DE1815331B2 - Zusammenklappbarer babystuhl - Google Patents

Description

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Die Erfindung betriffi einen zusammenklappbaren Babystuhl mit einem in sich zusammenlegbaren Untergestell und mit einem auf eine Auflageflüche des Untergestells gesondert aufsetzbaren und lösbar mit dieser verbindbaren Sitz aus Seitenleilchen, Sitzfläche und Rücken.

Bei einem bekannten Babystuhl dieser Art (USA.-Patentschrift 1 (>92 637) ist der Sitz mit zwei Stangen in zwei Hohlprofile des Untergestells eingeschoben und nur in dieser Form mit dem Untergestell verbindbar. Der Sitz kann nur in eine einzige Lage, die er uei dieser Art der Verbindung einnimmt, gebracht werden. Das Baby muß sowohl beim Essen als auch beim Spielen u. dgl. immer senkrecht sitzen und kann auch nicht zum Ruhen oder zum Schlafen in eine Rückenlage nach hinten geschwenkt werden.

Bei einem weiteren bekannten Babystuhl (USA.-Patentsehrift 2 971567 ) ist das Untergestell zwar nicht in sich zusammenlegbar. Es ist jedoch auch ein auf eine Auflagefläche des Untergestells gesondert aufsetzbarer und lösbar mit dieser verbindbarer Sitz aus Seitenteilchen, Sitzfläche und Rücken vorhanden. Außerdem ist auf der Auflagefläche des Untergestells eine Rasteinrichtung angeordnet. In der Rasteinrichtung ist ein gegen den Druck einer Feder herausziehbarer Rastbolzen verschiebbar geführt, und in den Seitenteilen des Sitzes sind Bohrungen vorgesehen, die bei Aufsetzen des Sitzes auf die Auflagefläche mit dem Rastbolzen fluchten und mit diesem verrastbar suid, wobei zwar nicht die Sitzfläche, jedoch der Rücken schwenkbar zwischen den Seitenteilen aufgehängt ist.

Bei einem anderen bekannten Babystuhl (französische Patentschrift 1054 573) kann der Stuhl selbst auf einer Auflagefläche eines Untergestells festgehakt werden. Es ist zu diesem Zweck in der Unterseile des Stuhles selbst eine Rasteinrichlung vorgesehen, bei der zwei gegen den Druck einer Feder herausziehbare und durch mit ihnen verbundene Hebel einziehbare Rastbolzen verschiebbar gelührt sind und in Jen Seitenteilen des Untergestells Bohrungen vorgesehen sind, die bei Aufsetzen des Sitzes auf die Auflagefläche mit den Rastbolzen fluchten und mit diesen veiTHsibar sind.

Es ist noch ein Babystuhl (französische Patentschrift I 323 156) ohne ein in sich zusammenlegbare-Untergestell bekannt, bei 'Jem c¹ ;r Rücken und die Sitzfläche unabhängig voneinander einstellbar und verschwenkbar sind. Es sind zu diesem Zweck in den Seitenteilen Bohrungen vorgesehen und am Rücken und an der Sitzfläche Rasleinrichtungen angeordnet, die in die Bohrungen einrastbare Rastbolzen aufweisen. Schließlich ist noch ein Babystuhl (französische Patentschrift 1 429 36'*) ebenfalls ohne ein in sich zusammenlegbares Untergestell bekannt, bei dem dk eigentliche Sitzfläche und der Rücken als Einheil schwenkbar zwischen den Seitenteilen aufgchängi sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Bahysluhl der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das Baby in verschiedenen mehr odei weniger vertikal oder nach hinten geneigten Stellungen gehalten werden kann, wobei eine handliclu Verbindung des Sitzes mit dem Untergestell gegeber sein soll.

Die Lösung dieser Aufgabe soll nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß zum Festlegen des Sitzes auf dem Untergestell auf der Auflagefläche des Untergestells eine Rasteinrichtung angeordnet ist in der Rasteinrichtung zwei durch den Druck eine: Feder herausschiebbare und durch mit ihnen verbundene Hebel einziehbare Rastbolzen verschiebbar geführt sind, in den Seitenteilen des Sitzes Bohrunger vorgesehen sind, die bei Aufsetzen des Sitzes auf die Auflagefläche mit den Rastbolzen fluchten und mi diesen verraslbar sind, und die Sitzfläche und dei Rücken gemeinsam als Einheit schwenkbar zwischcr den Seitenteilen aufgehängt sind.

Der vorliegende Hauptanspruch soll nur in seinei Merkmalskombination geschützt sein.

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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind vom F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht des Unteige-

eigentliehen Sitz nur die Seitenteile fest mit dem Un- stells in aufgeklappter Stellung,

tcrgestell verbunden, und die das Baby haltende Sitz- F i g. 3 eine auseinandergezogene Darstellung des

fläche und der Rücken sind schwenkbar als Einheit gesamten Babystuhles,

/wischen diesen Seitenteilen aufgehängt. Gleichzeitig 5 F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht des Babystuh-

wird das Verbinden des Sitzes mit dem Untergestell les in Gebrauchsstellung bei waagerechter Lage der

-ehr einfach, da hierzu lediglich die beiden Hebel ge- Sitzfläche,

gen den Druck der Feder zusammengeschoben wer- F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht einer FuB-

den müssen. Es ist damit der Vorteil gegeben, daß stütze,

-ich Sitz und Untergestell durch bloßes Zusammen- io F i g. 6 eine schaubildliche Ansicht eines Tabletts,

schieben oder Freigeben der beiden Hebel voneinan- F i g. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 7-7

der lösen und miteinander verbinden lassen und daß der F i g. 2 durch die Rasteinrichtung,

die das Baby haltende Sitzfläche und der Rücken als F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-K der

Einheit in viele Lagen verschwenkbar zwischen den F i g. 2 durch die zur Halterung des Tabletts vorgese-

allein mit dem Untergestell verbundenen Seitenteilen 15 hene Rasteinrichtung und

aufgehängt sind. F i μ.^l) eine Ansicht der Unterseite des Babystuh-

l)ie Vcischwenkbarkeit der die Lage des Hains les.

!wtimmeiklen Sitzfläche und des Rückens ist damit (iemäl.¹, den Fig. 1 und ?. weist das Untergestell 10

...inbhängig \om Untergestell. zwei Beine 11. 12 mit sich sv-euzenden Schunkeln

iiei einer Weiterbildung weist die Rasteinrichtung 20 auf. die in der Mitte zwischen iiiren Enden durch

mi Gehäuse aiii, das Gehäuse hat eine Länusboh- eine gemeinsame Querschwelle 13 gelenkig miteinan-

; unu /111 Aufnahme der Raslbolzen. die Feder ist in der verbunden sind. Die Beine II. 12 sind jeweils mit

iLt Längsbohrung /wischen den Rastbol/.en an- meh -;ren Querschienen 13' versehen. Line Stange 14

;■. ordnet und die Längsbohrung in ihrer Mitte über geht durch die oberen Enden eines jeden Beines II.

•■■inen Schiit/ nach außen ollen, und die mit dem 25 12 hindurch, und eine Auflagefläche 15 ist an den

Rastbol/.cn \erbundenen Hebel sind in dem Schlitz Enden jeder Stange 14 auf jeder Seite des Unttrge-

!vliihri. Es ist dadurch eine leichte Montage und stelis 10 befestigt. Die Auflagefläche 15 besteht aus

auch Bedienbarkeil gegeben. zwei Streben 16. 17. die an einem Ende dun'; ein

Die Breite des Schlitzes kann so bemessen sei.i. Scharnier 18 miteinander \erblinden und am anderen

daß seine Endflächen bei entspannter Feder An- 30 EmIe jeweils an der Stange 14 befestigt sind. Die

schlage für die Hebel bilden. Dies bringt den Vorteil. Streben 16. 17 sind auf ihrer Innenseite mit Vertie-

daß die beiden Enden des Schlitzes ohne besonderen fungen 19 versehen.

I ertiguimsaufwand gleich/.eititi Anschläge zum Be- Auf je zwei iieuenüberliegenden Streben 16 der

grenzen der durch die Feder bedingten Bewegung der Auflagefläche 15 ist eine Rasteinrichtung 20 an-

1 lebel bilden. 35 ceordnet. Die Rasteinrichtung 20 besteht aus einem

Einen besonders guten Halt erhält du' Sit/, auf der Gehäuse 21. das eine Längsbohrung 22 aufweist, in

Auflagefläche dann, wenn die Auflagefläche aus zwei welcher eine Feder 23 zwischen zwei Rastbolzen 24

in seillichem Abstand nebeneinanderliegenden Slre- .mueordnet ist. Im Gehäuse 21 sind zwei L-lörmige

ben besteht und diese auf ihren Innenseiten Vertie- Schlitze 25 ausgebildet, die mit der Längsbohrung 22

fungen zum Einsc'/.en der Seitenteile aufweisen. 40 in Verbindung stehen, und an jedem Rastbolzen 24

Bei einer weiteren Ausgestaltung ist schließlich ist ein Hebel 26 befestigt. Jeder Hebel 26 geht durch vorgesehen, daß zum Verschwenken des Sitzes in den einen Schlitz 25 hindurch, um die Betätigung der Seitenteilen Bohrungen vorgesehen sind und unter Rastbolzen zu ermöglichen, damit diese in das Geder Sitzfläche eine weitere Rasteinrichtung angeord- häuse 21 zurückgezogen werden können. Die Hebe! net ist. die in clic Bohrungen einraslbare Rastbolzen 45 26 sind so angeordnet, daß bei ihrer Anlage an den aufweist. Zum Verschwenken der Sitzfläche und des Enden der Schlitze 25 die Rastbol/.cn 24 über die mil dieser verbundenen Rückens zwischen den auf Enden des Gehäuses 21 hinausragen. Wenn die Hedem Untergestell befestigten Seitenteilen, braucht bei 26 hingegen bei zusammengedrückter Feder 23 in man daher lediglich diese weitere Rasteinrichtung zu dem nach unten gerichteten Teil der Schlitze 25 anlösen und die Sitzfläche in eine Stellung zu ver- 50 geordnet sind, werden die Rastbolzen 24 an einer schwenken, die durch die in den Seitenteilen vorgese- Bewegung na-.-h außen gehindert,
honen Bohrungen vorgegeben wird und in welche Gemäß den Fig. 3 und 9 weist der Sitz 27 zwei Bohrungen die Rastbolzen eingreifen. Innerhalb vcr- Seitenteile 28 auf, und eine Sitzeinheit 29 ist zwinünftiger Grenzen läßt sich in den Seitenteilen eine sehen den Seitenteilen 28 schwenkbar angeordnet, große Anzahl \on Bohrungen vorsehen, so daß die 55 Die Seitenteile 28 sind durch mehrere Querstangen Sitzfläche mit dem Rücken als Einheit einfach in 30, 31, 21' miteinander verbunden. Sie bilden einen viele Schräglagen gebracht werden kann. Abhängig starren Bauteil und sind an ihrer Unterkante mit davon, ob das Baby essen, spielen, schlafen oder et- Bohrungen 32 versehen, die mit dem Rastbolzen 24 was anderes tun will oder tun soll, lassen sich Sitz- der Rasteinrichtung 20 zusammenwirken. Außerdem fläche und Rücken praktisch beliebig verschwenken. 60 ist jedes Seitenteil 28 rund um die Achse der mittle-

Für die Untcransprüche wird nur in Zusammen- ren Querstangc 30 mit einer bogenförmigen Reihe

hang mit dem Haupt;.nspruch Schutz begehrt. von Bohrungen 33 (F i g. 3) versehen.

Ein Ausführungsbcispiel der Erfindung ist in der Wie F i g. 3 und 4 zeigt, ist die Sitzeinheit 29 in-Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher nerhalb der Seitenteile 28 auf der mittleren Querbeschrieben. 65 stange 30 schwenkbar angeordnet und besteht aus

Es zeigt einer Sitzfläche 34, einem Rücken 35 und inneren

F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht des Unterge- Seitenteilen 36. Die Sitzfläche 34 und der Rücken 35

stells in zusammengeklappter Stellung, sind unter einem solchen Winkel aneinander befc-

stigt, daß ein Baby bequem sitzen kann, beispiels- schiebbar angeordnet sinJ, und einem Ciriff 52. der tveisc unter einem Winkel von 100 bis 105 . Die die Zapfen 51 außerhalb des Gehäuses 49 zu einer inneren Seitenteile 36 weisen dreieckige Form auf einzigen Einheit verbindet, sowie in jeder Bohrung und sind so bemessen, daß sie an den äußeren Quer- 50 eine Feder 53. welche jeweils einen Zapfen 51 aus stangen 31. 31' anliegen, wenn die Sitzeinheit 29 um 5 dem Gehäuse 49 nach außen drückt. Jede Bohrung die mittlere Querstange 30 zwischen den durch die 50 ist mit einem Teil größeren Durchmessers verseäußeien üuerstangen 31, 3Γ gegebenen Bcgrcnzun- hen, der einen Kopf 54 jedes Zapfens 51 aufnimmt gen verschwenkt wird, so daß die Querstangen 31, und einen Ansehlag bildet. Jede Feder 53 ist zwi-3Γ als Anschlüge dienen, um das Verschwenken zu sehen einem Kopf 54 und dem Teil kleineren Durchbegrcnzcn. Die Sitzfläche 34 ist mit einer auf der Un- io messers der Bohrung 50 angeordnet. Um das Zusamterscite befestigten, weiteren Rasteinrichtung 37 vcr- mensetzcn der Rasteinrichtung 48 zu erleichtern, ist sehen. der Kopf 54 jedes Zapfens 51 auf diesen aufgc-

Die Rasteinrichtung 37 weist zwei Bolzen 38 auf, schraubt.

die in einer Bohrung eines Gehäuses 39 gelagert sind Die Seitenteile 28 sind mit mehreren Bohrungen

und durch eine zwischen ihnen angeordneten Feder 15 55 versehen (F i g. 3), welche so bemessen sind und 40 aus dem Gehäuse 39 nach außen gedruckt wer- in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß den. In dem Gehäuse 39 sind Schlitze 41 ausgebildet, sie die Köpfe 54 des Tabletts aufnehmen, während durch welche an den Bolzen 38 befestigte Handgriffe das Bein 11 auf der Rückseite des Untergestells 10 42 hindurchgehen. Die Bolzen 38 auf der Sitzfläche (gesehen in Fig.4) mehrere Bohrungen 56 aufweist, 34 sind auf die Bohrungen 33 im Seitenteil 28 ausge- 20 die die Köpfe 54 aufnehmen können,
richtet, damit sie in die Bohrungen 33 eingreifen, Wenn sich das Tablett 44 nicht in Gebrauch bcfin-

wcnn sie durch die Feder 40 nach außen gedruckt det, ist es auf dem Bein 11 angeordnet, wobei die werden. Die Bolzen 38, die in zwei Bohrungen 33 Köpfe 54 der Rasteinrichtungen 48 in die Bohrungen eingreifen, bestimmen die Stellung der Sitzeinheit 29 56 eingreifen (F i g. 4 und 8).

relativ zu den Seitenteilen 28. Während eine belie- 45 Wenn das Tablett 44 zum Füttern eines Babys verbige Zahl von Bohrungen 33 vorgesehen werden wendet wird, wird es auf den Seitenteilen 28 ankann, ist es zweckmäßig, vier Paare von Bohrungen geordnet, wobei die Köpfe 5<-l in Bohrungen 55 in zu verwenden. den Scitenteiien 28 eiiigicifcn.

In der Sitzfläche 34 ist ein Schlitz 43 ausgebildet, Um das Tablett 44 in einer seiner Stellungen auf

um Zugang zu den Handgriffen 42 der Rasteinrich- 3° dem Babystuhl anzuordnen oder aus einer dieser Hing 37 zu erhalten. Außerdem ist im Rücken 35 ein Stellungen zu entfernen, werden die Griffe 52 erfaßt Schütz 43' ausgebildet, der eine Handhabe beim und aus den Gehäusen 49 nach außen gezogen. Da-Transport bildet. durch wird das Tablett entriegelt. Bei der Bewegung

Wie Fig. 3 zeigt, wird zum Zusammensetzen das in die andere Stellung werden die Griffe wieder nach Untergestell 10 zunächst auseinandergeklappt. wobei 35 außen gezogen, während die Köpfe 54 mit Bohrunsich die Auflagefläche 15 in einer im wesentlichen gen 55 oder 56 ausgerichtet werden. Später werden waagerechten Ebene befindet. Hierauf wird der Sitz die Griffe 52 wieder freigegeben, damit die Köpfe 54 27 oberhalb des Untergestells 10 angeordnet, wobei mit den Bohrungen in Eingriff kommen können, um die Seitenteile 28 auf die Vertiefungen 19 der Aufla- das Tablett an seinem Platz zu verriegeln,
geflächen 15 ausgerichtet sind. Die Hebel 26 werden 40 Wie Fig. 5 zeigt, weist eine Fußstütze 57 eine erfaßt und zusammengedrückt, um die Feder 23 zu- Trittfläche 58, ein Paar Tragstützen 59 und einen sammenzudrücken. Dadurch werden die Rastbolzen schwenkbaren Verriegclungsteil 60 auf. Die Trag-24 aus den Seitenteilen 28 gezogen. Wenn sich die stützen 59 sind auf der Trittfläche 58 befestigt, um die Rastbolzcn 24 in der zurückgezogenen Stellung bc- Trittfläche auf einer Stange 14 des Untergestells 10 finden, werden die Seitenteile 28 auf die Vertiefun- 45 anzuordnen. Die Tragstützen 59 sind zu diesem gen 19 aufgesetzt. Dann werden die Bohrungen 32 in Zweck mit Haken versehen. Das Verriegclungsteil 60 den Seitenteilen 28 mit dem Rastbolzen 24 ausgc- ist an einem Ende durch ein Scharnier 61 mit der richtet und die Hebel 26 nach außen bewegt. Die Fe- Trittfläche gelenkig verbunden und am anderen der 23 drückt die Rastbolzen 24 in die Bohrungen Ende mit ei.iem Schlitz 62 und einer Schwenkplatte 32, um den Sitz 27 auf dem Untergestell 10 zu ver- 50 63 versehen. Der Schlitz 62 ist so geformt, daß er riegeln. eine Querschiene 13 umgreifen kann, und die

Hierauf wird die Sitzeinheit 29 in eine der Stellun- Schwenkplatte 63 soll den Schlitz 62 überdecken,
gen gebracht, weiche durch die Bohrungen 33 be- Wenn sich die Fußstützen 57 nicht in Gebrauch

stimmt werden. Dies geschieht durch manuelle Beta- befindet, ist sie an der den Beinen 11 und 12 gemeintigung der Handgriffe 42 der Rasteinheit 37 (Fig.9) 55 samen Schiene 13 befestigt (Fig. 1 und 2). In dieser durch den Schlitz 43 in der oben für die Rasteinrich- Stellung kommen die Haken der Tragstützen 59 mit tung 20 beschriebenen Weise. einer unteren Querschiene 13' in Eingriff, während

Gemäß den F i g. 4 und 6 weist ein Tablett 44 ein der Schlitz 62 und die Schwenkplatte 63 des Verric-Tischteil 45 auf, das von einer Schiene 46 begrenzt gelungsteiles 60 die gemeinsame Schiene 13 umist, die mit einer Reihe von Spielzeugen 47 versehen 60 schließen, urr. die Fußstütze 57 ortsfest anzuordnen, ist. Auf der Unterseite des Tischteils 45 \F i g. 6) sind Bei Verwendung als Fußstütze für ein Baby wird

zwei Rasteinrichtungen 48 befestigt. sie mit den Haken der Tragstützen 59 an der Stange

Wie F i g. 8 zeigt, besteht jede Rasteinrichtung 48 14 aufgehängt und in ortsfester Stellung gehalten, inaus einem Gehäuse 49, das zwei Bohrungen 50 auf- dem der Verriegelungsteil 60 unterhalb der Stang< weist, zwei Zapfen 51, die in den Bohrungen 50 ver- 65 14 an einer Querschiene 13' befestigt wird (Fig.4)

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Zusammenklappbarer Babystuhl mit einem

in sich zusammenlegbaren Untergestell und mit einem auf eine Auflagefläche des Untergestells gesondert aufsetzbaren und lösbar mit dieser verbindbaren Sitz aus Seitenteilen, Sitzfläche und Rücken, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Sitzes (27) auf dem Untergestell (10) auf der Auflagefläche (15) des Untergestells (10) eine Rasteinrichtung (20) angeordnet ist, in der Rasleinrichtung (20) zwei durch den Druck einer Feder (23) herausschiebbare und durch mit ihnen verbundene Hebel (26) einziehbare Uastbolzen (24) verschiebbar geführt sind. in den Sciiei i:ilen (28) des Sil/es (27) Bohrungen (32) vorgesehen sind, die bei Aufsetzen des Sitzes (27) auf die Auflagelläche (15) mit den Rastbolzen (24) fluchten und mit diesen verrastbar sind, und die Sitzfläche C34) und der Rücken (i5) gemeinsam als Einheit -jlmenkbar zwischen den Seitenteilen (28) aufgehängt sind.

2. Babysluhl nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (20) ein (iehäuse (21) aufweist, das Gehäuse (21) eine I.ängsbohrung (22) zur Aufnahme der Rastbclzen (24) hat. die Feder (23) in der I.ängsbohrung (22) zwischen den Rast'ml/en _V24) angeordnet ist und die Längsbohriing (11) in ihrer Mitte über einen Schlitz (25) nach außen /ilen ist und die mit den Rastbi.il/en (24) verbundenen Hebel (26) in dem Schiit/ (25) geführt sind.

3. Babystuhl nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß tue Breite des Schlitzes (25) so bemessen ist, daß seine Endflächen bei entspannter Feder (23) Anschläge für die Hebel (26) bilden.

4. Babysluhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- 4η fläche (15) aus zwei in seitlichem Abstand nebcncinanderliegenden Streben (16) besteht und diese auf ihren Innenseiten Vertiefungen (19) zum Einsetzen der Seitenteile (28) aufweisen.

5. Babystuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken des Sitzes (27) in den Seitenteilen (28) Bohrungen (33) vorgesehen sind und unter der Sitzfläche (34) eine weitere Rasieinrichtung (37) angeordnet ist, die in die Bohrungen (33) einrastbare Rastbolzen (38} aufweist.