DE442016C - Fleischklemme - Google Patents

Fleischklemme

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Publication number
DE442016C
DE442016C DEM90080D DEM0090080D DE442016C DE 442016 C DE442016 C DE 442016C DE M90080 D DEM90080 D DE M90080D DE M0090080 D DEM0090080 D DE M0090080D DE 442016 C DE442016 C DE 442016C
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DE
Germany
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clamping bar
handles
clamping
meat clamp
meat
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Expired
Application number
DEM90080D
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English (en)
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Publication date
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Publication of DE442016C publication Critical patent/DE442016C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Description

  • Fleischklemme. Die bisher bekannt gewordenen 'Vorrichtungen zum Festklemmen des Schneidgutes auf dem Tisch von Aufschnittschneidemaschinen u. dgl. Rind entweder mit Sperrklinken oder mit Klemmstücken ausgerüstet, die durch einen besonderen Arbeitsgang ausgelöst werden müssen, bevor der eigentliche Klemmbalken gelöst werden kann. Das Lösen der Klemmbalken ist mithin sehr umständlich und erfordert zuweilen erheblichen Aufwand von Kraft. Für gewöhnlich muß der Klemmbalken vor dem Lisen noch etwas weiter angedrückt «erden, damit die Klinke bzw.- (las Xlemmstück gelöst «-erden kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß der Klemmbalken nicht in jeder gewünschten Lage festgeklemmt werden kann, da die vorgesehenen Sperr- oder Klemmorgane nur einseitig, d. h. unter dem Druck des unter dem Klemmbalken liegenden Fleischstückes, in Wirksamkeit treten. Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem die Sperrorgane doppelt wirkend ausgebildet sind, so daß der Klemmbalken nicht nur durch den aufwärtsgerichteten Druck des festgeklemmten Gutes, sondern auch bei Nichtgebrauch durch sein abwärts gerichtetes Eigengewicht selbsttätig festgeklemmt wird. Der Klemmbalken selbst läßt sich nach der Erfindung durch einfachen Druck auf die auf den Führungsstangen gleitenden Handgriffe jederzeit lösen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung und Abb.2 die Draufsicht.
  • An den Hülsen 3 und .4 der Handgriffe 5 bzw. 6, die auf den bekannten Führungsstangen i und 2 gleiten, sind Sperrteile 7 und 8 bei 9 bz«-. io drehbar gelagert. Der Handgriff 6 weist eine Aussparung i i auf, durch «-elche (Abb.2) (las eine Ende des Klemmbalkens 12 sich hindurcherstreckt. An dem, einen Ende des Klemmbalkens 12, welches in den Handgriff 6 hineinragt, ist bei 1,3 ein Lenker 14 befestigt, dessen anderes Ende bei 15 mit dem als Doppelhebel ausgebildeten Sperrteil 8 verbunden ist. Das zweite Ende des Klemmbalkens 12 ist bei 16 mit Beinfreien Ende des zugehörigen Sperrteils drehbar verbunden. Die anderen Arme jedes der als Doppelhebel ausgebildeten Sperr-. teile 7 .und 8 sind mit einer unteren und einer oberen Klemmfläche 17 und 18 versehen, die mit den glatten Führungsstangen i bzw. 2 durch geeignete Aussparungen i9 und 2o der Hülsen 3 und 4. hindurch zusammenarbeiten. Das mit dem Klemmbalken 12 mittelbar durch den Lenker 1.4 bzw. unmittelbar bei 16 verbundene Ende der Sperrteile 7 und 8 «reist abwärts sich erstreckende Ansätze 2i bzw. 22 auf, an denen je eine Zugfeder 23 bzw. 24 befestigt ist. Die anderen Enden der Fe-(lern 23 und 2.4 sind in den Hülsen 3 bzw. .I verbunden.
  • Die Wirkungsweise der neuen 'Vorrichtung ist wie folgt: Bei der Abwärtsbewegung des Klemmbalkens 12 gegen das festzuklemmende Gut werden durch den Gegendruck des Gutes infolge seiner Elastizität die Punkte 16 und 15 mit Bezug auf die Drehpunkte g bzw. io gehoben, wodurch die oberen Klemmflächen 18 der Sperrteile 7 und 8 gegen die Stangen i bzw. 2 gedrückt werden. Hierdurch wird eine Verschiebung der Handgriffe 5 bzw. 6 nach oben verhindert, wodurch wiederum der Klemmbalken 12 in der eingestellten Lage gehalten und mithin das Gut festgeklemmt ist. C'm den Klemmbalken 12 zu lösen, genügt ein einfacher Druck auf einen oder beide Handgriffe -5 und 6 : dadurch werden -zuerst die Drehpunkte 15 und 16 nach unten verschoben und infolgedessen die Klemmflächen 18 von den Führungsstangen abgehoben. Letzteres hat zur Folge, daß die Kleminung der Sperrteile 7, 8 aufgehoben wird, so (laß nunmehr der Klemmbalken 12 nach oben gehoben werden kann. Bei Loslassen des Balkens zieht dieser durch sein Gewicht die Drehpunkte 15 und 16 nach unten, bis die unteren Klemmflachen 17 nunmehr gegen die Stangen i und 2 zu liegen kommen, wodurch die Abwärtsbewegung de:: Klemmbalkens 12 verhindert wird. Beim Abwärtsdrücken der Handgriffe 5 und 6 wird i_ die Klemmung der Flächen 17 gegen die Sxangen i und 2 wieder aufgehoben, worauf der Klemmbalken frei abwärts bewegt werden kann.
  • LTin zu verhindern, daß bei Er schütterungef der Maschine bzw. der Stangen i und 2 der Klemmbalken 12 etwa unbeabsichtigt sich senkt, «erden durch die Federn 23 und 24 die Sperrteile 7 und 8 mit ihren unteren Klemmflächen 17 gegen die Stangen i und ä gedrückt.
  • Infolge der Verbindung des Sperrteils 8 mit dem freien Ende des Klemmbalkens 12 durch den Lenker 14 wird es möglich, daß die Handgriffe 5 und 6 verschieden hohe Lagen an den Stangen i und 2 einnehmen können, d. h. der Klemmbalken selbst in schräger Lage festgestellt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fleischklemme, bei welcher die an den Führungsstangen gleitenden Führungshülsen mit dem Klemmbalken unter Vermittlung von Sperrorganen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane (7, 8) derart doppelt wirkend ausgebildet sind, daß der Klemmbalken (12) nicht nur durch den aufwärts gerichteten Druck des festgeklemmten Gutes, sondern auch bei Nichtgebrauch durch sein abwärts gerichtetes Eigengewicht selbsttätig festklemmt.
  2. 2: Fleischklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbalken (12) durch Druck auf an den Führungshülsen (3, .I) angeordnete Handgriffe (5, 6) selbsttätig gelöst wird.
  3. 3. Fleischklemme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane als drehbar an den Handgriffen gelagerte Doppelhebel (7, 8) ausgebildet sind, deren den Führungsstangen (1, 2) zugekehrte Arme je eine obere und eine untere Klemmfläche (17, 18) aufweisen, während die anderen Arme unmittelbar bzw. mittelbar durch einen Lenker (1.I) mit dem Klemmbalken (12) verbunden sind. Fleischklemme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den- mit dem Klemmbalken (12) verbundenen Armen der Sperrorgane (7, 8) Zugfedern (23, 24) befestigt sind,° deren andere Enden mit den Führungshülsen (3, 4.) der Handgriffe (5, 6) verbunden sind.
DEM90080D 1925-06-12 1925-06-12 Fleischklemme Expired DE442016C (de)

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DE442016C true DE442016C (de) 1927-03-19

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