DE503635C - Metallstuhl oder -schemel - Google Patents

Metallstuhl oder -schemel

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DE503635C
DE503635C DES88139D DES0088139D DE503635C DE 503635 C DE503635 C DE 503635C DE S88139 D DES88139 D DE S88139D DE S0088139 D DES0088139 D DE S0088139D DE 503635 C DE503635 C DE 503635C
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DE
Germany
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chair
seat
attached
metal chair
legs
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Expired
Application number
DES88139D
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English (en)
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Forges de Strasbourg SA
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Forges de Strasbourg SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Metallstühle oder -schemel, die übereinander aufgestapelt werden können, sind bekannt. Diese Stühle muß man jedoch beim Aufeinandersetzen um eine Höhe emporheben, die wenigstens der Höhe der Beine entspricht. Die Erfindung bezieht sich auf Stühle oder Schemel, bei denen der erwähnte Nachteil, nämlich die unnötige Arbeit des Anhebens der Stühle beim Stapeln, vermieden wird. Es genügt, bei den gemäß der Erfindung ausgeführten Stühlen den auf einen anderen Stuhl heraufzusetzenden Stuhl lediglich um eine Höhe zu heben, die etwa der Stärke des Sitzes entspricht, und den Stuhl von vorn nach hinten auf den ersten heraufzuschieben.
Zu diesem Zweck ist der Stuhl erfindungsgemäß an der Vorderseite mindestens um zwei Beinbreiten schmäler als an der Hinterseite, so daß er sich mit dem Sitz von vorn über oder von hinten unter ein gleichartiges Möbel schieben läßt.
Bei einer beispielsweisen Ausführungsform eines solchen Stuhles ist der Sitz trapezähnlich ausgebildet, wobei die größere der parallelen Seiten hinten und die kleinere vorn liegt, während die Beine genau an den Ecken des Trapezes angebracht sind. Auf diese Weise müssen die hinteren Beine des Stuhles beim Aufeinandersetzen von außen die vorderen Beine des unteren Stuhles zwischen sich hindurchlassen. .
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι ein Schaubild des neuen Stuhles,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Stuhles mit. einem gestrichelt angedeuteten aufgesetzten Stuhl,
Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2,
Abb. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3,
Abb. 6 eine Teilansicht des hinteren Beines,
Abb. 7 einen vergrößerten Schnitt eines vorderen Beines nach der Linie7-7 der Abb. 4,
Abb. 8 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe einer anderen Ausführungsform des Stuhlsitzes.
Der Stuhl besteht aus einem Sitz 1 aus vollem oder gelochtem Metallblech, an dem vorn ein oder zwei Beine 2 angebracht sind, die die Form eines Winkeleisens mit abgerundeten Ecken haben. Die beiden hinteren Beine 3, die nach oben verlängert sind und die Lehnenstreben 4 bilden, haben eineDoppelwinkeleisenform (Abb. 3 und 4), an deren senkrechte Ansatzstücke 5 sich das hintere Bein des aufgesetzten Stuhles anlegt. Diese Ansatzstücke 5 werden durch Stege 6 vervollständigt, die eine feste Verbindung mit dem
hinteren Rand des Sitzes herstellen (Abb. 2). Der obere Teil 4 oder die Verlängerung des hinteren Beines bildet die untere Hälfte der Lehne in Abb. 6 und ist mit dem hinteren Rande des Sitzes 1 unter Zwischenlegung von Winkelstücken verlötet, die mit den Verlängerungen 4 aus einem Stück bestehen oder an diesen angelötet, angeschweißt oder auf andere Weise befestigt sind.
Man kann außerdem zwischen den Beinen vorn und auf den beiden Seitenflächen Streben vorsehen, um die Starrheit des Stuhles zu vergrößern. Außerdem- kann man, ohne die Möglichkeit des Aufstapeins zu beeinträchtigen, alle Winkel des hinteren Beines abrunden. Die Beine können auch doppelwandig sein und Hohlkörper mit größerem Widerstand bilden. Die Rückenlehne besteht aus einem Bogenstück 8 und einem Verbindungsstück 9 von beliebiger Form, die an den Verlängerungen 4 der hinteren Beine durch Lötung, Schweißung, Vernietung oder auf andere Weise befestigt sind. Das Bogenstück 8 und das Verbindungsstück 9 können durch einen länglichrunden Hohlkörper oder eine beliebige Stützfläche ersetzt wenden.
Damit die Person, die die Stühle aufeinandersetzt, gezwungen ist, sie nach hinten Rücken gegen Rücken zu schieben, ist der Sitz an seinem hinteren Rande mit kleinen Haken 8" versehen, die innen mit weichem Werkstoff ga, wie Kautschuk o. dgl., verkleidet sind. Auf diese Weise müssen beim Aufeinanderstapeln, damit die Sitze glatt aufein-35. anderliegen, die Haken des oberen Stuhles sich in den Sitz des unteren Stuhles einhaken (Abb. 5), was nur durch Verschiebung des aufgesetzten Stuhles nach hinten erreicht werden kann.
Die Beine erhalten vorzugsweise Beschläge 10, von denen eine Ausführungsform in Abb. 7 dargestellt ist. Diese Beschläge sind aus Metall getrieben, umgeben die Beine völlig und bilden eine Aussparung oder Rinnen, in der sich eine Einlage 12 von schalldämpfendem Werkstoff (Holz, Fiber, Kautschuk o. dgl.) befindet, die ein wenig über das Ende der Beine hinausragt und somit allein auf dem Boden ruht, um· jedes Geräusch zu dämpfen.
Statt von einem einzigen Stück hergestellt zu sein, kann der Sitz aus einem Hohlkörper bestehen, wie z. B. bei 13 in Abb. 8 dargestellt ist; er kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen und einen Rand besitzen, der eine abnehmbare Stützfläche aus Holz, Leder o. dgl. aufnehmen kann.
In dem dargestellten Beispiel besteht der Hohlkörper aus einem Blech 13, das gebogen oder getrieben ist und einen Hohlkörper mit Hilfe eines Bleches 14 bildet, das in U-Form gebogen ist und zwischen den Winkeln des Bleches 13 liegt. Die Stützfläche, die die Mitte des Sitzes bildet und auf beliebige Weise hergestellt sein kann, kann auf dem Tragrahmen befestigt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Metallstuhl oder -schemel, der sich mit gleichartigen Möbeln dicht stapeln läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Möbel an der Vorderseite mindestens um zwei Beinbreiten schmäler ist als an der Hinterseite, derart, daß es sich mit dem Sitz von vorn über oder von hinten unter ein gleichartiges Möbel schieben läßt.
2. Metallstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Beine(3) Ansatzstücke^) besitzen, gegen die die hinteren Beine des aufgesetzten Stuhles zur Anlage kommen.
3. Metallstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rückenlehne (4, 8), Rückenlehnenverstärkung (9) und Ansatzstücke (7, 6) aus einem Stück bestehen.
4. Metallstuhl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Teil des Sitzes Haken (8°) angebracht qo sind, durch die der aufgesetzte Stuhl an dem unteren gehalten wird.
5. Metallstuhl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (8a) mit einer Einlage oder Auflage aus weichem Werkstoff versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES88139D 1927-11-04 1928-10-31 Metallstuhl oder -schemel Expired DE503635C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR643358T 1927-11-04

Publications (1)

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DE503635C true DE503635C (de) 1930-07-24

Family

ID=8999362

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES88139D Expired DE503635C (de) 1927-11-04 1928-10-31 Metallstuhl oder -schemel

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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936817A (en) * 1955-04-04 1960-05-17 Mackintosh Charles Nesting chairs
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ITFI20060320A1 (it) * 2006-12-13 2008-06-14 Steab S P A Sedia

Also Published As

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FR643358A (fr) 1928-09-15

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