DE397755C - Einrichtung zur Auswechselung von Letterngiessmaschinenmatern - Google Patents

Einrichtung zur Auswechselung von Letterngiessmaschinenmatern

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DE397755C
DE397755C DEU8220D DEU0008220D DE397755C DE 397755 C DE397755 C DE 397755C DE U8220 D DEU8220 D DE U8220D DE U0008220 D DEU0008220 D DE U0008220D DE 397755 C DE397755 C DE 397755C
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DE
Germany
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matern
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support rods
framework
mats
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Expired
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DEU8220D
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Union Trust Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Auswechselung von Letterngießmaschinenmatern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erleichterung der Auswechslung von Letternmatern, die in einem Rahmen in Reihen vereinigt und in diesem durch eine Reihe von parallelen Stäben abgestützt werden, die in an den Außenwänden des Rahmens vorgesehenen Nuten liegen und durch parallel gerichtete Stangen Unterstützung finden, welche sich in rechtem Winkel zu den Stäben erstrecken und durch in den Stäben und in den Matern vorgesehene Durchbrechungen oder Löcher hingehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht auf einen Hilfsrahmen, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Anhebestab, Abb. q. eine Vorderansicht auf den Anhebestab, Abb. 5 eine Draufsicht auf einen Ordnungsrahmen, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. 7 einen Schnitt durch den Hilfsrahmen, den Ordnungsrahmen und den Maternrahmen in zusammengestellter Anordnung, Abb. 8 einen Schnitt durch den Hilfs- und den Ordnungsrahmen, Abb. 9 eine Draufsicht auf den Ordnungsrahmen und den Anhebestab und Abb. io eine Vorderansicht des Anhebestabes mit an demselben befindlichen Matern. A bezeichnet einen Hilfsrahmen, B einen Ordnungsrahmen, C einen Anhebestab und D den Maternrahmen mit den Matern D1 und den Maternstützstäben D3. Der Hilfsrahmen A (Abb. i) ist zweckmäßig aus einem Stück hergestellt, um unbedingt fest und starr zu bleiben. Die Rahmenöffnung A ist derjenigen des Maternrahmens D gleich, so daß der Rahmen A über die vorstehenden Buchstabenenden der Matern D1 im Maternrahmen paßt und diese dicht zusammenklemmt. In den oberen Teilen der beiden Stirnwände des Rahmens A sind oben offene Schlitze A1 vorgesehen, die zur Aufnahme der vorstehenden Enden der Maternstützstäbe D3 dienen.
  • Um die Matern in ihrer Gesamtheit in den Hilfsrahmen A zu überführen, werden die Materntragstangen zunächst aus den Matern und aus dem Maternrahmen durch die Öffnungen dl (Abb. 7) an einem Ende des Rahmens herausgezogen, worauf die Matern nur noch an den Stützstäben D3 hängen. Der Maternrahmen D wird alsdann so umgedreht, daß die Buchstabenengen oben zu liegen kommen. Es wird nun der Hilfsrahmen A über die Matern gelegt, so daß die Buchstabenbilder in die Öffnung dieses Rahmens hineinragen. Der Maternrahmen D und der Rahmen .°1 werden alsdann zusammen umgewendet und die Matern aus dem Maternrahmen in den Rahmen A hineingestoßen, wobei die Enden der Stützstäbe D3 in die Schlitze A 1 eintreten (Abb. 7).
  • Da die Matern in den Maternrahmen verhältnismäßig dicht eingepaßt sind, ist es gewöhnlich nötig, auf ihre Rückseiten einen Druck auszuüben. Um dies ausführen zu können, ist der Ordnungsrahmen B mit einer Anzahl von Stoßzapfen B1, z. B. vier, ausgestattet, die durch Öffnungen d in der Deckplatte D2 des Maternrahmens hindurchgehen und in die Zentrierlöcher da an den hinteren Enden der vier an den Ecken des Maternrahmens befindlichen Matern eintreten.
  • Der Ordnungsrahmen B wird alsdann wieder abgenommen und auf die Stoßzapfen B t aufgestellt, die jetzt als Füße für den Rahmen B dienen. Nun wird der Hilfsrahmen mit den Matern Dl umgewendet und auf den Rahmen B aufgesetzt, so daß die Stützstäbe D3, die sich noch zwischen den Maternreihen befinden, sich auf den Rahmen B legen (Abb. 8).
  • Der Ordnungsrahmen B besitzt vorstehende Wandungen B2. Die Breite des Rahmens B innerhalb dieser Wandungen ist gleich der Länge einer Maternreihe, während die Länge größer ist als die Länge einer Maternspalte. Die Enden der Maternstützstäbe D3 ruhen auf der oberen Fläche der Wandungen B2 des Rahmens B auf. Die Höhe der Wandungen B2 ist so bemessen, daß die Enden der Matern auf dem Boden des Ordnungsrahmens B aufruhen, während die Enden der Maternstützstäbe D3 auf den Wandungen B2 aufliegen. Auf dem Boden sind zweckmäßig parallel sich erstreckende, oben abgeflachte Rippen B3 vorgesehen, auf denen die Matern aufliegen (Abb. 5 und 6).
  • Durch Erfassen der Enden irgendeines der Stützstäbe D3 und dessen Verschiebung in der Weise, daß eine oder mehrere d<r Maternreihen von den anderen weggeschoben werden, kann jede Seite der Maternreihen freigelegt werden.
  • Es wird nunmehr der Anhebestab C benutzt, um diese Maternreihe aus den anderen herauszuheben.
  • Der Anhebestab C besitzt eine Anzahl von Zapfen Cl (Abb. 3 und 4), die so lang sind, daß sie durch die mittleren Löcher d3 nur einer Maternreihe hindurchgreifen können. Um den Eintritt der Zapfen Cl in die Matern zu erleichtern, sind an den Enden der Stange C Schultern C2 vorgesehen, die durch Eingriff mit der oberen und der inneren Seite der Wandungen B2 am Rahmen B die Stange C führen und so halten, daß die Zapfen Cl sich in der gleichen. Höhe mit den Löchern d3 in den Matern befinden. Wenn die Zapfen Cl in die Löcher in den Matern eingeschoben worden sind, kann die ganze Maternreihe abgehoben werden. Die gewünschte Mater kann dann von ihrem Haltestift abgenommen und ausgewechselt werden (Abb. io).
  • Obgleich die Vorrichtung in der Verwendung beschrieben ist, um das Auswechseln der Matern zu erleichtern, läßt sie sich auch dazu verwenden, den Maternrahmen vollständig mit Matern auszufüllen. In diesem Falle werden die Matern Zeile für Zeile an dem Anhebestab C zusammengestellt, durch die Stützstäbe befestigt und auf den Ordnungsrahmen B übertragen. Es könnten abcr auch die Matern auch in dem Rahmen von Hand zusammengestellt und die Stützstäbe in sie eingeführt werden. Nachdem die Einpassung der Matern in dem Ordnungsrahmen B erfolgt ist, kann ihre Überführung in den Rahmen A und durch diesen in den Maternrahmen vor sich gehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Auswechslung von Letterngießmaschinenmatern, die in einem Rahmen mittels die Matern durchsetzende Tragstangen. und rechtwinklig dazu liegende, in seitliche Ausschnitte der Matern eingreifende Stützstäbe gehalten werden, gekennzeichnet durch einen Hilfsrahmen (A), in den die Matern (Dl) aus dem Maternrahmen (D) nach Entfernung der Tragstangen mit den Typen nach unten eingeführt und lediglich durch die Stützstäbe (D3) gehalten werden und der den oberhalb der Stützstäbe liegenden Teil der Matern freiläßt sowie einen auf den Hilfsrahmen (A) aufstülpbaren, mit Boden versehenen Ordnungsrahmen (B), der die Maternreihen nur an dem oberhalb der Stützstäbe liegenden Teil an drei Seiten umschließt, während zwischen der vierten Seite und der Wand des Ordnungsrahmens Platz gelassen ist, um die Maternreihen nach dem Überführen in den Ordnungsrahmen mittels der auf den Wänden (B2) dieses Rahmens gleitenden Stützstäbe (D3) auseinanderschieben zu können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Ordnungsrahmen (B) mit aus Stiften (B1) gebildeten Füßen versehen ist, die gleichzeitig zum Ausstoßen der Matern (Dl) aus dem Maternrahmen (D) in den Hilfsrahmen (A) Verwendung finden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausheben der Maternreihen aus dem Ordnungsrahmen (B) mittels eines Anhebestabes (C) erfolgt, der sich mit Schultern (C2) an den Wänden (B2) des Ordnungsrahmens führt und Stifte (Cl) zur Einführung in die Löcher (d3) der Matern (D1) besitzt.
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