DE803849C - Federmatratze fuer Bettgestelle - Google Patents

Federmatratze fuer Bettgestelle

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Publication number
DE803849C
DE803849C DEP38540A DEP0038540A DE803849C DE 803849 C DE803849 C DE 803849C DE P38540 A DEP38540 A DE P38540A DE P0038540 A DEP0038540 A DE P0038540A DE 803849 C DE803849 C DE 803849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
spring
spring mattress
springs
mattress
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Expired
Application number
DEP38540A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Buchardt
Franz Krennleitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huber & Co R GmbH
Original Assignee
Huber & Co R GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE803849C publication Critical patent/DE803849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents 802 08`6 ist eine Federmatratze für Bettgestelle, bei welcher innerhalb des Matratzenrahmens ein Federkern angeordnet und dieser sowohl an seinem unteren als auch oberen Bandstahlrahmen im Matratzenrahmen schwebend aufgehängt ist.
  • Mit der Erfindung soll eine Verbesserung und weitere Ausbildung dieser neuen Federmatratze erzielt werden. Nach der Erfindung ist nicht nur der untere, sondern zugleich auch der obere Bandstahlrahmen des Federkerns mittels Zugfedern am Rahmen aufgehängt. Als Zugfedern können hier gewöhnliche Schraubenfedern in Verbindung mit Gliederketten Verwendung finden. Es können aber auch als Zugfedern die bekannten Flachfedern verwendet werden.
  • Wird im Sinne der Erfindung sowohl der untere Bandstahlrahmen als auch der obere Bandstahlrahmen mit Zugfedern gegen den Matratzenrahmen gespannt, so wird eine noch bessere Durchfederung bzw. ein tatsächliches ungehindertes Schweben des Federkerns im Matratzenrahmen ermöglicht.
  • Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Aufsicht auf eine Federmatratze, Fig. 2 eine Unteransicht dieser Federmatratze und Fig. 3 eine Seitenansicht derselben.
  • Es bezeichnen i die Seitenteile und 2 die Kopfteile des Matratzenrahmens, 3 dessen Schwingen, 4 den oberen und 5 den unteren Bandstahlrahmen des Federkerns und 6 den Federkern selbst bzw. dessen einzelne ineinandergeschraubte Schraubenfedern.
  • Bei der in Fig. i gezeigten Ausführung ist der obere Bandstahlrahmen 4 mittels der Zugfedern y und der Gliederketten 8 im Matratzenrahmen 1, 2 aufgehängt bzw. gespannt. Dabei ist die Anordnung, zweckmäßig unterVerwendungvonparallelogrammförmigen Gliederketten, so getroffen, daß die Zugfedern 7 nur an den Schmalseiten 2 des Rahmens angeordnet sind, so daß also solche Zugfedern an den Längsseiten i eingespart: werden. Trotzdem wird der Bandstahlrahmen4 durch die gezeigte Aufhängung sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gespannt gehalten. Der Federkern 6 kann an allen Stellen bei Belastung beliebig durchfedern, wobei er jedoch bzw. der Bandstahlrahmen 4 nach Entlastung durch die Zugfedern 7 und die Gliederketten 8 immer in die ursprüngliche Ausgangslage zurückgezogen wird, also elastisch zurückfedert.
  • Diese Wirkung wird unterstützt durch die am unteren Bandstahlrahmen 5 angreifenden Zugfedern 9 in Verbindung mit den Gurten io, für die zweckmäßig Federbandstahl benutzt wird. Erfindungsgemäß wird der Federkern 6 sowohl in seiner Querrichtung durch die Gurte io als auch in der Längsrichtung durch einen Gurt i i unterstützt. Wie ersichtlich, sind die an den Schmalseiten des Bandstahlrahmens 5 angeordneten Federn 9 an den Schwingen 3 befestigt. Für die federnde Aufhängung der beiden Bandstahlrahmen 4 und 5 können gegebenenfalls auch netzartig miteinander verbundene Flachfedern 12 verwendet werden, wie in den Fig. i und 2 an der rechten unteren Ecke des Matratzenrahmens dargestellt. Diese Flachfedern ersetzen auf der Oberseite (Fig. i) die Zugfedern 7 und die Gliederketten B. Auf der Unterseite (Fig. 2) treten diese Flachfedern 12 an Stelle der Zugfedern 9 und der Gurte io und i i. Der Federkern 6 mit Bandstahlrahmen 5 ruht also auf diesen netzartig verbundenen Flachfedern iz auf. Bei der Durchfederung des Federkerns werden auch die Flachfedern 12 gedehnt und bringen bei der Entlastung des Federkerns diesen in seine Ausgangslage zurück.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird zweckmäßig der aus Holz bestehende Matratzenrahmen durch zwei eiserne Querbügel 13 versteift, die sp angeordnet sind, daß sie die Durchfederung des Federkerns nicht behindern.
  • Die neue Federmatratze ergibt nicht nur eine weiche Durchfederung, sondern auch eine gleichmäßige Auflagefläche für das Polster. Demzufolge kann dieses Polster eine verhältnismäßig geringe Stärke aufweisen bzw. aus Polstermaterial geringerer Qualität bestehen.
  • Die Federmatratze nach der Erfindung kann sowohl.bei Bettgestellen aus Holz als auch Bettgestellen aus Metall Verwendung finden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federmatratze für Bettgestelle mit einem innerhalb des Matratzenrahmens schwebend aufgehängten Federkern nach Patent 802 o86, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der untere (5) als auch der obere Bandstahlrahmen (4) des Federkerns (6) mittels Zugfedern (7, 9) am Rahmen (1, 2) aufgehängt ist.
  2. 2. Federmatratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (7) nur an den Schmalseiten (2) des Rahmens angeordnet und der obere Bandstahlrahmen (4) mit Gliederketten (8), zweckmäßig in Parallelogrammform, mit dem Rahmen (1, 2) verbunden ist.
  3. 3. Federmatratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkern (6) sowohl in seiner Querrichtung als auch in der Längsrichtung durch federnde Gurte (io, ii) unterstützt ist.
  4. 4. Federmatratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (io, ii) aus Federbandstahl bestehen und mittels Schraubenfedern (9) in den Rahmen gespannt sind. ,
  5. 5. Federmatratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte aus netzartig miteinander verbundenen Flachfedern (12) bestehen.
  6. 6. Federmatratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bandstahlrahmen mittels Flachfedern (12) am Rahmen aufgehängt ist.
DEP38540A 1949-04-02 1949-04-02 Federmatratze fuer Bettgestelle Expired DE803849C (de)

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DE803849C true DE803849C (de) 1951-04-12

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