DE691499C - ge - Google Patents

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DE691499C
DE691499C DE1937L0092783 DEL0092783D DE691499C DE 691499 C DE691499 C DE 691499C DE 1937L0092783 DE1937L0092783 DE 1937L0092783 DE L0092783 D DEL0092783 D DE L0092783D DE 691499 C DE691499 C DE 691499C
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DE
Germany
Prior art keywords
upholstery
plate
springs
metal
pliable
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937L0092783
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Lemanski
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/34Seat parts with springs in compression, e.g. coiled

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Polster für Sitzmöbel mit einer-Sprungfedereinlage Die Erfindung betrifft Bein Polster für Sitzmöbel mit einer Sprungfedereinlage, auf der eine -sie überdeckende Polsterwerktragplatroe befestigt ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, für eine solche Tragplatte biegsame Stahlbänder, Holz- oder Metallplatten zu benutzen, wobei die Stalilb;änder oder Metallteile durch Leinen oder andere Faserstoffe abgedeckt und auf die Stal-lb,änder, Holz- oder Metallplatten gegebenenfalls noch die üblichen Polsterungen aufgebracht werden.
  • Die Polsterfläche für Sitzmöbel, z. B. Stühle, Sessel, Klubsessel u. dgl., ist meistens in mehr als einer Ausdehnung gewölbt. Die bekannten Polsterböden aus Sperrholz oder Metall lassen sich aber nur nach einer Richtung hin ohne Schwierigkeiten wölben und können sich daher nicht ohne weiteres allen Polsterwölhungen anpassen. p Die Erfindung besteht darin, daß diese mit den SprLUigfederendwindungen mittels der hindurchgezogenen Metallklammern verbundene Platte zu ihrer leichten Anpassung an den in verschiedenen Ebenen gewölbten Polsterbiezug aus Hartpappe, Filz oder einem anderen leichten, äber festen Baustoff in Form einer schmiegsamen Platte besteht.
  • Dieser Polsterboden aus festem, aber schmiegsamem Faserbaustoff kann ohne weiteres der Wölbung eines Polstermöbels angepaßt und gebogen werden, und die Sprungfedern bekommen durch die Anklammerung einen festen Halt an der Auflagefläche. Durch die Tragplatte aus Hartpappe wird der auf sie ausgeübte Druck gleichmäßig auf die gesamten Federn verteilt. Dadurch werden die bei anderen bekannten Polsterungen zwischen den einzelnen Federn sich bildenden Vertiefungen vermieden. Die übliche Polsterung kann ohne weitere Zwischenlagen oder Ab- deckungen unmittelbar auf diese Platte aufgebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei <= spiel der Erfindung, und zwar ein Polster für einen Stuhl, veranschaulicht; darin zeigen: . . Fig. i einen Querschnitt und Fig. 2 das Polster von unten gesehen.
  • Die Federn a werden mit dem einen Ende auf den verschiedenen Verwendungszwecken entsprechend ;geformten Metallbändern d, flachen Met#Lllftäben o. dgl. in beliebiger Weise fest angeordnet. Zweckmäßig werden sie hier durch aus den Metallbändern gestanzte Zungen festgehalten. Mit dem anderen Ende werden die Federn an einer in beliebiger Weise der Polsterung angepaßten, gegebenenfalls mehr oder weniger wölbig gepreßten Platte aus beliebigem leichtem, aber festem Baustoff, wie z. B. Hartpappe, Vulkanfiber o. dgl., befestigt, und zwar vorteilhaft mit Hilfe von Klammern e; welche durch die aufgelegte Platte hindurchgezogen und umgelegt werden. Die Federn haben somit an beiden Enden einen festen Halt, ohne daß es nötig ist, sie durch Bindegarn, Metallklammern usw. zu verbinden. Es ist infolgedessen möglich, die Zahl der Federn entsprechend der Beanspruchung der verschiedenen Möbel öder Möbelteile (Rückenlehnen usw.) erheblich zu beschränken, so z. B. bei Verwendung von Federn ausreichender Stärke bis zu einem Stück für einen ,gewöhnlichen Polsterstuhl.
  • Durch die Anordnung der Deckplatte wird einerseits erreicht, daß sich bei einem Polster, zu dessen Herstellung mehrere Federn benutzt sind, jeder örtlidhe Druck auf die Federei verteilt, andererseits wird dadurch vermieden, daß sieh zwischen den einzelnen Federn Vertiefurigen bilden; die sonst nach außen hin in Erscheinung treten würden. Auf die Deckplatte wird nunmehr nur noch eine weiche 'chicht gebracht, die aus einer oder mehreren gegebenenfalls verschieden festen Lagen, zweckmäßig aber aus deiner filzartigen Platte, z: B. aus gemahlenen öder gekratzten Lumpen, besteht. Diese Platte kann durch Leimurig o. dgl. auf einer Seite ,ein festes Gefüge und eine zusammenhängende Bindung erbalten, während sie im übrigen weich und locker bleibt. Die in entsprechende Größe gescluiittenen Stücke werden nun mit der festen Fläche auf die Deckplatte gebracht und können dann unmittelbar mit dem Polsterbezug bedeckt werden.
  • Bei Auflegematratzen verwendet man zweckmäßig unter Fortfall der Metallbänder Spiralfedern mit möglichst gleichem Kopfende an beiden Seiten und befestigt sie mit beiden Enden in .entsprechenden Zwischenräumen an Deckplatten aus beliebigem leichtem, schmiegsamem, aber festem Baustoff, sä daß sie von jeder Seite zu gebrauchen sind und jederzeit umgelegt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polster für Sitzmöbel mit einer Sprungfedereinlage, auf der :eine sie überdeckende, Polsterwerk tragende Platte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit den Sprungfederendwindungen mittels der hindurchgezogenen Metallklammern verbundene Platte zu ihrer leichten Anpassung an dem in verschiedenen Ebenen gewölbten Polsterbezug aus Hartpappe, Filz oder einem anderen leichten, schmiegsamen, aber festen Baustoff besteht.
DE1937L0092783 1937-06-26 1937-06-26 ge Expired DE691499C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744574C (de) * 1939-11-28 1944-01-20 Victor Leopold Hoeke Sprungfederpolster mit Polsterwerkauflage fuer den Sitz oder die Lehne von Polstermoebeln
DE945591C (de) * 1952-10-15 1956-07-12 Karl Schaz Rollmatratze
DE951955C (de) * 1952-08-01 1956-11-08 Otto Fritze Matratze mit Federkern und einer aus zwei getrennten Schichten bestehenden Polsterauflage
DE1062408B (de) * 1952-10-15 1959-07-30 Daimler Benz Ag Loesbare Befestigung eines mit einem UEberzug versehenen Sitz- oder Rueckenpolsters auf ausgespannter Federunterlage

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DE744574C (de) * 1939-11-28 1944-01-20 Victor Leopold Hoeke Sprungfederpolster mit Polsterwerkauflage fuer den Sitz oder die Lehne von Polstermoebeln
DE951955C (de) * 1952-08-01 1956-11-08 Otto Fritze Matratze mit Federkern und einer aus zwei getrennten Schichten bestehenden Polsterauflage
DE945591C (de) * 1952-10-15 1956-07-12 Karl Schaz Rollmatratze
DE1062408B (de) * 1952-10-15 1959-07-30 Daimler Benz Ag Loesbare Befestigung eines mit einem UEberzug versehenen Sitz- oder Rueckenpolsters auf ausgespannter Federunterlage

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