DE1947087C3 - Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung mit zwei BetätigungseinrichtungenInfo
- Publication number
- DE1947087C3 DE1947087C3 DE1947087A DE1947087A DE1947087C3 DE 1947087 C3 DE1947087 C3 DE 1947087C3 DE 1947087 A DE1947087 A DE 1947087A DE 1947087 A DE1947087 A DE 1947087A DE 1947087 C3 DE1947087 C3 DE 1947087C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliders
- safety device
- plunger
- simultaneous
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 13
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 8
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 8
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 2
- 210000004247 hand Anatomy 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000000887 face Anatomy 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/18—Control arrangements requiring the use of both hands
- F16P3/24—Control arrangements requiring the use of both hands for mechanical controls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
45
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen zur gleichzeitigen
und gleichmäßigen manuellen Betätigung, die mit einer von einem Stößel betätigten Maschineneinrückvorrichtung
zusammenwirkt und aus zwei von Rückholfedern beaufschlagten, in einer gemeinsamen Ebene mit Abstand
voneinander gegenüberstehenden Gleitstücken besteht, die durch ein Kupplungsglied miteinander verbunden
sind, das nur bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung der Gleitstücke den Stößel in Einrückstellung
bewegen kann.
Es ist bereits eine Sicherheitsvorrichtung bekannt, welche die Gleichzeitigkeit der voneinander unabhängigen
Steuerungen mittels eines beweglichen Kupplungsgliedes feststellt, das zwischen zwei parallelen,
durch einen Zwischenraum voneinander getrennten und mit den Steuerungen zusammenwirkenden Gleitstücken
angeordnet ist. Das Kupplungsglied kann eine kleine Kugel bilden, die in ihrer Rollbahn aus zwei horizontal
in den beiden Gleitstücken angeordneten öffnungen gehalten wird, die so ineinander münden, daß
nur bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Betätigungseinrichtungen
<Jie Kugel zwischen den beiden Gleitstücken gehalten wird und mit einer axial in diesesi
Zwischenraum angeordneten Steuerstange in Berührung kommt (OE-PS 240 676).
Der Nachteil dieser Vorrichtung hegt dann, daß sich
das Kupplungsglied in den öffnungen frei bewegen kann da es mit keinem anderen Bauteil fest verbunden
ist. Die richtige Wirkungsweise des Kupplungsgliedes hängt daher auch von der Schwerkraft ab. Daher kann
die Sicherheitsvorrichtung nur in horizontaler Anordnung verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche in jeder Lage und von Erschütterungen unbeeinflußt richtig arbeitet und eine Umgehung
der Sicherheitsvorrichtung durch die Bedienungsperson weitgehendst ausschaltet
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß das Kuppiungsglied als von einer Rückholfeder beaufschlagtes
Zahnrad ausgebildet ist, das in zwei parallele, fest mit den Gleitstücken verbundene Zahnstangen eingreift,
dreh- und verschiebbar in der Verschiebeebene der Gleitstücke angeordnet ist und mit einem axial vorstehenden
Betätigungszapfen versehen ist der in Ruhestellung der Sicherheitsvorrichtung sich in einer in Verlängerung
des Stößels liegenden Stellung befindet und nur bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung
beider Gleitstücke eine ausschließlich in Richtung des Stößels verlaufende Hubbewegung ausführt.
Der hierdurch erzielbare technische Fortschritt ergibt sich aus der Aufgabe.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
F i g. 1 ist eine Teilschnittansicht durch eine Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. la ist eine Draufsicht auf einen der Betätigungsknöpfe:
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung entlang der Linieader Fig. 1;
F i g. 3 bis 6 sind schematische Darstellungen von verschiedenen Stellungen des Mecmanismus während
seiner Funktion.
F i g. 1 und 2 zeigen die Sicherheitsvorrichtung, die in einem Gehäuse 1 mit einem Boden la und einem Dekkel
16. der gewöhnlich mit einem Dichtungsring 2 versehen
ist. untergebracht ist. An die Außenseite der beiden Seitenwände Ic ist jeweils eine Kappe 3 als Handstütze
befestigt, die aus einem halbkreisförmigen, auf der Seite der Bedienungsperson offenen Schutzsteg 3a
sowie einem als Anlage dienenden Boden 36 besteht, der über die vertikale Vorderwand des Gehäuses weit
vorsteht. Diese Kappen sind im allgemeinen identisch und der Handform der Bedienungsperson angepaßt, so
daß das abgerundete äußere Ende 3c des Bodens 3b genau in die Handfläche paßt und dort aufliegt, ohne
diese zu verletzen.
Im Innern jeder Kappe befindet sich ein Betätigungsknopf 4. Dieser Druckknopf ist frei beweglich mittels
einer Stellstange 5, die die Seitenwand Ic durchsetzt, in welcher sie durch einen Schraubdeckel 5a zu beiden
Seiten der Seitenwand Ic frei drehbar geführt ist. Der Weg der Stellstange 5 wird von Anschlagringen begrenzt.
An ihrem freien Ende weist sie einen Anschlag mit einstellbarer Schraube 6 auf.
Die Vorrichtung liegt auf einem Sockel 7 auf, der auf dem Boden des Gehäuses befestigt ist und zwei erhöhte
Bereiche 8 aufweist, von denen jeweih Lageraugen 9 nach oben vorstehen.
Zwischen jedem Lageraugenpaar 9 ist ein Winkelstück ti mittels der Drehachse 10 gelagert, wobei am
oberen Ende dss Winkelstückes eine Nase 12 vorgesehen ist deren ebene Fläche 12a mit der einstellbaren
Schraube « des Betätigungsknopfes zusammenwirkt, während das Winkelstück am anderen Ende einen Ansatz
13 aufweist, der auf einem Gleitstück 14 aufliegt.
Es sein bemerkt, daß in der Ruhestellung der Vorrichtung das Winkelstück 11 sich um die Drehachse 10
im vertikalen Gleichgewicht befindet zwischen der Schraube 6 und dem Vorsprung 14a des Gleitstückes
14, so daß mit einem Mindestmaß an Anstrengung und Verschleiß der Teile die geradlinige Ve-schiebung der
Stellstange 5 eine Drehbewegung des Winkelstückes 11
um seine eigene Drehachse 10 bewirkt.
Infolge der Abrundung des Ansatzes 13 wird die Abnutzung
an der Kontaktstelle zwischen Gleitstück und Winkelstück stark verringert.
Drückt die Bedienungsperson auf den Betätigungsknopf 4, so wird der Druck über den Vorsprung 12 an
das Winkelstück weitergegeben, das sich dreht und über den in ständiger Berührung mit dem Vorsprung
14a des Glekstückes 14 stehenden Ansatz 13 den Druck an das Gleitstück weiterleitet, wodurch dieses
nach unten gedrückt wird.
In einer abgeänderten Ausführungsform können die Verschiebungen auch senkrecht zu der in F i g. 1 dargestellten
Verschiebungsebene erfolgen, wobei dann die Betätigungsknöpfe 4 auf der Vorderseite des Gehäuses
1 angeordnet sein müssen und in diesem Fall vom Daumen der Bedienungsperson betätigt werden müssen.
Die beiden Gleitstücke 14 bewegen sich auf Führungsstangen 15, die senkrecht auf dem Sockel 7 befestigt
sind und durch eine an ihrem freien Ende angeordnete Flanschplatte 16 in parallelem Abstand voneinander
gehalten werden. Die Gleitstücke werden durch eine Rückholfeder 18 in Ruhestellung auf den Stangen
gehalten. Diese Feder liegt auf dem Sockel 7 auf und wird an jedem Ende von Führungslagerungen geführt.
An jeder der durch einen Zwischenraum 17 voneinander getrennten Seiten 14i>
der Gleitstücke befindet sich in Längsrichtung angebracht eine Nut, welche eine
Zahnstange 19 aufnimmt. Diese Zahnslangen sind in derselben Höhe angebracht, so daß sich beide genau
gegenüberstehen.
In dem Zwischenraum 17 bewegt sich in derselben Ebene wie die Gleitstücke ein Zahnrad 20, dessen Zähne
an zwei diametral gegenüberliegenden Lagerpunkten in die Zahnstangen eingreifen, wobei die Verbindungslinie
zwischen den beiden Lagerpunkten senkrecht zu den beiden Gleitstücken verlauft. Auf beiden
Seiten der zwei Gleitstücke 14 sind scheibenförmige Platten 21 angebracht, die an den Seitenflächen der
Gleitstücke gleiten können und durch Keilverbindung fest mit dem Zahnrad 20 verbunden sind, so daß sie
dem Zahnrad als zusätzliche Führung dienen, wenn dieses sich in dem Zwischenraum 17 bewegt. An der
Außenseite einer dieser Platten ist ein Betätigungszapfen 22 befestigt, der in bestimmtem Abstand dem freien
Ende 23a eines Stößels 23 gegenübersteht.
In Ruhelage der Vorrichtung befinden sich der Betätigungszapfen
22 und der Stößel 23 in ein und derselben Achse 31, die parallel zur Achse der Führungsstaneen
15 der Gleitstücke 14 verläuft, so daß die Bewegung der Gleitstücke in Richtung des Sockels 7, die
eine entsprechende Bewegung des Zahnrades und der Scheiben mit sich bringt, gleichzeitig eine Bewegung
des elastisch auf einer Rückholfeder 24 befestigten Stößels
bewirkt Dieser gleitet in einer Bohrung in einem umgekehrt U-förmigen Teil 25, welches mit dem Ende
seiner beiden Arme auf dein Sockd 7 ruht, zwischen
denen eine Rückholfeder 24 angeordnet ist Außerhalb ist ein senkrecht zum Stößel verlaufender Mitnehmer
ίο 26 mit diesem verbunden und übergreift eine Steuerstange
27, die aus einem Steuerorgan 30 der Presse oder einer anderen zu steuernden Vorrichtung herausragt.
Dieses Organ ist an dem U-förmigen Teil 25 und der Steuerstange 27 befestigt Der Mitnehmer 26 übergreift die Steuerstange 27 und kann eine Hubbewegung ausführen, die von zwei Anschlagscheiben 28, 28a bestimmt wird, deren sich gegenüberliegende Stirnseiten mit dem Mitnehmer 26 in Berührung kommen, und
Dieses Organ ist an dem U-förmigen Teil 25 und der Steuerstange 27 befestigt Der Mitnehmer 26 übergreift die Steuerstange 27 und kann eine Hubbewegung ausführen, die von zwei Anschlagscheiben 28, 28a bestimmt wird, deren sich gegenüberliegende Stirnseiten mit dem Mitnehmer 26 in Berührung kommen, und
»o zwar die eine Seite unter der Wirkung des über die
Betätigungsknöpfe ausgelösten Niedergangs des Betätigungszapfens 22, der eine Verschiebung des Stößels
und des gabelförmigen Mitnehmers bewirkt, der über den Anschlag 28a die Steuerstange 27 betätigt und die
»5 der Presse einschaltet, und die andere Seite bei Entspannung
der Rückholfedern 18 und 24, welche den Mechanismus automatisch in die Ruhestellung bringen
und gleichzeitig die Steuerstange 27 in ihre Ursprungsstellung zurückbringen.
Der Hub des mit dem Mitnehmer 26 verbundenen Stößels 23 ist etwas größer als der Weg zwischen den
Anschagscheiben 28, 28a auf der Steuerstange 27, so daß ein Steuerimpuls auf die Presse ausgeübt werden
kann.
Die F1 g. 3 bis 6 zeigen verschiedene Betriebsstellungen
der Vorrichtung zur Erzielung einer gleichzeitigen Verschiebung der Gleitstücke 14 auf ihren Führungsstangen 15. Man erkennt, daß es nicht nur notwendig
ist, daß die Bedienungsperson die beiden Betätigungsknöpfe 4 gleichzeitig betätigt, sondern der Druck der
Rückholfedern 18 muß auch gleich sein. So bewirkt die gleichzeitige Verschiebung der Gleitstücke eine Parallelverschiebung
des Zahnrades 20 zu diesen Gleitstükken, als ob es sich um ein mit den Gleitstücken fest
verbundenes Verbindungsorgan handelte.
Die mit dem Zahnrad 20 verbundenen scheibenförmigen Platten 21 verschieben sich ebenfalls, so daß der
Betätigungszapfen 22 sich parallel zur Verschiebung der Gleitstücke 14 bewegt und in der Achse des Stößels
23 gehalten wird, mit dessen freiem Cnde 23a er mit der Seite 22a in Berührung kommt. Der Abstand der Seite
22a des Betätigungszapfens von dem Ende 23a kann mittels Anschlägen mit der einstellbaren Schraube 6
eingestellt werden. Diese Anschlänge begrenzen die Drehbewegung der Winkelstücke 11 um ihre Achse 10.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ^chematisch die Vorrichtung in der Ruhestellung bzw. in der Arbeitsstellung. Im letzteren
Fall werden die Gleitstücke gleichzeitig von zwei auf die Rückholfedern 18 einwirkenden identischen
Teilen betätigt. Wenn die gleichzeitige Verschiebung der Gleitstücke während des gesamten Arbeitsvorganges
der Vorrichtung anhält, bleibt der Betätigungszapfen mit dem Ende des Stößels 23 in dessen Achse 31
verbunden. Er stößt sodann den Stößel an, welcher zunächst einen Hub ausführt, der zur Kontrolle der genauen
Übertragung der Hubbewegung durch das Zahnrad 20 ohne seitliche Verschiebung und das genaue
Auftreffen des Betätigungszapfens in der Achse 3t des
Stößels sicherstellt. Dieser Sicherheitshub entspricht den Zwischenstellungen des Mitnehmers 26 zwischen
den Anschlägen auf der Steuerstange 27. Der Stößel bringt schließlich den Mitnehmer 26 in Berührung mit
einer der Anschlagscheiben 28, 28a, wodurch die Ein- oder Ausschaltung der Presse bewirkt wird.
Wenn die Verschiebung der Gleitstücke 14 nicht oder nicht mehr gleichzeitig erfolgt (Fi g. 5 und 6) —
sowohl bei Betätigung des Stößels 23 als auch bei der umgekehrten Bewegung in die Ruhelage unter der Wirkung
der Rückholfedern 18 —, bewirkt dies eine Verdrehung des Zahnrades 20 sowie der mit diesem verbundenen
Teil. In diesem Fall beschreibt der Betätigungszapfen 22 einen Bogen auf der einen oder der
anderen Seite der Achse 31 des Stößels 23, und triffl
somit nicht auf das abgerundete Ende 23a der Gleitstange, die Maschine kann also nicht betätigt werden.
Wenn die Bedienungsperson nur für einen Augenblick eine Hand in die Gefahrenzone der Maschine
bringt oder die Stellbewegung eines Knopfes ander i, so
wird die Maschine automatisch abgeschaltet.
So wird also die Bedienungsperson gezwungen, während der ganzen Arbeitsdauer beide Hände gleichzeitig
ίο an der Sicherheitsvorrichtung zu haben. Hierdurch
wird ein Höchstmaß an Sicherheit gegenüber Unfällen gewährleistet, da die Maschine nur dann funktioniert
wenn beide Hände der Bedienungsperson in Sicherheit sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen zur gleichzeitigen und gleichmäßigen
manuellen Betätigung, die mit einer von einem Stößel betätigten Mascbineneinrückvorrichtung zusammenwirkt
und aus zwei von Rückholfedern beaufschlagten, in einer gemeinsamen Ebene mit Abstand
einander gegenüberstehenden Gleitstücken besteht die durch ein Kupplungsglied miteinander
verbunden sind, das nur bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung der Gleitstücke den
Stöße! in Einrückstellung bewegen kann, d a durch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied
als von einer Rückholfeder (24) beaufschlagtes Zahnrad (20) ausgebildet ist das in zwei paralleie,
fest mil den Gleitstücken (14) verbundene Zahnstangen
(19) eingreift, dreh- und verschiebbar in der Verschiebeebene der Gleitstücke angeordnet ist ao
und mit einem axial vorstehenden Betätigungszapfen (22) versehen ist, der in Ruhestellung der Sicherheitsvorrichtung
sich in einer in Verlängerung des Stößels (23) liegenden Stellung befindet und nur bei
gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung bei- »5
der Gleitstücke eine ausschließlich in Richtung des Stößels verlaufende Hubbewegung ausführt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung
der Gleitstücke (14) jeweils von einer mit je einem Betätigungsknopf (4) kraftschlüssig verbundenen
Stellstange (5) auslösbar ist. die unter einem vorbestimmten Winkel zur Bewegungsrichtung der
Gleitstücke verlaufen und mit diesen über je ein Winkelstück (11) kraftschlüssig verbunden sind.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß der Stößel (23) an seinem
unteren Ende einen senkrecht abstehenden gabelartigen Mitnehmer (26) trägt, der eine Steuerstange
(27) übergreift, die mit zwei Anschlagscheiben (28) versehen ist, deren gegenseitiger Abstand
kleiner oder nöchstens gleich der Hubbewegung des Stößels ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR167814 | 1968-09-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947087A1 DE1947087A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1947087B2 DE1947087B2 (de) | 1974-08-15 |
DE1947087C3 true DE1947087C3 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=8654993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1947087A Expired DE1947087C3 (de) | 1968-09-27 | 1969-09-17 | Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3605969A (de) |
BE (1) | BE736772A (de) |
CH (1) | CH496206A (de) |
DE (1) | DE1947087C3 (de) |
ES (1) | ES370688A1 (de) |
FR (1) | FR1587927A (de) |
GB (1) | GB1273227A (de) |
LU (1) | LU59196A1 (de) |
NL (1) | NL6914154A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3728498A (en) * | 1971-08-09 | 1973-04-17 | Abex Corp | Simultaneous dual hand lever control |
US3950755A (en) * | 1975-03-11 | 1976-04-13 | Rotex, Inc. | Radio control for press |
US4252228A (en) * | 1979-04-10 | 1981-02-24 | Scovill Inc. | Two-hand mechanical control device |
US4569431A (en) * | 1984-05-17 | 1986-02-11 | Terryl K. Qualey | Dual hand control |
GB2316458A (en) * | 1996-08-23 | 1998-02-25 | Electrolux Outdoor Prod Ltd | A switch actuating mechanism having lost motion means |
-
1968
- 1968-09-27 FR FR167814A patent/FR1587927A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-07-30 LU LU59196D patent/LU59196A1/xx unknown
- 1969-07-30 BE BE736772D patent/BE736772A/xx unknown
- 1969-08-08 CH CH1225369A patent/CH496206A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-08-21 ES ES370688A patent/ES370688A1/es not_active Expired
- 1969-09-15 US US857898A patent/US3605969A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-09-17 DE DE1947087A patent/DE1947087C3/de not_active Expired
- 1969-09-18 NL NL6914154A patent/NL6914154A/xx unknown
- 1969-09-26 GB GB47599/69A patent/GB1273227A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1273227A (en) | 1972-05-03 |
DE1947087A1 (de) | 1970-04-02 |
NL6914154A (de) | 1970-04-01 |
CH496206A (fr) | 1970-09-15 |
US3605969A (en) | 1971-09-20 |
DE1947087B2 (de) | 1974-08-15 |
FR1587927A (de) | 1970-04-03 |
BE736772A (de) | 1969-12-31 |
LU59196A1 (de) | 1969-12-10 |
ES370688A1 (es) | 1971-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2328651B2 (de) | Umkehrmutter für Kreuzgewindespindeln | |
DE3629515C2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für eine Presse | |
DE1947087C3 (de) | Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen | |
DE1110989B (de) | Drehschalttisch | |
DE571328C (de) | Steuervorrichtung zur Ausloesung aufeinanderfolgender Vorgaenge mittels Schaltnocken, insbesondere fuer Anzapfschalter | |
DE3844262C2 (de) | Fahrbare Sprühdüsenvorrichtung für Gesenkschmierung | |
DE1169256B (de) | Hydraulische Richtpresse | |
DE750442C (de) | Vorschubantrieb fuer Werkzeuge von selbsttaetigen Drehbaenken mit Haupt- und Hilfssteuerwelle | |
DE931141C (de) | Einrichtung zur AEnderung der Laenge eines hin- und herbewegten Stoessels | |
DE822332C (de) | Zweihand-Sicherheitseinrueckvorrichtung fuer Pressen, Stanzen oder aehnliche Arbeitsmaschinen | |
DE1782180A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung fuer das Raedchen eines Feuerzeuges | |
DE892274C (de) | Mechanische Steuerung fuer Reibspindelpressen | |
DE430014C (de) | Schaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen | |
DE698882C (de) | Vorrichtung zum Fuehren von spanabhebenden Werkzeugen, insbesondere fuer die Bearbeitung der Seitenkanten von Zahnraedern | |
DE636973C (de) | Zeichenkopf fuer Parallelzeichenvorrichtungen | |
DE916474C (de) | Rechenmaschine | |
DE2346477C3 (de) | Anschlagvorrichtung für die Tiefenzustellung des Werkzeugs relativ zum Werkstück bei Zahnradbearbeitungsmaschinen, insbesondere Wälzfräsmaschinen | |
DE827203C (de) | Handstempel mit selbsttaetiger Fortschaltung | |
DE515921C (de) | Rundwirk- und Formmaschine | |
DE421760C (de) | Loesbare federnde Fuehrung fuer den Vorschubtisch von Fleischschneidemaschinen | |
DE878297C (de) | Nagemaschine mit einer Einrichtung zum Ausschalten des Stempels waehrend des Maschinenganges | |
DE815954C (de) | Setzvorrichtung fuer Grubenstempel | |
DE870058C (de) | Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes | |
DE897359C (de) | Sicherheitseinrichtung fuer die Steuerung von Kupplungen an Pressen, Stanzen od. dgl. | |
DE166010C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |