DE501243C - Zweisitzige Schulbank mit aufklappbarem Sitz - Google Patents

Zweisitzige Schulbank mit aufklappbarem Sitz

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DE501243C
DE501243C DESCH87605D DESC087605D DE501243C DE 501243 C DE501243 C DE 501243C DE SCH87605 D DESCH87605 D DE SCH87605D DE SC087605 D DESC087605 D DE SC087605D DE 501243 C DE501243 C DE 501243C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B39/00School forms; Benches or forms combined with desks
    • A47B39/08Seats or backs for forms, e.g. foldable seat parts

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zweisitzige Schulbank mit aufklappbarem Sitz für die davorstehende Schulbank einer Schulbankreihe, die durch eine Mehrzahl von in der Mitte durch einen Holm miteinander verbundenen Schulbänken gebildet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß an Stelle des Holms die Schulbank außer den seitlichen Füßen einen in der Längsrichtung der
ίο Bankreihe versetzten Mittelfuß aufweist, der mit dem Sitz der benachbarten Schulbank durch einen Hakenverschluß in lösbarer Verbindung steht. Zweckmäßig können dabei zwecks Einstellbarkeit der Schulbänke in der Längsrichtung die Hakenbeschlagteile waagerecht verschiebbar angeordnet sein.
Durch diese Ausbildung des Schulterpultes wird erreicht, daß wahlweise die Pulte sowohl einzelstehend verwendet wie auch infolge der Kupplungseinrichtung bei einfacher Handhabung nach Bedarf in größerer Zahl zu zusammenhängenden Pultreihen miteinander verbunden werden können. Die einfache Ausbildung eines Pultes ermöglicht ferner eine kräftige dauerhafte Bauart bei billiger Massenanfertigung. Außerdem zeichnet sich das neue Pult infolge der dreibeinigen Ausgestaltung durch Standfestigkeit aus. Schließlich bestehen weitere Vorteile darin, daß einerseits bei zusammengekuppelten Pulten eine leichte Reinigung des Raumes gewährleistet ist, während andererseits die einzelnen Pulte beispielsweise für Speicherzwecke auf engstem Raum zusammengeschichtet werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Einzelpulten,
Fig. 2 und 3 die Verbindung zwischen Sitz und Stütze in einer Seitenansicht und einer Ansicht von unten in größerem Maßstabe.
Jedes Einzelpult besteht aus einer Tischplatte a, zwei seitlichen Füßen b und einer schräg nach hinten gerichteten mittleren Stütze i.
An der vorderen Kante eines jeden Seitenfußes b ist mittels eines Gelenkes r ein Sitz s angebracht, der in seiner heruntergeklappten Lage in eine an der Stütze i vorgesehene Rast t eingreift. Hierdurch kann eine Mehrzahl \'on Einzelpulten zu einer geschlossenen Gruppe hintereinander angeordnet werden (siehe Fig 1). Für das letzte Pult der Reihe werden als Sitze vorteilhaft Schemel p verwendet, während bei dem ersten Pult gegebenenfalls der Sitz s weggelassen werden kann.
Die Verbindung zwischen dem Sitz s und der Stütze i ist in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellt. Der Sitz s hat auf der Unterseite von der vorderen Kante eine parallel dazu angeordnete Stange u, die mittels Schrauben ν an dem Sitz befestigt ist, wobei der mittlere Teil der Stange u eine
in der Sitzplatte angebrachte Aussparung χ übergreift. Die Stange u dient als Verbindung mit dem jeweils vorderen Pult und wirkt mit einem geeigneten Anschlag der Schrägstütze i zusammen. An den beiden Seiten der Stützet sind zu diesem Zweck zwei Bleche t befestigt, die an ihrem unteren Ende je einen nach oben offenen Haken w bilden. Beim Ni'ederklappen des Sitzes1 j
ίο greift die Stange« in die zur Abstützung des Sitzes dienende hakenförmige Rast w ein und kann darin durch, eine in geeigneter Weise an dem Sitz s oder auch an dem Blech i
. vorgesehene Verriegelung gesichert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere können die Verbindungsglieder in anderer Weise ausgebildet und miteinander zusammenwirken. Sie können beispielsweise auch verstellbar angebracht sein, so daß der Abstand der vorderen Sitzkante von der Stütze i im Bedarfsfalle beliebig eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise der Sitz mit einem Querschlitz as versehen werden, in welchen die Stütze gegebenenfalls bei Einstellung des Sitzes £ mit Bezug auf das Pult eingreifen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zweisitzige Schulbank mit aufklappbarem Sitz für die davorstehende Schulbank einer Schulbankreihe aus in der Mitte durch einen Holm miteinander verbundenen Schulbänken, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Holms die Schulbank außer den seitlichen Füßen (b) einen in der Längsrichtung versetzten Mittelfuß (z) aufweist, der mit dem Sitz (s) der benachbarten Schulbank durch einen Hakenverschluß (t, u) in lösbarer Verbindung steht.
  2. 2. Schulbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellbarkeit der Schulbänke in der Längsrichtung die Hakenbeschlagteile (t, u) waagerecht verschiebbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. RKbItUCKT IN t>FII
DESCH87605D 1928-09-05 1928-09-05 Zweisitzige Schulbank mit aufklappbarem Sitz Expired DE501243C (de)

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