DE2636603A1 - Gepaeckbehaelter fuer zusammenklappbare sportkinderwagen - Google Patents

Gepaeckbehaelter fuer zusammenklappbare sportkinderwagen

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DE2636603A1
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Germany
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container
car
parts
mounting bracket
luggage
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Application number
DE19762636603
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English (en)
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Per-Olof Holger Allden
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BRIO BARNVAGNAR AB
Original Assignee
BRIO BARNVAGNAR AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/26Securing devices for bags or toys ; Arrangements of racks, bins, trays or other devices for transporting articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Gepäckbehälter für zusammenklappbare Sportkinderwagen Die Erfindung betrifft einen Gepäckbehälter für zusammeklappbare Sportkinderwagen derjenigen Art, die in zusammengeklapptem Zustand einen grösseren Achsabstand aufweisen, wobei der Gepäckbehälter ausser seiner eigentlichen Funktion auch als Fussstütze und Räderschutz dient.
  • Zusammenklappbare Sportkinderwayen sind in einer grossen Anzahl verschiedener Ausführungsformen bekannt. Ein üblicher Typ eines solchen Sportwagens besitzt ein Fahrgestell, welches so konstruiert ist, dass der Achsabstand des Wagens im zusammengeklappten Zustand des Wagens grösser ist. Fussstütze und Räderschutz herkömmlicher Sportwagen sind üblicherweise aus Blech gefertigt. Als Sonderzubehör können solche Sportwagen in den meisten Fällen auch mit einem Gepäckbehälter geliefert werden, der unter dem Sitz des Wagens befestigt wird, im wesentlichen über dessen Hinterachse. Die Konstruktion des Sportwagens wird hierdurch ziemlich kompliziert, und ausserdem wird das Fassungsvermögen des Gepäckbehälters stark beeinträchtigt. Man könnte meinen, der letztgenannte Nachteil liesse sich durch eine grössere Länge des Gepäckbehälters leicht beseitigen. Dies ist aber bis jetzt nicht möglich gewesen, einerseits weil die Fussstütze dem vorderen Ende des Gepäckbehälters im Wege ist, und anderseits weil die Befestigung des Gepäckbehälters im Fahrgestell Schwierigkeiten verursacht hat, da das Fahrgestell beim Zusammenklappen seine Länge (den Achsabstand) ändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gepäckbehälter zustandezubringen, der in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass die obengenannten Nachteile beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Boden des Behälters einen vorderen, schräg nach vorn und oben gerichteten Teil hat, der sich bei in Fahrstellung befindendem Wagen über die vordere Radachse hinauserstreckt und als Trittbrett für den Wagen ausgebildet ist, und dass die Seiten des Behälters über die vordere Radachse des Wagens vorstehende Teile besitzen, die mit dem Vorderteil des Bodens verbunden und als Schutz für die Vorderräder des Wagens ausgebildet sind.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein im wesentlichen herkömmliches Fahrgestell für einen Sportkinderwagen, welches mit dem erfindungsgemässen Gepäckbehälter ausgerüstet ist, und Fig. 2 in perspektivischer Ansicht den erfindungsgemässen Gepäckbehälter.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt das Fahrgestell des hier infragestehenden Sportwagens auf jeder Seite zwei einander kreuzende und im Kreuzungspunkt gelenkig miteinander verbundene Kreuzrohre 1 und 2. An den unteren Enden der Kreuzrohre sind die Radachsen 3 des Fahrgestells starr befestigt.
  • Beim Zusammenklappen des Wagens werden die Kreuzrohre 1 und 2 auf jeder Seite des Wagens im Verhältnis zueinander in den Gelenken 4 geschwenkt, und dies bedeutet, dass der Achsabstand des Wagens beim Zusammenklappen grösser wird. Die oberen Enden der Kreuzrohre sind teils mit Trag- und Befestigungsgliedern für den Sitz des Wagens und teils mit dem Fahrgriff des Wagens verbunden.
  • Die Fahrgestelle von Sportwagen sind meistens in dieser Weise ausgebildet.
  • Ferner geht aus Fig. 1 hervor, dass der erfindungsgemässe Gepäckbehälter 5 über den Radachsendes Fahrgestells angebracht ist und eine solche Länge hat, dass er sich in Längsrichtung des Wagens ausserhalb der beiden Radachsen erstreckt, wenn sich das Fahrgestell in Fahrstellung befindet. Ferner geht hervor, dass der Behälter 5 im wesentlichen rechteckiger Form und verhältnismässig niedriger Höhe ist.
  • In Fig. 2 ist der Gepäckbehälter 5 in seinen Einzelteilen gezeigt. Aus dieser Figur geht hervor, dass der Behälter längs seiner oberen, offenen Kante einen Rahmen 6 hat, der zweckdienlicherweise aus einem dünnen Rohr, einem dicken Draht oder einem anderen, geeigneten Profilmaterial gefertigt ist. In diesem Rahmen 6 sind Querstangen 7 befestigt, welche U-förmig sind und deren Schenkel sich im wesentlichen senkrecht nach unten vom Rahmen 6 erstrecken. Aus der Zeichnung geht hervor, dass die Hauptteile 9 dieser Quer stangen 7 quer zur Fahrtrichtung des Kinderwagens gerichtet sind und einen Teil des Bodens des Behälters 5 ausmachen. Senkrecht zu den Querstangen 7, d.h. in Längsrichtung des Wagens, verlaufen Längsstangen 8, die im wesentlichen als L-förmig bezeichnet werden können, wobei der kurze Schenkel des L im wesentlichen senkrecht nach oben gerichtet und an der hinteren Querstange des Rahmens 6 befestigt ist. Der hintere und grösste Teil der langen Schenkel 10 der Längsstangen 8 ist in einer Ebene angebracht und bildet zusammen mit den Hauptteilen 9 der Querstangen den Boden des Behälters 5. Dabei sind die Querstangen 7 und die Längs stangen 6 zweckdienlicherweise in jedem Kreuzungspunkt des Behälterbodens miteinander verschweisst. Der vordere Teil 11 jedes langen Schenkels 10 der Längsstangen 8 ist, wenn sich der Wagen in Fahrstellung befindet, an der vorderen Radachse 3 etwas nach oben gebogen und an der vorderen Querstange 12 des Rahmens 6 befestigt. Die vorderen Teile 13 der Seitenstangen des Rahmens 6 sind in Fahrstellung des Wagens etwa direkt über der vorderen Radachse 3 etwas nach unten abgebogen, so dass die vordere Quer stange 6 sowie die vorderen Teile 13 des Rahmens 6 in einer Ebene liegen, die von der Ebene des Rahmenhauptteils nach vorn und unten geneigt ist. Hierdurch erhalten die Seitenflächen.
  • des Behälters 5 die Form von langgestreckten Rechtecken, die in Richtung nach vorn in dreieckigen Teilen enden, deren Spitzen nach vorn gerichtet sind. Da sowohl die langen Schenkel 10 der Längsstangen 8 als auch die Längs stangen des Rahmens 6 an der vorderen Radachse 3 abgebogen sind, werden diese dreieckigen Teile Flächen bilden, die den vor den Radachsen gelegenen Teilen der Vorderräder des Wagens als Schutz dienen. Durch das Hochbiegen der langen Schenkel 10 wird de sich vor der vorderen Radachse 3 befindliche Teil des Behälterbodens einen zweckdienlichen Winkel erhalten, um dem im Wagen sitzenden Kind eine Fussstütze zu bieten. Durch diese Ausbildung des Behälters 5 werden die Füsse des Kindes durch den sich vor der vorderen Radachse befindenden Teil des Behälterbodens, d.h. die Fussstütze, gegen Berührung mit dem Boden geschützt sein, gleichzeitig wie die vorderen, dreieckigen Teile der Behälterseiten die Füsse des Kindes gegen Berührung mit den Wagenrädern schützen.
  • Am einfachsten wird die erfindungsgemässe Kombination von Gepäckbehälter und Fussstütze dadurch am Wagen befestigt, dass man den Behälter auf die Radachsen des Wagens stellt und ihn mittels in zweckdienlicher Weise ausgebildeter Befestigungsglieder befestigt. Dies ist auch der Fall bei der vorliegenden Erfindung, aber infolge des beim Zusammenklappen des Fahrgestells grösser werdenden Achsabstandes müssen diese Befestigungsglieder besonderer Ausführung sein, wie im folgenden näher erläutert ist.
  • Die erfindungsgemässen Befestigungsglieder bestehen aus einem vorderen Bügel 14 und einem hinteren Bügel 15. Beide Befestigungsbügel sind von oben gesehen U-förmig, wobei die Böden der U zu den Querstangen 12 des Rahmens 6 parallel sind. Die Schenkel des vorderen, U-förmigen Befestigungsbügels 14 bestehen aus einem hinteren Teil 16, der in einer Anzahl der Querstangen 7 des Behälters befestigt ist. Vor diesen hinteren Teilen 16 der Schenkel hat der vordere Befestigungsbügel schräg nach unten und vorn gerichtete Teile 17, die sich kurz hinter der Trennlinie zwischen dem eigentlichen Boden des Behälters und der Fuss stütze befinden. Die unteren Enden der schräg nach unten und vorn gerichteten Teile 17 sind hochgebogen und gehen in vordere Teile 18 der Schenkel des vorderen Befestigungsbügels 14 über. Diese vorderen Teile 18 sind im wesentlichen parallel zur eigentlichen Fussstütze und sind an ihren vorderen Enden hochgebogen, um mit dem Boden im U-förmigen, vorderen Befestigungsbügel 14 verbunden zu werden. Durch diese Ausbildung des vorderen Bügels 14 entsteht vor den schräg nach unten und vorn gerichteten Teilen 17 und hinter den hochgebogenen Teilen der vorderen Teile 18 der Schenkel des Befestigungsbügels 14 ein in Längsrichtung des Wagens langgestreckter Raum, der oben von der Fussstütze und unten von den vorderen Teilen 18 der Schenkel des vorderen Befestigungsgliedes 14 begrenzt ist.
  • Der hintere Befestigungsbügel 15 ist dem vorderen Befestigungsbügel 14 entsprechend ausgebildet. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen diesen Befestigungsbügeln ist, dass der in Längsrichtung des Wagens langgestreckte Raum, der vom hinteren Befestigungsglied 15 und von der Unterseite des Behälters begrenzt ist, etwas kürzer ist als der entsprechende Raum unter der Fussstütze des Behälters. Ferner ist die hintere Querstange 20 im hinteren Befestigungsbügel 15, d.h. dem Boden des U, hinter dem hinteren Kurzende des Behälters angebracht.
  • Um den Behälter 5 sicher auf den Radachsen 3 des Kinderwagens zu halten, sind die beiden Befestigungsbügel aus federndem Werkstoff gefertigt und nach oben vorgespannt, so dass die Radachsen gegen den Behälterboden geklemmt werden.
  • Ferner ist bei sich in Fahr stellung befindendem Wagen der Abstand zwischen den schräg nach unten und vorn gerichteten Teilen 17 des vorderen Befestigungsbügels 14 und den entsprechenden Teilen des hinteren Befestigungsbügels 15 unbedeutend kleiner als der Achsabstand des Wagens, so dass der Behälter hierdurch im wesentlichen ohne Spiel in Längsrichtung des Wagens auf den Radachsen gehalten ist.
  • Soll der Behälter vom Wagen abgenommen werden, wird der Wagen zusammengeklappt, so dass der Achsabstand grösser wird, wonach der Behälter in Längsrichtung des Wagens verschoben und einer der Befestigungsbügel nach unten gebogen wird, so dass die Achse den Raum zwischen dem betreffenden Befestigungsbügel und dem Behälterboden verlassen kann. Infolge der langgestreckten Gestalt der Räume zwischen den Befestigungsbügeln und dem Behälterboden ist es jedoch nicht notwendig, den Behälter abzunehmen, wenn man den Wagen zusammenklappt, da die Radachsen 3 in den langgestreckten Räumen im wesentlichen frei beweglich sind. Klappt man den Wagen in die Fahrstellung, wird der Behälter automatisch die richtige Lage in Längsrichtung des Wagens einnehmen, und zwar infolge der lenkenden Wirkung in Wagenlängsrichtung der schräg nach unten und vorn gerichteten Teile 17 des vorderen Befestigungsbügels und der entsprechenden Teile des hinteren Befestigungsbügels.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e
    Gepäckbehälter für zusammenklappbare Sportkinderwagen mit einer vorderen und einer hinteren Radachse, wobei der Behälter zur Anbringung zwischen den Rädern und über den Radachsen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters (5) einen vorderen, schräg nach vorn und oben gerichteten Teil hat, der sich bei in Fahrstellung befindendem Wagen über die vordere Radachse (3r hinauserstreckt und als Trittbrett für den Wagen ausgebildet ist, und dass die Seiten des Behälters über die vordere Radachse des Wagens vorstehende Teile besitzen, die mit dem Vorderteil des Bodens verbunden und als Schutz für die Vorderräder des Wagens ausgebildet sind.
  2. 2. Gepäckbehälter nach Anspruch 1 für Kinderwagen, die beim Zusammenklappen ihren Achsabstand ändern, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) an seiner Unterseite Befestigungsbügel (14, 15) aufweist, durch die er an den Radachsen (3) des Wagens befestigbar ist, wobei die Befestigungsbügel und die Unterseite des Behälters zusammen in Längsrichtung des Wagens langgestreckte Räume abgrenzen, in denen die Radachsen bei Änderung des Achsabstandes beweglich sind.
  3. 3. Gepäckbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbügel teils aus einem vorderen, von oben gesehen U-förmigen Befestigungsbügel (142 bestehen, dessen Schenkel (16, 17, 18) nach hinten gekehrt und an der Unterseite des Behälters (5) befestigt sind, wobei diese Schenkel nach unten und vorn gerichtete Teile (172 am hinteren Ende des vorderen Teils des Behälterbodens haben, welche nach unten und vorn gerichtete Teile in zu dem Vorderteil des Behälterbodens im wesentlichen parallele~Teile (182 übergehen, die an ihren vorderen Enden kurze, aufwärts gerichtete Teile besitzen, die mit dem Boden (19) des U verbunden sind, welcher sich an der Vorderkante (12) des Vorderteils des Behälterbodens befindet, und teils aus einem hinteren Befestigungsbügel (15), der dem vorderen Befestigungsbügel entsprechend ausgebildet ist, jedoch etwas kürzer ist als dieser und ihm entgegengerichtet ist, wobei der Boden (20) des U im hinteren Befestigungsbügel kurz hinter der hinteren Stirnwand des Behälters angebracht ist.
  4. 4. Gepäckbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbügel (14, 15) nach oben federnd ausgebildet sind, wodurch die Radachsen (3) zur Anlage gegen die Unterseite des Behälters (5) gepresst werden, und dass der Abstand zwischen den nach unten und vorn gerichteten Teilen (17) des vorderen Befestigungsbügels und den entsprechenden, nach unten und hinten gerichteten Teilen des hinteren Befestigungsbügels etwas kleiner ist als der Achsabstand des Wagens, wodurch der Behälter sowct:l in Längsrichtung als auch in Höhenrichtung sicher am Wagen gehalten ist..
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