AT40852B - Zierstichnähmaschine. - Google Patents

Zierstichnähmaschine.

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AT40852B
AT40852B AT40852DA AT40852B AT 40852 B AT40852 B AT 40852B AT 40852D A AT40852D A AT 40852DA AT 40852 B AT40852 B AT 40852B
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William Nelson Parkes
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William Nelson Parkes
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Description


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 Welle 21 drehbaren Schaltrades 20 eingreift. 



   In   einem Schlitz 22 des Sch@ltrades 20 (Fig.   3), ist der Drehzapfen eines Lenkers 23 einstellbar, der mit einem Gleitstück 24 verbunden ist, das von einer am Lagerkörper 13 angeordneten Stange   25   geführt wird (Fig.   31).   An dem   Gleitstück 24   ist der eine Teil   26   eines Lenkers drehbar gelagert, dessen längs des ersten einstellbarer zweiter   Teil2i mit   einem bei 29 drehbar gelagerten Arm 28 verbunden ist. Der Arm 28 ist überdies mit einem Teil 29* verbunden, an welchem eine Stange 30 mittels   einer Schraube-M feststellbar   ist. Diese Stange ist bei 32 mit einem Arm 33 
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 findet.

   Ein an der Nadelstange befestigter Nadelhalter   39 trägt   die   Nadel 40.   Die Nadelstange erhält eine lotrecht auf-und abgehende Bewegung von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Getriebe und wird von dem oben beschriebenen Gestänge um ihre Achse verdreht. 



   Die Vorrichtung zur Erzielung der hin-und hergehenden Bewegung und zum Vorschub des Werkstückes erhält ihren Antrieb von der Welle 4, die einen eine   Exzenterstange   41 (Fig. 21) betätigenden Exzenter trägt. Die Exzenterstange 41 steht bei   42     (Fig.   17) mit dem einen Ende   43   eines dreiarmigen Hebels in Verbindung, der bei 44 an einem Lageransatz 45 gelagert ist und dessen   Arme/6'. 47   mit Rollen   48,   49 ausgerüstet sind. In Lagern   je0. 51   (Fig. 16) ist eine   Welle J2 ge-   lagert, an der mittels Armen 53, 54 eine Stange 55 befestigt ist, welche zwischen die Rollen 48,   J9   zu liegen kommt..

   Die Welle-52 geht lose durch eine Bohrung des Lagers 44 und trägt   Arme-56.-5   (Fig. 18), die mit Schlitze 58, 59 versehen sind. Im   Schlitz@   58 ist der Drehzapfen einer Schubstange 60 und im   Schlitz-59   jener einer Schubstange 61   feststellbar. Die Schubstange 6   ist bei   6@   
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  Diese ist wieder auf   logera 70   und 71 befestigt, welche an   Schienen 1 2   und 73 angeordnet sind. Das Zahnrad 67 liegt an dem unteren und das Schaltrad 65 an dem oberen Ende der Büchse 68 an,   wodurch die Lage der \\ elle 66   gesichert ist. Das Schaltrad   65   ist mit einer   Scheibe   ausgerüstet, welche von einem Reibungsring 75 umgeben ist (Fig.   10).   Dieser Reibungsring trägt einem Ansatz 76, der durch eine Feder 77 bei 78 mit der Platte 69 verbunden, ist. Ein   Stift 7.   9 dient als   Anschlag für   den Ansatz 76, während ein anderer Stift 80 die Vorwärtsbewegung des Reibungsringes begrenzt.

   Diese Bremsvorrichtung hält das Schaltrad in seiner jeweiligen Ruhelage fest und verhindert eine Verdrehung desselben, welche grösser ist, als der Ausschlag der Schaltklinke. 



   Auf der Welle 66 ist mittels einer abgesetzten Schraube 81 ein Hebel 82 gelagert, der eine in das Schaltrad 65 eingreifende Sperrklinke 83 trägt (Fig. 9). Der Hebel 82 steht unter der Ein- 
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 (Fig. 11). welcher in einem Lagerarm 100 drehbar ist. Um den Lagerarm einstellen zu können ist seine Grundplatte mit einem Schlitz 101 versehen, durch den eine mit ihrem Gewinde in die Platte 69 eingreifende Klemmschraube 102 geht. Ein Stellring 103 sichert den Zapfen 99 gegen Längsverschiebung. Der Hebel 98   (Fig. 9)   hat   eine Nut 104.   in der das Ende eines gegabelten Lenkers.   M5   befestigt ist.

   Dieser Lenker ist bei 106 (Fig. 1) mit dem Maschinenarm verbunden. 
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   Schienen 72, 73 besitzen   Nuten 113 (Fig. 8). die zur   Führung von   Rädern 114 dienen, welche an Flanschen 115 der Grundplatte 2 gelagert sind. 



   Ein Zahnrad 67 (Fig. 9) greift in   cm   Zahnrad 116 ein, a. n dessen Welle ein Zahnrad   11,   sitzt, das mit   einem Zahnrad 118   in Eingriff steht. Das Zahnrad 117 sitzt lose auf einem Zapfen 119 (Fig. 11) und hat eine Nabe, auf der das Zahnrad 116 aufgekeilt ist. Der Zapfen 119 ist an der 
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   In   Führungen 121, 122   (Fig. 9 und 19) ist ein Schieber 123 verschiebbar, der mit einem aufwärts ragenden Ende 124 und mit Daumenflächen   125, 126   ausgerüstet ist, welche auf Stifte 127, 128 der Klinken 64 und   89   einwirken. An einem Stift 129 des Schiebers (Fig. 19) ist das eine Ende einer Feder 130 befestigt, während das andere Ende mit einem in einer Öffnung 132 angeordneten Stift 131 verbunden ist. Der Schieber 123 ist mit einem Sperrstift 133 versehen, der hinter eine Feder 134 greift, welche mittels Schrauben 135 an der Platte 69 befestigt ist und auf den Schieber einen nach oben gerichteten Druck ausübt. 
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 zur Führung der Räder 139 eines   Werkstück : rahmeng 140   dienen, der zum Teil in Fig. 13 dargestellt ist.

   Eine Zahnstange 141 (Fig. 9) mit einer Verzahnung 142 erstreckt sich längs des Rahmens und bildet einen Teil desselben. Das Zahnrad 118 greift in die Zahnstange 141 ein und bewirkt durch seine Verdrehung eine langsame Fortbewegung des   Werkstückrahmens.   Längs der inneren Kante 141 des Rahmens befindet sich eine Leiste 143 (Fig. 13 und 15), auf der Stifte 144 angeordnet sind. Der Teil 145 des Rahmens ist mit einer Leiste 146 versehen. Eine Klemmschiene 147 weist eine Nut 148 und an seiner Kante einen abwärts sich erstreckenden Flansch 149 auf. Die Stifte 144 ragen in die Nut   148   und die die Nut beiderseits begrenzenden Kanten drücken das Werkstück auf die Stifte nieder, während der Flansch 149 dasselbe gegen die Nadelplatte drückt.

   Eine Klemmschiene 150 ist ebenfalls mit einer Nut versehen, in welche die Leiste J6 ragt, wenn sich die Teile in der Klemmstellung befinden. Zur Führung der   Klemmschienen 1-   uud 150 dienen konische Stifte 151 (Fig. 13 und   32)   und zum Niederdrücken und Festhalten der
Klemmschienen sind Hebel 152. 153 vorgesehen (in Fig. 13 bloss an einem Ende der Maschine dargestellt). In Armen 155 ist mittels Schrauben   156   eine rohrförmige Auflage 754 gehalten, welche den Zweck hat, ein Erfassen des Werkstückes von den wirksamen Teilen der Maschine zu verhindern. 



   An einem Ende des Werkstückrahmens (Fig. 13) ist mittels einer Schraube 1. 56 eine 
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 und durch eine derselben ist die Schraube 156 geführt. Am Ende der Stange ist mittels einer   Schraube 76C (Fig.   23) eine Blattfeder 161 befestigt, deren aufgebogenes Ende 162 in eine Nut   16. 3   ragt. Mit der Feder ist ein Bügel 164 verbunden. der einen Knopf 165 trägt. 



   Die im Folgenden beschriebene Vorrichtung dient zum Eintragen eines Füllbandes unter die Stichfäden. An einer in   üblicher Weise geführten   und beweglichen   Drückerstange   166 ist die   Klemmfeder 167   des Drückerfusses 168 befestigt, welche einen Schlitz 169 (Fig. 8) aufweist. Der Drückerfuss hat einen Nadelschlitz 170, von welchem sich ein Röhrchen 171 zur   Zuführung   
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 (Fig. 8) befestigt ist, deren anderes Ende mit einer Hülse 183 verbunden ist. die fest auf der   Druckerstange 166   sitzt.   Die Feder hat   das   Bestreben, den Arm 181   in der in Fig. 7 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung zu verdrehen und dadurch eine Verstellung des Fingers 177 im Sinne des Pfeiles in Fig. 4 zu bewirken.

   Der Arm   3J ist mit einem Teil 184 verbunden, dessen   
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 ist bei 192 in einem am Maschinenarm 2 befestigten Arm 193 gelagert undsteht mit einem Ansatz 194 der Hülse 183 in Eingriff. 
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 werden kann. In einem Arm 210 ist ein Gewindbolzen 211 mittels Muttern   2 ?, 213 einstellbar   gelagert. Mit dem Gewindbolzen ist das eine Ende einer Zugfeder 214 verbunden, deren anderes Ende am Arm 204 des Hebels 200 angreift. Diese Zugfeder   214   hat das Bestreben, die Bremsbacke 209 gegen den Umfang des Rades   194   zu drücken. Die Klinke 207 hält den   Hebel 200   entgegen der Wirkung der Feder   214   fest und die Bremsbacke 209 ausser Eingriff mit dem Rad 194. 



   Zur Betätigung dieser   Abstellvornchtung   dient ein bei 215 drehbar gelagerter Hebel 216, dessen ein Ende 217 abgebogen ist und unter die federnde Klinke 208 ragt, während das andere Ende desselben mit einer Verstärkung 218 versehen ist, deren Gewicht genügend gross ist, um die Abstellbewegung zu bewirken. Ein Hebel   219,   der am Ende eines an der Grundplatte 2 befestigten Stiftes 221 gelagert ist, trägt einen an ihm mittels einer   Flügelschraube   222 befestigten Teil 223, dessen Ende 224 abgeschrägt ist (Fig. 1).

   Der Hebel 219 ist an seinem   rückwärtigen   Ende 225 gleichfalls   abgeschrägt.   An der Klemmschiene 147 des   Werkstückrahmens   ist ein Plättchen 226 mit einem aufwärtsragenden Anschlag 227 versehen, welcher gegen das schräge Ende 224 (Fig. 2 und 13) des   Hebels 219 wirkt. I   
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 der am oberen Ende (Fig. 30) in einen verjüngten Teil 229 übergeht, in welchem eine Nadel 230 gelagert ist. Eine Sperrklinke 231 verhindert eine Rückdrehung des Schaltrades 20 (Fig. 3). 



   Auf der Welle   21 sitzt   mit Reibung eine Hülse 232, mit welcher eine Feder 233 verbunden ist, die von einem am Lagerkörper 13 befestigten Stift gehalten wird. Die Feder 233 wirkt der Drehrichtung entgegen und hält dadurch das Schaltrad 20 mit dem Sperrkegel 231 in Eingriff und verhindert so eine unbeabsichtigte Verdrehung des schaltrades. Zur Begrenzung der Verdrehung dieser Hülse sind Stifte 234, 235 vorgesehen. 



   Zur Aufnahme des Fadenmaterials dient ein konisches Gehäuse 236, welches eine Austritts-   öffnung : 237 für   den Faden aufweist (Fig. 1). Die   Gehäuse 238   und 239 sind gleich ausgebildet und dienen zur Aufnahme der Füllbänder. Die Fäden oder Bänder werden von den Spitzen dieser Kegel aus in beliebiger Weise zur Nadel oder zu den   Zuführungsröhrchen   geführt. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtungen ist folgende : Zur Herstellung von Zacken gemäss Fig. 22 erhalten die Teile die im folgenden beschriebene Einstellung : Der Drehzapfen des Lenkers 17 wird am schwingenden Hebel 15 derart eingestellt, dass die Schaltklinke   18   bei jeder Schwingung des Hebels mit einem der vier Zähne des Schaltrades 2C in Eingriff kommt. 



  Die Stellungen der Schalt-und Sperrklinke und die Anordnung des Schlitzes 22 am Schaltrad sind so   gewählt, dass der Schlitz 22   nach den aufeinanderfolgenden Einwirkungen der Schahklinke abwechselnd eine wagrechte und eine lotrechte Lage einnimmt. 
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 Zacken Anwendung finden. Wenn der Arm 28 die in Fig. 24 voll gezeichnete Lage einnimmt, geht die Nadel an der Stelle 240 (Fig. 26) durch den Stoff. Bei der nächstfolgenden Verdrehung des Schaltrades wird   der Arn) 28 in   die in Fig. 24 mit. 24 bezeichnete punktierte Lage   gebracht.   wodurch die Nadel ober die Stelle 242 (Fig. 26) gelangt. Hiedurch ist ein langer seitlicher   stick)   vollendet.

   Der nächste Ausschlag der Schaltklinke 18 bringt den Arm in seine tiefste Lage   (243   in Fig. 24), wodurch die Nadel nach 244 (Fig.   26)   gebracht wird. Dadurch ist der kurze Kantenstich vollendet. Während der nächsten Verdrehung des Schaltrades kommt der Arm 241 und die Nadel wieder zur Stelle 245 um einen kurzen Stich auszuführen. Die nächste   Einwirkung   der Schaltklinke bewirkt die   Rückbewegung   des Armes in seine Anfangslage, wobei die Nadel an die Stelle 246 (Fig. 26) gelangt. In dieser Weise werden die kurzen Stiche für den Zackenrand und die langen Stiche für die Innenseite der Zacken hergestellt.

   Unter die langen Seitenstiche kann ein   Füllband 247   und unter die kurzen Stiche ein Füllband 248 eingenäht werden. 
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 bildung erforderliche seitliche Verstellung des Maschinenarmes zu erzielen. Beim Beginn der
Herstellung der in Fig. 22 dargestellten Zacken befindet sich die Nutenscheibe 90 in der in Fig. 9 dargestellten Lage und die Nadel befindet sich an der in Fig. 22 mit 249 bezeichneten Stelle. 



   Das Ende des Teiles 110 befindet sich hiebei im Schlitz 104 seitlich von der Achse des   Hebels 98.   wie in Fig. 9 dargestellt. 



   Unmittelbar vor dem Anlassen der Maschine wird der Schieber 123 vom Arbeiter betätigt und zwar in der Richtung des Pfeiles (Fig. 19) bis der Stift 133 die Feder   134   verlässt, welche mit dem Stift in Eingriff ist und die Schiene in jener Stellung hält, in   welcher die Scbaltklinken 64   

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 rahmen betätigt, in Ruhe. Die Maschine wird nun angelassen und es werden einige Stiche 249 (Fig.   22) -hergestellt,   worauf der Arbeiter, ohne die Maschine abzustellen, die Blattfeder 134 niederdrückt, wodurch der Schieber 123 ausgelöst wird. Der Schieber 123 wird von der Feder 130 rasch in seine Normallage gebracht und die Klinken kommen mit den Schalträdern in Eingriff, so dass der Oberteil der Maschine verstellt wird und die Maschine beginnt zu arbeiten. 



   Wenn die Zacken bis zu dem in Fig. 22 mit 250 bezeichneten Ende fertig gestellt sind, welches sich nahe dem Rande des Tuches befindet, dann stösst das Ende des Anschlages 227 (Fig.   s)   gegen das Ende 224 des Hebels 219 und bringt ihn mit dem   Auslösehebel216   in Berührung, wodurch die Maschine abgestellt wird. Eine Feder 251 hält den Hebel 219 mit einem Stift 252 in Eingriff und der Hebel wird bei seiner Verstellung behufs Abstellung unter Überwindung des Zuges dieser Feder betätigt. Dann betätigt der Arbeiter neuerlich den Teil 124, um die Schaltklinken ausser Eingriff mit den Verzahnungen zu bringen, worauf das Ende der Zacken bei 250 (Fig. 22) vernäht wird.

   Der Oberteil der Maschine (Fig. 1), bewegt sich bei der Beendigung einer Zacke in der Richtung des Pfeiles und deshalb wird die zur Betätigung des Hebels 219 erforderliche Bewegung von dieser Bewegung abgeleitet, die bei dieser Stellung der Teile viel ausgiebige ist, als   jene des Werkstückrahmens.   



   Soll das in Fig. 27 dargestellte Muster genäht werden, dann wird das Ende des Lenkers 110 an der anderen Seite des Zapfens vom Hebel 98 neben den einstellbaren Anschlag 112 festgestellt. 



  Der einstellbare Arm 100 ist in Fig. 9 in der zur Herstellung dieses Musters geeigneten Lage ver- anschaulicht. Wenn die Erzielung eines flachen Zick-Zack-Stiches erwünscht ist, wie z. B. jener nach Fig. 28, dann wird der Teil 27 so eingestellt, dass der Arm zu beiden Seiten einer durch die 
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 stellung wird der Arm 28 um seinen Zapfen 29 verdreht, wie in Fig. 25 dargestellt und die Nadel wird seitlich um den durch die Linien 253, 254 angedeuteten Ausschlag verstellt. Wie hieraus hervorgeht, kann also mit dieser Vorrichtung auch ein gewöhnlicher Zick-Zack-Stich erhalten werden. 



   Der Nähfaden geht durch das Ohr der Nadel 230, die vom Hebel   216 (Fig. : 10) getragen   wird und ist durch die üblichen Führungen und Spannvorrichtungen zur Nadel 40 geführt. Wenn sich am Faden eine dicke Stelle oder ein Knoten befindet, geht er nicht durch das Öhr der Nadel 230 hindurch, sondern er wird den Hebel 216 in die in Fig. 2   strichliert   dargestellte Lage bringen und dadurch die Abstellung der Maschine bewirken. Hiedurch wird das Reissen des Fadens und in manchen Fällen das Brechen der Nadel verhindert, was bei gewöhnlichen Maschinen unvermeidlich 
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Claims (1)

  1. werden, die etwas geringer ist, als die Gesamtliinge des durch die Zacken gebildeten Muster, so wird in der im folgenden Beispiel angegebenen Weise vorgegangen. Es wäre beispielsweise die Aufgabe gestellt, 27 Zacken von je 1 cm Länge auf einem Tuch von nur 26% cm Länge unterzubringen. Zu diesem Zwecke wird ein Ende des Tuches an einem Stift befestigt, der sich an einem Ende des Werkstückträgers befindet und der etwas höher ist, als die übrigen längs des Werk- stiickträgers verteilten Stifte. Das Tuch wird dann derart ausgestreckt und an einem entsprechenden, ebenfalls über die Reihe vorragenden Stift am anderen Ende des Werkstückrahmens befestigt, dass es zwischen diesen Stiften eine Länge von vollen 27 cw hat.
    Dann wird die Klemmschiene 147 niedergepresst und die ganze Kante des Tuches von den Stiften festgehalten. Die eine Seite des Tuches wird mittels der Klemme am Ende der Stange 157 befestigt, worauf das EMI5.4 Tuch wird dann noch in der Querrichtung gespannt und durch die zweite Klemmschiene 150 niedergedrückt, so dass die Zacken in der üblichen Weise genäht werden können.
    PATENT-ANSPRÜCHE : EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 seiner normalen Mittellage einstellen und dadurch das gegenseitige Verhältnis der Breite der beiden Stichreihen der Doppelnaht regeln zu können. EMI6.2 Röhrchen (171) zur Zuführung eines Füllbandes (248) und einem gegenüber dem Drückerfuss verdrchbaren, am Ende durchbohrten Finger (177) zur Zuführung eines zweiten Füllbandes (247), dadurch gekennzeichnet, dass dieser Finger (177) von einer in der rohrförmig ausgebildeten Driickerfussstange (166) gelagerten Stange (172) getragen wird, wobei der den Finger tragende Ansatz (175) des Halters durch einen Schlitz (169) des Drückerfusses nach aussen ragt.
    4. Zierstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zur Bewegungsrichtung des Werkstückrahmens verstellbare Maschinenarm unter der Einwirkung eines Schaltwerkes steht, welches ausgelöst werden kann, um bei Beginn oder Schluss der Arbeit ein Vernähen der Stiche zu ermöglichen, ohne dass diese gegeneinander seitlich versetzt werden.
    5. Ziersticimähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellvorrichtung bei Beendigung des Hubes des Werkstückrahmens durch einen an diesem angeordneten Anschlag (227) oder beim Auftreffen einer Verdickung oder eines Knotens des Fadens auf das Ohr einer am Abstellhebel (216) befestigten Nadel (220) betätigt wird.
    6. Werkstückrahmen für die Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äussersten an den Längsseiten des Werkstückrahmens angeordneten, zum Festhalten des Werkstückes dienenden Nadeln länger sind als die dazwischen befindlichen, so dass das Werk- stück vor dem Niederdrücken der Klemmvorrichtung (147, 149) zwischen den beiden Nadeln auf eine ganz bestimmte Länge gestreckt werden kann, um ein Muster von bestimmter Länge auch auf ein Werkstück aufbringen zu können, dessen Länge in ungestrecktem Zustande geringer ist als die Länge des Musters.
AT40852D 1907-12-24 1907-12-24 Zierstichnähmaschine. AT40852B (de)

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AT40852D AT40852B (de) 1907-12-24 1907-12-24 Zierstichnähmaschine.

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