DE504088C - Ruhebett, Polsterstuhl o. dgl. - Google Patents

Ruhebett, Polsterstuhl o. dgl.

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DE504088C
DE504088C DEK112245D DEK0112245D DE504088C DE 504088 C DE504088 C DE 504088C DE K112245 D DEK112245 D DE K112245D DE K0112245 D DEK0112245 D DE K0112245D DE 504088 C DE504088 C DE 504088C
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Germany
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upholstered
box
support frame
springs
upholstery
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DEK112245D
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English (en)
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BERTHA KAHLERT GEB FEDER
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BERTHA KAHLERT GEB FEDER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/02Sofas, couches, settees, or the like, without movable parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Ruhebetten der üblichen Ausführung haben eine Polsterung, welche mit dem Traggestell fest verbunden ist. Zwar hat man den Polsterkasten auch bereits getrennt von dem Traggestell in der Weise ausgeführt, daß dieser besondere Polsterkasten auf das Traggestell aufsetzbar und abnehmbar ist. Aber dieser besondere Polsterkasten enthält auch den gesamten Federboden, welcher mit ihm
ίο fest verbunden ist, und ist unbeweglich. Auch sind Ruhebetten bekannt, bei denen die Polsterung nicht mit dem Traggestell und dem Federboden fest \'erbunden ist. Die Polsterung ist in Form einer Decke über den Federboden gelegt und abnehmbar. Der besondere Polsterkasten ruht unbeweglich auf dem Traggestell und wird nicht von den Federn getragen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Neuerung dar, welche darin besteht, daß der von dem Traggestell und dem Federboden getrennt ausgeführte Polsterkasten nicht fest auf dem Traggestell ruht, sondern sich je nach der Stärke der Belastung auf und ab bewegen kann. Wesentlich ist, daß der Federboden zwar von dem Polsterkasten getrennt ist, daß er aber von den Federn getragen wird. Die Federn selbst ruhen z. B. auf Gurten, welche an dem Traggestell befestigt sind. Auch die oberen Federenden sind ebenfalls, z. B. durch Gurten, verbunden und gespannt, welche von dem Traggestell ausgehen. Die Polsterung des Polsterkastens ruht lose auf den B'edern, ohne feste Verbindung mit ihnen. Die Seitenwangen des Polsterkastens ragen über die Zargen des Traggestells mit einem gewissen Spiel hinaus, welches so bemessen ist, daß das Traggestell dem Polsterkasten eine gewisse Führung gibt, aber ohne daß der sich auf und ab bewegende Polsterkasten die Zargen des Traggestells verletzt.
Der Fortschritt und die Vorteile dieser Anordnung liegen im folgenden:
Mit der Verwendung der lose aufliegenden Polsterdecke und des besonderen, aber fest aufliegenden Polsterkastens hat sie gemeinsam, daß nach Abnahme der Polsterdecke oder des Polsterkastens der Boden vollständig frei liegt, ebenso die untere Fläche der Polsterung. Die gründliche Reinigung oder Wiederherstellung aller Innenteile ist auf die einfachste Weise auszuführen, ohne daß es notwendig ist, irgendwelche Verbindungen zu lösen.
Neben diesen Vorteilen hat die neue Bauart noch den besonderen, daß durch den beweglichen Polsterkasten eine gleichmäßigere Belastung der Federn erreicht wird, während bei allen anderen Ausführungen nur die Federn unmittelbar unter der Last in An-Spruch genommen werden. Infolge seiner starren Bauart wird der ganze Polsterkasten bei Belastung von unten gedrückt. Es werden alle Federn annähernd gleichmäßig beansprucht und die einzelne Feder mehr geschont. Es können also auch schwächere Federn Verwendung finden, so daß die Polsterung weicher wird. Ferner wird die Polsterung
wesentlich mehr geschont, insbesondere die vordere Kante. Denn wird das übliche Ruhebett zum Sitzen benutzt, so biegt sich an dieser Stelle die vordere Kante stark durch. Bei der neuen Bauart ist eine örtliche Durchbiegung nicht mehr möglich. Es senkt sich der ganze Polsterkasten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
ίο Abb. ι ein Schaubild des Ruhebettes,
Abb. 2 einen Querschnitt dazu und
Abb. 3 eine zweite Ausführungsform im Schaubild.
An dem Traggestell α mit den Zargen b sind die Gurten c und d befestigt, welche die Federn e tragen und spannen, f ist der
• Polsterkasten, dessen Seitenwangen g und h
die Zargen des Traggesteiles umfassen. Die Polsterung i ruht auf den Federn e.
Abb. 3 stellt eine besondere Ausführung dar. Der Federboden k ist nicht mehr mit dem Traggestell α verbunden, sondern von diesem getrennt und abnehmbar angeordnet. Diese Bauart ermöglicht die Anbringung von besonderen Kästen unter dem Traggestell zur Aufnahme von Bettwäsche u. dgl. oder zur Aufnahme eines an dem Traggestell befestigten Teppichs oder Bettvorlegers.
Die neue Polsterung kann für jede Art von Polstermöbeln, z. B. auch für Polster-Stühle u. dgl., verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ruhebett, Polsterstuhl u. dgl. mit vom Polsterkasten getrenntem Traggestell, in welchem der Federboden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkasten (/) lose auf den Federn (e) ruht und sich gegenüber dem Traggestell (α) auf und ab bewegen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK112245D 1928-11-25 1928-11-25 Ruhebett, Polsterstuhl o. dgl. Expired DE504088C (de)

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