DE598277C - Federmatratze - Google Patents
FedermatratzeInfo
- Publication number
- DE598277C DE598277C DESCH97387D DESC097387D DE598277C DE 598277 C DE598277 C DE 598277C DE SCH97387 D DESCH97387 D DE SCH97387D DE SC097387 D DESC097387 D DE SC097387D DE 598277 C DE598277 C DE 598277C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- mattress
- wooden
- frame
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Matratzen, bei denen der Oberrahmen gegen
den Unterrahmen durch Sprungfedern abgestützt ist, sind bereits bekannt. Auch
Holzfedern als Liegeboden für Matratzen, die mit dem Rahmen der Matratze fest verbunden
sind, sind nicht mehr neu. Gegenstand der Erfindimg ist eine Matratze mit einem a:ufrollbaren
Querfederbelag auf dem oberen Rahmen zur Auflage des Polster dessen Fedem
aus Querhölzern bestehen, die durch Gurten miteinander verbunden sind und deren Unter- und Oberrahmen durch Sprungfedern
in an sich bekannter Weise gegeneinander abgestützt sind. Durch die Kombination der
Holzfedermatte mit der Abstützung der Rahmen mittels Sprungfedern und insbesondere
durch die Möglichkeit, die Holzfeder matte
aufzurollen und umzuwenden, besitzt die neue Matratze gegenüber den bekannten ganz besondere
Vorteile.
Während bei den bekannten Matratzen
wirkung nachläßt, kann bei der neuen Matratze der federnde Belag auf einfache Weise
jederzeit umgewendet werden, so daß die Federwirkung immer gleich gut bleibt. In
hygienischer Beziehung hat die Matratze, wie sie Gegenstand der Erfindung ist, den Vorteil,
daß sie leicht zu reinigen ist und daß man bei der Reinigung des Zimmerbodens unter dem Bett nicht erst wie bisher den
Drahtrost herausnehmen muß — eine Maßnahme, die immer umständlich ist —, sondern
durch einfaches Zusammenrollen des Federbelages den Boden unter dem Bett ohne Schwierigkeiten reinigen kann. Die Matratze
ist außerdem bei Gebrauch vollkommen geräuschlos, ein Verrosten der Federn, wie es
bei den üblichen Drahtfedern häufig vorkommt, findet nicht statt, da sie bis auf die
wenigen Sprungfedern vollständig aus Holz hergestellt ist. Die Herstellungskosten sind
äußerst gering. In der Höhe des Oberkörpers der ruhenden Person können zweckmäßig
noch seitliche Holzfedern angebracht sein; außerdem kann selbstverständlich auch das
Kopfteil noch verstellbar ausgebildet werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung in
einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. ι zeigt eine Draufsicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Der OberraTimeniiZ und der Unterrahmen &
sind an beiden Seiten durch Sprungfedern c verbunden. Diese Sprungfedern werden vorzugsweise
derart angeordnet, daß sie in Richtung des Oberkörpers enger aneinanderstehen als in Richtung der Beine und des Kopfes.
Durch die Gelenkhebel d, ffl-, e, e\ die bei
Bettmatratzen nicht erforderlich, dagegen bei Autositzen 'Und Chaiselongues zweckmäßig
sind, ist eine Verspannung der beiden Rahmen zueinander gegeben, wobei die Hebel
d, d1 in dem Oberrahmen bzw. umgekehrt in dem Unterrahmen gleitend geführt sind.
leistene2 hergestellte, durch Gurten/ verbundene
Holzfedermatratze aufgelegt und leicht mit dem Oberrahmen befestigt. In Höhe des
Oberkörpers sind an den Seiten aus Eschenholz hergestellte Holzfedern g vorgesehen,
über die die Matratzen geführt ist. An der Kopfseite ist ein Brett h vorgesehen, durch
welches verhindert wird, daß die Matratzenkissen zu sehr an die Kopfwand der Bettstelle
angepreßt werden und dadurch die Federung beeinträchtigen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Federmatratze, bei der ein Ober- und ein Unterrahmen an den Seiten durch Sprungfedern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage für den 8g Oberrahmen eine in bekannter Weise aus Holzstäben bestehende Matratze dient, deren Querstäbe vermittels Gurten zu einer aufrollbaren Holzfedermatte verbunden sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97387D DE598277C (de) | Federmatratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97387D DE598277C (de) | Federmatratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598277C true DE598277C (de) | 1934-06-08 |
Family
ID=7446111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH97387D Expired DE598277C (de) | Federmatratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598277C (de) |
-
0
- DE DESCH97387D patent/DE598277C/de not_active Expired
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