DE346440C - Matratze oder federnde Unterlage fuer Liege- und Sitzmoebel, deren Ruheflaeche aus einer Gewebebahn besteht - Google Patents

Matratze oder federnde Unterlage fuer Liege- und Sitzmoebel, deren Ruheflaeche aus einer Gewebebahn besteht

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DE346440C
DE346440C DE1920346440D DE346440DD DE346440C DE 346440 C DE346440 C DE 346440C DE 1920346440 D DE1920346440 D DE 1920346440D DE 346440D D DE346440D D DE 346440DD DE 346440 C DE346440 C DE 346440C
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mattress
fabric
sheet
resilient pad
rods
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DE1920346440D
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AUGUST PABST
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C23/061Slat structures

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 30. DEZEMBER 192]
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 346440 KLASSE 34 g GRUPPE 17
August Pabst in Mühlhausen, Thür.
Matratze oder federnde Unterlage für Liege- und Sitzmöbel, deren Ruhefläche aus einer Gewebebahn besteht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Matratze oder federnde Unterlage für Liege- und Sitzmöbel, deren Ruhefläche aus einer Gewebebahn besteht. Das Neue wird in der Hauptsache darin gesehen, daß an der Unterseite der Gewebebahn in gewissen Zwischenräumen Verbindungsgurte angeste-ppt sind, die zum Einschieben von Stäben aus geschlitztem Bambusrohr o. dgl. dienen. Hierbei ist der erste und letzte Stab mit der Gewebebahn unmittelbar auf den Querrahmen- xo
hölzern befestigt, während, die über die Enden der Stäbe hinausragenden Seitenteile der Bahn in an sich, bekannter Weise in den Längsseiten des Matratzenrahmens mittels Leisten gehalten werden.
In der Zeichnung ist die Neuheit in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar sind
Abb. ι und 2 eine Draufsicht und eine Unterto ansieht;
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch, die Matratze, Abb. 4 der Querschnitt durch einen Stab, Abb. 5 ein Querschnitt durch einen Seitenrahmen in vergrößertem Maßstabe; Abb. 6 stellt einen Längsschnitt durch Überzug, Stäbe und Gurte dar und
Abb. 7 eine schaubildliche Ansicht des ersten bzw. des letzten Stabes mit seiner Befestigung und des vollständigen Überzuges. ao Der Matratzenrahmen ist an seinen Längsseiten α ausgeklinkt und für die Stabauflage an der Innenkante δ abgerundet. In die Ausklinkung legt sich eine Leiste c, deren innere Kanten d abgerundet sind. Zur Befestigung untereinander dienen Schrauben o. dgl. e. Die Leisten c haben Aussparungen f zur Aufnahme der wulstartigen Einlagen g des Überzuges h, die das Matratzenauflager festhalten. Die eigentliche Matratze ist aus Stäben i von Bambus oder ähnlichen Rohrarten und dem Überzug h in Verbindung mit drei Verbindungsgurten I hergestellt. Diese Stäbe i sind auf ihrer Unterseite gerade, ohne scharie Kanten und auf der Oberseite dem Wuchs des Bambus entsprechend oval, so daß keine scharfen Reibungsflächen entstehen. Sie können ganz nach Wunsch stark, mittelkräftig oder schwach hergestellt werden. Der Überzug h und ebenso die Verbindungsgurte sind aus Drell- oder anderem festen Gewebe. Von den letzteren sind einer in der Mitte und je einer an jeder Längsseite, aber in gewisser Entfernung vom Rande des Überzuges h, an den Enden fest aufgenäht und in gewissen gewünschten Entfernungen so mit dem Überzug h durch Nähte m versteppt, daß die einzelnen Stäbe i zwischen Gurt und Überzug eingeschoben werden können. Der mittlere Verbindungsgurt ist länger als die anderen und der Überzug so befestigt, daß durch ihn die Druck-Verteilung ermöglicht und den Stäben i eine gewisse Bewegungsfreiheit gewährlei tet wird. Der Überzug Ji hat an seinen bilden Längsseiten wulstartige Einlagen g, die durch Vernähen oder Versteppen befestigt sind. Der erste und letzte Stab werden von allen Seiten mit demUbeizugÄ umgeben, durch Steppnähte η festgehalten und auf den Querrahmenhölzern 0 durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel e angebracht.
Die Herstellungsweise geschieht auf folgende Art:
Nachdem die Stäbe i geschnitten und bearbeitet sind und der Überzug h mit den drei Verbindungsgurten / versteppt und an seinen Längsseiten mit den wulstartigen Einlagen g versehen ist, werden die einzelnen Stäbe i zwisehen die abgesteppten Teile von Überzug und Verbindungsgurten geschoben, der erste und letzte Stab i vollständig vom Überzug von allen Seiten umhüllt und versteppt und diese beiden Stäbe * mittels Schrauben o. dgl. β auf den Querrahmenhölzern 0 des Rahmens befestigt. Dann löst man die Verschraubungen β an den Längsseiten α des Rahmen=, nimmt die Leisten c ab und legt erst auf der einen Seite den Überzug Ji in die Ausklinkung, dann die Leiste c, so daß die wulstaitigen Einlagen g des Überzuges h in die Aussparung f kommen, und verschraubt diese Leiste mit der Längsseite. Nun verfährt man ebenso mit der anderen Seite, und die Matratze ist gebrauchsfertig, ohne noch Auflegematratzen, Schoner, Decken o. dgl, nötig zu haben. Sie ist infolge der Stäbe sehr elastisch und fest, trotzdem aber so biegsam, daß jedsr Körperteil voll aufliegt, wodurch ein bequemes Ausruhen erreicht wird. Infolge der großen Elastizität der Stäbe gehen diese nach Aufhören der Belastung in ihre alte Lage zurück. Ein sackartiges Ausliegen der Matratze ist nicht möglich und ebensowenig ein Brechen. Sie ist leicht durch einfaches Abbürsten und Klopfen zu reinigen, auch kann jeder Laie einzelne Stäbe allein erneuern.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Matratze oder federnde Unterlage für Liege- und Sitzmöbel, deren Ruhefläche aus einer Gewebebahn besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Gewebebahn (h) in gewissen Zwischenräumen angesteppte Verbindungsgurte (ΐ) zum Einschieben von aus geschlitztem Bambusrohr gebildeten Stäben (i) g. dgl. angeordnet sind, wobei der erste und der letzte Stab mit der Gewebebahn unmittelbar auf den Querrahmenhölzern (0) und die über die Enden der Stäbe hinausragenden Seitenteile der Bahn in an sich bekannter Weise in den Längsseiten (a) des Matratzenrahmens mittels Leisten (c) befestigt sind.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Verbindungsgurt (I) länger als die Gewebenbahn (Ji) ist, wodurch den Stäben (i) eine gewisse Bewegungsfreiheit gewährleistet wird. ng
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920346440D 1920-08-28 1920-08-28 Matratze oder federnde Unterlage fuer Liege- und Sitzmoebel, deren Ruheflaeche aus einer Gewebebahn besteht Expired DE346440C (de)

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DE346440T 1920-08-28

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ID=6255232

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DE1920346440D Expired DE346440C (de) 1920-08-28 1920-08-28 Matratze oder federnde Unterlage fuer Liege- und Sitzmoebel, deren Ruheflaeche aus einer Gewebebahn besteht

Country Status (1)

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DE (1) DE346440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0494618A1 (de) * 1991-01-08 1992-07-15 Siegfried Dipl.-Ing. Heerklotz Lattenrost für Polsterauflagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0494618A1 (de) * 1991-01-08 1992-07-15 Siegfried Dipl.-Ing. Heerklotz Lattenrost für Polsterauflagen

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