AT205705B - Schulstuhl - Google Patents

Schulstuhl

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AT205705B
AT205705B AT456858A AT456858A AT205705B AT 205705 B AT205705 B AT 205705B AT 456858 A AT456858 A AT 456858A AT 456858 A AT456858 A AT 456858A AT 205705 B AT205705 B AT 205705B
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AT456858A
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Ver Schulmoebelfabriken Gmbh
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Description


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  Schulstuhl 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schulstuhl mit Kufen und zwei darauf starr befestigten seitlichen Stützen, die von dem durch einen Quersteg zusammengehaltenen Kufenpaar schräg aufwärts nach hinten bis zur oberen, an ihren Enden befestigten Rückenlehne hinaufreichen und an deren Mitte zwei konsolenartige, frei nach vorn ausladende Tragleisten starr befestigt sind, auf denen das Sitzbrett ebenfalls fest angeordnet ist. 



   Die Erfindung bezweckt, einem solchen Stuhl eine grosse Stabilität auch gegen schräge und seitliche Beanspruchungen zu verleihen, und erreicht das im wesentlichen dadurch, dass der Abstand der beiden seitlichen Stützen nach ihren oberen Enden hin   konvergiert.   



  Hiedurch bilden die beiden aufwärts gerichteten Stützen mit der Rückenlehne und der Querverbindung der Kufen einen Trapezrahmen, in welchem die Sitzplatte bzw. eine etwa unter ihr vorgesehene zusätzliche Querverbindung der die Trapezschenkel bildenden Stützen als eine zu den Grundseiten des Trapezes parallele Sprosse wirkt. Ein derartiger Trapezrahmen ist gegenüber den in seiner Ebene wirkenden Kräften besonders widerstandsfähig, während ein in gleicher Weise mit einer oder beliebig vielen parallelen Quersprossen versehener Rechtecksrahmen beim Auftreten solcher Kräfte infolge Gelenkwirkung, also ohne Deformation von Rahmenteilen, zu Winkeländerungen fähig ist, so dass ein solcher Rahmen in unerwünschter Weise die Form eines Parallelogramms an- nehmen kann.

   Gemäss der Erfindung wird also eine wirksame Versteifung ohne zusätz- liches Anbringen von besonderen Schräg- sprossen erzielt, die das Aussehen des Stuhles ungünstig beeinflussen   würden.   Durch die vorgeschlagene Trapezform des aufwärts ge- richteten Teiles des Stuhlgestelles aber wird die Steifheit gegen seitliche Kräfte also ohne zusätzlichen Aufwand und ohne ungünstige
Beeinträchtigung des Aussehens des Stuhles erreicht. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung schaubildlich dargestellten erfindungsgemässen Holzstuhles   erläutert.   



   Der Stuhl steht auf dem Boden mit zwei Kufen   1,   die durch einen Quersteg 2 zu einem H-förmigen Grundkörper verbunden sind. 



  Von den beiden Kufen   1,   etwa in deren ; Längsmitte, gehen nach oben, mit Neigung nach hinten, zwei Stützen 3 aus, die bei Holzausführung mit den Kufen verzapft oder verdübelt und verleimt sind. Oben sind die Stützen 3 durch eine Rückenlehne 4 fest miteinander verbunden. Die Sitzplatte 5 ist auf konsolartig frei nach vorn ausladenden Tragleisten 6 befestigt, die ihrerseits auf den aufwärts gerichteten Stützen 3 starr befestigt sind. Unmittelbar unterhalb der Sitzplatte 5 können die beiden Stützen 3 durch eine nicht dargestellte, vorzugsweise waagrechte Strebe miteinander verbunden sein. 



   Die Breite der Stützen 3 in Richtung von hinten nach vorne nimmt nach unten hin zu und ist hiedurch den unter der Sitzlast auf- 
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 beiden aufwärts gerichteten Stützen 3 nach oben hin ab. Durch dieses Konvergieren von unten nach oben hat der aufwärts gerichtete Teil des Stuhlgestells die Gestalt eines Trapezrahmens, wobei die aufwärts gerichteten Stützen 3 die Trapezschenkel, die Rückenlehne 4 und die Querverbindung 2 zwischen den Kufen 1 die Grundseiten des Trapezes bilden. Die Sitzplatte 5 bzw. eine in deren Bereich etwa vorgesehene Querverbindung bildet eine zu den Grundseiten des Trapezes parallele Sprosse, die den Trapezrahmen auch noch gegen Winkeländerungen durch in der Rahmenebene wirkende Kräfte sichert. 



   Beim Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Kufen 1 zueinander nicht parallel ; ihr Abstand wird nach hinten kleiner. Hiedurch wird die Seitenstabilität des Stuhles ebenfalls gesteigert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schulstuhl mit Kufen und zwei darauf starr befestigten seitlichen Stützen, die von dem durch einen Quersteg zusammengehaltenen Kufenpaar schräg aufwärts nach hinten bis zur oberen, an ihren Enden befestigten Rückenlehne hinaufreichen und an deren Mitte zwei konsolenartige, frei nach vorn ausladende Tragleisten starr befestigt sind, auf denen das Sitzbrett ebenfalls fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden seitlichen Stützen nach ihren oberen Enden hin konvergiert, so dass die vordere Projektion von Quersteg, seitlichen Stützen und dem zwischen ihren oberen Enden befindlichen Lehnenabschnitt die Form eines hochgezogenen Trapezes hat.
    2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kufen an ihren vorderen Enden einen andern gegenseitigen Abstand als an ihren hinteren Enden haben.
    3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stützen über ihre gesamte Länge stetig konvergieren.
    4. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der sich über die gesamte Länge stetig ändernde gegenseitige Abstand der beiden Kufen an den vorderen Enden grösser ist als an den hinteren Enden.
AT456858A 1957-06-29 1958-06-27 Schulstuhl AT205705B (de)

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DE205705X 1957-06-29

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AT205705B true AT205705B (de) 1959-10-10

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ID=5788633

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