DE568379C - Vorrichtung zum voruebergehenden In- oder Ausserbetriebsetzen einzelner oder mehrerer in einer Reihe liegender Nadelstangen an Gatterstickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum voruebergehenden In- oder Ausserbetriebsetzen einzelner oder mehrerer in einer Reihe liegender Nadelstangen an Gatterstickmaschinen

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DE568379C
DE568379C DER79868D DER0079868D DE568379C DE 568379 C DE568379 C DE 568379C DE R79868 D DER79868 D DE R79868D DE R0079868 D DER0079868 D DE R0079868D DE 568379 C DE568379 C DE 568379C
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DER79868D
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Max Bretschneider
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DR ROBERT REINER
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DR ROBERT REINER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/16Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vorübergehenden In- oder Außerbetriebsetzen einzelner oder mehrerer in einer Reihe liegender Nadelstangen an Gatterstickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vorübergehenden In- cder Außerbetriebsetzen einzelner oder mehrerer in einer Reihe liegender Nadelstangen an Gatterstickmaschinen.
  • L m einen Rapport- oder Farbenwechsel bei vielnädligen Stickmaschinen leicht und schnell ausführen zu können, hat man bereits vorgeschlagen, die Nadeln einzeln an Nadelstangen zu befestigen und diese Nadelstangen in ihrer Längsrichtung verstellbar auf dem Nadellineal zu lagern. Außerdem ordnete man auf dem letzteren quer zu den Nadeln verschiebbar eine Kupplungsschiene an, die Aussparungen und Vorsprünge besaß, so daß sie wahlweise mit verschiedenen Gruppen von gleichmäßig auf dem Nadellineal verteilten Nadeln verbunden werden konnte. Die jeweils abgeschalteten Nadeln wurden durch eine zweite am 'Maschinengestell gelagerte und ähnlich wie die vorerwähnt gestaltete Schiene festgehalten. so daß sie an den Bewegungen des Nadellineals nicht teilnehmen konnten. Die Umstellung der Kupplungs- und der Riegelschiene ließ sich dabei nur ausführen, «wenn das Nadellineal völlig zurückgezogen war, wobei man außerdem die Maschine stillsetzen oder mit sehr verminderter Geschwindigkeit laufen lassen mußte. Ein «willkürliches Abschalten einzelner Nadeln war 'nicht angängig. Beim Bruch eines Fadens mußte die ganze Maschine angehalten «-erden. Denn selbst in denjenigen Fällen, wo die Nadelstangen einzeln durch unter Federwirkung stehende Klinken mit dem Nadellineal verbunden waren, fehlte jede Vorrichtung, durch die eine einzeln abgeschaltete Nadel in der Ruhestellung festgehalten werden konnte, ganz abgesehen davon, daß man der hin und her bewegten Nadel zum Zweck des Abschaltens hätte mit der Hand folgen müssen, was zwar bei den bisher üblichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Stickmaschinen noch zulässig ist, aber bei schneller laufenden Maschinen, deren Bau durch die Erfindung ermöglicht wird, zu vermeiden ist. Dieser letztere Umstand beengt auch die Anwendbarkeit eines anderen Vorschlages, demzufolge die Nadeln einzeln an Halteplättchen befestigt werden sollen, die durch einen während des -Maschinenlaufes lösbaren Schnellverschluß mit dem Nadellineal verbunden «erden sollten. Eine solche Anordnung hat noch den weiteren Nachteil, daß man die Halteplättchen der Nadeln beim Neueinfädeln des Fadens vom Nadellineal abheben muß, so daß mit dem Lösen und dem späteren erneuten Festpannen der Plättchen nutzlos Zeit verlorengeht. >;m die 'Mängel der vorbekannten Vorrichtungen zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die Kupplungsteile, die die Nadelstangen mit dem nur als Antriebsschiene wirkenden Nadellineal verbinden. nicht unmittelbar von Hand, sondern durch besondere Stellschieber betätigt, von denen je einer bei jeder Nadelstange angeordnet ist, aber an deren Bewegungen nicht teilnimmt, so daß es durch diese S tellschieber ermöglicht wird, wahlweise beliebige Nadelstangen einzeln und unabhängig von den anderen während eines raschen Maschinenganges oder eine Vielheit von Nadelstangen mit Hilfe einer Stehwelle gemeinsam an die Antriebsschiere an- oder von ihr abzuschalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Nadelantriebes, Abb. 2 einen Grundruß des Hilfswellenantriebes, Abb.3 die Nadelantriebsschiene im Grundruß, Abb. 4 den Schaltschieber in der Ausrückstellung, die Abb.5 bis ; den Nadelstangenantrieb in einem größeren Maßstabe im Grundruß, und zwar sieht man die Nadelstange in Abb.5 in der zurückgezogenen Stellung, in Abb. 6 in der vorgeschobenen Stellung und in Abb. ; nach dem Loskoppeln von der Antriebsschiene; Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Kupplungsteile gemäß der Linie d---1 von Abb. ;. Die -Nadeln i sind in der bei Nähmaschinen üblichen Weise mittels je einer Schraubklemme an einzelnen Nadelstangen 2 befestigt, die in den brückenartig angeordneten Lagerschienen und 5 des Maschinengestells verschiebbar gelagert sind.
  • Um die `Adelstangen 2 einzeln mit der Antriebsschiene 3 kuppeln zu können, sind in jeder Nadelstange zwei einander gegenüberliegende, verhältnismäßig flache Einkerbungen 6 (Abb. 5 bis ;) vorgesehen, in die sich zwei Rollen 7 einlegen, die von Hebeln S getragen werden und sich mittels einer kleinen Feder 9 gegenseitig anziehen, so daß durch diese Kupplungsteile kein seitlicher Druck auf die Lager der Nadelstangen ausgeübt wird, also letztere nach außen hin völlig entlastet sind. Die Hebel S sind um je eine senkrechte Achse io drehbar auf der Antriebsschiene 3 befestigt, die hierfür entsprechend verteilte Auen 30 besitzt.
  • Das Abschalten einer Nadelstange 2 von der Antriebsschiene 3 erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß die beiden Rollen j auseinandergedri-ingt werden. Zu diesem Zwecke ist über jeder Nadelstange ein Stelischieher ii am Maschinengestell gelagert. Dieser 1#esitzt an seiner unteren Kante eine vorwärts reichende Spreiz-Znihe 12 (Abb. 4.), deren breite dem Durchmesser der Nadelstange 2 entspricht. 1Vird diese Zunge 12 gemäß Abb. S zwischen die beiden Rollen ; eingestellt, so können diese nicht in die Einkerbungen 6 der Nadelstange eingreifen und letztere mitnehmen. Damit sich die Nadeltangen 2 nur in der zurückgeschobenen Stellung von der Antriebsschiene 3 abschalten lassen, gelangt die Spreizzunge i2 in der vorgeschobenen Stellung gemäß Abb. ; nur bis in das rückwärtige Wegstück der Rollen 7. KOmmen diese in den Bereich der Spreizzunge 12, so drückt letztere die Rollen ; aus den Einkerbungen G heraus, so daß die Rollen die Nadelstange 2 beim nächsten Vorwärtsgang erst wieder außerhalb des Bereiches der Einkerbungen 6 berühren können, worauf sie wirkungslos an der Nadel-, -tan ge entlang rollen, ohne diese mitzunehmen.
  • Wenn die Spreizzunge 12 wieder zurückgezogen ist, können sich die Rollen 7 beim Rückwärtsgang wieder in die Einkerbungen 6 der Nadelstange 2 einlegen und letztere danach mitnehmen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß sich jede Nadelstange 2 bei einem sogenannten harten Stich auf eine schwer zu durchstechende Stoffstelle oder beim Auftreffen der Nadelspitze auf die Stichplatte selbsttätig von der Antriebsvorrichtung abkuppelt, ohne daß die Nadel bricht und den Stoff beschädigen könnte. Um den Weg der Nadelstange 2 nach hinten zu begrenzen und dadurch die Einkerbungen 6 im Bereich der Rollen 7 zu halten, ist auf jeder Nadelstange ein Stellring 13 befestigt, der sich unter Zwischenschaltung einer weichen Anschlagplatte 1.4, die beispielsweise aus Gummi oder Filz bestehen kann, an die Führungsschiene 3 anlegt. Die Gesamtanordnung ist im übrigen derart getroffen, daß sich die llitnehmerrollen 7 beim Auseinanderspreizen an den Stellring 13 anlegen, um diesen im Augenblick des Abschaltens einer Nadelstange so nahe an die Schiene 5 heranzudrücken, daß sich der Sperrriegel 15 in die Einkerbung 17 der Nadelstange einlegen kann. Die Nadelstangen 2 sind während des Arbeitsganges durch die Rollen 7 gegen Drehung gesichert. In der Ruhestellung erfolgt diese Sicherung dadurch, daß sich die Spreizzunge 12 in einen Ausschnitt des Stellringes 13 einlegt. Statt dieser Mittel kann auch in jeder Nadelstange 2 eine Nut iio vorgesehen «erden, in die ein an der Führungsschiene 4 befestigter Führungsstift iii eingreift.
  • Um die Nadelstange 2 nach dem Abschalten gegen eine Mitnahme seitens der Rollen 7 der Antriebsschiene 3 zu sichern, ist an der Lagerschiene 3 für jede Nadelstange ein Riegel 15 schwenkbar angeordnet, der sich unter der E-inwirkung einer Feder 16 in eine kleine Einkerbung i7 der Nadelstange 2 einlegt, sobald letztere zurückgeschoben ist (Abb.7). Der beeinträchtigt die 'Mitnahme der Riegel 13 Nadelstangen 2 nach deren =lnsclialten an <Nie Antriebsschiene 3 in keiner Weise, da der Riegel durch das rückwärtige breite Ende der Spreizzunge 12 nach dem Einschalten der Nadelstange seitlich aus derer. Bereich weggedrückt wird.
  • Statt die Kupplungsteile, durch die die Nadelstangen mit ihrer Antriebsschiene 3 verbunden werden, beiderseits der ersteren anzuordnen, könnte man auch einfache Klinken von unten in Einschnitte der Nadelstangen eingreifen lassen. Die Klinken könnten dabei aus Blattfedern bestehen, deren eines Ende an der Antriebsschiene festgespannt und deren anderes Ende senkrecht aufwärts gebogen ist. Zum Zwecke des Entkuppelns brauchten diese Klinken nur abwärts gedrückt zu «-erden. Statt der Klemmhebel oder Klinken lassen sich zum Anschalten der Nadelstangen z an die Antriebsschiene 3 auch federnd gelagerte und geradlinig geführte Mitnehmerbolzen. Schieber, Riegel oder andere Kupplungsmittel verwenden. Die zur Anwendung kommenden Kupplungsteile müssen jedoch stets derart mit den am 'Maschinengestell gelagerten Stellteilen zusammenwirken, daß sie durch leztere während des Maschinenganges betätigt werden können. Zu diesem Zweck muß immer einer der zusammenarbeitenden Teile als Auflaufschiene für den anderen ausgebildet sein.
  • Die Hinundherbewegung der Antriebsschiene3 kann in der mannigfachster. «weise von der umlaufenden Hauptwelle 2o aus erfolgen. Am einfachsten ist es, sie unmittelbar vcn Exzentern antreiben zu lassen, die auf der Welle 20 sitzen und durch Gegengewichte ausgeglichen sind. Die Welle 20 ist in den so-nannten Nadelböcken der Maschine in unmittelbarer Nähe der Antriebsschiene 3 und in deren Höhe gelagert. Bei -dem zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiel wurde jedoch angestrebt, eine möglichst kurze Kuppelstange zwischen den Exzentern und der Antriebschiene 3 zu verwenden, um dem bei Nähmaschinen üblichen Antrieb der Nadelstangen möglichst nahe zu kommen. Zu diesem Zwecke reichen die Führungsschuhe 21, mit denen die Antriebsschiene 3 auf den am Maschinengestell befestigten Führungsstangen 22 geführt ist. bis in die Nähe der auf der Hauptwelle 2o befestigten Exzenter 23. Durch die Kuppelstange =+ ist der Exzenterring 25 mit dem Führungsschuh 2 1 verbunden. Um hierbei den Bolzen 2t', genau auf einem Kreise zu führen, ist folgende Einrichtung vorgesehen.
  • Auf der Hauptwelle 2o sitzen. immer zwei Exzenter 23 paarweise nebeneinander, die uin go' gegeneinander versetzt sind. Von ihnen wird eine Hilfswelle 2; an`etrieben, deren beide Kurbeln gleichfalls um oo - gegeneinander versetzt und mittels der beiden Kulil-elarnie 28 mit den beiden Exzentern 23 verbunden sind. Die Kurbelwelle =; treibt keine Maschinenteile an, sondern läuft leer. Sie wird aber zweckmäßigerweise mit exzentrischen Gewichten 29 derart ausgestattet, daß keinerlei Massenwirkungen aus ihrem Antrieb nach außen auftreten. Statt der Hilfswelle 2; könnte man auch irgendeine Geradführung für den am Exzenterring 25 angebrachten Kuppelarm 2'8 vorsehen, falls man es nicht vorzieht, die Kuppelstange 24 starr mit dem Exzenterring 2,5 zu verbinden oder statt der letzteren Kurbeln zu verwenden. Infolge des Fortfalles der sonst zum Antrieb der Nadellineals ver«-endeten Zwischengetriebe, insbesondere der Schwingwellen, «wird eine große Arbeitsgeschwindigkeit und ein erschütterungsfreier Gang der Stickmaschine erzielt. Aus gleichem Grund wird die Antriebsschiene 3 aus einer Mehrzahl verhältnismäßig kurzer und dafür dünner und leichter Teile zusammengesetzt und an jeder Trennstelle ein Führungsschuh vorgesehen, dem «-eiter je ein Exzenterantrieb zugeordnet ist.
  • Der zweckmäßig aus Blech hergestellte Schieber ii, an dessen vorderem Ende die Zunge 12 befestigt ist, steht senkrecht und besitzt an seinem rückwärtigen Ende einen Griff 1S, mit dem er von Hand während des Ganges der Maschine verstellt «-erden kann. An seiner unteren Kante sind zwei Einkerbungen ig vorgesehen, mit denen er in der jeweils gewünschten Stellung an einem Zapfen ;o verriegelt werden kann. der an einem Schild ; i befestigt ist. Dieser Schild ; i sitzt auf einer Stellwelle ;=, die von Hand oder vcm Automat mittels der Stange ; 3 und des auf der Welle 7 2 befestigten Hebels ;4 verschwenkt «-erden kann, um dadurch alle Schieber ii gleichzeitig vor und zurück zu bewegen und auf solche Weise alle Nadelstangen = gleichzeitig an die Antriebsschiere 3 anzuschalten oder von ihr loszukuppeln, wodurch im letzteren Falle die Arbeit der Maschine vorübergehend unterbrochen würde, ohne daß der Hauptantrieb abgestellt wird. Es steht nichts ini «-ego, statt nur einer solchen Stellwelle ; = deren mehrere vorzusehen, um die Nadeln gruppenweise in bestimmter Reihenfolge einheitlich an- und abschalten zu können, was beispielsweise für den Rapportwechsel und die Ausführung der 13untstickerei von Bedeutung ist. In jedem der Schieber ii befindet sich ferner eine Aussparung 7 ,5, durch die ein am Schild ; i vorgesehener zweiter Zapfen ;G hindurchreicht. Dieser hat die Aufgabe, den Schieber ii ini Bereich des Zapfens ;o zu halten tAbb..l'. Wesentlich ist, daß beim Ausui:d Einschalten der -Nadelstangen 2 von Hand oder voni Automaten die besondere, von Hand getroffc-ne jeweilige Einstellung der Stellschieber ii nicht zeändert «wird, da lcztere durch Federkraft in `ihrer besonderen Lage am Schild ; i fest,-elialten «-erden.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRLCIIB: i. Vorrichtung zum vorübergehenden In-oder Außerbetriebsetzen einzelner oder mehrerer in einer Reihe liegender Nadelstangen an Gatterstickmaschinen. dadurch gekennzeichnet, daß die für die Mitnahme einer jeden Nadelstange (2) an der vor und zurück gehenden Antriebsschiene (3) in entsprechender Anzahl vorhandenen Kupplungsglieder (3) durch einzeln von Hand oder gruppenweise von einer Stellwelle (73) aus bewegbare, an der -Nadelbewegung nicht teilnehmende Stehschieber (1i, 12) einzeln odergruppenweise in bzw. außer Eingriff mit den betreffenden Nadelstangen (2) zu bringen sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Stehwelle (;2) aus mittels Stellhebel (7i) bewegbaren Stellschieber (1i, 12) verschiedene Rasten (ig) für den Angriff der Stellhebel (70) aufweisen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorn in eine Spitze auslaufenden Stehschieber (1i, 12) zwecks Abkuppelns bestimmter -Nadelstangen (2) vom Antrieb einzeln oder gruppenweise in die Bahn der entsprechenden vor und zurück Viehenden Kupplungsglieder (S) gebracht werden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ,kennzeichnet, daß die Mitnahme einer jeden -Nadelstange (2) durch an der vor und zurückgehenden Antriebsschiene (3) angeordnete Rollenpaare erfolgt, deren Rollen (;) in Kerben (6) auf beiden Seiten der Nadelstange (2) gedrückt werden. Vorrichtung nach Anspruch:[, gekennzeichnet durch am Maschinengestell (3) gelagerte Sperrfallen (5), die bei vorgeschobenem Stellschieber (1i, 12) die zugehörige -Nadelstange (2) in ihrer hinteren Außerbetriebstellung durch Eintreten in eine Kerbe (i;) derselben festhalten, beim Zurückziehen des Stellschiebers (ii, i2) jedoch von diesem zwecks Freigabe der mit der Antriebsschiene (3) wieder zu kuppelnden Nadelstange (2) aus der Kerbe (i7) herausgehoben werden.
DER79868D 1929-11-24 1929-11-24 Vorrichtung zum voruebergehenden In- oder Ausserbetriebsetzen einzelner oder mehrerer in einer Reihe liegender Nadelstangen an Gatterstickmaschinen Expired DE568379C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219781B (de) * 1957-08-07 1966-06-23 Jacob Rohner A G Vorrichtung zum Rapport- und Fadenwechsel in einer Schiffchenstickmaschine
CH714642A1 (de) * 2018-02-13 2019-08-15 Laesser Ag Schiffchenstickmaschine.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219781B (de) * 1957-08-07 1966-06-23 Jacob Rohner A G Vorrichtung zum Rapport- und Fadenwechsel in einer Schiffchenstickmaschine
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