CH178490A - Sitzmöbel. - Google Patents

Sitzmöbel.

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Publication number
CH178490A
CH178490A CH178490DA CH178490A CH 178490 A CH178490 A CH 178490A CH 178490D A CH178490D A CH 178490DA CH 178490 A CH178490 A CH 178490A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
metal structure
support
furniture according
resilient metal
sides
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English (en)
Inventor
Lorenz Anton
Original Assignee
Lorenz Anton
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Filing date
Publication date
Application filed by Lorenz Anton filed Critical Lorenz Anton
Publication of CH178490A publication Critical patent/CH178490A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description


  Sitzmöbel.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Sitzmöbel, welches sich in seiner Neuheit  dadurch kennzeichnet, dass aus gebogenem  Holz bestehende, freitragende Teile desselben  durch wenigstens ein in sich federndes Me  tallgebilde gestützt sind.  



  Durch die Anwendung derartiger Ver  stärkung, zum Beispiel aus Federstahl, wer  den bisherige Nachteile der freitragenden  Holzstühle vermieden, und die notwendige  grössere Festigkeit wird durch diese Verstär  kungen erreicht.  



  Bei entsprechend stärkerem Querschnitt  hat sich auch ein einziges Verstärkungsglied  als ausreichend erwiesen. Das federnde Me  tallgebilde wird zum Beispiel vorteilhaft  zwischen der Rückseite 'des Sitzteils und  einer Querverbindung von Auflageleisten an  geordnet. Das federnde Metallgebilde kann  auch über den Sitzteil hinaus nach oben ver  längert werden, um gleichzeitig als Träger    der Rückenstütze zu dienen oder die Arm  lehnen des Stuhls zu bilden.  



  In der     Zeichnung    sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt in der Seitenansicht das aus  Holz gebogene Seitenteil eines Sitzmöbels;       Fig.    2 zeigt das fertige Sitzmöbel;       Fig.    3 zeigt in schaubildlicher Darstel  lung ein abgeändertes     Seiteneitl    eines in       Fig.    5 abgebildeten Stuhls;       Fig.    4 zeigt den Längsschnitt eines aus  mehreren Holzschichten bestehenden Bogens  mit dem in sich federnden Metallgebilde;       Fig.    6, 8 und 9 zeigen Stühle in schau  bildlicher Darstellung als weitere Ausfüh  rungsformen des Sitzmöbels;       Fig.    7 ist eine Seitenansicht des Sitz  möbels nach     Fig.    B.  



       Fig.    2 zeigt eine Stuhlform, bei welcher  die beiden Seitenteile a     bezw.    die Lehne-,      Sitz-, Stütz- und     Auflageleisten    aus geboge  nem Holz bestehen. Bei Benutzung des  Stuhls wird jede Stütze b auf Biegung bean  sprucht und ist dabei durch zum Beispiel       eine        Federstahlschiene    c gestützt, die in eine       Ausbohrung    des zu stützenden     Gestellteils     eingeschoben ist     (Fig.    1). Beide Werkstoffe  werden zweckmässig gleichachsig gebogen.  



  Die beiden Werkstoffe     können    auch ge  trennt gebogen sein; dann wird vorteilhaft  auf der innern Seite der Stütze b das Holz  ausgespart und die federnde Stahlschiene c  in diese Aussparung passend     eingelassen.     



       Fig.    4 zeigt einen     verstärkten    Holzstuhl  bogen, der aus mehreren     aufeinandergeleim-          ten    Holzblättern d besteht, zwischen denen  das federnde Stahlband c liegt.  



  Gemäss     Fig.    5 ist beidseitig die metal  lische Verstärkung c ausserhalb der hölzer  nen Stützen b als Hilfsstütze zwischen     Sitz-          und    Auflageleisten     angeordnet.     



  Das federnde Stahlband c kann auch hier       zwischen        Holzfaserschichten    der Stütze b       eingebettet        sein.,    wie dies in     Fig.    4 im     Schnitt     gezeigt wird.  



       Fig.    6 zeigt     eine    Stuhlform, deren Seiten  teile a wiederum aus Holz     bezw.    Werkstoff  mit relativ geringer Festigkeit bestehen. Das  federnde Stahlband c ist ausserhalb der mitt  leren senkrechten Ebenen der beiden Seiten  teile a     in    der Mitte des Gestelles angeordnet.  Das obere Ende des Stahlbandes c     ist    an der  Hinterkante des     Sitzteils    f befestigt, und das  untere Ende an der     Querverbindung        g    der       Aufliegeleisten    der Seitenteile a.  



       Fig.    7 zeigt dasselbe hölzerne Stuhl  gestell wie     Fig.    6, in Seitenansicht. Das fe  dernde Stahlband c ist nur anders geformt.  



       Fig.    8 zeigt     ein    anderes Stuhlgestell mit  dem daran befestigten Sitz f. Das federnde  Stahlband c ist an der     Hinterkante    des Sit  zes f befestigt und darüber     hinaus    nach oben  verlängert. An dieser Verlängerung ist die  Rückenstütze e     befestigt.     



       Fig.    9 zeigt ein Stuhlgestell mit einem  daran befestigten Sitz f und einer Rücken  stütze e. Die metallischen Federteile c sind    seitlich ausserhalb der mittleren, senkrechten  Ebenen der Seitenteile     a    angeordnet     und    am  Sitz befestigt. Darüber hinaus bilden die  Federteile c die Armstützen     h.     



  Die Federung der Holzstühle gemäss       Fig.    1 bis 9 ist durch die     Federstahlschienen     c, die gleichzeitig eine Verstärkung der Holz  teile darstellen, bedingt. Die hölzernen Bo  genteile werden durch die Belastung beim  Sitzen nur bis zu einer bestimmten Grenze  beansprucht, so dass ein Brechen des Holzes  vermieden wird. Die Form, der Querschnitt  und die Lage der metallenen Federteile c  können verschieden sein.  



  Die zweckmässig aus     Federstahl    bestehen  den Teile c können     zwischen    den     Auflage-          und    Sitzleisten oder zwischen den Auflage  leisten und Armstützen angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass aus gebogenem Holze bestehende, freitra gende Teile desselben durch wenigstens ein in sich federndes Metallgebilde gestützt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Möbel nach Patentanspruch, als Stuhl ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig zum mindesten ein federndes Metallgebilde (e) ausserhalb der Seiten stützen (b) je in der mittleren Vertikal ebene des Seitenteils (a) angeordnet ist. 2.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beidseitig zum minde sten ein federndes Metallgebilde (c) in nerhalb der Seitenstützen (b) je in der mittleren Vertikalebene des Seitenteils (a) angeordnet ist. 3. Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum mindesten ein fe derndes Metallgebilde (c) ausserhalb der mittleren Vertikalebenen der Seitenteile (a) angeordnet ist. 4. Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das nach oben verlän gerte federnde Metallgebilde (c) die Rük- kenstütze (e) trägt. 5.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei federnde Metall gebilde (c) in der Verlängerung die Arm stützen (h) bilden. 6. Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das federnde Metall- gebilde (c) zwischen der Unterseite des Sitzteils (f) und einer Querverbindung von Auflageleisten (g) angeordnet ist.
CH178490D 1933-10-18 1934-10-17 Sitzmöbel. CH178490A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE178490X 1933-10-18
DE184229X 1934-07-24
DE180934X 1934-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH178490A true CH178490A (de) 1935-07-31

Family

ID=42646262

Family Applications (2)

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CH178490D CH178490A (de) 1933-10-18 1934-10-17 Sitzmöbel.
CH184229D CH184229A (de) 1933-10-18 1935-07-13 Verfahren zur Herstellung einer Strassendecke und gemäss dem Verfahren hergestellte Strassendecke.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH184229D CH184229A (de) 1933-10-18 1935-07-13 Verfahren zur Herstellung einer Strassendecke und gemäss dem Verfahren hergestellte Strassendecke.

Country Status (3)

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AT (2) AT149313B (de)
CH (2) CH178490A (de)
FR (1) FR795317A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601076A1 (de) * 1986-01-16 1987-07-23 Ballendat Martin Stuhl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601076A1 (de) * 1986-01-16 1987-07-23 Ballendat Martin Stuhl

Also Published As

Publication number Publication date
AT143606B (de) 1935-11-25
AT149313B (de) 1937-04-26
FR795317A (fr) 1936-03-11
CH184229A (de) 1936-05-31

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