DE456164C - Tischchen an einem Tragarm fuer D-Zugwagen - Google Patents

Tischchen an einem Tragarm fuer D-Zugwagen

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DE456164C
DE456164C DEB131557D DEB0131557D DE456164C DE 456164 C DE456164 C DE 456164C DE B131557 D DEB131557 D DE B131557D DE B0131557 D DEB0131557 D DE B0131557D DE 456164 C DE456164 C DE 456164C
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DE
Germany
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support arm
folded
arm
small table
train wagons
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DEB131557D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • B61D33/0007Details; Accessories
    • B61D33/005Head, arm or footrests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen, in den D-Zugwagen jeden Sitzplatz mit einem Tischchen zu versehen, das zusammengeklappt zwangläufig unter die Bank geschoben wird. Dabei stützen sich die heruntergeklappten Tischchen auf ein unterhalb der Bank laufendes Längsrohr, auf welches die gegenübersitzenden Reisenden die Füße zu stützen pflegen. Hierbei kann es nicht ausbleiben, daß die ίο Tischchen oft im Wege sind und von dem Schuhwerk beschmutzt werden, was natürlich höchst unerwünscht ist. Die Erfindung besteht darin, den Tisch nicht unterhalb der Bank abzustützen, sondern an der Rückenlehne. Der Tisch ist hochklappbar. Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Rückseite des hochgeklappten Tischchens gleichzeitig als bequeme Kopflehne dient, falls der Reisende ausruhen oder schlafen will.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht des heruntergeklappten Tischchens,
Abb. 2 den Grundriß dazu, Abb. 3 die Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Abb. 4 das Gelenk in größerem Maßstab, Abb. 5 die Ansicht des hochgeklappten Tischchens als Kopflehne,
Abb. 6 die Seitenansicht dazu teilweise im Schnitt.
In die Rückwand α der Wagenbank ist seitlich jedes Platzes eine im Querschnitt U-förmige Blechverkleidung b versenkt eingesetzt. In diese Verkleidung legt sich der Arm c in der hochgeklappten Stellung hinein, der am unteren Ende desselben mittels eines Bolzens d angelenkt ist. Der Arm c ist am vorderen Ende mit einem Tischchen e versehen und läßt sich mit diesem nur bis in die wagerechte Stellung herunterklappen. Um in dieser Stellung auch einer gewissen Belastung standzuhalten, ist der Hebel zweiarmig ausgebildet, und der rückwärtige gebogene Armf legt sich in der wagerechten Stellung des Armes c gegen die Rückwand der Blechverkleidung g. Das Tischchen e ist in bequemer Höhe und Entfernung von dem Reisenden gelagert, und es ist zweckmäßig noch um die Längsachse des Armes c drehbar, um ihn hochklappen zu können, wenn der Reisende Platz nimmt oder denselben verläßt (Abb. 1).
In der hochgeklappten Stellung befindet sich das Tischchen in Kopfhöhe des Reisenden, und die Rückseite des Tischchens dient gleichzeitig als bequeme Kopflehne, falls der Reisende auf längeren Strecken ausruhen oder schlafen will. Die Rückseite des Tischchens e ist weich gepolstert und weist kleine Erhöhungen g auf, damit der Kopf beim Schwanken des Zuges nicht abrutscht. Aus gesundheitlichen Rücksichten wird der Reisende, welcher die Kopf lehne benutzt, zweckmäßig ein sauberes Tuch um dieselbe legen.
Die Feststellung der hochgeklappten Vorrichtung geschieht durch einen Schnepperriegel i. Soll der Tisch heruntergeklappt werden, so muß der Kopf k des Riegels erst etwas hochgeschoben werden.
Die Feststellung des Tischchens in der wagerechten Lage kann außer durch den rückwärtigen Hebel/ natürlich noch durch andere mechanische Mittel geschehen, wie z. B. durch ein Konsol o. dgl. Ebenso kann zur besseren Platzausnutzung der Arme im Grundriß eine gebogene Form haben, wie z. B. die punktiert eingezeichnete Form 1 in Abb. 2.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tischchen an einem Tragarm für D-Zugwagen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Arm (c) an der Rückwand der Wagenbank angelenkt und aus der wagerechten Stellung hochklappbar ist, wobei die Rückseite des Tischchens, welche in die Kopfhöhe des sitzenden Fahrgastes go gelangt, gleichzeitig als Kopflehne ausgebildet ist.
2. Ausführungsform des Tragarmes zu dem Tischchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (c) in der heruntergeklappten Stellung durch einen rückwärtigen Hebel (f) gestützt wird, der in einer gewissen Entfernung vom Drehpunkt (d) ein Widerlager (6) findet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB131557D Tischchen an einem Tragarm fuer D-Zugwagen Expired DE456164C (de)

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DE456164C true DE456164C (de) 1928-02-17

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DE (1) DE456164C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2516265A (en) * 1946-03-18 1950-07-25 Pauline W Shulman Combined headboard and support

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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