CH349383A - Stuhl mit Gestell und Lehne aus Stahldraht - Google Patents

Stuhl mit Gestell und Lehne aus Stahldraht

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Publication number
CH349383A
CH349383A CH349383DA CH349383A CH 349383 A CH349383 A CH 349383A CH 349383D A CH349383D A CH 349383DA CH 349383 A CH349383 A CH 349383A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chair
seat
backrest
frame
bent
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Fostel Karl
Original Assignee
Mannhardt Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannhardt Hans filed Critical Mannhardt Hans
Publication of CH349383A publication Critical patent/CH349383A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/046Metal chairs, e.g. tubular of non-tubular cross-section

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  Stuhl     finit    Gestell und Lehne aus Stahldraht    Gegenstand der Erfindung ist ein Stuhl mit Sitz  platte, dessen Gestell und Lehne aus gebogenem und  an Berührungsstellen verschweisstem Stahldraht von  wenigstens annähernd 9 mm 0 besteht.  



  Gemäss der Erfindung ist der den oberen Rücken  lehnenrahmen bildende Stahldraht beiderseits der  Sitzfläche zur Bildung der hinteren, nach vorn ge  neigten Stuhlbeine zum Boden geführt, dort spitz  winklig     aufwärts    gegen die vorderen Stuhlbeine um  gebogen, wobei er etwa in halber Höhe unter dein  Sitz über eine spitzwinklig gebogene Drahtschleife  geführt ist, in die die beiden am Boden umgebogenen,  vorderen Stuhlbeine auslaufen und die mit ihrer  spitzwinkligen Biegestelle an der hinteren Sitzkante       befesaigt    ist.  



  Im oberen Bereich der Rückenlehne kann der  den Rahmen bzw. die Begrenzung der Rückenlehne  bildende Draht eine beliebige Form haben: Die  Stuhllehne kann     eine    leichte Wölbung besitzen; die  beiden     Seitenteile    bzw. der Begrenzungsdraht der  Lehne können nach innen umgebogen sein, so dass  eine Schleife entsteht, die als Armstütze dienen kann.  



  Die Rückenlehne kann im übrigen beliebig aus  gebildet sein. Vorzugsweise sind zwischen dem die  Lehne begrenzenden Draht und der hinteren Kante  der Sitzfläche dünnere Drähte von etwa 5 mm 4  angeordnet.  



  Der Sitz besteht     vorteilhafterweise    aus einer ge  gebenenfalls gelochten Blechplatte, deren Kanten um  einen entsprechenden Drahtrahmen so weit     umge-          bördelt    sind, dass die     Schlusskante    nicht mehr sicht  bar ist, wodurch auch das Sitzblech (etwa 0,75 mm  stark) eingespannt wird und sich nicht durchbiegen  kann.  



  Die Stuhl- bzw. Sesselbeine, die aus spitzwinkelig  umgebogenen Drähten bestehen, tragen an ihren Be  rührungspunkten mit dem     Boden    zweckmässig Man-         schetten    oder dergleichen; gegebenenfalls können an  diesen oder an den Stuhlbeinen kleine Stützplatten  angeordnet sein, damit bei der Verwendung der  Stühle als     Gartenstühle    die Beine nicht in einen etwas  weicheren Boden einsinken können.  



  Die nach vorn geneigten,     hinteren    Stuhlbeine  beugen einem Kippen des Stuhls bzw. Sessels nach  hinten vor.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in den     Fig.    1  bis 4 der Zeichnung an Hand zweier Ausführungs  beispiele dargestellt und nachstehend näher beschrie  ben.  



       Fig.    1 zeigt     eine    Vorderansicht und       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht des einen       Stuh:lmodelles    gemäss     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Stuhl  modelles und       Fig.    4 eine Aufsicht auf den Stuhl gemäss     Fig.    3:  Der die Rückenlehne begrenzende Stahldraht 1  mit einer Stärke von vorzugsweise 9 mm 0 ist seit  lich hinten an der Sitzfläche 2 vorbei nach hinten  abwärts geführt, um die beiden hinteren Stuhlbeine  3 und 4 zu     bilden.     



  Am Boden ist der Draht 1     spitzwinkelig    nach  oben umgebogen, und zwar in Form einer Schleife 5  mit zwei Ecken, welche über die     spItzwinke:lig    ge  bogene Schleife 6, die von dem die vorderen Stuhl  beine 7 und 8     bildenden    Draht gebildet wird, greift,  und zwar vorzugsweise etwa in der Mitte unter dem  Stuhlsitz.  



  An den Berührungspunkten 9 und 10 der beiden  Schleifen 5 und 6 sind die Drähte miteinander ver  schweisst. Die     Biegestelle    11 der     Schleife    6 ist an  der hinteren Kante 12 der Sitzfläche 2 angeschweisst.  



  Die Sitzfläche wird von     einer    Platte 13 aus Blech  oder ähnlichem Material gebildet, die gegebenenfalls  mit Löchern 14 versehen ist. Die Ränder 15 der           Blechplatte    13     sind        umgebördelt,    vorzugsweise um  einen Draht, der für die notwendige     Steifigkeit    sorgt  und an dem die Stuhlbeine und die     Lehnenstäbe    16  angeschweisst sind.  



  Wie aus den     Fig.    1     und    2 hervorgeht,     ist    es auch  möglich, den die Lehnen begrenzenden Draht 1 an  den Seiten, bevor er nach unten zu den hinteren  Beinen führt, derart umzubiegen, dass auf     beiden.     Seiten eine Schleife 17     entsteht    und der Draht 1 sich       in    Form eines Bügels 18 seitlich vor die Fläche der  Rückenlehne legt und dadurch eine Armstütze bildet.  



  Die erfindungsgemässen Stühle lassen sich einfach  und     wirtschaftlich    herstellen, da hierzu     lediglich    ein       Stahldraht    von etwa 9 mm 0 sowie etwa 5 mm 0  (für die     Rücklehnen-Zwischenstäbe)    mit     bestimmter     Festigkeit notwendig ist, der in ganz     bestimmter     Weise gebogen wird. Durch die besondere Farm  gebung wird es möglich, einen     verhältnismässig    dün  nen Draht, der dem Stuhl bzw. Sessel hohe Stabilität  verleiht und ihn äusserst grazil erscheinen lässt, zu  verwenden.  



  Die     besondere    Formung der Stuhl- bzw. Sessel  beine ermöglicht eine relativ hohe Belastung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stuhl mit Sitzplatte, dessen Gestell und Lehne aus gebogenem und an Berührungsstellen verschweiss tem Stahldraht von wenigstens annähernd 9 mm 0 besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der den oberen Rückenlehnenrahmen bildende Draht (1) beiderseits der Sitzfläche (2) zur Bildung der hinteren, nach vorn geneigten Stuhlbeine (3 und 4) zum Boden geführt, dort spitzwinklig aufwärts gegen die vorderen Stuhl beine (7 und 8) umgebogen ist, wobei er etwa in hal ber Höhe unter dem Sitz über eine spitzwinklig gebo gene Drahtschleife (6)
    geführt ist, in die die beiden am Boden umgebogenen, vorderen Stuhlbeine (7 und 8) auslaufen und die mit ihrer spitzwinkligen Biege stelle (11) an der hinteren Sitzkante befestigt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der den oberen Rückenlehnenrahmen bildende Draht (1) zur Bildung der hinteren Stuhl beine (4 und 3) beiderseits der Sitzfläche (2) gerad linig zum Boden geführt ist. 2. Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seiten der Rückenlehne flach scha lenförmig gebogen sind. 3.
    Stuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rahmen der Lehne bildende Draht (1) flach schalenförmig ge bogen ist. 4. Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Füllstäbe der Rückenlehne (16) aus Drahtstäben von etwa 5 mm 0 bestehen, welche seich von der hinteren Kante (12) der Sitzfläche (2) gegen den Lehnen@rahmen erstrecken. 5. Stuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Füllstäbe der Rückenlehne (16) von der hinteren Kante (12) der Sitzfläche (2) gegen den Lehnenrahmen gerad linig erstrecken. 6.
    Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stuhlsitz aus eurer Platte (13) von etwa 0,75 mm Stärke besteht. 7. Stuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechplatte ge locht ist. B. Stuhl nach Patentanspruch und Unteransprü chen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (15) der den Stuhlsitz bildenden Blechplatte (13) um den Sitzrahmen umgebördelt sind, und zwar so, dass die Schlusskante nicht mehr sichtbar ist, das Sitzblech (13) dadurch eingespannt wird und sich nicht mehr durchdrücken kann. 9.
    Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stuhlbeine an den Stellen, mit denen sie den Boden berühren, mit Manschetten ver sehen sind. 10. Stuhl nach Patentanspruch und Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlbeine an den Stellen, mit denen sie den Boden berühren, Bodenplatten tragen.
CH349383D 1955-08-26 1956-08-24 Stuhl mit Gestell und Lehne aus Stahldraht CH349383A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349383X 1955-08-26

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CH349383A true CH349383A (de) 1960-10-15

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ID=6258469

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CH349383D CH349383A (de) 1955-08-26 1956-08-24 Stuhl mit Gestell und Lehne aus Stahldraht

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