CH230112A - Als Zangengreifer ausgebildete Zuführvorrichtung an Pressen zur Zuführung des Werkstückes. - Google Patents

Als Zangengreifer ausgebildete Zuführvorrichtung an Pressen zur Zuführung des Werkstückes.

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CH230112A
CH230112A CH230112DA CH230112A CH 230112 A CH230112 A CH 230112A CH 230112D A CH230112D A CH 230112DA CH 230112 A CH230112 A CH 230112A
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CH
Switzerland
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rails
drive
rail
grippers
feeding
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English (en)
Inventor
Kneusel Firma Carl
Original Assignee
Carl Kneusel Fa
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description


      AIS    Zangengreifer ausgebildete     Zuführvorrichtung    an Pressen zur Zuführung  des Werkstückes.    Für     .die        Beerbeitimg    von Werkstücken       unter        Pressen        gewährleisten    die     Zuführvor-          richtungen    gegenüber der     Han.dbes        ehickung     eine bedeutende     Leistungssteigerung    und  einen absolut sicheren Unfallschutz.

   Der  artige     Zuführvorrichtungen    sind in verschie  denen     Ausführungen    bekannt,     und    zwar       Revolverapparate,        Drehtische,    Zangengrei  fer und dergleichen. Diese sind aber infolge  ihrer Bau- und Wirkungsweise nur bedingt       verwendbar.    So können     mit    dem Revolver  apparat nur Werkstücke     bearbeitet    werden,  die ein kleineres oder höchstens gleich grosses       Oberwerkzeug    wie das Werkstück selbst,  nicht aber ein grösseres Oberwerkzeug erfor  dern, weil die Werkstücke genau so gross  sind wie die Einlegeringe des Revolvertellers.

    Mit     Drehtischen    können nur runde, stand  feste     Werkstücke        zugeführt    werden. Bei       Sühieberzuführungen    besteht die     Gefahr,     dass die     Werkstücke    ungenau zugeschoben  werden. Zangengreifer hingegen, die vor-    und zurückbewegt und dabei     geschlossen        und     geöffnet werden, sind universeller verwend  bar und haben sieh gut bewährt und werden  deshalb auch an vollautomatischen Stufen  pressen angebracht. Hierbei sind für die  verschiedenen Bewegungen     Kurvenscheiben     oder sonstige Organe vorgesehen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine als Zangengreifer     ausgebildete        Zuführ-          vorrichtung    an Pressen zur     Zuführung    des  Werkstückes.  



  Gegenüber den bekannten     Zuführvorrich-          tungen    zeichnet sich     he        Zuführvarrichtung          n        ac        'h        c        ler        Erfindung        dadurch        aus,        d@ass        die     beiden Greifer     ,des    Zangengreifers je, mit einer       Zwischenaehiene    verbunden sind,

   welche Zwi  schenschienen in     Längsrichtung    erst     nach     Überwindung     eines        Bremswiderstandes    ver  schiebbar     sind,    und die über     Steuervorrich-          tungen    je so     mit    einer längsverschiebbaren  Antriebsschiene verbunden sind,

       d-ass    bei     Hin-          und        Herbewegungdieser    von der Presse in      Abhängigkeit von der Hubbewegung ange  triebenen     Antriebsschienen    die Greifer zuerst  nur querbewegt und damit einander genähert       bezw.    voneinander entfernt werden und dann  erst nach der Schliess-     bezw.    Öffnungsbewe  gung in Längsrichtung verschoben werden.  



  Im folgenden     wird    an Hand der Zeich  nung ein     Ausführungsbeispiel    näher erläu  tert. Es     zeigen:          Fig.    1 die Vorderansicht einer Exzenter  presse mit einer neuen     Zuführvorrichtung,          Fig.    2 eine Vorderansicht der in     Fig.    1       gezeigten        Zuführvorriehtung    in grösserem  Massstab,       Fig.    3 eine Aufsicht auf diese Vorrich  tung,       Fig.    4 eine Ansicht in Richtung     C        der          Fig.    2,

   teilweise im     Schnitt,    nach Linie<I>il -B</I>  in     Fig.    3,       Fig.    5 einen Teil des in     Fig.    4 gezeigten       Querschnittes    in grösserem Massstab,       Fig.    6 eine Aufsicht auf die Teile der       Fig.    5,       Fig.    7 bis 9 eine andere Ausführungsform  in     Vorderansicht,    Aufsicht und Seitenansicht.

    In     Fig.    1     ist    eine     Presse    zur Bearbeitung  (Prägen, Stanzen usw.) von     Werkstücken    wie  Blechen     und-demgleichen        dargestellt.    Die für den  Antrieb der     Zuführvo@rrichtung    dienende     Hnb-          sGhcibo    1     ist    auf der     Exzenterwelle    der Presse       befestigt.    Sie     ist    so     einzustellen,

      dass die     Vor-          schubbewebo-ung    sich auf die letzte Hälfte des       Stösselhubes    und die     erste    Hälfte des Stössel  niederganges erstreckt. Die     Antriebsbewegung     der Hubscheibe 1 wird durch eine Zugstange  2     auf        einen        Zwisichenhebel    3 und von diesem  durch die Verbindungsstange 4 über einen  Hebel 5 auf ein     Antriebsschienenpaar    6 über  tragen,

   das bei dem vorgeschriebenen Antrieb  eine Hin- und     Herbewegung    in Längsrichtung       ausführt.    Diese     Bewegung    kann durch Ver  stellen des Kurbelzapfens 7 in seinem Schlitz  der Hubscheibe 1 verschieden gross eingestellt  werden.  



  Die Einzelheiten der in     Fig.    1 gezeigten       Zuführvorrichtung    gehen aus den     Fig.    2 bis  6 hervor.  



  Dis beiden Greifer 8 des Zangengreifers,    die     zweckmässig    als parallel angeordnete  Leisten ausgebildet sind, werden in Längs  richtung hin und her bewegt, erfassen das  betreffende     Z@-,        erkstück    und führen es dem       Pressentisch        bezw.    der Matrize 9 zu. Diese  Greifer sind je mit einer     Zwischenschiene    10  mittels Schrauben 11 so verbunden,     dass    sie  in Längsschlitzen 12 querverstellbar sind zur       Anpassung    an Durchmesser oder     Breite        des     betreffenden Werkstückes.  



  Die Zwischenschienen 10 sind nun so ge  lagert,     dass    sie in Querrichtung leicht ver  schiebbar sind, in     Längsrichtung    jedoch erst  nach Überwindung eines     Bremswiderstandes     verschoben werden können. Dieser Brems  widerstand besteht bei diesem Ausführungs  beispiel aus einer in einer seitlichen Aus  sparung 13 der Zwischenschiene 10 angeord  neten Bremsleiste 14, die von einer darauf  liegenden     Klemmplatte    15 festgehalten wird.  Bei 16 ist nun zwischen     Bremsleiste    und  Zwischenschiene 10 so viel Spiel, dass, die       Zwischenschiene    zusammen mit den Greifern  8 leicht in Querrichtung A     verschoben    wer  den kann.

   Greift jedoch eine Kraft in Längs  richtung     B    an der Zwischenschiene 10 an,  so kann diese erst nach     Überwindung    des Wi  derstandes der Bremsleiste 14 verschoben  werden, die dabei in     Längsrichtung    mit ver  schoben wird.  



  In der     Zwischenschiene    10 sind schräge  Schlitze 17 vorgesehen, in die Zapfen 18 mit  Rollen 19 eingreifen. Diese Zapfen sind fest  mit der unter der     Zwischenschiene    10 liegen  den     Antriebsschiene    6 verbunden. Die Zwi  schenschienen sind über die Steuervorrichtun  gen 17-19 mit den     Antriebsschienen    6 ver  bunden.

   Werden diese Antriebsschienen in  der einen oder andern Längsrichtung verscho  ben, so werden die     Zwischenschienen    10 und  damit die Greifer zunächst von den Brems  leisten 14 festgehalten, so dass die Zapfen 18  mit den Rollen 19 durch die Schrägschlitze  1.7 zunächst die Zwischenschienen und damit  auch die Greifer in     Querrichtung    A verschie  ben, das heisst öffnen oder schliessen.

   Erst  nachdem diese Querbewegung (Schliess-     bezw.     Öffnungsbewegung) erfolgt und bei der      Schliessbewegung das Werkstück     zwischen     den     Greifern.    8 festgeklemmt ist, wird der  Widerstand der Bremsleisten 14 überwunden  und die Greifer 8 von den     Antriebeschienen    6  in Längsrichtung B verschoben. Diese     Längs-          b:ewegungdient    ,dazu,     um    das     Werkstück    an  den Arbeitsplatz vorzuschieben, oder aber um  die Greifer vom Arbeitsplatz nach der Öff  nung zurückzuziehen.

     In den     Fig.    7 bis 9     .ist    eine andere     bei:-          apielsweise        Ausführungsform    gezeigt, bei der  die Bewegungsübertragung an Stelle der  Zapfen 18 nebst Rollen 19 und der Schräg  schlitze 17 durch Winkelhebel 21 erfolgt.  Diese     Winkelhebel    21     sind    mit     einem        ihrer     Hebelschenkel an den Antriebsschienen 6 an  gelenkt, auf den     Zwischenschienen    22  schwingbar gelagert und mit ihrem andern  Hebelschenkel an den Greiferschienen 8 an  gelenkt.

   Die     Antriebsschienen    6 sind mit den       Anschlagnotken    23 und 24 versehen, die in       der    Vor- und Rückwärtsbewegung an den  Nocken 25 der     Zwischenschienen    22 mit  freiem Spiel anstossen und ihr dadurch diese  Bewegungen mit     erteilen.    Die Zwischenschie  nen 22 sind     mittels    der     Federn.    26 und 27 ab  gebremst, so     dass    :sie diese Bewegungen erst  unter Überwindung der Bremsung ausführen.

    Das freie Spiel zwischen den Anschlag  nocken 23, 24, 25 wirkt sich beim Vor- und  Zurückbewegen der     Antriebsschienen    6 zu  nächst als Schwingbewegungen der Winkel  hebel 21 und dadurch als     Öffnungs-        bezw.     Schliessbewegung der Greiferschienen 8 aus.  Die Greiferschienen     sind    mit Längsschlitzen  12 versehen, so dass sie für verschieden grosse  Arbeitsstücke     eingestellt    werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Zangengreifer ausgebildete Zuführ- vorrichtung an Pressen zur Zuführung des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greifer des Zangengreifers je mit einer Zwischenschiene verbunden sind, welche Zwischenschienen in, Längsrichtung erst nach Überwindung eines Bremswiderstandes ver schiebbar sind,
    und die über Steuervorrich- tungen je so mit einer längsverschiebbaren Antriebsschiene verbunden sind, dass bei Hin und Ilerbewegung dieser von .der Presse in Abhängigkeit von der Hubbewegung ange triebenen Antriebsschienen die Greifer zuerst nur querbewegt und damit einander genähert bezw. voneinander entfernt werden und dann erst nach der Schliess- bezw. Öffnungsbewe gung in Längsrichtung verschoben werden. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Zuführvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je in einer seit- lieh-en Aussparung der Zwischenschienen eine von esner Klemmplatte festgehaltene Brems leiste vorgesehen ist, gegenüber der sich die Zwischenschiene in Querrichtung ohne Wi- derstand verschieben kann,
    während eine Längsverschiebung der Zwischenschiene erst nach Überwindung des Bremswiderstandes ,der Bremsleiste unter Mitnahme der letzteren möglich ist.
    2. Zufühxvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass .die Antriebsschienen, Zwischen- schienen und Greifer übereinander gelagert sind und dass jede Antriebsschiene zwei senk rechte Zapfen mit Rollen aufweist, die in zwei Schrägschlitze der zugehörigen Zwi- schensehiene eingreifen. 3.
    Zuführvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den längs- verscUiebbar gelagerten Zwischenschienen je zwei Winkelhebel (21) drehbar gelagert .sind, deren einer Schenkel an den Antriebsschienen (6) und deren anderer Schenkel an den Grei fern (8) angelenkt ist.
CH230112D 1941-10-03 1942-01-20 Als Zangengreifer ausgebildete Zuführvorrichtung an Pressen zur Zuführung des Werkstückes. CH230112A (de)

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CH (1) CH230112A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153710B (de) * 1957-09-14 1963-09-05 Steuerungstechnik B Schlattere Zufuehrvorrichtung fuer Einzelwerkstuecke bei Pressen fuer die spanlose Verformung von Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153710B (de) * 1957-09-14 1963-09-05 Steuerungstechnik B Schlattere Zufuehrvorrichtung fuer Einzelwerkstuecke bei Pressen fuer die spanlose Verformung von Werkstuecken

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