DE179080C - - Google Patents
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- DE179080C DE179080C DENDAT179080D DE179080DA DE179080C DE 179080 C DE179080 C DE 179080C DE NDAT179080 D DENDAT179080 D DE NDAT179080D DE 179080D A DE179080D A DE 179080DA DE 179080 C DE179080 C DE 179080C
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- DE
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- billiard
- rear wall
- billiards
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/04—Billiard tables convertible into other tables, or the like
- A63D15/045—Billiard tables convertible into other tables, or the like into different kinds of billiard tables, e.g. converting a pocket billiard table into a carom billiard table
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179080 KLASSE 77c. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein Tisch mit leichtem Unterbau, der so eingerichtet ist,
daß er lediglich durch Umlegen eines Klappteils entweder in ein französisches oder ein
amerikanisches Billard umgewandelt werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Billard von oben gesehen mit
ίο emporgeklapptem Bandenteil, also zur Benutzung
als amerikanisches Billard eingerichtet, Fig. 2 das Billard von oben gesehen mit heruntergelegtem Bandenteil, also zur
Benutzung als französisches Billard eingerichtet, Fig. 3 stellt einen Aufriß des Billards,
Fig. 4 das Billard von unten gesehen, Fig. 5 einen Ausfüllstöpsel für die Fallöcher, und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe dar.
Die Billardplatte α aus Marmor oder anderem
Material ist von vier Seitenteilen um-
' geben, von denen die beiden Längsseiten b
und die eine Schmalseite b mit Gummibanden c versehen sind. Die senkrechte Vorderfläche
der vierten Seite der Schmalwand d weist eine Anzahl Löcher q auf, die nach Art der
amerikanischen Billards mit Zahlen versehen sind; die Zwischenräume dieser Löcher sind
mit Gummistücken / bekleidet. Die genannten Löcher reichen nach unten bis an einen mit Leitrinnen versehenen geneigten
Boden. An der oberen inneren Kante dieser nicht als Spielbande ausgebildeten Hinterwand
d ist durch Gelenke g eine Klappleiste h befestigt, die, wenn sie auf die Wand d herumgelegt
wird, eipen Aufsatz bildet (Fig. 6), dessen schräge Öffnungen n>
auf die öffnungen q der festen Hinterwand d passen. Auf
diesem Bandenteile können auch die zu den Löchern gehörenden Zahlen angebracht sein.
Wird die Leiste h heruntergeklappt (Fig. 2),
so daß sie nach dem inneren Räume des Billards zu liegen kommt, so wird auch diese
vierte Seite des. Billards geradlinig und ohne Unterbrechung abgegrenzt, wobei der nach
dem inneren Spielräume hin gelegene Teil h mit einer Gummibande C1 versehen ist. Die
Billardplatte α hat drei kreisrunde Öffnungen e, die durch Stöpsel i verschlossen werden
können (Fig. 5).
Unterhalb des Billards befinden sich die Führungsrinnen, mittels deren die in die
Löcher q der Hinterwand d und die Öffnungen e gestoßenen Kugeln nach dem unterhalb
der Spielplatte angeordneten Sammelbehälter m geleitet werden. Zu diesem
Zwecke muß der die Rinnen und den Sammelbehälter tragende Boden etwas nach unten
geneigt sein. Der Boden und der Sammelbehälter m für die Kugeln sind so angeordnet,
daß sie bei der Benutzung der Vorrichtung als Tisch oder als französisches Billard nicht im Wege stehen. Am Boden
ist ferner ein Riegel vorgesehen, der gelenkig mit zwei, durch Führungen s gehende Arme r
verbunden ist. Die Enden dieser drei Riegelteile, die von einem gemeinsamen Knopfe
o. dgl. bewegt werden können, sind abgeschrägt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Tisch kann als gewöhnlicher Wirtschaftstisch benutzt werden, wozu eine auflegbare
Platte vorgesehen ist. Will man das
Billard als französisches Billard benutzen, so braucht man nur diese Tischplatte abzunehmen.
Es findet sich dann ein rechteckiger, auf allen vier Seiten mit Gummibanden versehener Spielraum vor, dessen
Grundplatte mit Tuch überzogen ist, und wobei die in der Grundplatte vorgesehenen
Löcher mit den Stöpseln so ausgefüllt sind, daß das Billardtuch keine Unebenheiten hat.
ίο Will man den Tisch in ein amerikanisches
Billard umwandeln, so wird der an der Hinterwand d angelenkte Teil h nach oben
umgelegt und die Stöpsel aus den Öffnungen im Boden entfernt. Dies kann durch den dreiteiligen Riegel erfolgen, indem seine
Enden mittels des Handgriffs unter die drei Öffnungen u im Boden geschoben werden,
in die an den zum Verschließen der Öffnungen e dienenden Stöpseln angebrachte Stäbchen
o. dgl. k von oben hinabreichen. Durch das Vorschieben des Riegels werden
die Stöpsel in die Höhe gedrückt und können leicht ohne Beschädigung des Billardtuchs
aus den Löchern e entfernt werden. Ferner wird durch Zurückschieben des Riegels t der
Sammelbehälter von seiner Befestigung am Boden befreit, nach vorn umgelegt, und in
dieser Lage durch das Vorschieben des Halterriegels t festgehalten. Über dem
Sammelbehälter m kann eine biegsame Leiste ν angeordnet werden, die die gleichen Zahlen,
die. einer jeden Öffnung angehören, in entsprechender Reihenfolge aufweist. Die Leiste
ist zu diesem Zwecke an ihren beiden Enden mit Halteteilen \ versehen, welche in Aussparungen
an den Tischzargen eingeschoben werden können, indem man die Leiste beim Befestigen in der Mitte etwas durchbiegt.
Will man endlich das Billard wieder in einen gewöhnlichen Tisch umwandeln, so wird nach Einsetzen der Stöpsel der angelenkte Teil h von der Hinterwand d heruntergeklappt und der Sammelbehälter in die entsprechende Lage gebracht. Nach Auflegen der Tischplatte ist dann der Tisch als solcher wieder gebrauchsfertig, wobei infolge der leichten Bauart und der verhältnismäßig wenig dicken Ausbildung des, das eigentliche Billard bildenden Teils, eine Behinderung bequemen Sitzens nicht eintritt.
Will man endlich das Billard wieder in einen gewöhnlichen Tisch umwandeln, so wird nach Einsetzen der Stöpsel der angelenkte Teil h von der Hinterwand d heruntergeklappt und der Sammelbehälter in die entsprechende Lage gebracht. Nach Auflegen der Tischplatte ist dann der Tisch als solcher wieder gebrauchsfertig, wobei infolge der leichten Bauart und der verhältnismäßig wenig dicken Ausbildung des, das eigentliche Billard bildenden Teils, eine Behinderung bequemen Sitzens nicht eintritt.
Claims (2)
1. In ein französisches und ein amerikanisches Billard umwandelbarer Tisch,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schmalwand (d) nicht als Bande ausgebildet
und nach dem Spielräume zu mit einer Anzahl ungefähr senkrechter Aussparungen
(q) zum Durchfallen von Kugeln versehen ist, während oben an die Hinterwand
(d) eine Klappleiste (h) gelenkt ist, die entweder, um den Tisch als französisches
Billard benutzen zu können, mit einer geraden ununterbrochenen Gummibande
(C1) nach dem Spielräume gelegt oder oben auf die Hinterwand (d) geklappt
wird, wobei sie mit schrägen, auf die senkrechten Aussparungen (q) in der
Hintenwand (d) passenden Aussparungen (w) den Aufsatz mit der Löcherbande
für das amerikanische Billard bildet.
2. Billardtisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Riegel mit zwei angelenkten Armen (r), die gleichzeitig unter an den die Fallöcher der Billardplatte
in bekannter Weise ausfüllenden Stöpseln (i) sitzende Hebestifte (k) geschoben
werden, um die Stöpsel (i) ohne Beschädigung des Billardtuchs anheben zu können. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179080C true DE179080C (de) |
Family
ID=443422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179080D Active DE179080C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179080C (de) |
-
0
- DE DENDAT179080D patent/DE179080C/de active Active
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