DE878297C - Nagemaschine mit einer Einrichtung zum Ausschalten des Stempels waehrend des Maschinenganges - Google Patents

Nagemaschine mit einer Einrichtung zum Ausschalten des Stempels waehrend des Maschinenganges

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DE878297C
DE878297C DEG6571A DEG0006571A DE878297C DE 878297 C DE878297 C DE 878297C DE G6571 A DEG6571 A DE G6571A DE G0006571 A DEG0006571 A DE G0006571A DE 878297 C DE878297 C DE 878297C
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DE
Germany
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switching
machine
switching element
gnawing
punch
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Expired
Application number
DEG6571A
Other languages
English (en)
Inventor
John E Greve
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Nagemaschine mit einer Einrichtung zum Ausschalten des Stempels während des Maschinenganges In der dem Patent 871 868 zugrunde liegenden Nagemaschine wird ein Stempelhalter entgegen dem Zuge einer Feder von Hand unmittelbar in Arbeitsstellung gepreßt und durch einen ebenfalls federbeeinflußten Schieber selbsttätig verriegelt.
  • Diese Einrichtung hat den i@Tachteil, daß der Stempel während des Ganges der Maschine nicht eingeschaltet werden kann, wenn er dabei auf Material stößt, was beim Ausnagen von Durchbrüchen in Werkstücken der Fall ist. Solche Werkstücke müssen daher mit einem Anfangsloch versehen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß in dem Stößel der Maschine eine von Hand zu betätigende Vorrichtung eingebaut ist, durch die das Einrücken des Stempels kraftschlüssig erfolgt, vorzugweise während der Aufwärtsbewegung des Stempelhalters.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Ein- und Ausrückvorrichtung besteht aus einem im Stößel drehbar um die Spindelhülse gelagerten Schaltorgan und einem oder zwei die Spindelihülse ebenfalls umschließenden, jedoch gegen Verdrehung gesicherten Druckringen, deren Schaltnocken mit denen des Schaltorgans zusammenarbeiten, derart, daß beim Verschwenken des Schaltorgans in: der einen Richtung der Stempelhalter entgegen dem Zuge seiner Federn in Arbeitsstellung gepreßt wird und beim Zurückführen -der Handhabe des Schaltorgans wieder ausschaltet.
  • Durch diese Anordnung wird ein leichtes, sicheres Schalten erreicht, und es ergeben -sich außerdem breite, zentrisch, um die Spindelhülse angeordnete Druckflächen, so. daß höhere Belastungen als bisher aufgenommen werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen. in. zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Stößels der Maschine-im Schnitt mit eingerücktem Stempelhalter, Abb. 21 das Schaltorgan mit zwei Druckringen in Ausrückstellung, Abb.3 eine Abwicklung des Schaltorgans mit einem Druckring in Einrückstellung, Ab@b. 4 eine Draufsicht auf das Schaltorgan. Der Stöße18 der Maschine ist vorn aufgeschnitten zur Einführung der Schaltvorrichtung, von welcher der mit einer Handhabe 37 versehene obere Teil, das eigentliche Schaltorgan 38, mit seiner oberen Fläche gegen die Schulter 2o des Stößels 8 drückt. Auf der unteren Seite trägt das Schaltorgan 38 drei mit schrägen Auflaufflächen versehene Schaltnocken 39, die mit den Schaltnocken 4o des Druckringes 41 zusammenarbeiten. Das Schaltorgan 38 sowie der Druckring 41 werden von der Spindelhülse konzentrisch geführt. Die Einführungsöffnung besitzt einen nach unten verlaufenden Schlitz 42, durch welchen der Druckring 41 mittels seines Ansatzes 43 gegen Verdrehung gesichert ist.
  • In. dem Stempelhalter 17 ist ein Stab 32 vorgesehen, an dessen Enden Federn befestigt sind, die das Bestreben haben den Stempelhalter stets hochzuziehen-, wodurch unter Vermittlung der Spindelhüls,e i8, auf deren Bund i8' der Druckring 41 ruht, die Schaltvorrichtung stets gegen. die Schulter 20 im Innern. des Stößels 8 gehalten wird. Es ist ohne weiteres. ersichtlich, daß durch Umlegen der Handhabe 37 des Schaltorgans 38 in Pfeilrichtung (Abb. 4) der Stempelhalter 17 in Arbeitsstellung gebracht wird., wie in Abb. i im Schnitt und in Abb. 3 in Abwicklung dargestellt. Das Schaltorgan 38 wird in- dieser Lage durch einen: Stift 47 federnd gesperrt.
  • Die Spindelhülse ist in eine Führungsbüchse 44 gelagert, die durch den Keil 45 im Stößel 8 gegen Verdrehung gesichert ist und eine Blohrung aufweist, in der durch eine federbaeinflußte Kugel 46 das Handrad 22 der Spindelhülse 18 in seiner jeweiligen Stellung gehalten wird. Beim Ein- lind Ausschalten bewegen sich die Spindelhülse 18 und diese Führungsbüchse -gemeinsam.
  • Abb.-> zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, in welchem zwei Druckringe 41 und 41' vorgesehen sind, von denen der obere an, der Schulter 2o des Stößels 8 anliegt, während das Schaltorgan 38 sich in der Mitte befindet und auf beiden Seiten Schaltnocken 39 und 39' trägt, die mit den Schaltnocken 40 und 40' ,der Druckringe. zusammenarbeiten. Beide Druckringe sind durch ihre Ansätze 43 und 43' gegen Verdrehung gesichert.
  • Diese Ausführung ist dann anzuwenden, wenn eine !höhere Ausrückung als im ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nagemaschine mit einer Einrichtung zum Ausschalten des Stempels während des Maschinenganges nach Patent 871 868, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrücken des Stempels bzw. Stempelhalters- durch eine von Hand gesteuerte Schaltvorrichtung kraftschlüssig erfolgt.
  2. 2. Nagemaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Stößel (8) gelagerte Schaltvorrichtung, die aus einem .die Spindelhülse (18) umfassenden., von Hand drehbaren Schaltorgan (3,8) und einem bzw. zwei ebenfalls auf der Spindefihülse (18) aalgeordneten, jedoch gegen Verdrehung gesperrten Druckringen (41 und 41') besteht, die durch Schaltnocken (39, 39' und 40, 4ö) - bei dem Verdrehen des Schaltorgans (38) in der einen Richtung ,die Spindelhülse (18) bzw. .den Stempelhalter (17) entgegen dem Zuge der ihn beeinflussenden Federn in Arbeitsstellung pressen, während durch die Zurückbewegung des Schaltorgans (38) das Ausschalten des Stempelhalters (17) erfolgt.
  3. 3. Nagemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan. (38) bei eingerückter Stellung des Stempelhalters (17) federnd in. seiner Lage gesichert ist.
DEG6571A 1951-07-18 1951-07-18 Nagemaschine mit einer Einrichtung zum Ausschalten des Stempels waehrend des Maschinenganges Expired DE878297C (de)

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