DE250590C - - Google Patents
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- DE250590C DE250590C DENDAT250590D DE250590DA DE250590C DE 250590 C DE250590 C DE 250590C DE NDAT250590 D DENDAT250590 D DE NDAT250590D DE 250590D A DE250590D A DE 250590DA DE 250590 C DE250590 C DE 250590C
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- clapper
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/38—Driving-gear; Starting or stopping mechanisms
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Flecht- und Klöppelmaschinen zum Stillsetzen
der Klöppel und Wiedereinrücken derselben in die Gangbahn, bei welcher die Klöppel
durch unter der Gangplatte drehbare, federnd gelagerte Gabeln stillgesetzt und mittels dieser
Gabeln in die Gangbahn wieder eingerückt werden. . ■
Die Neuerung des Erfindungsgegenstandes
ίο besteht erstens darin, daß die Gabeln zwei
unabhängig voneinander senkrecht zur Gangplatte schwingbare Schenkel haben, welche an
vom Rapportwerk gedrehten Achsen angeordnet sind und derart bewegt werden, daß zum
Zwecke der Wiedereinrückung eines stillgesetzten Klöppels der eine Schenkel den Klöppel
in die Gangbahn drückt, nachdem oder während sich der andere Schenkel nach unten
bewegt und so den Weg für den Klöppel freigegeben hat.
Die Zeichnung stellt eine solche Klöppelstillsetzvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel
dar. Es zeigt Fig. ι die Anordnung der Fanggabeln vor den Treibrädern mit einem
durch erstere stillgesetzten Klöppel nach einem "Schnitt A-B der Fig. 3, Fig. 2 eine zu Fig. 1
um 90 ° gedrehte Ansicht gegen die Gleitflächen der Fanggabelschenkel, Fig. 3 die zu
Fig. ι gehörige Grundansicht, Fig. 4 das Wiedereinrücken des Klöppels durch die Fanggabeln
nach einem Schnitt B-C der Fig. 5, Fig. 5 die zu Fig. ι gehörige Grundansicht.
Die Eanggabeln sind auf den in der Ober- und Unterplatte drehbar gelagerten Achsen 1
angeordnet und bestehen aus zwei an diesen Achsen 1 unabhängig voneinander um den Bolzen
2 senkrecht zur Treiberflügelbewegung drehbaren Schenkeln 3 und 3n, welche unter
Wirkung von Federn 4 stehen und von diesen in der Fangstellung gehalten werden. Die
Schenkel 3 und 3a besitzen am Einlauf der
Gabeln sich zu einer geschlossenen Auflauffläche ergänzende, schräge Auf lauf nocken 5,
hinter welche der Klöppelstift 6 tritt, nachdem er beim Einlauf in die Gabel ihre Schenkel
entgegen der Wirkung ihrer Federn 4 abwärts gedrückt hat und dadurch, da er infolge der
Stellung der Gabeln zur Gangbahn gleichzeitig von den Treibern abgezogen wird, stillgesetzt
wird (Fig. 1 und 3).
Bei der Wiedereinrückung des Klöppels wird dieser durch Drehung der Fanggabeln mittels
der Achsen 1 wieder in die Gangbahn eingerückt. Die Schenkel 3 und $a der Fanggabeln
haben schräge Gleitflächen 7 (Fig. 2), welche bei Drehung der Fanggabeln an einem
feststehenden Stift 8, Nocken o. dgl. entlanggleiten, wodurch das den Klöppeleinlauf bildende
vordere Ende der Schenkel 3 und 3n unter den Klöppelstift gesenkt wird, während
beim Rückgange der Gabeln die Schenkel 3 und 3" von den Federn 4 in ihre Fangstellung
zurückbewegt werden. Werden nunmehr die Fanggabeln gedreht (Fig. 3 und 4), so bewegt
sich der in der Drehrichtung vorn liegende Schenkel 3 bzw. 3a, indem seine Gleitfläche 7
am Stift 8 entlanggleitet, nach unten, und der hintere, seine Fangstellung beibehaltende
Claims (1)
- Schenkel drückt den Klöppel in die Gangbahn. Die Wirkungsweise der Fanggabeln ist bei beiden Drehrichtungen die gleiche.Anstatt die die Abwärtsbewegung der Schenkel 3 und 3" bewirkenden schrägen Gleitflächen 7, wie in der Zeichnung dargestellt, an den Schenkeln selbst anzuordnen, können diese auch als feste Gleitflächen, an denen die Schenkel 3 und 3a entlanggleiten, an der Ober- oder Unterplatte angebracht sein.Pate ν t-An SPRU cn :Klöppelstillsetzvorrichtung für Flecht- und Klöppelmaschinen, bei welcher die Klöppel durch unter der Gangplatte drehbare, auf vom Rapportwerk gedrehten Achsen angeordnete Fanggabehi stillgesetzt und wieder eingerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanggabeln aus je zwei an Drehachsen (1) sitzenden, schwingbaren, unter Federwirkung stehenden, mit Auflaufnocken (5) versehenen Schenkeln (3 und 3") bestehen, welche bei ihrer zum Zwecke der Wiedereinrückung der Klöppel durch ihre Drehachsen (1) bewirkten Drehung durch Gleitflächen (7), durch Entlanggleiten an solchen oder sonstwie so bewegt werden, daß der in der Drehrichtung vorn liegende Schenkel (3 bzw. 3") den Klöppel-. stift freigibt, während der andere Schenkel (3a bzw. 3) den Klöppel mitnimmt und in die Gangbahn drückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250590C true DE250590C (de) |
Family
ID=509108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250590D Active DE250590C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250590C (de) |
-
0
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