DE763473C - Spannwerkzeug, insbesondere fuer Metallbandumreifungen von Packstuecken - Google Patents

Spannwerkzeug, insbesondere fuer Metallbandumreifungen von Packstuecken

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Publication number
DE763473C
DE763473C DES134418D DES0134418D DE763473C DE 763473 C DE763473 C DE 763473C DE S134418 D DES134418 D DE S134418D DE S0134418 D DES0134418 D DE S0134418D DE 763473 C DE763473 C DE 763473C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
lever
clamping
tensioning
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES134418D
Other languages
English (en)
Inventor
Howard C Porter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Corp
Original Assignee
Signode Steel Strapping Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Signode Steel Strapping Co filed Critical Signode Steel Strapping Co
Application granted granted Critical
Publication of DE763473C publication Critical patent/DE763473C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Spannwerkzeug, insbesondere für Metallbandumreifungen von Packstücken I Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Spannwerkzeug, insbesondere für Metallbandumreifungen von Packstücken, mit einem unter Federspannung stehenden Greifer zum Festhalten des einen Bandendes und einer Einrichtung zum Erfassen und Spannen des anderen Bandendes, wobei durch den die Spanneinrichtung bedienenden Hebel od. dgl. außer dem Spannen des Bandes auch das öffnen bzw. Schließen des Greifers bewirkt werden kann und der Spannhebel bei geöffnetem Greifer verriegelbar ist.
  • Bei einer bekannten derartigenEinrichtung werden bereits Spannhebel und Greifer durch eine besondere, am Gehäuse angebrachte Verriegelungsvorrichtung festgelegt. Diese besondere Vorrichtung entfällt beim Gegenstand der Erfindung, da die Spannkraft der Greiferfedern- dazu benutzt wird, Spannhebel und Greifer in gegenseitiger Verriegelungsstellung- zu halten.
  • Gegenüber bekannten Spannwerkzeugen dieser Art besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die auf den beweglichen Greiferteil wirkende Feder neben ihrer bekannten Funktion, ein Schließen des. Greifers zu bewirken, noch die weitere Aufgabe und Wirkung hat, den Spannhebel und den Schalthebel des beweglichen Greiferteiles in gegenseitiger Verriegelungslage zu halten. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine 3usführurigsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Spannwerkzeuges, wobei der Greifer in der geschlossenen. die Umschnürung verankernden Lage dargestellt ist; Fig. = ist eine Draufsicht auf das Werkzeug, wobei der Spannliaildlieb:l längs der Linie 2-2 der Abb. i geschnitten ist, uni die darunterliegende Einrichtung nicht zti verdecken; Fig. 3 ist ein rückwärtiger Aufriß ; Fig. d. ist ein Schnitt längs der Linie der Fig.3 hei gesclilosseiiem Greifer; Fig. 5 ist ein teilweise geschnittener Seitenaufriß bei geöffnetem Greifer und gegenseitiger Verriegelung des Spannhandhebels und der Greiferauslösevorrichtung: Fig.6 ist ein Seitenaufriß bei geöffnetem Greifer und aufgehobener Verriegelung.
  • Das Werkzeug weist ein°ri Rahmen io, auf dein ein Greifer ii zum Verankern des einen Endes einer Unischiüirung angebracht ist. und eine geschlitzte «linde 12 auf, auf die das andere Ende der Umschnürung aufgewickelt werden kann, uni die Umschnürung um ein Packstück oder eine Gruppe von Packstücken zu spannen. Die Winde wird durch einen Spannhandhebel 13 gedreht. welcher die M-inde in der Pfeilrichtung mittel. einer hinter Federdruck stehenden Schaltklinke rd. in Drehung versetzt. die auf ein starr auf der Welle ifi der Winde sitzendes Klinkenrad i 3 wirkt. Ein-, unter Federdruck stehende. auf das Klinkenrad i.; wirkende Sperrklinke 1; dient dazu. ein Zurückdrehen der Windenwelle zu verhindern.
  • Die Schaltklinke 14 besitzt. wie aus Fig..l Hervorgeht, einen schwenkbar gelagerten Steuerliel,°1 iS und die Sperrklinke 1; einer' gleichartigen schwenkbar gelagerten Steuerliebel ig. An der Welle der Winde ist ein gerändeltes Handrad oder ein Knopf 2o starr befestigt. Der Steuerhebel 18 besitzt einen nockenfö rmigen Vorsprung 21 und der Steuerhebel ig einen nockenförmigen Vorsprung 22, und diese Vorsprünge wirken bei d-r Bewegung des Handhebels in die eine äußerste Lage i Fig. 3 und (i) derart zusammen, daß sie beide Klinken zurückziehen und die Winde freigeben, so da.ß deren Zugwirkung auf die Umschnürung aufhört und sie gewü nschtenfalls durch ihr gerändeltes Handrad 2o frei in der einen und anderen Richtung gedreht werden kann.
  • Der Verankerung,--reifer besteht in der Hauptsache au: einem keilförmigen. unten geraubten Greiferbloclc 23. der in einem entsprechend allgeschrägten Schlitz eines in senkrechter Richtung beweglichen Greifer-
    lagerlilocl;s 26 derart untergebracht ist, daß
    er in waagerechter Richtung durch den
    Schlitz gleiten kann und dadurch angehoben
    und gesenkt wird. Eine Feder 2; ist in
    gleichgerichteten Bohrungen des Greifer-
    blocks 23 und des Greiferlagerblocks 20
    untergebracht und drückt den relativ @e@veg-
    liclien Greiferblock nach der linken Seite der
    Fig. i, j und b. Der Greiferlagerblock 26
    ist schwenkbar auf einem Exzenter 28 einer
    Welle 29 abgebracht. die in geeigneter Weise
    in dein Rahmen in gelagert ist. 'ruf der
    Exzenterwelle 29 ist ein Schalthebel 30 starr
    befestigt.
    Da. Spaimwerkzetig gemäß der Erfindung
    ist nun so ausgebildet, daß der Spannhebel
    zum :elbatätigen ( @)ffnen und Schließen des
    Greifens benutzt werden kann. wobei je nach
    Wunsch der Handliehe l und der Greifer mit-
    einander gegen Bewegung t-erriegelt oder der
    Handliel,cl und Greifer unabhängig betätigt
    «-erden können. Wenn der Handliebcl und
    der Greifer miteinander gegen Bewegung
    verriegelt sind. kann das Werkzeug bequem
    von einem Ort zum andern getragen werden
    und mit seinem oftengehaltenen Greifer
    leicht in Spannstellung in Bezug auf ein
    Packstück oder eine Gruppe von Packstücken
    und eine L-nischnürung gebracht werden.
    Der Greiferlagerblock @@@ wird gewöhnlich
    nach unten in .eine geschlossene oder das
    Band fassende Lage gedruckt. Dies wird
    durch eine Druckfeder 33 herbeigeführt. Die
    Feder 33 umschließt einen Kolben 36, der an
    seinem inneren Ende durch den Stift 37 an
    dem (@reifersclialtllel)el 30 angelenkt ist und
    an seinem anderen Ende verschiebbar durch
    eine Führung 3gehalten wird. die in ent-
    sprechenden Lagern des Werkzeugrahmens
    gelagert ist. Die Feder 33 liegt zwischen
    einer Schulter 3d des Kolbens 36 und der
    Fü lirttrig 38, so @dal:, der i_xreifersclialtlieliel
    30. sofern er nicht in der weiter unten er-
    läuterten Weise in seine äußerste Stellung
    bei geöfinetetn Greifer bewegt wird, ini ent-
    gegengesetzten Uhrz@igersinn unter Druck
    oder Spannung steht. so dali er die in Fig. t
    oder _ dargestellte Lage einnimmt. bei
    welcher seilte Anschlagschulter -to gegen eine
    -@nsclilagleiste .41 des Rahmens anliegt.
    Wenn ein Ende der Umschnürung zwischen
    den Greiferbloch 25 und den Barunterliegen-
    den Fuß des Werkzeuges gelegt wird, wird
    dieses Umschniirungsende zwischen denn be-
    weglichen Greiferlilock und dein Werkzeug-
    fuß eingeklemmt und verankert. und die
    Druckfeder -
    "` kann dann naturgemäß den
    `clialtllet'el 30 'licht so weit drehen. daß
    dessen Anschlagschulter gegen die Anschlag-
    leiste .I1 anliegt.
    her Greiferschalrhebel 31-@ besitzt einen
    Ansatz in Form eines Drückers 45, der es ermöglicht, den Greifer je nach Wunsch entweder durch die Wirkung des Spannhandhebels oder unabhängig davon zu öffnen und zu schließen.
  • Damit der Spannhandhebel die Wirkung des Greifers steuern kann, ist das äußere Ende des Drückers 45 mit einer oberen gekrümmten Nockenfläche 46 ausgebildet, die von einem seitlich von dem Handhebel 13 vorstehenden Ansatz oder Stift 47 erfaßt werden kann. Vorzugsweise ist das Werkzeug so- ausgebildet, daß der Stift 47 gleichzeitig als Schwenklager für den Steuerhebel 18 der Schaltklinke dient. Das innere Ende der Nockenfläche 46 läuft in eine Spitze 46' aus, die durch eine an dem Schalthebel 30 vorgesehene Kerbe 48 gebildet wird. Die Kerbe 48 ist an ihrem Boden oder ihrem innerenEnde gekrümmt, und ihre obereWand nähert sich der Spitze 46' mit einer kurzen, geraden Fläche 48', so daß sie den Stift 47 in der nachstehend beschriebenen Weise leicht aufnehmen, festhalten und auch freigeben kann.
  • Wenn sich das Werkzeug in dem in Fig. i dargestellten Spannzustand befindet, kann der Handhebel 13 über einen beträchtlichen Bogen hin und her bewegt werden, um die Winde 12 Schritt für Schritt zu drehen. Wenn jedoch der Handhebel im Uhrzeigersinn weiterbewegt wird, kommt sein Vorsprung 47 gegen die Nockenfläche 46 des Greiferschalthebels 30 zur Anlage und dreht dann bei weiterer Bewegung in der gleichen Richtung den Schalthebel 30 im Uhrzeigersinn gegen die Spannung der Feder 35, so daß der Greifer geöffnet wird. Bei Fortsetzung dieser Bewegung des Spannhan,dhebels wird der Greifer fortschreitend geöffnet, bis der Stift 47 über die untere Spitze 4.6' der Nockenfläche 46 hinweggeht, worauf die Feder 35 eine geringe Drehung des Hebels 30 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn hervorruft, so daß der Vorsprung 47 teilweise von der Kerbe 48 umfaßt wird und mit ihr eine Verriegelung bildet, die den Handhebel und den Greiferschalthebel lösbar zusammenhält (Fig. 5), wobei der Greifer offen ist und der Spannhandhebel in einer annähernd parallelen Lage im Abstand oberhalb des Werkzeugfußes liegt und die Anschlagleiste 4o sich etwa oberhalb einer Anschlagleiste 5o des Werkzeugrahmens befindet. In diesem Zustande, d. h. bei miteinander verriegeltem Handhebel und Greiferschalthebel, kann das Werkzeug bequem von einem Ort zum anderen getragen und mit seinem offengehaltenen Greifer leicht in Spannstellung in bezug auf ein Packstück oder eine Gruppe von Packstücken und eine Umschtiiirung gebracht werden. Vorzugsweise ist die Unterseite des Drückers 45 mit einem Knopf 51 versehen und so geformt und bemessen, daß sie einen bequemen Halt oder Griff für einen Finger der den. daneben befindlichen Spannhandhebel erfassenden. Hand bildet, so daß durch den natürlichen Griff der Hand während des Tragens. und Aufstellens des Werkzeuges ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung zwischen dem Stift .47 und der Kerbe 48, welches ein Schließen des Greifers zulassen würde, verhindert wird. Wenn es dagegen erwünscht ist, kann die Verriegelung aufgehoben und der Spannhandhebel und der Greifer voneinander frei gemacht werden (entweder dadurch, daß der Handhebel mit Kraft angehoben wird, um den. Riegelzapfen 47 aus seiner Bettung 48 hinter der geneigten Fläche 48' und der Spitze 46' herauszuheben, oder unabhängig davon dadurch, da,ß der Drücker 45 so weit gesenkt wird, daß die Spitze 46' von dem Stift 47 freikommt), wodurch der Greifer freigegeben und durch seine Feder 35 in die Schließlage gedrückt wird. Der Spannhandhebel kann dann frei hin und her geschwenkt werden, um die Winde i2 zu drehen und dadurch die Umschnürung zu spannen.
  • Das von dem ortsfesten Greifer gehaltene Ende des Bandes wird in der bei dem Umschnüren von. Packstücken oder Gruppen von Packstücken üblichen Weise durch den Greifer genügend weit von dem äußersten Ende verankert, so daß ein Teil längs des Werkzeugfußes liegt und über die Vorderseite, d. h. das linke Ende in Fig. 1, 2, 5 und 6, um eine solche 'Strecke vorragt, daß er unter einen Teil des anderen, zu der Winde führenden Bandendes zu liegen kommt. Die überlap.penden Teile der Umschnürung werden dann, sobald die gewünschte Spannung in der Umschnürung erreicht ist, durch einen. geeigneten Verschluß verbunden. Nach der Bildung des Verschlusses kann das Werkzeug in der nachstehenden Weise frei gemacht und fortgenommen werden.
  • Der Handhebel 13 wird im Uhrzeigersinn bewegt, bis sein Stift 47 sich gegen die Nockenfläche 46 des Greiferschalthebels .1 .5 legt und auf dieser entlang gleitet und das Anheben des Greiferlagerblocks. 26 und des von diesem getragenen Greiferblocks 25 bewirkt. Wenn der Greifez-lagerblock und der Greifer angehoben werden, kann sich der keilförmige Greiferblock frei nach der rechten Seite der Fig. 1, 5 und 6 bewegen., da die Elastizität des gestrafften Bandes hinter dem Greiferblock den Durchhang vor demselben und zwischen ihm und dem Verschluß ausgleicht. Infolge dieser Möglichkeit einer Längshewegung des Greiferblocks mit dem Band w--rden bei weiterem Alllieben des Greiferblocks seine Zähne aus den bei dem Fassen des Bandes in dieses etwa eingedrückten Kerben oder Vertiefungen frei herausgehoben. Infolgedessen besteht keine Gefahr, daß die Greiferzähne das Band auskerben oder l,eschädigen oder daß irgendeine geringe Bewegung des Bandes bei dem Aufheben der Spannung ein Abbrechen oder Abstumpfen der Spitzen der Greiferblockzähne verursacht.
  • Während der späteren Stufen der L-hrzeigerbetvegung des Handhebels 13 hat sich der pochen förmige Vorsprung 2i des Steuerhebels 18 der Schaltklinke dem pockenförmigen Vorsprung 22 des Steuerhebels i9 der Sperrklinke genähert. und nach dem Öffnen des Greifers und während des Eintritts des Stiftes ..1.; in die Iserbe .'.S legen sich die beiden Nockenflächen gegeneinander und Wirken in der «'eise zusammen, daß sie die Schaltklinke und die Sperrklinke von dem Klinkenrad 15 der @Vinde fortziehen und die Winde freigeben. Wenn die Schaltklinke und die Sperrklinke der Winde bis hinter die Kanten der Zähne des Klinkenrades i _# fortgezogen sind, besteht somit, da der Greifer zuvor ausgelöst wurde, zwischen dem Band und dem Werkzeug keine Spannung, die bestrebt -#viire, die Winde in der umgekehrten Richtung zu drehen und infolgedessen die Zähne des Klinkenrades einen Rückdruck auf die Klinken ausüben zu lassen. Auf diese Weise sind die Zähne des Klinkenrades der Winde und die Spitzen der Schaltklinke und Sperrklinke gegen übermäßige Abnutzung, Abstumpfen und Abbrechen geschützt.
  • Wenn der Handliehel seine annähernd waagerechte Lage, bei welcher die Schaltklinke und Sperrklinke der Winde vollständig von dem Klinkenrad der Winde fortgezogen sind, erreicht hat und der Greifer bereits ausgelöst worden ist, liegt die Winde lose innerhalb des während des Spannvorganges auf sie aufgewickelten Bandes. und der Handhebel 13 kann dann als bequeme Handhabe zu seitlichem Drehen des Werkzeuges dienen, um den Fuß desselben unter dein Band hervorzuziehen und d; n Windenkopf von den darumgewickelten Bandwinduligeil abzuziehen.
  • Der Greifer kann unabhängig von dein Spannliandliebel geöffnet und geschlossen werden. So kann mittels des Drückers q5 der Greiferschaltliebel 3o zum Öffnen des Greifers gegen die Spannung der Feder 3,5 gedreht und dann freigegeben werden. um ein Schließen des Greifers durch die Feder 35 zu gestatten. Wenn beim Öffnen des Greifers der Drücker a,.` so zweit bewegt wird, daß seine Ansclilagleiste4o gegen den Rahmenanschlag :o gebracht wird, sind die 'Mittelpunkte der Führung 38 und der Schulter 39 und die Achse des Kolbens 36 nahe genug in Linie. d. h. dicht genug an den Totpunkt gebracht, um die Feder 35 in die Lage zu versetzen, den Greifer offenzuhalten (Fig.6). `achdein der Greifer in diese Lage bewegt worden ist, wird er so lange offen gehalten, bis der Arbeiter den Drücker +5 weit genug anhebt. um die 'litte des Stiftes 37 so Weit über den Totpunkt zu bewegen, daß die Feder 35 den Greifersclialtliebe1 3o in L'hrzeigersinn zu drehen und dadurch den Greifer in die Schließlage zu drücken vermag.
  • Das innere Ende des Spaimhandhebels ist vorzugsweise als gegabeltes, (las Klinkenrad der Winde umfassendes und als Gehäuse für die Schaltklinke dienendes Gußstück ausgebildet, welches eine gekrümmte Schlitzhülse 55 zur Aufnahme einerVerlängerung56 in Form eines Rohrstückes aufweist. Die Verlängerung kann in der Hülse oder Fassung durch eine Klemmschraube 5; festgehalten werden. Wenn der Handliebe' in dieser Weise ausgebildet ist, kann er leicht so angebracht werden, daß er in seiner äußersten. in Fig. 5 und 6 dargestellten L'hrzeigerstellung annähernd parallel zu dem Rahmen und der Oberfläche des Packstückes, auf welchem da: Werkzeug ruht, und in einem solchen Abstand darüberliegt, daß der Arbeiter nicht mit seiner Hand gegen das Werkzeug oder die zu umschnürende Packung stoßen kann.
  • Vorzugsweise ist der feste Greifer in dem huß des Werkzeuges als gehärteter Stahleinsatz to ausgebildet. der in einer Aussparung des Werkzeugfußes durch Schrauben 61 festgehalten ist. Die obere, gegen das Band anliegende Fläche des Einsatzes ist vorzugsweise sehr glatt ausgeführt. um ein freies Darübergleiten des Bandes zu Anfang der Wirkung des festen Greifers zu gestatten und und so den keilförmigen Greiferblock in den Stand zu setzen. sich in bezug auf die schräge Wand des Schlitzes in dein Greiferlagerblock zu bewegen und dadurch die zunehmende Greiferwirkung bei der Zunahme der Spannung des Bandes herbeizuführen. Ein solcher Einsatz, der zum Auswechseln leicht herausgenommen werden kann, schützt den Fuß des Werkzeuges vor Abnutzung durch das Band und gestattet eine Erneuerung des abgenutzten Einsatzes.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRLCHE: i. Spannwerkzeug, insbesondere für \Ietallbandumreifungen von Packstücken, mit einem unter Federspannung stehenden Greifer zum Festhalten des einen Bandendes und einer Einrichtung zum Erfassen und Spannen des anderen Bandendes, wobei durch den die Spanneinrichtung bedienenden Hebel od. dgl. außer dem Spamlen des Bandes auch das öffnen bzw. Schließen des Greifers bewirkt werden kann und der Spannhebel bei geöffnetem Greifer verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den beweglichen Greiferteil wirkende Feder (35) den Spannhebel (13) und denSchalthebel (3o) des beweglichen Greiferteiles in gegenseitiger Verriegelungslage hält.
  2. 2. Spannwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Schließen des Greifers hinwirkende Feder (35) derart mit dem beweglichen Teil oder Schalthebel (3o) des Greifers in Verbindung steht, daß dieser bei Bewegung über einen bestimmten Betrag hinaus selbsttätig durch die Feder. in der voll geöffneten Stellung gehalten wird.
  3. 3. Spannwerkzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einem an dem Spannhebel angebrachten Stift (47) od. dgl.. besteht, der in eine Aussparung des beweglichen Greiferteiles oder Greeiferschalthebels (13) eingreift.
  4. 4. Spannwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung zwischen dem Spannhebel (13) und dem Greifer von Hand mittels eines an dem Schalthebel (3o) des beweglichen Greiferteiles angebrachten Handgriffes (45) lösbar ist, so daß der Greifer auch unabhängig von dem Spannhebel geöffnet bzw. geschlossen werden kann,.
  5. 5. Spannwerkzeug nach Anspruch i, bei welchem das Spannen des Bandes durch ein auf eine Spannwinde wirkendes Schaltklinkengetriebe erfolgt, das durch Hinundherbewegen des Spannhebels angetrieben wird und dessen Klinken bei Weiterbewegen des Spannhebels in der einen Richtung selbsttätig außer Eingriff mit dem Klinkenrad gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Spannhebels (13) zum Außereingriffbringen der Klinken gleichzeitig der Greifer (26) in die geöffnete Stellung gebracht wird.
  6. 6. Spannwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen des Greifers vor der Freigabe des Klinkenrades erfolgt. Zur Abgrenzung dies Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 638 415; französische Patentschrift Nr. 767 610; USA.-Patentschriften Nr. 1 912 045, 1917663.
DES134418D 1937-11-20 1938-11-01 Spannwerkzeug, insbesondere fuer Metallbandumreifungen von Packstuecken Expired DE763473C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US763473XA 1937-11-20 1937-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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ID=22131420

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES134418D Expired DE763473C (de) 1937-11-20 1938-11-01 Spannwerkzeug, insbesondere fuer Metallbandumreifungen von Packstuecken

Country Status (1)

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DE (1) DE763473C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108607B (de) * 1955-12-10 1961-06-08 Andriessen Tech Nv Maschine zum Umschnueren von Waren, insbesondere von gestapelten Briefen, Zeitungen,Zeitschriften oder anderen Schriftstuecken
DE1166691B (de) * 1956-12-17 1964-03-26 Aeroquip Corp Bandspannverschluss
DE2845227A1 (de) * 1977-10-31 1979-05-03 Goeteborga Bandvaeveri Vorrichtung zum festlegen der beiden, relativ zueinander schwenkbaren arme einer riemen- oder band- spanneinrichtung

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