DE100283C - - Google Patents
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- Publication number
- DE100283C DE100283C DE1898100283D DE100283DA DE100283C DE 100283 C DE100283 C DE 100283C DE 1898100283 D DE1898100283 D DE 1898100283D DE 100283D A DE100283D A DE 100283DA DE 100283 C DE100283 C DE 100283C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- animal
- foot
- engagement
- angle levers
- angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/18—Figure toys which perform a realistic walking motion
- A63H11/20—Figure toys which perform a realistic walking motion with pairs of legs, e.g. horses
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Fortbewegungseinrichtung beispielsweise in Verbindung
mit der Figur eines Elephanten dargestellt, welche den Zweck hat, nachgeahmte Thiere selbsttätig schreitend herzustellen.
Fig. ι zeigt das Getriebe bei einem senkrechten Längsschnitt des Thieres,
Fig. 2 die Seitenansicht bei einem Querschnitt des Thieres,
Fig. 3 die Draufsicht' bei einem waagrechten Schnitt des Thieres.
Das Getriebe besteht in den auf Bolzen i drehbar angeordneten Winkelhebeln A, von
denen je ein Arm gelenkig mit einem Fufs u des Thieres verbunden, sowie mit einem Mitnehmerknaggen
α1 versehen ist und an dessen anderem Arm sich ein Radsector befindet. Die
Achse c trägt zwei zum Theil gezahnte Scheiben
b und wird durch ein Laufwerk in Drehung versetzt.
Die Winkelhebel A sind den Füfsen des Thieres zu beiden Seiten des in seinem Innern
befindlichen Triebwerkes angebracht und in ihre Zahnsectoren eingreifend sind die Scheiben
b auf der Achse c so befestigt, dafs auf jeder Sjeite des Triebwerkes die Radsectoren
zweier Winkelhebel A abwechselnd mit einer Scheibe b in Eingriff kommen und dadurch
von der Scheibe b aus die Winkelhebel A abwechselnd etwas auf Bolzen i gedreht werden.
Die Scheiben b sitzen auf der Achse c so versetzt gegen einander, dafs der Radsector des
vorderen Winkelhebels A der einen Seite des Triebwerkes mit dem Radsector des hinteren
Winkelhebels A der anderen Seite gleichzeitig mit je einer Scheibe b in Eingriff kommen.
Die Enden α der Arme der Winkelhebel A, an denen sich die Radsectoren befinden, sind
derart auf einander aufliegend angeordnet, dafs bei jeder einem Winkelhebel von der Scheibe b
mittelst Radsectors ertheilten Drehung durch dessen Schenkelende α der andere Winkelhebel
A mitgenommen und durch dieses Drehen in entgegengesetzter Richtung auf seinem Bolzen i
stets wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, in der er von neuem zum Eingriff
mit den Zähnen der Scheibe b bereit steht.
Der Knaggen α1 an jedem der mit einem Fufs u verbundenen Arme der Winkelhebel A
dient zur Begrenzung der Drehung dieses Schenkels auf dem Gelenkbolzen d des Fufses u,
gegen dessen Ansatz er sich legt.
Bei der beschriebenen Bewegung der Winkelhebel A dreht sich, damit ein Fortschreiten
der Füfse des Thieres erreicht werde, der eine Schenkel des unmittelbar von Scheibe b aus
betriebenen Winkelhebels A um den Gelenkbolzen d des Fufses u und letzterer bleibt
stehen, während der mit einem Fufs u verbundene Schenkel des von dem mittelbar
betriebenen Winkelhebel A mitgenommenen Winkelhebels A bei Drehen auf Bolzen d mit
seinem Knaggen ax gegen den Ansatz des
Fufses u stöfst und diesen anhebt und vorwärts bewegt, wodurch ein natürlich aussehendes
Fortschreiten erreicht wird.
Das hierzu benutzte Federtriebwerk ist bekannter Art und derart in dem Thiere angebracht,
dafs es von aufsen aufgezogen werden kann.
Durch das Triebwerk können auch noch andere Körpertheile des Thieres gleichzeitig
bewegt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch ein im Rumpf von Thiergestalten angebrachtes Triebwerk in Thätigkeit gesetzte Fortbewegungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , dafs zur Bewegung der Beine je ein um einen Bolzen i drehbarer Winkelhebel A vorgesehen ist, von dessen Armen der eine einen Mitnehmerknaggen a1 für den angelenkten Fufs u, der andere einen Zahnbogen und neben diesem einen Mitnehmerfortsatz α trägt, so dafs abwechselnd zwei auf einer gemeinsamen Achse c versetzt zu einander befestigte, theilweise verzahnte Räder b gleichzeitig in die Zahnbogen je eines Vorder- und eines Hinterbeines verschiedener Seiten eingreifen, wobei jedesmal die nicht in Eingriff stehenden Winkelhebel A durch die Fortsätze α mitgenommen und in die für den späteren Eingriff des Rades b bereite Stellung gebracht werden, und wobei ferner die sich in die Beine der Thierfigur erstreckenden Arme der in Eingriff mit b stehenden Winkelhebel sich um die Achse d des festr stehenden Fufses, den Thierkörper vorwärts schiebend, drehen, während die Knaggen a1 der nicht in Eingriff stehenden Winkelhebel sich gegen einen Ansatz des Fufses u legen und dadurch diesen nach vorn schwenken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE100283T | 1898-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100283C true DE100283C (de) | 1898-12-02 |
Family
ID=33035604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1898100283D Expired DE100283C (de) | 1898-02-26 | 1898-02-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100283C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098868B (de) * | 1957-07-23 | 1961-02-02 | Max Ernst | Laufgestell fuer Spielzeugfigur, insbesondere fuer eine Tierfigur |
-
1898
- 1898-02-26 DE DE1898100283D patent/DE100283C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098868B (de) * | 1957-07-23 | 1961-02-02 | Max Ernst | Laufgestell fuer Spielzeugfigur, insbesondere fuer eine Tierfigur |
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