DE723770C - Federung fuer Polstersitz- und -liegemoebel - Google Patents

Federung fuer Polstersitz- und -liegemoebel

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DE723770C
DE723770C DEQ2295D DEQ0002295D DE723770C DE 723770 C DE723770 C DE 723770C DE Q2295 D DEQ2295 D DE Q2295D DE Q0002295 D DEQ0002295 D DE Q0002295D DE 723770 C DE723770 C DE 723770C
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Germany
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suspension
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springs
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upholstered
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Expired
Application number
DEQ2295D
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Inventor
Julius Quest
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/35Combinations of different types of springs; Adjustable springs; Attachment of springs to other springs or to the base frame ; Springs for seat parts not provided for in other groups of this subclass

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Federung für Polstersitz. und -liegemöhel Die Erfindung betrifft eine Federung für Polstersitz- und -liegemöbel, bei der eine Anzahl in Abstand angeordneter aufrechtstehender, durch elastische Querbänder zusammengehaltener Federrahmen einen Rahmenkörper bilden, dessen obere Tragfläche mit der unteren durch Federn in Verbindung stehen.
  • Bei den bereits bekanntgewordenen Federungen dieser Art handelt es sich um solche, bei denen die einzelnen Federrahmen durch Stangen oder durch elastische Bänder zu einem Rahmenkörper verbunden sind.- Hierbei erfolgt jedoch in diesem Falle die Abfederung der Federrahmen entweder durch Blatt- oder Ringfedern, die so angeordnet sind, daß sie, in der Längsrichtung der Federrahmen liegend, als Bestandteile des Federrahmens mit diesem jeweils eine Einheit bilden. -Die Einzelrahmen werden, wie schon erwähnt, durch Querstangen oder auch durch eine grob gewebeartig ausgebildete Auflage aus elastischen Bändern verbunden.-Ferner sind bereits frei schwebende Bügelfederungen, insbesondere für Polstermöbel, bestehend aus Stütz- und Druckfedern mit eingewundenen Federschlaufen, bekanntgeworden; bei denen ebenfalls schon die oberen Federbänder der aufrechtstehenden Federrahmen länger als die unteren Auflageschienen gehalten sind.
  • In a11 diesen Fällen sind jedoch jeweils unter Beanspruchung eines außerordentlich großen Baustoffaufwandes und nur mittels recht umständlicher und zeitraubender Arbeiten äußerst kostspielige Fertigerzeugnisse zu erzielen, welche einerseits eine zu geringe Elastizität aufweisen, anderseits dagegen einem zu starken Verschleiß unterliegen.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, eine Federung für Polstersitz- und -liegemöbel zu schaffen, deren Ausbildung nicht nur äußerst einfach und übersichtlich' ist, sondern neben einer vorteilhafteren Wirkung im Gebrauch infolge geringstmöglicher Zeit- und Baustoffbeanspruchung ein Fertigerzeugnis von größerer Billigkeit ermöglicht.
  • Erreicht wird dies in der Hauptsache dadurch_, daß die oberen Teile der Federrahmen länger sind als deren unteren Teile und die Sprungfedern in den Zwischenräumen der Federrahmen angeordnet und durch Verbindungsmittel unter Vorspannung gehalten sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i die Draufsicht auf eine für die Herstellung z. B. eines Kraftfahrzeugsitzes o. dgl. gedachte Federung, Abb.2 eine Seitenansicht dazu.
  • Die Federung besteht aus einer Anzahl aufrechtstehender, in sich elastischer, geschlossener Federrahmen a, welche durch Verbindungsleisten b, die ebenfalls aus elastischem Baustoff bestehen, zu einem Rahmenkörper verbunden sind, wobei Taillenfedern c die obere Tragfläche mit der unteren Tragfläche verbinden, und zwar derart, daß die Taillenfedern jeweils in die Zwischenräume cl der Rahmenteile eingefügt sind.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Federrahmen a weisen etwa Trapezform auf, so also, daß die obere Federschiene, wie dies jedoch an sich schon bekannt wurde, entsprechend länger als die untere Laufschiene ausgebildet ist. Dies hat den Zweck, daß bei Belastung der Federung eine Bestmöglichste Abstützung durch die Seitenteile gewährleistet ist.
  • Um ständig ein vorteilhaftes Wirksamwerden der Gesamtabfederung zu erzielen, werden die unteren und oberen Rahmenteile unter Einschaltung eines Verbindungsmittels, z. B. kurzer Bindfäden d, unter Vorspannung gehalten.
  • Während das Zusammenhalten der verschiedenen Federrahmen a durch die Verbindungsleisten b mittels Nieten, Schrauben, Anschweißen oder in sonst beliebiger lösbarer oder unlösbarer Form erfolgen kann, geschieht die Befestigung der Taillenfedern c an den Rahmenteilen zweckmäßig unter Verwendung von Klammern e.
  • Zwecks Erzielung einer besonders günstigen Elastizität im mittleren Teil des Polsters sind dort einige, zweckmäßig die beiden mittleren Rahmenteile a hinten ohne Seitenabstützung, und ihre nach hinten ausragenden Enden a1, die paarweise durch Querleisten f, f 1 verbunden sind, «-erden lediglich von dem Vorspannmittel dl zusammengehalten.
  • Federungen für Polstersitz- und -Hegemöbel im Sinne der Erfindung können für alle nur denkbaren Zwecke Verwendung finden und in beliebigen Längen hergestellt werden. Bei Liegesofas sind zur Erzielung einer besonders guten Abfederung mehrere Polsterfederkissen nebeneinander zu verwenden. In diesem Falle weisen die aufrechtstehenden Rahmenteile jedoch nicht Trapezform auf, sondern die gleich langen Rahmenseitenteile verlaufen in genau senkrechter Richtung.
  • Da außer den Taillenfedern auch die aus federndem Baustoff bestehenden Rahmen sowie die diese verbindenden Leisten in sich von großer Nachgiebigkeit sind, gewährleisten derartige Polsterfederkissen eine außerordentlich günstige Elastizität nicht nur bei teilweiser Sitzbeanspruchung, sondern auch bei einer Beanspruchung der gesamten Sitzfläche.
  • Es genügt, wenn der Federrahmen an ihren Enden, und zwar an ihren Oberkanten, durch eine Schnur d, oder ein ähnliches Mittel verbunden werden.
  • Das Federkissen gemäß der Erfindung gestattet eine außerordentlich niedrige Bauhöhe, was für die Herstellung von Polstersitz- und -liegemöbel sehr wichtig ist. Es genügt z. B. eine Bauhöhe des Kissens von etwa i i cm vorn und hinten ungefähr 7 cm. Trotz dieser geringen Bauhöhe des Sitzes wird eine überraschend gute Federung erzielt, die durch seinen eigenartigen Bau bedingt ist:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung für Polstersitz- und -liegemöbel, bei-der eine Anzahl in Abstand angeordneter aufrechtstehender, durch elastische Querbänder zusammengehaltener Federrahmen einen Rahmenkörper bilden, dessen obere Tragfläche mit der unteren durch Federn in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile der Federrahmen (a) länger sind als deren unteren Teile und die Sprungfedern (c) in den Zwischenräumen (cl) der Federrahmen (a) angeordnet und durch Verbindungsmittel (d) unter Vorspannung gehalten sind.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einige, vorzugsweise zwei, in der Mitte des Rahmenkörpers gelegene Federrahmen (a) ohne hintere Seitenabstützung sind und ihre frei nach hinten ragenden Enden (a1) durch Querleisten (f bzw. f l) miteinander verbunden und lediglich durch die Vorspannmittel (dl) zusammengehalten sind.
DEQ2295D 1940-07-25 1940-07-25 Federung fuer Polstersitz- und -liegemoebel Expired DE723770C (de)

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