AT143606B - Federnder Stuhl aus Holz od. dgl. - Google Patents
Federnder Stuhl aus Holz od. dgl.Info
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- Austria
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- steel
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/021—Rocking chairs having elastic frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C5/00—Chairs of special materials
Landscapes
- Emergency Alarm Devices (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Springs (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 wird durch entsprechende Durchmesser und Wandstärken Rechnung getragen. Die Herstellung derartiger Sitzmöbel ist mit erheblichen Kosten verbunden, da zu den Aufwendungen für stark dimensionierte Rohre und Bänder noch kostspielige Oberflächenveredelung hinzukommt. Federnde Sitzmöbel aus Holz, Naturrohr od. dgl. Werkstoff herzustellen, um die Erzeugungs- EMI1.3 zu gering ist. Die Federungsmöglichkeit des Holzes ist begrenzt. Es tritt bei übergrosser Beanspruchung leicht eine Dehnung ein, und die Fasern können sogar reissen. Demzufolge treten nicht nur unerwünschte Formveränderungen des Sitzmöbels auf, sondern es besteht auch Bruchgefahr. Dieser Nachteile wegen wurde bisher das Holz od. dgl. an sich nicht als geeigneter Werkstoff für die Herstellung federnder Stühle angesehen. EMI1.4 Werkstoffen mit geringer Festigkeit herzustellen, bei denen die früher erwähnten Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäss werden die auf Biegung und Druck beanspruchten Stützen mittels eingeschobener oder eingesetzter Verstärkungen aus Federstahl ausgebildet. Durch die Anwendung derartiger Verstärkungen aus Federstahl werden die bisherigen Nachteile federnd freitragender Holzstiihle vermieden. Die Vorteile der erfindungsgemässen Ausbildung bestehen darin, dass einerseits die bewährten, aber teuren Stahlrohrformen unter Benutzung eines weit billigeren Werkstoffes beibehalten, anderseits aber auch neuartige Stuhlformen nach dem erfindungsgemässen Verfahren gestaltet werden können. Ausserdem ist die Oberflächenbehandlung von Holz od. dgl. Werkstoffen billiger und einfacher als die teure Metallveredelung. Der Holzcharakter des Werkstoffes ist bewahrt worden, und derartige Stühle EMI1.5 aus Holz anpassen. Von der sitzenden Person wird es ferner als angenehm empfunden, dass sie nur mit schlecht wärmeleitenden Holzteilen in Berührung kommt, im Gegensatz zum Stahl. Endlieh ist noch hervorzuheben, dass die Stühle aus Holz einen wärmeren Eindruck machen als Stahlstühle. Es tritt auch eine gewisse Gewichtsersparung ein. In der Zeichnung sind einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 sehaubildliehe Darstellungen eines typisch federnden Stuhls, wobei a die paarweisen Seitengestelle, b die vorderen, auf Biegung und Druck beanspruchten Stützen bezeichnen. In Fig. 1 ist der Stahl- EMI1.6 schichten d zusammengeleimten Ausbildung der Stuhlstütze b, wobei ein Stahlband c zwischen den Holzschichten d eingebettet ist. Der Werkstoff wird bei der Herstellung zunächst armiert, u. zw. entweder durch Einschiebung des Stahlkerns in die Bohrung der Holzteile oder durch Einlage zwischen Holzschichten, wonach das EMI1.7 <Desc/Clms Page number 2> zulassen ist. Form, Querschnitt und Lage der Verstärkungen c sind beliebig, und es können einfache Bogen oder auch mehrgängige Federwindungen zur Verwendung gelangen. Die Verstärkung durch die Stahlteile sichert eine Federung der Konstruktion nur innerhalb saldier Grenzen, dass ein Bruch der Holzteile ausgeschlossen wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Federnder Stuhl aus Holz od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die freitragenden Stützen (b) aus Holz, Naturrohr od. dgl. Werkstoff mit eingeschobenen oder eingesetzten Verstärkungen (c), vorteilhaft aus Federstahl, bestehen. EMI2.1
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE184229X | 1934-07-24 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT143606B true AT143606B (de) | 1935-11-25 |
Family
ID=42646262
Family Applications (2)
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AT143606D AT143606B (de) | 1933-10-18 | 1934-10-13 | Federnder Stuhl aus Holz od. dgl. |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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CH (2) | CH178490A (de) |
FR (1) | FR795317A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3601076A1 (de) * | 1986-01-16 | 1987-07-23 | Ballendat Martin | Stuhl |
-
1934
- 1934-10-13 AT AT143606D patent/AT143606B/de active
- 1934-10-13 AT AT149313D patent/AT149313B/de active
- 1934-10-13 FR FR795317D patent/FR795317A/fr not_active Expired
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-
1935
- 1935-07-13 CH CH184229D patent/CH184229A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR795317A (fr) | 1936-03-11 |
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