DE7616293U1 - Gartenbank aus holz - Google Patents

Gartenbank aus holz

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DE7616293U1
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bench
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slats
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

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Hans J. Boqon, 8756 Kahl am Main, Hanauer Landstr. 50
Gartenbank aus Holz
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Sitzmöbel aus Holz, vorwiegend auf eine Gartenbank.
In bekannter Ausführung besteht eine solche Bank aus dem Untergestell und der Belattung. Das Untergestell wiederum besitzt rechts und links je eine Wange, die durch Querstreben so miteinander verbunden sind, daß sie an sich stabil und verwindungssteif sind. Auf diese Konstruktionseinheit werden die Latten genagelt oder geschraubt, die die Sitzfläche und die Rückenlehne ergeben. Das Untergestell ist als selbstständige Konstruktionseinheit ein dreidimensionales Gebilde.
Heute wird von einer Gartenbank nicht nur Stabilität und Preiswürdigkeit verlangt, sondern sie muß auch billig zu verschicken sein und im Winter leicht verstauen lassen. Bekannte Ausführungen von Bänken erfordern jedoch bereits in der Fabrik einen hohen Lohnanteil zur Erstellung des dreidimensionalem Untergestelles. Hinzu kommen hohe Versandspesen, da dieses dreidimensionale Untergestell Sperrguttarif erfordert. Schließlich muß man im Winter den vollen Raumbedarf der Bank auch im Abstellraum bereitstellen, wenn man sie nicht im Freien stehen lassen will. Dies sind erhebliche Nachteile, die eine Bank in bekannter Ausführung sehr verteuert.
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Bank aus Holz zu schaffen, die bei aller erforderlichen Stabilität im Herstellerwerk einen geringen Lohnaufwand erfordert, geringe Versandspesen kostet,im Winter geringen Stauraum verlangt. Diese Aufgabe wird von der Neuerung dadurch gelöst, daß das Untergestell nur aus zwei gleichen Wangen besteht, deren obere Breite "b"' jedoch mindestens 20% der Vorderfußhöhe "h" ausmacht.
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Wenn man zwei solcher Wangen mit mindestens zwei Latten, *
die für die Sitzflache ohnehin benötigt werden, im größt- ϊ
möglichen Abstand voneinander kraftschlüssig miteinander f
verbindet, erhält man eine ausreichend stabile Bank. f
Will man eine Bank mit Rückenlehne bauen, wird der Hinterfuß zweckmäßigerweise nach oben verlängert und die obere Latte, die für die Rückenlehne ohnehin nötig ist, wird kraftschlüssig an den oberen Enden der beiden Hinterfüßen verbunden. Hierdurch erhält die Bank eine weitere zusätzliche Versteifung. {
Der Werkstoff für eine Bank gemäß der Neuerung ist vorzugsweise Holz. Die Querverbindung von Vorderfuß zu Hinterfuß kann jedoch aus zwei gleichen Winkeleisen bestehen. Damit läßt sich in einfacher Weise die oben aufgestellte Forderung nach einer breiten Auflagefläche für die Latten zur Verbindung von Wange zu Wange realisieren. Auch ist die Verschraubung der Latten an den Winkeleisen einfach und die Schrauben können kurz sein.
Diese Querverbindung von Vorderfuß zu Hinterfuß kann aber auch aus Holz bestehen« dann jedoch vorzugsweise aus dem gleichen Profil, aus dem Vorder- und Hinterfuß gefertigt sind. Um auch in diesem Fall eine einfacte kraftschlüssige Verbindung von Wange und Latte herzustellen, benötigt man allerdings längere Schrauben und ein Druckbrett, über welches die zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung notwendigen Schrauben angezogen werden. Diese kraftschlüssige Verbindung wird gemäß der Neuerung mittels Schloßschrauben vorgenommen, weil sich solche Schrauben sicher und fest auch von einem handwerklichen Laien anziehen lassen. Hierdurch ist es möglich, die Montage der Bank aus dem Herstellerbetrieb herauszunehmen und in die Hand des Endverbrauchers zu legen. Dies ist ein wesentlicher Faktor zur Einsparung von Lohnkosten im Herstellerwerk, was die Bank spürbar verbilligt.
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Hinzu kommt die Möglichkeit, alle Einzelteile der Bank
als kompaktes Paket verschicken zu können, was nochmals
eine wesentliche Verbilligung der Versandspesen bedeutet. Schließlich kann der Endverbraucher im Herbst die Bank
wieder auseinander schrauben und auf relativ wenig Stauraum unterbringen.
Bild 1 zeigt die Bank in der Ansicht von vorne, wobei auf der linken Seite als Querträger zwischen Hinter- und Vorderfuß zwei Winkeleisen dargestellt sind, während auf der rechten Seite diese Querträger zwei Holzteile sind, die
aus dem gleichen Profil gefertigt werden, wie Vorder- und Hinterfuß selbst.
Bild 2 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Linie A-B durch die Mitte der linken Wange der Bank.
Bild 3 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Linie C-D durch die rechte Wange der Bank.
In Bild 1 ist 1 der linke Hinterfuß der Bank, 2 ist der linke Vorderfuß. Durch die beiden Winkelprofile 3 werden Vorder- und Hinterfuß quer miteinander verbunden. Die beiden Winkelprofile 3 sind so groß zu wählen, daß sie im angeschraubten Zustand oben eine Breite "b" ergeben, die mindestens 20% der Vorderfußhöhe "h" ausmacht. 4 ist eine der Sitzlatten. Sie wird kraftschlüssig über die beiden Schrauben 5 (in der Zeichnung lediglich durch Mittellinien dargestellt), auf den Winkelprofilen 3 befestigt. Bei Einhalten der Forderung b : h = o,2 ergibt sich eine ausreichende Stabilität der Bank.
In der rechten Seite von Bild 1 ist die gleiche Verbindung dargestellte jedoch erfolgt ihre Verwirklichung über zwei gleiche Holzteile 7. Diese übernehmen die Querverbindung
von Vorderfuß 2 zu Hinterfuß 1 und zwar in an sich bekannter Weise,
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nämlich durch im Werk vorgebohrte Löcher, in welche der Endverbraucher Schloßschrauben steckt und fest anzieht (im Bild nur durch die Mittellinie 8 gekennzeichnet). Hierdurch wird wiederum die neuerungsgemäß erforderliche Auflage von der Breite "b" geschaffen, auf welche die Latte 4 geschraubt wird. Wie aus dieser Stelle von Bild 1 ersichtlich, ist die Breite "b" der Auflago für die Latte 4 = 20% von der Vorderfußhöhe "h". Allein dieses Verhältnis ist wichtig für die Stabilität der Bank.
Bei einer Bank mit Rückenlehne wird der Hinterfuß 1 nach oben verlängert. Etwa in Sbhulterblatthöhe eines auf der Bank sitzenden Menschen wird die obere Latte 6, die für die Rückenlehne ohnehin nötig ist, kraftschlüssig angeschraubt. Sie bringt eine zusätzliche Vergrößerung der Stabilität.
Auf der rechten Seite von Bild 1 ist auch noch eine weitere Ausführungsform einer Bank gemäß der Neuerung gezeichnet und zwar die Ausführung mit Armlehne. Mit den selben Schrauben 8, welche die Querträger 7 am Vorderfuß 2 befestigen, ist noch die Armlehnenstütze 9 angeschraubt, die weiter oben zwischen sich selbst und der Außenkante von Hinterfuß 1 die Armlehne 10 trägt. Man erkennt deutlich, daß die eingangs erwähnten Vorteile, nämlich die Montage der Bank beim Endverbraucher ,auch für eine Ausführung mit Armlehne möglich ist.
Aus Bild 2 geht vor allem deutlich hervor, daß die Verbindung von Wange zu Wange lediglich durch die drei ohnehin nötigen Latten 4, 4 und 6 erfolgt. Durch eine kraftschlüssige Verbindung dieser 3 Latten auf der richtig aimensionierten Breite "b" (b : h = o,2) ist die Stabilität der Bank gewährleistet.
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In Bild 3 soll vor allem gezeigt werden, daß die Verbindung der Latte 4 auf den Querträgern 7 über die Schloßschraube 11 erfolgt. Da diese Schloßschraube 11 mitten zwischen den beiden Querträgern 7 hindurchgeht, benötigt man das Druckbrett 12, um die Latten 4 kraftschlüssig auf den Querträgern 7 zu befestigen. Ebenfalls gut sichtbar ist in diesem Bild die Anordnung der Armlehne 10 und deren Armlehnenstütze 9.
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Claims (5)

  1. III·
    Schutzansprüche
    /I0] Bank aus Holz mit Vorder- und Hinterfuß durch in Sitz- \_y höhe verlaufende Querträger miteinander verbunden dadurch gekennzeichnet, daß diese eine so breite Auflage bilden, daß das Verhältnis von Auflagebreite "b" zu Vorderfußhöhe "h" gleich oder größer""^, 2 ist, worauf dann mindestens 2 der längs verlaufenden Latten, die für die Sitzfläche ohnehin vonnöten sind, kraftschlüssig über die Querträger verbunden werden, so daß eine ausreichende seitliche Stabilität der Bank erreicht wird.
  2. 2. Bank aus Holz dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben aus Winkeleisen bestehen die Durchgangslöcher besitzen, durch die sowohl die Schrauben für deren Befestigung an Vorder- und Hinterfuß,als auch die Schrauben für die Befestigung der Sitzlatten auf diesen Winkeleisen mittels Muttern angezogen werden können.
  3. 3. Bank aus Holz dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben Holzteile sind, die mittels Durchgangsschrauben an Vorder- und Hinterfuß befestigt werden, während die beiden, die Längsverbindung ergebenden Sitzlatten, über ein untergelegtes Druckbrett kraftschlüssig mit diesen Querträgern verbunden werden.
  4. 4. Bank aus Holz dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bank mit Rückenlehne die obere Latte von dieser Rückenlehne mit den Hinterfüßen kraftschlüssig verbunden ist, so daß sie zusätzlich zur seitlichen Stabilisierung beiträgt.
  5. 5. Bank aus Holz dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bank mit Armlehne die Armlehnenstütze mit denselben Schrauben außen am Querträger befestigt wird wie der Querträger selbst und die Armlehne zwischen der Armlehnenstütze und dem Hinterfuß verläuft.
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