AT143606B - Federnder Stuhl aus Holz od. dgl. - Google Patents

Federnder Stuhl aus Holz od. dgl.

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AT143606B
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AT
Austria
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wood
spring
steel
chair made
loaded
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English (en)
Inventor
Anton Lorenz
Original Assignee
Anton Lorenz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials

Landscapes

  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 wird durch entsprechende Durchmesser und Wandstärken Rechnung getragen. Die Herstellung derartiger Sitzmöbel ist mit erheblichen Kosten verbunden, da zu den Aufwendungen für stark dimensionierte Rohre und Bänder noch kostspielige   Oberflächenveredelung   hinzukommt. 



   Federnde Sitzmöbel aus Holz, Naturrohr od. dgl. Werkstoff herzustellen, um die Erzeugungs- 
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 zu gering ist. Die Federungsmöglichkeit des Holzes ist begrenzt. Es tritt bei   übergrosser Beanspruchung   leicht eine Dehnung ein, und die Fasern können sogar reissen. Demzufolge treten nicht nur   unerwünschte   Formveränderungen des Sitzmöbels auf, sondern es besteht auch Bruchgefahr. Dieser Nachteile wegen wurde bisher das Holz od. dgl. an sich nicht als geeigneter Werkstoff für die Herstellung federnder Stühle angesehen. 
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 Werkstoffen mit geringer Festigkeit herzustellen, bei denen die früher erwähnten Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäss werden die auf Biegung und Druck beanspruchten Stützen mittels eingeschobener oder eingesetzter Verstärkungen aus Federstahl ausgebildet.

   Durch die Anwendung derartiger Verstärkungen aus Federstahl werden die bisherigen Nachteile federnd freitragender Holzstiihle vermieden. 



   Die Vorteile der erfindungsgemässen Ausbildung bestehen darin, dass einerseits die bewährten, aber teuren Stahlrohrformen unter Benutzung eines weit billigeren Werkstoffes beibehalten, anderseits aber auch neuartige Stuhlformen nach dem   erfindungsgemässen   Verfahren gestaltet werden können. 



  Ausserdem ist die   Oberflächenbehandlung   von Holz od. dgl. Werkstoffen billiger und einfacher als die teure Metallveredelung. Der Holzcharakter des Werkstoffes ist bewahrt worden, und derartige Stühle 
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 aus Holz anpassen. Von der sitzenden Person wird es ferner als angenehm empfunden, dass sie nur mit schlecht   wärmeleitenden Holzteilen   in   Berührung   kommt, im Gegensatz zum Stahl.   Endlieh   ist noch hervorzuheben, dass die Stühle aus Holz einen wärmeren   Eindruck   machen als   Stahlstühle.   Es tritt auch eine gewisse Gewichtsersparung ein. 



   In der Zeichnung sind einige   vorteilhafte Ausführungsbeispiele   dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 sehaubildliehe Darstellungen eines typisch federnden Stuhls, wobei a die paarweisen Seitengestelle, b die vorderen, auf Biegung und Druck beanspruchten Stützen bezeichnen. In Fig. 1 ist der Stahl- 
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 schichten   d   zusammengeleimten   Ausbildung   der   Stuhlstütze b,   wobei ein Stahlband c zwischen den Holzschichten d eingebettet ist. 



   Der Werkstoff wird bei der Herstellung zunächst armiert, u. zw. entweder durch Einschiebung des Stahlkerns in die Bohrung der Holzteile oder durch Einlage zwischen Holzschichten, wonach das 
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 zulassen ist. Form, Querschnitt und Lage der   Verstärkungen c   sind beliebig, und es können einfache Bogen oder auch mehrgängige Federwindungen zur Verwendung gelangen. 



   Die Verstärkung durch die Stahlteile sichert eine Federung der Konstruktion nur innerhalb   saldier   Grenzen, dass ein Bruch der Holzteile ausgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Federnder Stuhl aus Holz od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die freitragenden Stützen (b) aus Holz, Naturrohr od. dgl. Werkstoff mit eingeschobenen oder eingesetzten Verstärkungen (c), vorteilhaft aus Federstahl, bestehen. EMI2.1
AT143606D 1933-10-18 1934-10-13 Federnder Stuhl aus Holz od. dgl. AT143606B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE178490X 1933-10-18
DE184229X 1934-07-24
DE180934X 1934-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143606B true AT143606B (de) 1935-11-25

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CH (2) CH178490A (de)
FR (1) FR795317A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601076A1 (de) * 1986-01-16 1987-07-23 Ballendat Martin Stuhl

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Publication number Publication date
AT149313B (de) 1937-04-26
FR795317A (fr) 1936-03-11
CH178490A (de) 1935-07-31
CH184229A (de) 1936-05-31

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