DE419992C - Schlafkoje, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Schlafkoje, insbesondere fuer Schiffe

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DE419992C
DE419992C DEP49347D DEP0049347D DE419992C DE 419992 C DE419992 C DE 419992C DE P49347 D DEP49347 D DE P49347D DE P0049347 D DEP0049347 D DE P0049347D DE 419992 C DE419992 C DE 419992C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B29/10Berths; Mounting ladders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Schlafkoje, insbesondere für Schiffe. Gegenstand der Erfindung ist eine verstellbare Schlafkoje für Schiffe, Reisewagen, Eisenbahnwagen u. dgl.
  • In solchen Fällen, in denen die Schlafkoje tagsüber als Ruhebank benutzt wird, wird sie, wenn sie weich genug ist, um darauf zu sitzen, doch nicht weich und bequem genug sein, um darauf zu schlafen.
  • Wenn jedoch eine Sprungfedermatratze zur Anwendung gelangt, so kann man auf einer solchen zwar bequem schlafen, aber sie ist zu nachgiebig, um bequem darauf sitzen zu können.
  • Die gewöhnlich gebräuchlichen Betten besitzen an der Vorderseite ein Geländer, um den Schläfer vor dem Herausrollen zu bewahren, und dies ist hinderlich, wenn das Bett als Sitz gebraucht wird.
  • Nach der Erfindung soll ein verstellbarer, gegebenenfalls gepolsterter Boden so angeordnet werden, daß er, wenn das Bett als Sitzbank benutzt werden soll, aufwärts bewegt werden kann, so daß er dicht unter der Schlafmatratze liegt.
  • Zum Auf- und Abwärtsbewegen dieses Bodens können Winkelhebel, Exzenter. Schrauben u. dgl. benutzt werden.
  • Der Boden kann mit einer vor dem Bett befindlichen Geländerschiene verbunden werden, wobei sich diese Schiene senkt, wenn der Boden gehoben wird, und umgekehrt nach oben schwingt, wenn der Boden gesenkt wird, um die Matratze zum Schlafen zu gebrauchen.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist dio Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i ist eine Vorderansicht in teilweisem Schnitt der einen Ausführungsform der Vorrichtung, Abb. 2 ein Querschnitt. Abb.3 eine Vorderansicht einer veränderten Ausführungsform der Heb- und Senkvorrichtung.
  • In. den Abb. i bis 3 ist eine gut federnde Matratze mit a bezeichnet. Diese ruht auf geeigneten Stützteilen b und c an den beiden Endwänden d und e der Koje.
  • f ist der auf und ab bewegliche Boden, der in der mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Lage als Unterlage für die Matratze a- dient.
  • Die Vorrichtung zum Heben und Senken des Bodens f besteht aus Stangen g, die bei g1 und g= umgebogen sind. und mit ihren Enden g3 und g4 in Lagern h und" i in den Seitenwänden k und L der Koje ruhen. Diese Stangen können in beliebiger Anzahl angeordnet sein, drei Stück sind gezeichnet. Der Boden f ruht auf den Stangen g in Lagern tn an der Unterseite des Bodens f.
  • Die Stangen g sind in der Richtung der umgebogenen Teile g1 jenseits der Lager h verlängert und bilden so Arme jt, an welchen die Schutzschiene oder das Schu:zbrett o drehbar befestigt wird.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, legt sich der Boden f nach dem Emporheben dicht unter die Matratze a, so daß das Bett als Sitzbank verwandt werden kann. Wenn jedoch die Arme a im Halbkreis nach oben geschwungen werden, so senkt sich der Boden und legt sich .auf die Stützplatte p, während die Schutzschiene .o gleichzeitig die in Abb. i durch die gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt.
  • Anschläge g können angeordnet werden. um zu verhindern, daß die Schutzschiene, wenn sie sich in ihrer tiefen Stellung befindet, zufällig verschoben wird. Wenn dann die Schutzschiene gehoben werden soll, so hat man nur nötig, die Anschläge g zu lösen.
  • In der in Abb. q. und 5 gezeichneten Ausführungsform ist der gerade Teil der Stange g, welcher den Boden f trägt, rechtwinklig mit einem Arm y verbunden, welcher drehbar mit der Schutzschiene o verbunden ist, so daß eine kleinere Winkelbewegung als bei der vorher beschriebenen Ausführungsform notwendig ist, um d:.e gewünschten Verschiebungen zu erzielen.
  • Dient das Bett als Sitz, so werden die kurbelartigen Umbiegungen g1, wie aus Abb. ¢ ersichtlich, noch -e:was über die Totpunktlage hinweggeschwungen, und die Schutzstange legt sich gegen einen Anschlag s, so daß der Boden gegen eine zufällige Verschiebung gesichert ist. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sowohl ,als Bett als auch als Sitz dienende. Schlafkoje mit einer Sprungfedermatratze, insbesondere für Schiffe, gekennzeichnet durch einen verschiebbaren Boden (f), der dicht unter die Matratze (a) gehoben werden kann.
  2. 2. Schlafkoje nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Boden (f) so mit der Geländerschiene (o) verbunden ist, daß diese, wenn der Boden dicht unter die Matratze gehoben wird; nach unten schwingt, andererseits aber beim Senken des Bodens in ihre Schutzstellung hinaufgeschwungen wird.
  3. 3. Schlafkoje nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (f) auf Wellen (g) ruht, die in den hojenwänden mit Kurbel .apfen (g3, g4) ruhen, deren einer (g3) eine senkrecht umgebogene Verlängerung (n) besitzt, an der die Geländerstange (o) drehbar angelenkt ist.
DEP49347D 1924-03-10 1924-12-19 Schlafkoje, insbesondere fuer Schiffe Expired DE419992C (de)

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GB419992X 1924-03-10

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DEP49347D Expired DE419992C (de) 1924-03-10 1924-12-19 Schlafkoje, insbesondere fuer Schiffe

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