AT318846B - Wippbeschlag für Sitzmöbel - Google Patents

Wippbeschlag für Sitzmöbel

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AT318846B
AT318846B AT442273A AT442273A AT318846B AT 318846 B AT318846 B AT 318846B AT 442273 A AT442273 A AT 442273A AT 442273 A AT442273 A AT 442273A AT 318846 B AT318846 B AT 318846B
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AT
Austria
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seating furniture
rocker fitting
torsion bar
rocker
fitting
Prior art date
Application number
AT442273A
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English (en)
Original Assignee
Johann Cerny Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0252Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame connected only by an elastic member positioned between seat and base frame

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  • Springs (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Wippbeschlag für Sitzmöbel unter Verwendung von Drehstabfedern, bestehend aus zwei gleichartigen, symmetrisch angeordneten Einzelteilen. Jeder Einzelteil besteht aus einer horizontalen, mit zwei Füssen auf dem Boden ruhenden Schiene, einem mit dem Sitzmöbel zu verschraubenden Tragwinkel und einer Drehstabfeder, die Schiene und Tragwinkel drehelastisch verbindet. Die Tragwinkel werden an den seitlichen unteren Innenkanten des Sitzmöbels befestigt, so dass der Wippbeschlag in den unteren Hohlraum des Sitzmöbels zu liegen kommt. Durch elastische Verformung der Drehstabfeder in Drehrichtung entsteht ein Wippeffekt des Sitzmöbels, der ein besonders angenehmes Sitzgefühl bewirkt. 



   Gegenüber bekannten Ausführungsarten unterscheidet sich diese Erfindung durch die zweigeteilte Ausführung des Wippbeschlages sowie durch die Anordnung des Tragwinkels am Sitzmöbel. 



   Durch die Zweiteilung sind die Abmessungen des Wippbeschlages von den unterschiedlichen Grössen der auf dem Markt befindlichen Sitzmöbel weitgehend unabhängig. Es können dadurch sowohl bereits im Gebrauch stehende, als auch neu produzierte Sitzmöbel rationell mit dem   erfindungsgemässen   Wippbeschlag ausgerüstet werden. Ausserdem ist dieser zweigeteilte Wippbeschlag materialsparend und im nichtmontterten Zustand handlich für Verpackung und Lagerung. 



   Die beiden Tragwinkel bilden mit ihren Schenkeln je einen nach innen aufwärts gerichteten Winkel, so dass die untere Kante des Sitzmöbels satt anliegend umfasst wird und sich die Stabilität erhöht. 



   An Stelle der Füsse können an den horizontal liegenden Schienen die handelsüblichen Gleiter oder Lenkrollen angebracht werden. Die Drehachse muss nicht durch die Mitte der Schiene gehen, sondern kann vorzugsweise nach vorne verschoben werden. Genaue Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung an Hand mehrerer Zeichnungen näher erläutert wird. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen im   Längs- und   Querschnitt ein mit dem   erfindungsgemässen   Untergestell versehenes Sitzmöbel. Die zwei einzelnen, horizontal liegenden Schienen stehen mit je zwei   Füssen --9-- fest   auf 
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 Stück Feder zur elastischen Verformung frei. Durch die sich im Sitzen ergebende Gewichtsverlagerungen kommt es zu einer Abweichung von der in Fig. 1 voll gezeichneten Ruhelage des Sitzmöbels, die zu einer Schaukelbewegung führt. Eine Stellung des Sitzmöbels während dieser Schaukelbewegung wurde beispielsweise in Fig. 1 durch eine strich-punktierte Linie aufgezeichnet. 



   In Fig. 3 ist ein Halbelement des erfindungsgemässen Untergestelles im Schrägriss dargestellt. Die Federung 
 EMI1.2 
    -4-- erreicht.Schiene--l--und   anderseits mit dem Tragwinkel--6--vorzugsweise durch Verschweissen fixiert. 



   Fig. 4 zeigt im Schrägriss ein Halbelement des   erfindungsgemässen   Untergestelles. Hier wird die Federung durch eine Gummi-oder Kunststoffdrehfeder--5--realisiert. Diese besteht beispielsweise aus einem Gummioder Kunststoffkörper, der auf zwei parallel liegenden Metallplatten aufvulkanisiert wurde. Die beiden Metallplatten sind mit der   Schiene--l--und   dem Tragwinkel des Halbelementes verschraubt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wippbeschlag für Sitzmöbel in Form eines Untergestells unter Verwendung von Drehstabfeder, 
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 verlaufenden und mit Füssen (9) versehenen Schienen   (1)   besteht, von denen jede Schiene   (1)   durch eine Drehstabfeder (4) mit einem Tragwinkel (6) verbunden ist, der mit seinen beiden Schenkeln einen nach innen aufwärts gerichteten Winkel bildet, wobei die Drehstabfeder (4) unterhalb oder seitlich des horizontal verlaufenden Schenkels des Tragwinkels (6) an demselben befestigt ist. 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. Drehstabfeder (4) ausserordentlich der parallel zu den Drehstabfeder (4) verlaufenden Mittelachse des Sitzmöbels, vorzugsweise im Bereich der vorderen Hälfte vorgesehen ist.
AT442273A 1973-05-21 1973-05-21 Wippbeschlag für Sitzmöbel AT318846B (de)

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