Veranschaulichung der Innenkonstruktion des Sitzes weggebrochen sind;
eine
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Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des Unterteils des in Fig. 1 gezeigten Sitzes der erfindungsgemäBen lasttragenden
Konstruktion;
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 2 gezeigten lasttragenden
Konstruktion;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform
einer lasttragenden Konstruktion für den Unterteil eines Sitzes;
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten lasttragenden Konstruktion für die"Rückenlehne des Sitzes;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform der lasttragenden Konstruktion für eine Rückenlehne
des Sitzes; und
Fig. 7 eine Vorderansicht einer anderen abgewandelten Ausführungsform
der lasttragenden Konstruktion für die Rückenlehne eines Sitzes.
Bevor die vorliegende Erfindung eingehend erläutert wird,
sei festgestellt, daß sie nicht auf ihre Anwendung auf die in den "beigefügten Zeichnungen besonderen Konstruktionen und
sei festgestellt, daß sie nicht auf ihre Anwendung auf die in den "beigefügten Zeichnungen besonderen Konstruktionen und
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Anordnungen der Bauteile beschränkt ist, da die Erfindung auch andere Ausführungsformen umfassen kann. Die Ausdrucksweise und die technischen Bezeichnungen, die in der vorliegenden
Beschreibung verwendet werden, dienen als Erläuterung und sollen nicht als Begrenzung aufgefaßt werden.
Pig. 1 zeigt eine neuartige lasttragende Konstruktion nach
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform und insbesondere einen zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen geeigneten eimerförmigen
Sitz. Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf Sitzkonstruktionen für Kraftfahrzeuge oder
für Haushalts- und Büromöbel, Drillichkissen, Sitzbänke usw. anwendbar ist.
Während die hier gezeigten Konstruktionen einfach, flexibel
und wirtschaftlich sind, wurde durch weitgehende Versuche anhand von tausenden von Vorgängen unter Anwendung von last
oder Aufhebung der last auf lasttragende Konstruktionen dieser Bauart gefunden, daß das elastische Material und die mit
ihm zusammenarbeitende lasttragende Konstruktion eine Kombination ergibt, welche ausgezeichnete Dauerhaftigkeit insbesondere
für Fahrzeugs!tze ergibt. Dis erfindungsgemäße Konstruktion
ermöglicht ferner die Erzielung eines wesentlichen, regelbaren Festigkeitsgrades für das Fertigerseugnis, bzwe
den Erhalt eines Sitzes, der Komfort und Bequemlichkeit und
ein 1Q9811/0A2A
ein angenehmes Gefühl für die die Konstruktion verwendende Person "bietet.
Die in Fig. 1 gezeigte und im allgemeinen mit dem Buchstaben A angedeutete Sitzkonstruktion weist einen Unterteil oder
Unterbau 1 und einen Bückenlehnenteil 2 zum Stützen des Gesässes bzw. des Rückens der sitzenden Person oder des Fahrgastes
usw. auf· Die innerfclasttragende Konstruktion des
Sitz- und Rücklehnenabschnitts der in Fig. 1 gezeigten Sitzkonstruktion weist eine etwas abgeänderte Konstruktion auf;
es ist jedoch ersichtlich, daß sowohl der Rückenlehnen- als auch der Sitzabschnitt die gleiche Innenkonstruktion je nach
Verwendungszweck und Bedarf aufweisen können. Bei der in Fig. 2 gezeigten Innenkonstruktion des Sitzabschnittes trägt
der Haupt- oder Unterrahmen 3 den Polsterrahmen 4 und die Tragrahmeneinrichtung 5 sowie die lastübertragende Anordnung
6. Die lasttragende Innenkonstruktion ist von elastischem Material 7 umgeben und mit diesem fest verbunden. Geeignetes
Deck- oder Aufpolsterungsmaterial 8 ist dicht um das elastische Material herum zum Erhalt der fertigen lasttragenden
Konstruktion angeordnet. Der Haupt- oder Unterrahmen 3 kann aus flachem Stahl, Winkeleisen oder röhrenförmigem Material
hergestellt sän und weist im allgemeinen eine rechteckige Form auf.
Die
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Die in Pig. 1 und 5 gezeigte entsprechende lasttragende
Innenkonstruktion für die Rückenlehne weist einen Haupt- oder Unterrahmen 10 auf, der eine Trageinrichtung 11 trägt,
die wiederum eine lastubertragende Einrichtung 12 trägt. Genau wie bei der entsprechenden Konstruktion des eigentlichen
Sitzes bzw. des unteren Teils der aus eigentlichem Sitz und Rückenlehne bestehenden Sitzkonstruktion, kann auch
hier der Rahmen 10 der Rückenlehne aus flachem Stahl, Winkeleisen oder röhrenförmigem Material hergestellt sein,
wobei er zusammen mit der lastübertragenden Einrichtung von elastischem Material 7 umgeben ist, das daran befestigt ist
und aus Schaumstoff und vorzugsweise Polyurethanschaumstoff oder einem anderen ähnlichen Elastomermaterial oder gummiähnlichem
Schaumstoff besteht, der an den Rahmengliedern und der lastübertragenden Einrichtung befestigt werden kann.
Bei der in Pig. 1-3 gezeigten Sitzkonstruktion bildet der
starre Haupt- oder Unterrahmen 3 eine Unterlage, an welcher die Enden 16 des Polsterrahmens 4 sowie die Enden 18 des Tragrahmens
5 befestigt sind. Befestigungsmittel 15 in Porm eines Schlitzes sind zur Aufnahme der Enden 16 bzw. 18 vorgesehen;
es können jedoch auch andere geeignete Befestigungsmittel vorgesehen werden, so daß die Enden 16 bzw. 18 durch Schweißen,
Vernieten usw. befestigt werden können. Der Polsterrahmen 4 erstreckt sich von der Stelle, an welcher er am Unterrahmen
befestigt ist, aus , in einer Ebene, die zur Ebene des Unterrahmens 3 schräg n?-ich oben verläuft, so daß der Hauptteil des
1 0 9 8 1 1 / 0 A 2 U _ Polsterrahmens
Polsterrahmens von der Ebene des Unterrahmens senkrecht versetzt
ist. Diese versetzte Anordnung des Polsterrahmen3 4 in
Bezug auf den leiterrahmen 3 ist insofern von Bedeutung, als der den Sitz verwendenden Person bzw. der auf dem eigentlichen
Sitz sitzenden Person - wie später eingehend erörtert wird ein Gefühl von Flexibilität und Weichheit vermittelt wird.
Der in Fig. 1-3 gezeigte Tragrahmen 5 besteht aus zwei Gliedern 5a und 5b, wovon jedes sich von der Stelle aus, in welcher
es am Unterrahmen in dem Schlitz bzw. der Uut 15 befestigt
ist, als eine ü-förmige Biegung 19 nach oben und dann wieder
im allgemeinen horizontal in Längsrichtung sowohl vom Unterrahmen 3 aus als auch vom Polsterrahmen 4 seitlich versetzt
erstreckt. Bei der in Fig. 2 und 3-dargestellten Ausführungsform
ist der Tragrahmen an seinem Vorderende mit dem Polsterrahmen 4 verbunden. Bei der Innenkonstruktion des Polsterrahmens
4 sowie des Tragrahmens 5 findet die lasttragende Innenkonstruktion
Verwendung, so daß die gesamte Sitzunterlage in Bezug auf Fühl- und Lasttragevermögen einheitliche Eigenschaften
aufv/eist. Die lastübertragenden Glieder 6a bzw. 6b sind an
den Tragrahmenabschnitt 5a bzw» 5b angeordnet und erstrecken
sich im allgemeinen quer zueinander, wobei sie jedoch in Abstand
voneinander im Mittelbereich des Sitzes enden. Die entgegengesetzt
liegenden lastübertragenden Glieder 6a bzw. 6b sind vermittels elastischer Glieder 20 und vorzugsweise mit
Hilfe von Guss:;* i bänder oder Strsifen Mt einander- verbunden, die
bestrebt sind, die mittlere lasttragende Stützkonstruktion
zusammenzuhalten
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- ίο -
zusammenzuhalten, während sie zugleich den gewünschten Flexibilitätsgrad
innerhalb des Mittelbereiches der Konstruktion gewährleisten. Die in den Zeichnungen dargestellten Lastübertragungsmittel
6a und 6b v/eisen eine Anzahl Pinger auf, die durch einen gemeinsamen Rückenteil 22 verbunden sind bzw. mit
ihm aus einem Stück bestehen, obwohl diese lastübertragenden Glieder auch aus einzelnen Fingern bestehen können, die am
Tragrahmen 5 getrennt oder paarweise oder auf eine andere beliebige
Weise je nach Bedarf befestigt sein können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bzw» 3 sind elastische Verbindungsmittel
21 zum Verbinden der hinteren lastübertragenden Glieder 23 mit dem Unterrahmen 3 sowie Verbindungsmittel 24 zum Verbinden
des Polster- mit dem Tragrahmen vorgesehen. Die Verbindungsmittel 21 bzw. 24 dienen zum Erhalt einer einheitlichen
lasttragenden Innenkonstruktion.
Die bei der in Fig. 4 gezeigte^ abgeänderten Ausführungsform
der inneren Tragkonstruktion für den eigentlichen Sitz verwendeten Unterrahmen 30 und Polsterrahmen 31 sind den Rahmenteilen
der in Fig. 2 und 3 gezeigten Konstruktion des eigentlichen Sitzes ähnlich, nur daß jetzt der Tragrahmen 32 nicht mit dem
Polsterrahmen 31 verbunden ist, sondern sich vom Unterrahmen 30 als Ausleger bzw. freitragend erstrecktt so daß der Vorderabschnitt
des Tragrahmens 32 nicht gestützt iat* Die beiden
umgebogenen Enden 33 bzw. 34 des Polsterrahmens 31 bzw. des
Tragrahmena 32 liegen nebeneinander und erstrecken sioh in
eine Nut oder Öffnung 35 im Unterrahmen 30. Die Endabschnitte 34 de3 Tragrahmens 32 erstrecken sich senkrecht oder in einen
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wesentlichen
- ii -
wesentlichen Winkel von den Öfi'nungen 35 aus und sind neben
den öffnungen 35 bogenartig ausgebildet (Pig. 4-). Diese bogenartige
Form dient zur Entlastung bzw, zur Vermeidung von in den Endabschnitten unter normaler Belastung der lasttragenden
Konstruktion konzentrierten Beanspruchungen. Es wurde gefunden, daß durch den bogenförmigen Abschnitt des Tragrahmens an
jeder öffnung 35 des Unterrahmens 30 unerwünschte Ermüdungserscheinungen
des Tragrahinens an der Verbindungsstelle seines . Endabschnittes 34 mit dem restlichen Tragrahmen vermieden werden,
wobei letzterer im allgemeinen parallel zum Unterrahinen
30 verläuft. Die in Fig. 4 gezeigte abgewandelte Ausführungsform ist besonders für Konstruktionen geeignet, bei welchen
der Vorderabschnitt der Konstruktion das Gefühl größerer Weichheit vermitteln soll. Das Gefühl von Y/eichheit bei der
in Fig. 4 gezeigten Konstruktion mit einer innen befindlichen lt:sttragenden Anordnung ist durch die freitragende Anordnung
des Polsterrahmens 31 und des Tragrahmens 3? in Bezug auf den Unterrahmen 30 erzielt, so daß sich die Vorderabschnitte des
Polsterrahmens bzw. des Tragrahmens nach unten in Richtung auf die Ebene des Unterrahmens frei bewegen können, wenn der Vorder-
bzw» Mittelbereich einer Last ausgesetzt ist. Genau wie
bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Konstruktion sind die im allgemeinen mit 36 bezeichneten entgegengesetzt liegenden
lastübertragenden Glieder vermittels elastischer Glieder 37 mit einander verbunden, die als Gummibänder ausgebildet sein können.
Während die hier dargestellten lastübertragenden Glieder 36 an ihren gemeinsamen Eückabsehnxtten in einen gemeinsamen
109811/0424 Rückenteil
Rückenteil übergehen bzw. mit ihm aus einem Stück bestehen, können selbstverständlich diese lastübertragenden Glieder genö.uso
aus einer Anzahl einzelner, in Abst&nd voneinander angeordneter Glieder bzw. aus einer beliebigen Kombination derartiger
Glieder je nach Bedarf und Machart bestehen.
Fig. 5 zeigt die in Fig. 1 dargestellte innere lasttragende Konstruktion für die Rückenlehne des Sitzes. Der Unterrahmen
10 hat Befestigungsschlitze oder Nuten 13 zur Aufnahme der Endabschnitte des Tragrahmens 11. Die Tragrahmen 11 stützen die
im allgemeinen mit 12 bezeichneten Lastübertragungsmittel auf
dieselbe Weise, wie bei der vorher beschriebenen Konstruktion des eigentlichen Sitzes. Die entgegengesetzt liegenden lastübertragenden
Glieder erstrecken sich bzw. enden in Abstand voneinander und sind mit Hilfe von gewöhnlich in Form von Gummibänder
ausgebildeten elastischen Mitteln miteinander verbunden. Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung der Innenkonstruktion
sind die Tragrahmen 11 mit einem Verbindungsglied 14 versehen, das aus dem gleichen Material wie die Tragrahmen
hergestellt ist und als zusätzlicher Befestigungsbereich zur Aufnahme eines Verstrebungsringes oder einer anderen geeigneten
Verbindungseinrichtung zur Befestigung des Deckmivterials dient.
Bei der lasttragenden Innenkonstruktion der in Fig. 6 gezeigten
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Rückenlehne des Sitzes ist der Tragrahmen 50 in Bezug auf den Unterrahmen 51 freitragend angeordnet. Dank dieser Anordnung
kann sich das nicht gestützte Oberende 52 des Tragrahmens 50 in Bezug auf den Unterrahmen 51 im oberen Bereich des Sitzrahmens
bewegen, so daß der auf dem Sitz sitzenden Person ein Gefühl
von Weichheit in diesem Bereich erteilt wird. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind die lastübertragenden
Glieder als Bänder 55 ausgebildet, die an ihren betreffenden Enden am Tragrahmen 50 befestigt sind.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Rücklehnenkonstruktion des Sitzes ist ein Polsterrahmen in Verbindung mit dem Tragrahmen und den
lastübertragenden Gliedern ähnlich wie bei der in Fig. 4 gezeigten
Konstruktion des Sitzes verwendet. Der Polsterrahmen 61 ist in Bezug auf den Unterrahmen 60 freitragend angeordnet,
so daß der obere Abschnitt 62 des Polsterrahmens 61 senkrecht in Abstand vom Unterrahmen angeordnet ist und bei einer Belastung
im Oberteil der Rückenlehne eine Relativbewegung in Bezug auf den Unterrahmen ausführen kann. Der Tragrahmen 65
ist bei 68 am Unterrahmen 60 befestigt und erstreckt sich im
allgemeinen U-förmig in längsriohtung zur Rückenlehnenkonstruktion dee Sitzes, Seitlich vom Tragrahmen 65 sind als "Finger"
auegebildete Laßtubertragungaglieder 67 befestigt, die einen
gtaeineaaenj EU oleenteil 69 haben, der am Tragrahmen angebracht
lit. Ditie LaetübertragungBraittel 67 können offensichtlich
*ttoh in Vorn einzelner Elemente, dit am Tragrahmen 65 angebracht
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bracht sind oder aber als eine Kombination von zwei oder drei Gliedern, die miteinander verbunden sind und am Tragrahmen
65 befestigt sind, ausgebildet sein. Die ungestützten Enden der entgegengesetzt liegenden lasttragenden Glieder 67
sind mit Hilfe von gewöhnlich als Gummibänder ausgebildeten
elastischen Mitteln 66 miteinander verbunden. Bei der Innenkonstruktion der Rückenlehne ist der Polsterr^hmen mit dem
Tragrahmen mit Hilfe der elastischen Glieder 70 verbunden.
Bei sämtlichen in Fig. 1-7 gezeigten Konstruktionen des unteren Teils des Sitzes - d.h. des eigentlichen Sitzes - sowie
der Rückenlehne übernimmt der Tragrahmen eine Doppelfunktion: 1) Er stützt die lastübertragenden Glieder und 2) er dient
zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung des Aufpolsterungs- bzw. Deckmaterials 8 bei der fertigen Sitzkonstruktion.
Wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, ist das Deck- bzw. Aufpolsterungsmaterial 8 mit Hilfe eines Verstrebungsringes
9 oder auf eine andere geeignete Weise am Tragrahmen befestigt. Die Befestigung des Deokmaterials auf die lasttragende
Innenkonstruktion auf die oben beschriebene Weise ist für die Massenherstellung der Sitzkonstruktion besonders erwünscht,
da dadurch das Deokmaterial schnell und wirksam in Stellung gebracht werden kann·
Sank der erfindungsgemäßen Konstruktion erhält die auf dem
betreffenden Sitz sitzend· Person unerwartet ein öefühl von
Elastizität 109811/0424
Elastizität und Weichheit und zwar infolge der Tatsache, daß
der Tragrahmen von den entsprechenden Abschnitten des Polsterrahmens bzw. des Unterrahmens zur Ermöglichung einer Relativbewegung
versetzt angeordnet ist. Die erfindungsgemäßen Konstruktionen des eigentlichen Sitzes und der Rückenlehne können
in bestimmten Bereichen ohne weiteres fest bzw. nicht weich ausgebildet werden, indem sich quer erstreckende Bänder an ihren
entgegengesetzt liegenden Enden am Tragrahmen der beispielsweise in Fig. 6 gezeigten Konstruktion angeordnet werden.
Derartige Querbänder können in Verbindung mit den beispielsweise in Fig. 1—5 und 7 gezeigten entgegengesetzt liegenden,
in Form von getrennten Fingern ausgebildeten lastübertrpgenden Gliedern verwendet werden, und zwar ohne die allgemeine
Bequemlichkeit der Konstruktion zu beeinträchtigen, da infolge der Tatsache, daß der Tragrahmen in Bezug auf den PoI-sterrohmen
und den Unterrahmen innerhalb des sie umgebenden, in Form von Schaumstoff vorgesehenen Elestomermaterial eine
Relativbewegung ausführen kann, er zum Erhalt der gewünschten Elastizität sorgt. Dank der Vielseitigkeit der Verv/endbarkeit
der erfindungsgemäßen Konstruktionen können sie nicht nur bei
den hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern auch bei vielen anderen lasttragenden Konstruktionen
wie z.B. sitzbankartigen Einrichtungen usw. Verwendung finden.
Auf Grund umfangreicher Versuche im Rahmen eines ausgedehnten
Versuchsprogrammes wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen
Konstruktionen
10 9811/0U2 k
Konstruktionen eine unerwartete Haltbarkeit bzw, Lebensdauer
besitzen. Die oben beschriebenen Konstruktionen weisen ferner ausgezeichnete Eigenschaften in Bezug auf Komfort und Bequemlichkeit
auf und erzeugen ein angenehmes Gefühl bei der auf dem erfindungsgemäßen Sitz sitzenden Person. Daher ist die unvorhersehbare
und überraschende Leistung der einfachen erfindungsgemäßen lasttragenden Konstruktion zur Verwendung bei cer
Massenherstellung von lasttragenden Einheiten dank ihrer Dauerhaftigkeit,
langen Lebensdauer, Bequemlichkeit und Vielseitigkeit in der Ausführung eine sehr erwünschte. Die grundsätzliche
Kombination der Konstruktionen aus inneren Trag- bzw. Rahmengliedern und sie umgebendem elastischem Material, kann ohne
weiteres in verschiedenen Größen und Formen für lasttragende Konstruktionen Verwendung finden.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug aif ihre besondere
Verwendung innerhalb des Unterteils oder Unterbr-.ues bzw. des eigentlichen Sitzes sowie der Rückenlehne eines Sitzes beschrieben
wurde, kann sie, wie ersichtlich, auch bei anderen Konstruktionen wie z.B. in einem sitzbankartigen Sitz Verwendung
finden, der oft für den hinteren Sitz in einem Kraftwagen verwendet wird. Es ist ferner ersichtlich, daß die in der obigen Beschreibung erläuterten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsfonnen
innerhalb des Schutzumffjnges der beigefügten Patentansprüche etliche Abwandlungen erfnhren können,
BAD OFUGINAL
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Claims (1)
1. L&sttr&gende Konstruktion, gekennzeichnet durch eine Rahmenanordnung,
die aus einem starren Unterrahmen (3, 30, 60), einem Polsterrahmen (4, 31, 61) und einem tragrahmen (5,32,65)
besteht, wobei der Polster- bzw. der Tragrahmen am leiterrahmen befestigt ist und der Polsterrahmen bzw. der Tragrahmen Abschnitte
aufweist, die wenigstens von einem Abschnitt des Unterrahmens im Abstand angeordnet sind und bei Anwendung einer
Last eine Relativbewegung in Bezug auf den Unterrahmen ausführen können, Lastübertragungsmittel (6, 36, 67), die vom Tragrahmen
gestützt sind, Elastomermaterial (7),das an der Rahmenanordnung und zumindest an der Unterseite der L&stübertragungsmittel
befestigt ist, wobei das Elastomermaterial, die Lastübertragungsmittel und der Polsterrahmen bzw. der Tragrahmen
zur Übertragung einer auf die Konstruktion auferlegten Last bzw. Belastung auf den Unterrahmen zusammenarbeiten.
2. Lasttragende Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rahmenanordnung im allgemeinen in Längsrichtung in der Konstruktion erstreckt und der Hauptabschnitt
des Tragrahmens (5, 3?, 65) im Abstand vom Unterrahmen (3, 30, 60) und vom Polsterrahmen (4, 31, 61) angeordnet ist.
3. Laettragende Konstruktion, nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Abstand voneinander angeordneten Ab-
sohnitte
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schnitte des Polsterrahmens bzw. des Tragrahmens vermittels
elastischer G-lieder (24·, 70) miteinander verbunden sind.
4. Lasttragende Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktion mit Aufpolst erungsnmterial (8) abgedeckt i3t und dai3 Befestigungsmittel
bzw. ein Yerstrebungsring (9) zur Befestigung dee Aufpolstcrungsmaterisls
auf den Tragrahmen vorgesehen sind,
5. Lc-Sttragende Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterrahmen (4, 31, 61) und der Tragrahmen (5, 32, 65) lediglich an einem Ende am
Unterrahmen (3, 30, 60) freitragend angeordnet sind.
6. Lasttragende Konstruktion ne.ch einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die lastübertragenden Mittel (6, 36, 67) aus einem ersten und einem zweiten Teil bestehen,
die lediglich an einem Ende an entgegengesetzt liegenden Seiten des Tragrahmens gestützt sind und sich quer zueinander
erstrecken und in Abstand voneinander in derselben Ebene enden.
7. Lasttragende Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die lastübertragenden Mittel aus einer Anzahl von in Abstand voneinander angeordneten
Gliedern bestehen, die sich in den Bereich der größten Belastung der Konstruktion erstrecken.
Lasttragende
109811/0424
8. Lasttrtigende Konstruktion nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet,
daß sowohl der erste als auch der zweite Abschnitt der 1 astübertragenden Mittel einen Sitz Glieder umfaiBt, deren
un^estützte Enden mit Hilfe von elastischen Gliedern miteinander verbunden sind.
9. Lasttragende Konstruktion, gekennzeichnet durch eine Rahmenanordnung,
die einen starren Unterrahmen (3, 10, 30, 51, 60) und einen Tragrahmen (5, 11, 32, 52, 65) aufweist, wobei der
Tragrahmen (5, 11, 32, 52, 65) flexibel am Unterrshmen befestigt
ist, so da<3 er bei Anwendung einer Last eine Relativbewegung
in Eezug auf den Unterrahmen ausführen kann und
der Tragrahmen innerhalb des Unterrahnens angeordnet ist, wobei
die Längsabschnitte des Tragrahmens von den entsprechenden Abschnitten des Unterrahraens seitlich nach innen versetzt sind,
lastübertragende Mittel (6, 12, 36, 55, 67), die am Tragrahmen gestützt sind, Elastomennaterial, das an der Rahmenanordnung
und zumindest an der Unterseite der lastübertragenden Glieder befestigt ist, wobei das Elastomennaterial, die lastübertragenden
Mittel und der Tragrahmen zur Übertragung einer auf die Konstruktion ausgeübten Belastung auf den Unterr^hmen zusammenarbeiten.
10. Lastübertragende Konstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die lastübertragenden Mittel (6, 12, 56, 67) aus
einem ersten und einem zweiten Abschnitt bestehen, die jeweils
nur
109811/04 2
nur an einem Ende am Tragrahmen an entgegengesetzten Seiten
der Konstruktion gestützt und zueinander gewandt sind und in
Abstand voneinander in derselben Ebene enden.
11. Lasttragende Konstruktion nach .Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, da?» die lastübertragenden Mittel (6, 12, 36, 551 67) eine Anzahl in .Abstand voneinander angeordneter Glieder aufweisen, die sich in den Bereich der größten Belastung der Konstruktion erstrecken.
gekennzeichnet, da?» die lastübertragenden Mittel (6, 12, 36, 551 67) eine Anzahl in .Abstand voneinander angeordneter Glieder aufweisen, die sich in den Bereich der größten Belastung der Konstruktion erstrecken.
12. Lasttragende Konstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der erste als auch der zweite Abschnitt der lastübertr?igenden Mittel je einen Satz von in Abstand voneinander
angeordneten Elementen fufv/eist, deren ungestützte
Enden mit Hilfe von elastischen Mitteln miteinander verbunden sind.
Enden mit Hilfe von elastischen Mitteln miteinander verbunden sind.
13. Last tragende Konstruktion nach einem der Ansprüche 9 - 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen nur an einem Ende am Unterrnhmen freitragend angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen nur an einem Ende am Unterrnhmen freitragend angeordnet ist.
14. Lasttragende Konstruktion nach einem der Ansprüche 9-15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung einen Polsterrrhraen
(4, 31, 61) aufweist, der nur an einem Ende am Unterrahmen (3, 10, 30, 51, 60) freitragend angeordnet ist, v<obei
sein größter Teil senkrecht in Abr.tand vom Unterrahmen angeordnet
ist. .,
ü* L; sttrr'/ronde
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15. Lasttragende Konstruktion nach einem der Anstriche 9 - 14,
cU-.vlurch, gekennzeichnet, daß die lastübertragenden Mittel
(6, 12, 36, 55, 67) an den L.'ingsabschnitten des Tragrc-hm^-ns
befestigt oder gestützt sind und sich zwischen ihnen erstrekken.
16. Lasfctrafcen.de Konstruktion als Sitzkonstruktion, gekennzeichnet
durch einen Unterteil bzw. einen den eigentlichen Sitz darstellenden !Teil und durch eine Rückenlehne (1 bzv/. 2), die
je eine Rahmenanordnung aufweisen, die aus einem starren Unfcerrahmen
(3, 10, 30, 51, 60) und einem Tragrahmen (5, 11, 32, 52, 65) besteht, wobei der Tragrahmen am Unterrahmen befestigt
ist und sich im allgemeinen in Längsrichtung in den Sitz und
in die Rückenlehne in Abstand vom Unterrahmen seitlich nach innen erstreckt, lastübertragende Mittel (6, 12, 36, 55, 67),
die vom Tragrahmen getragen sind, Elastomermaterial, das an
der Rahmenanordnung und mindestens an der Unterseite der lastübertragenden
Mittel befestigt ist, wobei das Elastomermaterial, die lastübertragenden Mittel und der Tragrahmen zur
Übertragung einer auf die Konstruktion auferlegten Belastung auf den Unterrahraen zusammenarbeiten.
17· Lasttragende Konstruktion in Form einer Sitzkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5,
11, 32, 52, 65) nur an einem Ende am Unterrahmen freitragend angeordnet ist,
Uxti 11 ν a.geikIer- "
109811/0A24
18. Lasttragende Konstruktion bzw. Sitzkonstruktion ntch Anspruch
16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung
für den unteren Teil des Sitzes bzw. des eigentlichen Sitzes und für die Rückenlehne einen Polsterrahmen (4, 31, 61) aufweist,
der am Unterr-'.hmen befestigt ist, .wobei sein größter
Teil senkrecht in Abstpnd vom Unterr^hrnen angeordnet ist.
19. Last tragende Konstruktion bzv/. Sitzkonstruktion nach einem der
Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lastübertragenrien
Mittel (6, 12, 36, 55, 67) eine Anzahl in Abstand voneinander angeordneter Glieder aufweisen, die sich in den
Bereich der größten Belastung der Konstruktion erstrecken,
20. Lasbtragende Konstruktion bzw. Sitskonstruktion nach einem
der Ansprüche. 16 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die lastüberfcragenden
xMittel (6, 12, 36, 67) aus einem ersten und einem zwei ten Abschnitt bestehen, die nur an einem Ende am Tragrahmen
an entgegengesetzten Seiten der Konstruktion gestützt zueinander gewandt sind und in Abstand voneinander in derselben
Ebene enden.
21. Last tragende Konstruktion bzw. Sitzkonstruktion, gekennzeichnet
durch einen unteren Teil bzw. den eigentlichen Sitz und
eine Rückenlehne (1 bzw» 2) die je einen Tragrahmen (5, 11,"
32, 52, 65) aufweisen, wobei Elastomermaterial zumindest an
der Unterseite den Trfigrahmens befestigt ist und denselben
~__^__—— umgibt
1098 1 1/0424 BAD OBtG\HAL
umgibt und derartig ausgebildet ist bzw. einen derartigen Umriß
aufweist, daß es der gewünschten Sitzkonfiguration entspricht und mittig angeordnete vertiefte Bereiche aufweist,
die im allgemeinen der menschlichen Anatomie bzw. der Form des
menschlichen Körpers entsprechen und wobei sich der Tragrahmen in derselben Richtung wie der Außenumfang des vertieften Bereiches
erstreckt, wlhrend das Elastomermaterial mit Aufpolst^rungsmaterial
(8) bedeckt ist una ein Verstrebungsring (9) zur Befestigung des Aufpolsterungsmaterials am Tragrahmen
innerhalb des Elastomeric terials dient.
22. L?:sttra:Tende Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
df'ß Endcbschnitte des Polsterrahmens bzw. des Tragrahmens
innerhalb einer öffnung im starren Unterr^hmen zur
Befestigung des Polsterrahmens und des Tragri.hmens am starren
Unterr:-hmen nebeneinander angeordnet sind.
23. L^sttrpgende Konstruktion n--ch Anspruch 22, drcurch gekennzeichnet,
daß sich die besagten Tin dab schnitte in einem wesentlichen
Winkel zur Ebene des starren unterrnhmens senkrecht
erstrecken.
24. Lasttrarenie Konstruktion nach Anspruch 2L', dadurch gekennzeichnet,
d;. ß sich ein Teil der Endabschnitte des Tragrahmens neben
bzw. an der Öffnung zur Aufhebung der infolge einer auf die
lf'ßttregende Konstruktion auferlegten L-.st in den Enr.·■ bschni t-
1098 1 1/0/ι 2 A
ten aes Tragrahmens hervorgerufenen Belastungslconzentrationeri
senkrecht und dann bogenförmig erstreckt.
1 0 9 S 1 1 / 0 /, 7 <<
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