DE578117C - Spann- und Schliessvorrichtung, insbesondere fuer die uebereinanderliegenden Bandenden von Bereifung fuer Packstuecke - Google Patents

Spann- und Schliessvorrichtung, insbesondere fuer die uebereinanderliegenden Bandenden von Bereifung fuer Packstuecke

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DE578117C
DE578117C DEB148218D DEB0148218D DE578117C DE 578117 C DE578117 C DE 578117C DE B148218 D DEB148218 D DE B148218D DE B0148218 D DEB0148218 D DE B0148218D DE 578117 C DE578117 C DE 578117C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Spann- und Schließvorrichtung, insbesondere für die übereinanderliegenden Bandenden von Bereifung für Packstücke . Die Erfindung betrifft ein- Spann- und Schließwerkzeug für Bandeisen oder Stahlband zur Verschnürung von Paketen und kleinen Kistchen u. dgl., bei der das nur in einer Richtung drehbare Schaltrad zum Spannen der Bandenden durch einen schwenkbaren Spannhebel bewirkt wird, .und zwar besteht die Erfindung darin, daß der in der Längsrichtung des Bandes schwenkbare Spannhebel nach dem Spannhub durch Auslösen der Schaltklinke den Schließhub ohne weitere Betätigung des Spannrädchens ausführen kann.
  • Es ist bekannt, mit einem Hebel sowohl eine Spann- als auch eine Schließvorrichtung zu bewegen, indem nach Beendigung des Spannvorganges durch rückwärtiges Aus= schwenken des Spannhebels in die senkrechte Stellung über die zu verbindenden Bandenden die Schließvorrichtung in Arbeitsstellung gebracht wird und durch weitere rückschwenkende Bewegung des Spannhebels die Biegeteile des Verschlußwerkzeuges betätigt werden, um die Verbindung der Bandenden herzustellen.
  • Bekannt sind ferner Spann- und Schließvorrichtungen, bei denen durch einen der der Längsrichtung des Bandes bewegbaren Hebel ohne rückwärtiges Ausschwenken des Spannliebels in gleicher Richtung wie beim Spannen derselbe Hebel auf die Schließvorrichtung wirkt. Diesen bekannten Spann- und Schließvorrichtungen- gegenüber besteht der technische Fortschritt insbesondere darin, daß durch Ausschalten der zur Betätigung des Spannrädchens vorgesehenen Schaltklinke der in Längsrichtung des Bandes schwenkbare Spannhebel nach dem Spannhub durch Weiterschwenken in der gleichen Richtung auch den -Schließhub ausführen kann, ohne daß das Spannrädchen betätigt wird.
  • Auf den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht.
  • Es stellen dar: Fig. i eine Seitenansicht der Spann- und Schließvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht derselben mit teilweisem Schnitt auf die Spann- und Verschlußplatte, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben mit indirekter- Anordnung des Preßstempels am Spannhebel, Fig. q. eine Seitenansicht einer Spann- und Schließvorrichtung, bei welcher am Spannhebel die Druck-, Schneide- oder-Biegestempel günstiger zum Drehpunkt des Spann- und Schließhebels angeordnet sind.
  • Das Spannwerkzeug zum Spannen von Metallband um Packstücke o. dgl. ist im wesentlichen von bekannter Ausführung und besitzt auf einer mittels exzentrischen Zapfens d im. Spannkörper b ruhenden Achse c ein Bandtransporträdchen d, das mit einem Antriebsrädchen e starr verbunden ist.
  • Das Bandtransporträdchen und das Antriebsschalträdchen können auch getrennt-auf einer Achse befestigt werden, was ebenfalls bereits bekannt ist. In dieses Schalträdchen e greift eine Klinke f eines um die Achse c schwenkbaren Spannhebels g ein, während eine bei h auf der Spannvorrichtung gelagerte Sperrklinke i ein Rückwärtsdrehen der Rädchen d und e verhindert. In einer unter dem Rädchen d hindurchgehenden Auflageplatte k ist ein über diese mit einer gerauhten Fläche 1i vorstehendes hartes Stahlstück i eingelassen, das dem unteren Ende des Packbandes als Widerlager und Bandbremsteil dient, wenn beirrt Spannen durch das Schaltgetriebe das obere Bandende über das untere hinweggleitet.
  • In der Auflageplatte k ist auch die Matrize 1p für das Schließwerkzeug vorgesehen. Die Rädchen d und e sind mittels eines Schalthebels auf dem exzentrischen Zapfen a hoch und nieder verstellbar, und zwar, nm einmal das obere Bandende zu verschieben und einmal, um nach dem Spannen und Schließen des Metallbandes dieses wieder freizugeben und um das Spannwerkzeug nach. dem Verbinden der Bandenden unter dem Metallband wegnehmen zu können.
  • Die auf der Auflageplatte k über der Matritze 1q liegenden Bandenden können je nach dem gewählten Verschluß mit einer Hülse umgeben sein oder nicht.
  • Der Spannhebel g kann direkt oder indirekt ein Schließwerkzeug betätigen, indem derselbe nach Beendigung des Spannvorganges in gleicher Richtung wie beim Spannen be= wegt wird. -Die Antriebsklinke f wird gemäß der Fig. i und 2 beispielsweise dadurch ausgelöst, daß der Führungsstift p in den Schlitz n der Klinke f beim Niederdrücken des Spannhebels eingreift bzw. durch Gleiten der Innenflächen des Schlitzes der Klinke f an dem Stift die Klinke f vom Zahnrad abgedrückt wird.
  • Gemäß Fig. ¢ ist der Schalthebel an einen außerhalb der Achse c liegenden Zapfen schwenkbar und die Auslösung dementsprechend etwas anders. Die Klinke erhält die Form eines Stiftes"welcher unter Federdruck steht. Der Stift f mit Klinke ist etwa horizontal angeordnet; derselbe gleitet alsdann bei @veiterem Durchdrücken des Spannhebels von selbst aus dem Zahnkranz und, da derselbe oben abgeschrägt ist und unter Federdruck steht, gleitet der Klinkenstift f beim Rückgang am Zahnkranz vorbei in die Eingriffslage.
  • Nach Fig. i und q. ist am Spannhebel g bzw. g1 direkt ein Preß- und Biegestempel na für die Verschlußbildung vorgesehen, welcher in die Matrize L= eindringt. Nach Fig. 2 ist der Preßstempel ml unter dem Spannhebel gE angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRITCIIE: i. Spann- und Schließvorrichtung, bei der das nur in einer Richtung hin drehbare Schaltrad zum Spannen der Bandenden durch einen schwenkbaren Spannhebel bewirkt wird und mit diesem Spannhebel sowohl die Spann- wie auch die Sehließvorrichtung betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längsrichtung des Bandes schwenkbare Spannhebel nach dem Spannhub durch Auslösen der Schaltklinke den Schließhub ohne weitere Betätigung des Spannrädchens ausführen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Schaltklinke in bekannter Weise durch hebelartige Gestaltung derselben und Auflaufen des Hebelarmes . erfolgt, der mit seinem inneren Teil (n) nach Beendigung des Spannhubes bei weiterem Durchdrükken des Spannhebels= an einem Stift (p) gleitet und die Klinke (f) auslöst. -3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Anordnung des Preß-oder Biegeteils der Schließvorrichtung als Ansatz am Spannhebel. ' q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen in bekannter Weise in einer Führung beweglichen Preßsternpel für die Schließvorrichtung, der mit dem Spannhebel durch gelenkige Verbindungsglieder verbunden ist.
DEB148218D 1931-02-07 1931-02-07 Spann- und Schliessvorrichtung, insbesondere fuer die uebereinanderliegenden Bandenden von Bereifung fuer Packstuecke Expired DE578117C (de)

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DE (1) DE578117C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842925C (de) * 1950-02-26 1952-07-03 Josef Bayer Spann- und Verschliessvorrichtung, insbesondere fuer kleinere Pakete, Paeckchen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE842925C (de) * 1950-02-26 1952-07-03 Josef Bayer Spann- und Verschliessvorrichtung, insbesondere fuer kleinere Pakete, Paeckchen u. dgl.

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