AT73034B - Maschine zum Überholen des Oberleders. - Google Patents

Maschine zum Überholen des Oberleders.

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AT73034B
AT73034B AT73034DA AT73034B AT 73034 B AT73034 B AT 73034B AT 73034D A AT73034D A AT 73034DA AT 73034 B AT73034 B AT 73034B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
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 auf der Hauptwelle 14 sitzenden Kurvenscheibe 22 anliegt. Die Einwärtsbewegung der Greifer zwecks Umlegens des Oberledereinschlages wird durch Federn 23 herbeigeführt, wenn die erwähnten Schieber zurückgezogen sind. Einzelheiten der allgemeinen Ausbildung der beschriebenen Teile sind   in der deutschen Patentschrift Nr. 192880 eingehend erläutert.   



   Nachdem das angezogene Oberleder in der erforderlichen Weise auf dem Leisten zurechtgerückt worden ist, wird der vordere Teil desselben durch   Oberschieber     24   auf den Leisten   gezwickt.   
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 hebel 34 verbunden ist. Die wirksamen Kanten der   Überschieber sind zweckmässig derart aus-   gebildet, dass das Oberleder in den Winkel an der Vereinigung der Brandsohlenlippe 35 und der abgesetzten Sohlenkante 36 hineingepresst wird. Das Oberleder wird an den Seiten des Schuhes 
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 (Fig. 4) angebracht, welche aus mit einem Schieber 43 verbundenen   Winkelhebeln   bestehen. Der Schieber 43 trägt eine Rolle 44, die in eine Nut einer auf der Hauptwelle sitzenden Kurven- 
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 gebildete Klemmvorrichtung ein.

   Die Arme 50, 51 sind durch einen   Zapfen-52 miteinander ver-   bunden. An den inneren Enden der Arme 50, 51 sind nebeneinanderliegende Fortsätze ausgebildet. die durch eine von einer Feder 55 umgebene Stange   54 nachgiebig nuteinander wrbuuden sind.   Wenn ein Druck auf die Aussenseite des Armes 51 ausgeübt wird, so wird dieser Druck durch 
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   eine dünne vordere Kante ausgebildet,   die unmittelbar neben der Stelle liegt, an   der das Einbinde-   mittel befestigt werden soll.

   Das Einbindemittel kann auch aus   einzelnen Stücken bestehen, deren     Länge entsprechend   der Beschaffenheit des Schuhes gewählt ist, zweckmässig wird es jedoch 
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   tutti   wird von dem Vorrat abgeschnitten, nachdem es in geeigneter Weise an dem Schuh befestigt ist. die Schere steht in genügender Entfernung von   der das Einbindenuttel haltenden  
Klemmvorrichtu9ng 60, 62, so dass das aus der Klemmvorrichtung herausragende Ende des Ein- 
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    Das Befestigen oder Verankern des Einbindemittcis wild durch zu beiden Seiten des Schuhes vorgesehene Nagelvorrichtungen bewirkt (Fig. 4 und 5). Jede Nagelvorrichtung schliesst einem   
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 werden durch Hebel 83 zur Einwirkung gebracht. Die Nagelvonichtungen können aus der in Fig. 6 dargestellten Lage in die in Fig. 4 und 5 erläuterte Lage   über den Schuhboden   
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 mit dem bereits erwähnten Schieber 79 bewirkt. 



   An jeder Nagelvorrichtung ist ein Anschlag 84 angebracht, der   mit   dem   Arm : j1   des Trägers des Einbindemittels während   der Einwärtsbewegung   des Nagelblockes   zusammentrifft.   Durch dieses Zusammentreffen werden die Träger des   Einbindemittels gezwungen,   so dass auf die festgeklemmten Enden des   Einbindemittels   ein Zug ausgeübt wird. Hiedurch wird das Einbindemittel fest um die aufgezwickte Schuhspitzc herumgezogen. Die nachgiebige Verbindung zwischen den Armen 50, 51   ermöglicht   die volle Bewegung des Armes 51 um Betätigung der Scherenbacke 72 hervorzubringen und verhindert gleichzeitig übermässige Beanspruchung des Einbindemittels.

   Die nachgiebig stattfindende   Einwärtsbewegung   der   Nagelvorrichtung   wird durch   Zusammentreffen   des Anschlages 84 mit dem Träger des Einbindemittels oder genauer, durch den zwischen dem Anschlag 84 und dem erwähnten Träger hegenden Arm 51 unterbrochen. Auf diese Weise gelangt die Nagelvorrichtung mit Bezug auf das Einbindemittel in eine vorherbestimmte seitliche Lage. Der Nagel t wird dann durch das im vorliegenden Falle aus einer Schnur bestehende Einbindemittel hindurchgetrieben. Anstatt gewöhnlicher Nägel können auch Klammern eingetrieben werden, und zwar können beide Spitzen der   Klammern   durch das Ein bindemittel hindurchgetrieben werden, oder die Klammer kann rittlings über das Einbindemittel   eingetrieben werden.

   Wenn das Einbindemittel   aus   Draht besteht und wenn   zum Festhalten oder Verankern desselben gewöhnliche Nägel verwendet werden, so muss das Ende des 
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 dargestellten Bauart, wird der Einbindedraht selbsttätig um den Schaft des ihn festhaltenden Nagels   herumgebogen   oder   herumgewickelt.   
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   geschwungen.   



   DerumdieSchuhspitzeherumgeführteEinbindedrahtnimmtmitBezugaufdieNageleintreibvorrichtung eine voherbestimmte Lage ein. Die an den Armen 107 angebrachte Nagel- 
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   Die Röhre 180   wird von einer starken   Spiralfeder 1J8 umfasst,   deren inneres Ende an der Röhre befestigt ist. Das äussere Ende der Feder ist an einem herabhängenden Arm   18     t : ines Zahn-   rades 190 befestigt. Das an der Röhre 180 angeordnete Zahnrad 190 kann ungehindert Drehbewegungen in derjenigen Richtung ausführen, in der der Draht um den Schaft des Nagels herumgewickelt wird. Das Zahnrad 190 steht mit einer Zahnstange   191   (Fig. 12,13, 15) in Eingriff, damit es zwecks Spannens der Feder 188 gedreht wird.

   Die Bewegung der Zahnstange 191 zwecks Aufwickelns der Feder 188 findet während der gegen den Schuh gerichteten Bewegung des Nagelarmes 107 statt. Diese Bewegung der Zahnstange 191 wird durch einen   Anschlag 792   des Maschinengestells herbeigeführt, der das rückwärtige Ende der Zahnstange 191 umfasst (Fig. 12 und 13). Zwischen dem Anschlag 192 und einer verstellbaren Mutter des Stieles der Zahnstange 191 befindet sich eine Feder 193. Die Röhre   180     trägt einen   Bund 195, der starr an derselben befestigt ist und eine   Aussparung 796   aufweist, in die eine Klinke 197 einfällt. Die   Klinke 797   ist an einem an dem Nagelblock 175 drehbaren Hebel 198 angeordnet.

   Der Hebel 198 ist mit einem verstellbaren Kontaktstück 199 ausgerüstet, welches in der Bewegungsbahn des   Treiberkopfes liegt.   Eine Feder 200 hält die Klinke 197 in derjenigen Lage in der sie in die Aus-   sparung   des Bundes 195 einfällt. Die Anordnung ist derart, dass die Zahnstange 191 während der Einwärtsbewegung des Armes 107 bewegt wird, um das Zahnrad zwecks Aufwickelns der Feder 188 zu drehen. Das Entspannen   der Feuer 78 wird   zu dieser Zeit durch die in die Aus-   sprung 196   des Bundes 195 einfallende Klinke 197 verhindert. Die Teile gelangen demnach bei gespanntem Zustande der Feder 188 in wirksame Lage oberhalb des Schuhes, und die Biegevorrichtung kann dann durch Herausheben der   Klinke 197   aus der Aussparung des Bundes 195 zur Einwirkung gebracht werden.

   Während der Abwältsbewegung der Treiber wird der Hebel 198 geschwungen, wobei die Klinke 197 zurückgezogen wird. Die Feder   168   kann dann die Röhre 180 
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 reffen des Kissens 45 mit dem Leisten begrenzt. Die Nagelvorrichtungen nehmen an der Ein-   Iv rt8bewegung   der Drücker teil, und wenn die   Nagelvorrichtungen   die Eintreibstellung erreicht haben, so treffen die Anschläge 84 mit den Armen 51 zusammen und bewegen die Arme   51   in iie in Fig. 4 dargestellte Lage. Diese Bewegungen werden den Armen 50 und den von denselben getragenen Klemmvorrichtungen nachgiebig übertragen.

   Das Einbindemittel wird gespannt, indem beide Enden desselben   gleichförmig   angezogen werden, so dass das Einbindemittel nicht in der Längsrichtung des Leistens verschoben werden kann. Während der Bewegung des Armes 51 wird die Scherenbacke 72 einwärts zu bewegt. und das Einbindemittel wird unmittelbar hierauf in den zwischen den Scherenbacken entstehenden Raum hineingezogen. Wenn die Nagel- 
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 Befestigen des Einbindemittels wird bewirkt, indem ein Nagel durch das Befestigungsmittel oder eine Klammer über dasselbe eingetrieben wird (Fig. 8 und 9). Nach dem Eintreiben der Nägel bewegt sich die Nagelvorrichtung zurück und der federbetastete Kolben 75 wirkt auf den Arm 51 ein und schliesst die Schere. Die sich schliessende Schere durchschneidet das Einbindemittel zwischen dem es festhaltenden Nagel und der betreffenden Klemmvorrichtung.

   Das zur   Vorratsrotle führende   Ende des Einbindemittels verbleibt dann in der an der rechten Seite des Schuhes befindlichen Klemmvorrichtung und kann   während der Bearbeitung des nächsten     Schutzes   bequem vom Arbeiter erfasst werden.   Zweckmässig sind. lie Arme 107   derart im Maschinen- 
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 die Rollen 156 der Winkelhebel gegen die schrägen Flächen 157 geklemmt.

   so dass die sich schwingenden Winkelhebel die Kelmmvorrichtungen zurückziehen und hiebei wird das Ein-   bindemittel fest in   den Winkel an der Vereinigung der   Brandsoh) en) ippe 755   und der abgesetzten 
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 werden, um das Einbindemittel in die erforderliche Lage zu bringen, so wird das etwa lose ge-   wordene     Bindemittel   von den sich entspannenden Federn wieder straff angezogen. Während der   Einwärtabewenung   der Arme 107 halten die   Anschläge 792 die Zahnstangen   und Zahnräder 
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 ist, gibt die Feder 193 nach.

   Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, dass eine der Klemmvorrichtungen ortsfest   verbleibt und das   Herumlegen und Spannen des Einbindemittels durchdieandereKlemmvorrichtungbewirktwird. 
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 herausgehoben wird. Der Block 220 bewirkt durch Vermittlung einer Feder 225 das Anheben   der Klinke. 876. wenn   die Treiber sich aufwärtsbewegen und hält   die Klinke 276 nachgiebig   gegen die untere Kante der Röhre   210, wenn   die Klinke nicht in die Aussparung 224 einfällt, Einer der Fortsätze   185   der Biegevorrichtung 212 bildet eine Scherenbaeke, die mit einem fest- 
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 des Drahtes und der Draht wird dann um den Schaft des Nagels herumgewickelt.

   An der Röhre 210   ist ein Anschlag 230   angebracht, welcher durch Zusammentreffen mit der Klinke 216 nur eine einmalige Umdrehung der Biegevorrichtung zulässt. Während der Auswärtsbewegung des 
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 sparung 224 ein (Fig. 17). Der Stift 214 liegt dann an dem rechten Ende des Schlitzes 215 an. 



   In der in Fig. 19 dargestellten   Ausführungsform   wird der zur Schneidvorrichtung führende Teil des Einbindemittels scharf um die äussere Kante der Schulter 185 herumgebogen. Auf diese Weise wird ein hakenförmig gebogenes Ende 24C geschaffen, welches mit der Schulter   185   in 
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 hakenförmige Ende verhindert   Zurückrutschen   des Einbindemittels bis das letztere mit ge-   nügender Festigkeit um den Schaft   des Nagels herumgewickelt worden ist. 



      PATENTT ANSPRÜCHE   :
1. Maschine zum   Überholen   des Oberleders mit einer   Einbindevorrichtung,   dadurch ge-   kennzeichnet,   dass die das   Einbiudemittel   an beiden Seiten haltenden Klemmvorrichtungen 
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 leder zu ziehen und es in dieser age festhalten, während eine Befestigungsvorrichtung das Einbindemittel mit dem Schuh verbindet, so dass die Befestigung ohne Verminderung der   Spannung   des Einbindemittels erfolgt. 



   2. Maschine nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anspannen und Einstellen des Einbindemittels Nagelvorrichtungen gegen das von den Klemmen gehaltene Einbindemittel bewegt werden und selbsttätig Befestigungsmittel durch das Einbindemittel hindurch   odpr über dasselbe   hinweg in den Schuhboden eintreiben. 



   3. Überholmaschine mit einbindevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Einbindedrahtes von drehbaren Haltervorrichtungen erfasst werden, welche nach dem An- 
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 festigung dienenden Zwecken herumwickeln.

Claims (1)

  1. 4. Maschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass das Herumwickeln des Einbindedrahtes um die Zweckenschälte während des Eintreibens der Zwecken stattfindet, so dass der Einbindedraht fest gegen das Oberleder gepresst wird.
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbindedraht vermittelst ''iner Muffe um den Nagelschaft herumgewunden, die selbsttätig um die Achse des Nageltreibers EMI6.7 getrennt wird (beispielsweise durch Abschneiden), wenn die Befestigung des Einbindemittels so weit vorgeschritten ist, dass die Spannung desselben nicht mehr verloren gehen kann.
AT73034D 1912-06-25 1912-06-25 Maschine zum Überholen des Oberleders. AT73034B (de)

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