DE1429372B1 - Sprungfedereinlage fuer ein Polster - Google Patents
Sprungfedereinlage fuer ein PolsterInfo
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10S297/00—Chairs and seats
- Y10S297/01—Foam
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- Seats For Vehicles (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
- Die Erfindung- betrifft eine Sprungfedereinlaae für ein Polster mit zwischen einem oberen und einem unteren Rahmen angeordneten Federn.
- Bei den meisten bisher bekannten Sprungfedereinlagen werden der obere und der untere Rahmen aus hartem, biegsamem Werkstoff hergestellt, z. B. aus dickem Draht. Dies hat den Nachteil, daß die Härte des Rahmenmaterials die Bequemlichkeit einer auf dem Polster sitzenden Person dadurch stört, daß der Rahmen gegen die Rückseite der Beine dieser Person drückt und zu Schmerz- und Ermüdungserscheinungen beim Sitzen führt. Ferner wird durch die Unnachgiebigkeit der durch den Rahmen gebildeten oberen Polsterkante auch das Knittern der Kleidung dieser Person im Bereich der Kniekehlen unterstützt.
- Es ist zwar bekannt, in einem aus hartem Material hergestellten Rahmen eines Polstersitzes Einbuchtungen vorzusehen, die durch Abwinklungen des den Rahmen bildenden Materials erhalten werden. Diese Einbuchtungen werden aber dann zur Unterbringung von zwischen den beiden Rahmen wirksamen Federn benötigt, die ebenfalls aus ähnlich hartem Material bestehen wie der Rahmen selbst. Die zuvor geschilderten Nachteile werden also in keinem Fall vermieden: Es ist ferner bekannt, Matratzenteile ebenfalls mit einem oberen und einem unteren Rahmen und zwischen diesen wirksamen Federn herzustellen, wobei jedoch der Rahmen nicht durchgehend aus hartem, unelastischem Material hergestellt ist; hier sind sowohl die aus hartem Material bestehenden, zwischen den beiden Rahmen wirksamen Federn ganz dicht im Bereich der durch den Rahmen gebildeten Polsterkante angeordnet als auch große Teile des Rahmens selbst aus entsprechend hartem Material hergestellt, während zwischen diesen Rahmenteilen kleine Zum federn angeordnet sind. Diese Ausbildung hat den Zweck, beim Aneinanderliegen mehrerer Matratzenteile in einem Bettgestell jeweils zwischen zwei Matratzen keine harten, durch zwei nebeneinanderliegende Rahmen hervorgerufenen, nahezu ungepolsterten Stellen entstehen zu lassen. Dieser Zweck wird im übrigen durch die beschriebene Ausbildung der Matratzenteile nur in relativ kleinem Maße erreicht, da auch die Zugfedern selbst aus hartem Material bestehen und somit die durch den Rahmen gebildeten Kanten der Matratze nach wie vor im wesentlichen als hart zu bezeichnen sind.
- Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Sprungfedereinlage für ein Polster zu schaffen, bei der sich ohne Verlust an Stabilität die Polsterkante selbst leicht durch den mit dem Bein eines Benutzers ausgeübten Druck einbuchten läßt; dadurch soll erreicht werden, daß diese Person beim Sitzen keine Müdigkeitserscheingungen verspürt und ihre Sitzhaltung bequem ändern kann. Im übrigen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die Schwierigkeiten und Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
- Zur Lösung einer solchen Aufgabenstellung wird für eine Sprungfedereinlage mit zwischen einem oberen und einem unteren Rahmen angeordneten Federn erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Rahmen an den den Beinen des Benutzers nächstliegenden Kanten in an sich bekannter Weise in zwei Einbuchtungen waagerecht nach innen verlaufen und daß vor die Einbuchtungen in gerader Verlängerung der Kanten verlaufende elastische Teile gespannt sind, die eine größere Elastizität als die Rahmen aufweisen.
- Mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Sprungfedereinlage wird also erreicht, daß die Polster gerade an derjenigen Stelle eine besonders gute Elastizität aufweisen, an der die Beine des Benutzers beim Sitzen anliegen. Somit entsteht der Vorteil, daß an dieser Stelle des Polsters nur ein geringer Druck auf die Beine ausgeübt werden kann, so daß ein bequemeres Sitzen gewährleistet ist, und so daß auch bei längerem Sitzen Ermüdungserscheinungen nicht auftreten können. Infolge der größeren Elastizität des Polsters an dieser Stelle wird auch die auf die Kleidung des Benutzers im Bereich der Kniekehlen ausgeübte Knitterwirkung wesentlich herabgesetzt. Im übrigen bleibt die Stabilität der 'Sprungfedereinlage voll erhalten.
- Als elastische Teile sind wendelförmige Federn oder Bänder besonders geeignet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der ZeichI,#ing näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt eine schaubildliche, teilweise geschnittene Ansicht eines Polsters mit einer Sprungfedereinlage für die Verwendung als Sitz in einem Kraftwagen. Die oben und::uhten im Sitz angeordneten Rahmen 1 und 2 .bestimmen den größeren Teil der am Umfang verlaufenden Kante 3 des Sitzes. Über die Rahmen 1 und 2:- sind jeweils Streben 4 verteilt, und zwischen dem oberen und unteren Rahmen 1 und 2 sind eine Anzahl von Federn 5 eingesetzt, um einen federnden Körper zu schaffen. Vor die Einbuchtungen 7 in den, -Vorderseiten der Rahmen 1 und 2 sind elastische Teile 6 eingespannt, so daß diese Teile 6 zu Teilen der Vorderseiten der Rahmen 1 und 2 werden und die Einbuchtungen 7 der Rahmen 1 und 2 praktisch ergänzen. In einer besonderen Ausführungsform bestehen die elastischen Teile 6 aus wendelförmigen Federn oder Bändern.
- `denn die Spiuffigfedereihlage in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet und mit geeigneten Abdeckungen 3 versehen ist, läßt sich der Polstersitz im Bereich der wendelförmigen Federn oder elastischen Teile 6 mühelos einbuchten, so daß eine darauf sitzende Person in der Lage ist, ihre Sitzhaltung leicht zu verändern und auch während einer längeren Zeitdauer bequem zu sitzen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Sprungfedereinlage für ein Polster mit zwischen einem oberen und einem unteren Rahmen angeordneten Federn, d a d u r c h g e k e n n -z e i ch n e t, daß die Rahmen (1, 2) an den den Beinen des Benutzers nächstliegenden Kanten (3) in an sich bekannter Weise in zwei Einbuchtungen (7) waagerecht nach innen verlaufen, und daß vor die Einbuchtungen (7) in gerader Verlängerung der Kanten (3) verlaufende elastische Teile (6) gespannt sind, die eine größere Elastizität als die Rahmen (1, 2) aufweisen.
- 2. Sprungfedereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Teile (6) aus wendelförmigen Federn oder Bändern bestehen.
Applications Claiming Priority (4)
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1963
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- 1963-03-01 GB GB8405/63A patent/GB1020842A/en not_active Expired
- 1963-03-09 DE DE19631429372 patent/DE1429372B1/de active Pending
- 1963-04-19 FR FR931986A patent/FR1363241A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
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Also Published As
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