DE340662C - Versenkbarer Klappsitz fuer Automobile - Google Patents

Versenkbarer Klappsitz fuer Automobile

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DE340662C
DE340662C DE1919340662D DE340662DD DE340662C DE 340662 C DE340662 C DE 340662C DE 1919340662 D DE1919340662 D DE 1919340662D DE 340662D D DE340662D D DE 340662DD DE 340662 C DE340662 C DE 340662C
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DE
Germany
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backrest
seat
folding seat
legs
seat plate
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Expired
Application number
DE1919340662D
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English (en)
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FERDINAND KERTELL
WILHELM WAHL
Original Assignee
FERDINAND KERTELL
WILHELM WAHL
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/3004Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
    • B60N2/3009Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis
    • B60N2/3011Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis the back-rest being hinged on the cushion, e.g. "portefeuille movement"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3045Cushion movements by rotation only about transversal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Versenkbarer Klappsitz für Automobile. Für Automobile bestimmte versenkbare Klappsitze mit gekreuzten Beinen, die teils an der Sitzplatte gemeinsam mit der Rückenlehne angelenkt, teils mit ihr lösbar verbunden sind, sind bekannt. Der Erfindung gemäß wird bei einem derartigen Klappsitz die Sitzplatte völlig frei drehbar und in die Lehne und mit dieser in die zusammengeklappten Beine zu einem flachen Gebilde einlegbar ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß der Klappsitz im Nichtgebrauch ein überaus flaches, im Automobilboden bequem unterbri.ngbares Gebilde darstellt, sowie daß er in eine überaus große Anzahl von Gebrauchsstellungen übergeführt werden kann, die zum großen Teil bisher überhaupt - nicht möglich waren.
  • In der Zeichnung ist dieser Klappsitz in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i einen Längsschnitt, Fig. 2 die obere Ansicht und Fig. 3 einen Querschnitt, wobei die Umgebung abgebrochen gedacht ist.
  • a ist der Boden des Automobils mit einer Aussparung, in welcher der Klappsitz im Ruhezustande untergebracht ist. In diesem Zustande. wird die Aussparung durch einen Deckel b verschlossen, der in Fig. 2 zurückgeklappt gedacht ist, um den in der Aussparung liegenden Klappsitz zu zeigen.
  • Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Klappsitz in der üblichsten Gebrauchsstellung.
  • c (s. Fig. i bis 4) ist die Sitzplatte, die völlig frei um die Achse d schwingen kaim. Um letztere schwingt auch die Lehne f und an jeder Seite das angelenkte Bein g, während das mit diesem sich kreuzende und gelenkig vorhandene Bein lt durch einen Zapfen, der in ein entsprechendes Loch der Seitenleiste i der Sitzplatte einzufügen ist, mit dieser . verbunden werden kann. Diese Einrichtung ist an sich bekannt. Wird der Deckel b geschlossen, so können die Beine h auf ihn gestellt werden, während die Beine g, die gelenkig und dauernd in der Aussparung des Bodens a befestigt sind, durch entsprechende Schlitze k an der frei schwingenden Kante des Deckels b hindurchreichen.
  • Im Ruhezustande liegt die Sitzplatte c mit ihren Seitenleisten i innerhalb des durch die Lehne f gebildeten Rahmens, der am Ende durch die breite Rückenleiste m vervollständigt ist. Der Lehnenrahmen f, f, m seinerseits liegt in dem durch die Beine g; h gebildeten Rahmen, der seinen Abschluß durch die zwischen den Enden der Beine h, h angebrachte Querstange n erhält.
  • Um den Klappsitz in eine der gewünschten Stellungen überzuführen, gibt man ihm zunächst die aus Fig. g ersichtliche Stellung. Der Klappsitz wird also, nachdem der Deckel b zurückgeschlagen ist, noch in seinem zusammengeklappten Zustande senkrecht aufgerichtet, worauf der Deckel b wieder geschlossen wird, so daß seine Endschlitze k sich um die Füße der Beine g legen.
  • Will man nun zu der, wie gesagt, üblichsten Gebrauchsstellung nach Fig. 4 übergehen, so wird die Sitzplatte c in die wagerechte Lage nach oben geschwenkt und durch die Beine h unterstützt, zu welchem Zweck die mit Zapfen ausgerüsteten oberen Enden der federnden Beine h, h zusammengedrückt werden können. Die Lehne f, f, m muß bereits. vorher noch weiter nach oben und so weit gedreht werden, daß sie als Rückenlehne dienen kann. Eine in Fig. 5 angedeutete Anschlagvorrichtung auf der Achse d begrenzt die Schwingung, so daß also die Lehne in der gewünschten Lage feststeht. Der Fahrgast kann auf dem Klappsitz mit dem. Gesicht in der Fahrtrichtung Platz nehmen.
  • Dadurch, daß man die Lehne f, f,.m in eine wagerechte Lage bringt (Fig. 7), erhält man einen Klappsitz ohne aufstehende Lehne, so daß er auch durch einen mit dem Gesicht gegen die Fahrtrichtung sitzenden Fahrgast zu benutzen ist.
  • Fig. 8 zeigt, daß der Klappsitz auch als Liegestuhl dienen kann, indem die Lehne durch ein punktiert angedeutetes Tuch o. dgl. vervollständigt und mit ihrem Ende auf ein untergeschobenes Poister, das auf dem Automobilrücksitz liegt, gelegt wird. Die hierzu. nötige Lage der Lehne läßt sich trotz der Anschlagsvorrichtung nach Fig.,6 dadurch erreichen, daß die Lehne vor der Verbindung der Beine la mit den Seitenleisten i der Sitzplatte in umgekehrter Richtung, also im Sinne des Uhrzeigers, um die Achse d gedreht wird.
  • Fig. g zeigt den Klappsitz noch als Schreibtisch. Die Sitzplatte c ruht auf den Knien des auf dem Hintersitz des Automobils befindlichen Fahrgastes und dient als Schreibplatte. Die Lehne f ist in die wagerechte Lage gebracht worden. Die angedeutete Lage der Sitzplatte c ist wie jede andere Lage möglich, da die Platte eben völlig unbehindert um die Achse d schwingen kann. Die Zapfen der Beine h, die, wie gesagt, federnd sind, werden in irgendwelche, zu diesem Zweck vorgesehene Vertiefungen der Lehne f eingeführt.
  • Bei der Stellung nach Fig. =o dient die Rückenlehne mittels der breiten Querleiste m als Fußbank. Die Möglichkeit dieser Stellung ergibt sich ohne weiteres aus Fig. B.
  • Fig. xr veranschaulicht eine Stellung, welche die Benutzung des Klappsitzes als Tisch zuläßt. Aus der vorbereitenden Stellung nach Fig. 5 ist die Sitzplatte c wagerecht nach oben geklappt und mit ihrer Vorderkante auf die Fensterleiste o. dgl. der Wagenvorderwand gelegt.
  • Man kann, wie dies Fig. 12 andeutet, aus dem Klappsitz auch ein Bettgestell bilden, wenn, wie dies meistens der Fall ist, zwei Klappsitze nebeneinander vorhanden sind. Die beiden Sitze erhalten die Ausrüstung und die Stellung der Lehnen wie bei Fig. 8, nur daß die Lehnen nicht auf ein besonderes Polster, sondern unmittelbar auf den Hintersitz des Automobils gelegt werden, also wagerecht zli liegen kommen. Auf diese Weise entsteht eine breite, für ein Bett geeignete Fläche, die man übrigens noch vergrößern kann, wenn man, wie dies strichpunktiert angedeutet ist, eine in der Sitzplatte c untergebrachte Ausziehplatte P herauszieht.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPFÜciiE: i. Versenkbarer Klappsitz für Automobile mit gekreuzten Beinen, die teils an der Sitzplatte gemeinsam mit der Rückenlehne angelenkt, teils mit ihr lösbar verbunden s.nd, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte völlig frei drehbar ist und in die Lehne und mit dieser in die zusammengeklappten Beine zu einem flachen Gebilde eingelegt werden kann.
  2. 2. Versenkbarer Klappsitz nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schwingung der Rückenlehne gegenübar den angelenkten Beinen dicht am Gelenk der Lehne eine Anschlagvorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Versenkbarer Klappsitz nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sitzplatte eine herausziehbare Verlängerungsplatte angeordnet ist. q..
  4. Versenkbarer Klappsitz nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet,- daß die lösbar mit der Sitzplatte verbundenen Beine durch Zapfen mit der Sitzplatte verbunden werden.
  5. 5. Versenkbarer Klappsitz nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar mit der. Sitzplatte verbundenen Beine mit ihren Zapfen auch in Löcher an der Rückenlehne eingefügt werden können.
DE1919340662D 1919-11-22 1919-11-22 Versenkbarer Klappsitz fuer Automobile Expired DE340662C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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