DE831618C - Loch- und OEseneindrueck-Geraet fuer Wabenraehmchen - Google Patents

Loch- und OEseneindrueck-Geraet fuer Wabenraehmchen

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DE831618C
DE831618C DES20527A DES0020527A DE831618C DE 831618 C DE831618 C DE 831618C DE S20527 A DES20527 A DE S20527A DE S0020527 A DES0020527 A DE S0020527A DE 831618 C DE831618 C DE 831618C
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DE
Germany
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hole
öseneindrück
lever
eyelet
steel
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Expired
Application number
DES20527A
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English (en)
Inventor
August Seitz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K55/00Bee-smokers; Bee-keepers' accessories, e.g. veils

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Damit die Waben in den Honigwabenrähmchen beim Transport und Honigschleudern nicht zusammenbrechen und einen Halt haben, werden die oberen und unteren Rähmchenleisten in der Mitte j« nach Rähmchengröße mit drei bis vier oder mehreren feinen Drähten durchzogen; auf diese Drähte werden die Kunstwaben gelötet, wozu kleine Löcher in den Rähmchenleisten erforderlich sind. Damit sich diese feinen Drähte in das Holz nicht
ίο einschneiden und locker werden, werden mit den Lochgeräten gleichzeitig Metallösen in die Rähmchenleisten eingedrückt. Die bis heute auf dem Markt befindlichen Geräte haben aber alle den großen Nachteil, daß man immer nur ein Loch mit öse in einem Arl>eitsgang hineindrücken kann, was bei den vielen Löchern sehr zeitraubend ist, da an einem Rähmchen sechs bis acht und mehr Arbeitsgänge erforderlich sind.
Zur Vermeidung dieses Nachteils der bekannten Geräte wird erfindungsgemäß ein Loch- und öseneindrück-Gerät vorgeschlagen, mit dem gleichzeitig sechs oder mehr Löcher und ösen in das Wabenrähmchen eingedrückt werden können, so daß in einem Arbeitsgang ein vollständiges Rähmchen behandelt werden kann. Hierdurch wird eine erhebliche Zeitersparnis erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Abb. ι das Gerät in arbeitsbereitem Zustand in Draufsicht,
Abb. 2 in Ansicht von der Seite und
Abb. 3 den Gabelhebel in Ansicht von vorn.
Das Loch- und Öseneindrück-Gerät gemäß der Erfindung weist acht Führungsbolzen α auf, deren jeder in einem auf der Grundplatte k befestigten Führungsböckchen b geführt ist. Die Anordnung der acht Böckchen und Führungsbolzen ist so getroffen, daß auf jeder Seite der Grundplatte, vier Stück vorgesehen sind. Jeder Führungsbolzen ist an seinem nach der Mitte des Gerätes zu liegenden Ende mit einer Stahlnadel c versehen, die in seine Stirnfläche eingeschraubt ist. Auf diese Nadeln können jeweils die Metallösen aufgeschoben werden, die in das Rähmchen eingedrückt werden sollen.
Die äußeren Enden der Führungsbolzen α sind zu je vier an je einer Stahlschiene i befestigt. Das zu l>ehandelnde Wabenrähmchen d liegt auf zwei Profilleisten p in der zur Bearbeitung richtigen Lage. Die beiden Leisten p sind auf der Grundplatte k l>efestigt. Zur Betätigung des Gerätes dient ein Gabelhebel e, der in zwei auf der Grundplatte k befestigten Lagerböckchen / um eine Achse m schwenkbar gelagert ist. An dem unteren Teil des Gal>elhebels sind Zugbeschläge / und g mittels Bolzen η, ο angelenkt. Zugstangen q stellen über Schubböcke h die Verbindung mit den Stahlschienen i her. Die Anlenkpunkte η und 0 der Zugbeschläge / und g an dem unteren Teil des Gabelhebels e sind so angeordnet, daß der eine um den gleichen Betrag höher zum Hebelschwenkpunkt m liegt, als der andere tiefer dazu angeordnet ist. Auf diese Weise bewegen sich beim Abwärtsschwenken des Gabelhebels beide Zugbeschläge und damit alle mit diesen verbundenen Teile, also aucn die Führungsbolzen mit den Nadeln und ösen nach der Mitte des Geräts, d. h. in Richtung auf das Wabenrähmchen zu. Durch einen kräftigen Abwärtsdruck am Hebel e werden gleichzeitig die Löcher in die Rähmchenleisten eingestanzt und die ösen eingedrückt. Nach Zurückziehen des Gabelhebeis in die senkrechte Stellung, wobei die Führungsbolzen wieder in die Bereitschaftslage sich zurückbewegen, kann das fertig behandelte Rähmchen abgenommen werden.

Claims (5)

75 Patentansprüche:
1. Loch- und Öseneindrück-Gerät für Wabenrähmchen, dadurch gekennzeichnet, daß es zum gleichzeitigen Eindrücken von sechs oder mehreren Löchern und ösen eingerichtet ist.
2. Loch- und Öseneindrück-Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit sechs oder mehreren in Führungsböckchen (J)) geführten, an ihren inneren Enden mit je einer Stahlnadel (c) versehenen Führungsbolzen (α) ausgestattet ist, welche in zwei Gruppen an beiden Enden des Geräts angeordnet sind und durch ein Hebelgestänge gleichzeitig nach der Mitte zu be wegbar sind.
3. Loch- und Öseneindrück-Gerät nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe der Führungsbolzen an einer Stahlschiene (1) -befestigt ist.
4. Loch- und Öseneindrück-Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
' daß das Hebelgestänge aus einem in zwei auf der Grundplatte (k) des Geräts befestigten Lagerböckchen (/) um eine Achse (m) schwenkbar gelagerten Gabelhel>el (e), an dem Zugl >eschläge (g und f) angelenkt sind, welche über Zugstangen (q) und Schubböcke (h) mit den Stahlschienen verbunden sind, besteht.
5. Loch- und Öseneindrück-Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (n) des Zugbeschlags (J) am unteren Ende des Gal>elhebels (e) sich in gleichem Abstand über der Schwenkachse (m) des Gabelhebels befindet, wie der Anlenkpunkt (0) des Zugl>eschlags (g) darunter vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3204 2.52
DES20527A 1950-10-11 1950-10-11 Loch- und OEseneindrueck-Geraet fuer Wabenraehmchen Expired DE831618C (de)

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DE831618C true DE831618C (de) 1952-02-14

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