DE598277C - Federmatratze - Google Patents

Federmatratze

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DE598277C
DE598277C DESCH97387D DESC097387D DE598277C DE 598277 C DE598277 C DE 598277C DE SCH97387 D DESCH97387 D DE SCH97387D DE SC097387 D DESC097387 D DE SC097387D DE 598277 C DE598277 C DE 598277C
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DE
Germany
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springs
mattress
wooden
frame
spring
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Expired
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DESCH97387D
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English (en)
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PETER SCHENK O
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PETER SCHENK O
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Matratzen, bei denen der Oberrahmen gegen den Unterrahmen durch Sprungfedern abgestützt ist, sind bereits bekannt. Auch Holzfedern als Liegeboden für Matratzen, die mit dem Rahmen der Matratze fest verbunden sind, sind nicht mehr neu. Gegenstand der Erfindimg ist eine Matratze mit einem a:ufrollbaren Querfederbelag auf dem oberen Rahmen zur Auflage des Polster dessen Fedem aus Querhölzern bestehen, die durch Gurten miteinander verbunden sind und deren Unter- und Oberrahmen durch Sprungfedern in an sich bekannter Weise gegeneinander abgestützt sind. Durch die Kombination der Holzfedermatte mit der Abstützung der Rahmen mittels Sprungfedern und insbesondere durch die Möglichkeit, die Holzfeder matte aufzurollen und umzuwenden, besitzt die neue Matratze gegenüber den bekannten ganz besondere Vorteile.
Während bei den bekannten Matratzen
wirkung nachläßt, kann bei der neuen Matratze der federnde Belag auf einfache Weise jederzeit umgewendet werden, so daß die Federwirkung immer gleich gut bleibt. In hygienischer Beziehung hat die Matratze, wie sie Gegenstand der Erfindung ist, den Vorteil, daß sie leicht zu reinigen ist und daß man bei der Reinigung des Zimmerbodens unter dem Bett nicht erst wie bisher den Drahtrost herausnehmen muß — eine Maßnahme, die immer umständlich ist —, sondern durch einfaches Zusammenrollen des Federbelages den Boden unter dem Bett ohne Schwierigkeiten reinigen kann. Die Matratze ist außerdem bei Gebrauch vollkommen geräuschlos, ein Verrosten der Federn, wie es bei den üblichen Drahtfedern häufig vorkommt, findet nicht statt, da sie bis auf die wenigen Sprungfedern vollständig aus Holz hergestellt ist. Die Herstellungskosten sind äußerst gering. In der Höhe des Oberkörpers der ruhenden Person können zweckmäßig noch seitliche Holzfedern angebracht sein; außerdem kann selbstverständlich auch das Kopfteil noch verstellbar ausgebildet werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. ι zeigt eine Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Der OberraTimeniiZ und der Unterrahmen & sind an beiden Seiten durch Sprungfedern c verbunden. Diese Sprungfedern werden vorzugsweise derart angeordnet, daß sie in Richtung des Oberkörpers enger aneinanderstehen als in Richtung der Beine und des Kopfes. Durch die Gelenkhebel d, ffl-, e, e\ die bei Bettmatratzen nicht erforderlich, dagegen bei Autositzen 'Und Chaiselongues zweckmäßig sind, ist eine Verspannung der beiden Rahmen zueinander gegeben, wobei die Hebel d, d1 in dem Oberrahmen bzw. umgekehrt in dem Unterrahmen gleitend geführt sind.
leistene2 hergestellte, durch Gurten/ verbundene Holzfedermatratze aufgelegt und leicht mit dem Oberrahmen befestigt. In Höhe des Oberkörpers sind an den Seiten aus Eschenholz hergestellte Holzfedern g vorgesehen, über die die Matratzen geführt ist. An der Kopfseite ist ein Brett h vorgesehen, durch welches verhindert wird, daß die Matratzenkissen zu sehr an die Kopfwand der Bettstelle angepreßt werden und dadurch die Federung beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federmatratze, bei der ein Ober- und ein Unterrahmen an den Seiten durch Sprungfedern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage für den 8g Oberrahmen eine in bekannter Weise aus Holzstäben bestehende Matratze dient, deren Querstäbe vermittels Gurten zu einer aufrollbaren Holzfedermatte verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH97387D Federmatratze Expired DE598277C (de)

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