DE483706C - Kartei zum Auswaehlen von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei in ihrer Hoehe parallel zueinander und zu sich selbst verstellbaren Leisten ruht - Google Patents

Kartei zum Auswaehlen von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei in ihrer Hoehe parallel zueinander und zu sich selbst verstellbaren Leisten ruht

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DE483706C
DE483706C DEW77831D DEW0077831D DE483706C DE 483706 C DE483706 C DE 483706C DE W77831 D DEW77831 D DE W77831D DE W0077831 D DEW0077831 D DE W0077831D DE 483706 C DE483706 C DE 483706C
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WERBEMA WERBEMASCHINEN GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/02Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed mechanically, e.g. by needle

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Description

  • Kartei zum Auswählen von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei in ihrer Höhe parallel zueinander und zu sich selbst verstellbaren Leisten ruht Die Erfindung betrifft eine Kartei zum Auswählen von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei in ihrer Höhe verstellbaren Leisten ruht, die ihn in einer höheren und in einer tieferen Stellung halten können, wobei das Auswählen der einzelnen Karten durch beliebige Mittel, wie üblich, stattfindet.
  • Bei den bekannten Karteien dieser Art erfolgt das Heben und Senken des Kartenstapels durch Aufrichten bzw. Umlegen von zwei Leisten oder Schienen, deren jede mit einem nach außen ragenden Griff versehen ist, derart, daß das Umlegen und Aufrichten der beiden Tragleisten oder -schienen getrennt voneinander erfolgen muß. Dies hat den Nachteil, daß zum gleichzeitigen Umlegen bzw. Aufrichten der beiden Leisten entweder beide Hände des Benutzers nötig sind oder aber, Saß das Umlegen und Aufrichten der beiden Leisten nur nacheinander bewirkt werden kann. Erfolgt das Umlegen und Aufrichten der Leisten nicht genau gleichzeitig, so hat dies außerdem eine Schiefstellung des ganzen darauf ruhenden Kartenstapels zur Folge, was zu Klemmungen und Betriebsstörungen Veranlassung geben kann oder eine besondere Ausbildung des Kastens erforderlich macht.
  • Es ist zwar auch schon vorgeschlagen, die Tragleisten für die Karten parallel zueinander und zu sich selbst verstellbar anzuordnen. Dabei war aber die Anordnung so getroffen, daß diese Tragleisten durch Gelenkarme mit unter ihnen befindlichen, in dem Kasten vorwärts und rückwärts schiebbaren Stangen drehbar verbunden waren, derart, daß durch (las Hineinschieben dieser Stangen die sie mit den Tragleisten verbindenden Gelenkarme aufgerichtet und die Tragleisten dadurch gehoben werden sollten. Dabei mußte der auf den Tragleisten lastende Druck des ganzen darauf ruhenden Kartenstapels überwunden werden, um das Aufrichten der Gelenkarme zu ermöglichen. Das aber erweist sich insbesondere dann als praktisch nur schwer ausführbar, wenn, wie das regelmäßig der Fall ist, ein größerer Kartenstapel auf den Tragleisten ruht.
  • Urn diesen Übelstand zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daB die Tragleisten auf den Gliedern zu ihrem Heben und Senken lose ruhen, so daß an Stelle der mit ihnen verbundenen, beim Hineinschieben oder Herausziehen von Schienen aufzurichtenden Gelenkarme andere Hebeeinrichtungen in Anwendung kommen können, die ein wesentlich leichteres und sicheres gleichzeitiges Anheben der Tragleisten mit dem darauf ruhenden, beliebig großen Kartenstapel ermöglichen. Vorzugsweise wird dabei das Heben und Senken der Tragleisten durch Keilflächen bewirkt, die mit hin und her schiebbaren Schienen verbunden sind und lose unter jenen Tragleisten sich befinden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Karteikasten verkürzt im Längsschnitt bei gesenkten Tragleisten, Abb. 2 eine Vorderwand mit teilweisem Ouerschnitt durch den Karteikasten, Abb. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Kastens bei angehobenen Tragleisten ohne Aussortierschiene, Abb. .4 einen der Abl). 3 entsprechenden Schnitt bei teilweise eingeschobener Sortierschiene und Abb. 5 eine Karteikarte für die Kartei.
  • An dem Boden i des Karteikastens ilebeii den Seitenwänden 2 sind in gewissem Abstand voneinander je zwei Führungsrollen 3 auf jeder Kastenseite in Lagern 4 angebracht. Auf diesen Führungsrollen 3 ruhen Gleitstücke 5, die mit einer unteren Schrägfläche 6 und einer oberen Schrägfläche 7 versehen sind. An den Gleitstücken 5 ist hinter der unteren Schrägfläche 6 eine Rast 8 (Abb. i) angebracht. Die Gleitstücke 5 sind mittels Schrauben g an Schienen oder Armen io befestigt, die durch Schlitze il der Kastenvorderwand 12 herausragen und hier mittels eines Handgriffs 13 miteinander verbunden sind. Auf den Gleitstücken 5 ruhen Tragleisten 14, die von U-förmig gebogenen, mit der öffnung nach unten gerichteten Metallschienen gebildet werden können. Die Tragleisten 14 sind zweck-' mäßig in Führungen 15 bzw. 16 geführt, «-elche an der Vorderwand 12 und an der Rückwand 17 des Kastens angebracht sind.
  • In der Vorderwand 12 des Kastens ist eine Anzahl von senkrechten Schlitzen 18 parallel nebeneinander angebracht, die zweckmäßig numeriert sind. Über dem Boden i des Kastens ist ein Zwischenboden 2o befestigt, der mit parallelen Führungsrinnen 21 versehen ist, die in ihrer Lage und Anordnung den Schlitzen i 8 in der Vorderwand 12 des Kastens entsprechen (s. Abb. 2).
  • Durch die Schlitze 18 kann eine mit Griff 26 am einen Ende versehene Schiene 27 in das Innere des Kastens geschoben werden.
  • Die in Verbindung mit dieser-Kartei zii benutzenden @ Karten 31 sind, wie bekannt, an ihrem unteren Rande mit parallelen Einschnitten 32 versehen, deren Anzahl und Abstand der Zahl und dem Abstand der Schlitze 18 des Kastens entspricht. je nach der besonderen- Bedeutung der Vermerke auf den einzelnen Karten ist ein bestimmter öder sind auch mehrere der Schlitze 32 durch übergelegte und an der Karte befestigte, als Wähler dienende Schieber oder Hülsen 33 überdeckt.
  • Die Benutzungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sollen Karten bestimmter Art ausgewählt werden, die mit Wählern 33 an gleicher Stelle versehen sind, so ist nur nötig, zunächst derL Griff 13 weiter nach vorn herauszuziehen, durch den die Arme io mit den Gleitstücken 5 mitgenommen werden. Indem die Schrägflächen 6, 7 der Gleitstücke 5 an den Rollen 3 des Bodens und den in die Tragleisten 14 eingesetzten Rollen 34 entlang gleiten, heben sie die beiden Tragleisten 14 parallel zu sich selbst gleichmäßig an, so daß der darauf ruhende Stapel der Karten 31 ebenfalls senkrecht in die Höhe gehoben wird. Sind die Rollen 3 in die Rasten 8 an dem Ende der Schrägflächen 6 eingefallen, so werden dadurch die Gleitstücke mit den Tragleisten und dem Kartenstapel in der angehobenen Lage festgehalten. Nun wird mittels des Handgriffes 26 die Schiene 27 in denjenigen der Schlitze 18 der Kastenvorderwand geschöben, der nach den Angaben des Verzeichnisses i9 für die auszuwählenden Karten der in Frage stehenden Art bestimmt ist. Wird nun der Griff 13 mit den Armen io und den Gleitstücken 5 wieder nach innen geschoben und werden damit die Tragleisten 14 zusammen mit dem darauf ruhenden Kartenstapel wieder gesenkt, so bleiben diejenigen Karten 31, die an der Stelle, wo sich die Schiene 27 befindet, mit einem abdeckenden Wähler 33 an dein unteren Rande versehen sind, in der gehobenen Stellung -und ragen infolgedessen mit ihrem oberen Rand über die übrigen Karten des Stapels ein Stück weit heraus, so daß sie ohne weiteres ergriffen und herausgenommen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartei zum Auswählen von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei in ihrer Höhe parallel zueinander und zu sich selbst verstellbaren Leisten ruht, die ihn in einer höheren und in einer tieferen Stellung halten können, wobei das Auswählen der einzelnen Karten durch beliebige Mittel, wie üblich, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten auf den Gliedern zu ihrem gleichzeitigen Heben und Senken lose ruhen, wobei das Heben und Senken zweckmäßig unter Vermittlung von Keilflächen erfolgt.
  2. 2. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Keile Flächen ohne Steigung oder solche mit einer kurzen negativen Steigung anschließen.
DEW77831D 1927-12-07 1927-12-07 Kartei zum Auswaehlen von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei in ihrer Hoehe parallel zueinander und zu sich selbst verstellbaren Leisten ruht Expired DE483706C (de)

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DE (1) DE483706C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076621B (de) * 1955-07-28 1960-03-03 Dr Med Karl August Buettner Vorrichtung zum Aufbewahren und Auswaehlen von Karteikarten, Taschen od. dgl.
DE1301988B (de) * 1962-09-06 1969-09-11 Mosler Safe Co Vorrichtung zum Auswaehlen von Karten mit randoffenen Ausschnitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076621B (de) * 1955-07-28 1960-03-03 Dr Med Karl August Buettner Vorrichtung zum Aufbewahren und Auswaehlen von Karteikarten, Taschen od. dgl.
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