DE567377C - Nadelbarre mit ausschwenkbarem Barrenteil fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Nadelbarre mit ausschwenkbarem Barrenteil fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE567377C
DE567377C DEL78838D DEL0078838D DE567377C DE 567377 C DE567377 C DE 567377C DE L78838 D DEL78838 D DE L78838D DE L0078838 D DEL0078838 D DE L0078838D DE 567377 C DE567377 C DE 567377C
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Germany
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needle bar
needle
swiveling
slide
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DEL78838D
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Description

  • Nadelbarre mit ausschwenkbarem Barrenteil für flache Kulierwirkmaschinen Bei verschiedenen Verfahren zur Herste -lung von Strümpfen in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine werden Nadelbarren angewendet, bei denen ein oder mehrere Teile schwenkbar angeordnet sind. Während des Arbeitens der ganzen Fontur werden die ausschwenkbaren Teile mit der Grundbarre verblockt. Dieses Verblocken geschieht in bekannter Weise dadurch, daß an der Grundbarre ein Schieber angebracht ist, der während des Arbeitens der ganzen Nadelbarre vor den ausschwenkbaren Teil geschoben wird und diesen zwischen sich und einem gleichfalls an der Grundbarre angebrachten Anschlag einschließt.
  • Diese Verblockung hat den Nachteil, daß alle Teile sehr genau zusammengepaßt werden müssen, wenn der ausschwenkbare Teil mit der Grundbarre genügend fest verbunden werden soll. Bei ungenauem Zusammenpassen stehen die Nadeln der schwenkbaren Teile während des Arbeitens der ganzen Barre nicht mit den Nadeln der Grundbarre in genau einer Reihe. Ebenso geschieht dies bei anfänglich genauem Zusammenpassen nach einiger Zeit durch Abnutzung der Schieber durch das Arbeiten. Stehen die Nadeln der gesamten Barre aber nicht in einer Reihe, so gibt das Anlaß zu einer fehlerhaften Ware, die erheblich an Wert einbüßt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung soll eine feste und doch leicht nachstellbare Verblokkung, welche die angeführten Nachteile vermeidet, dadurch erreicht werden, daß ein federnder Schieber derart auf das eingelegte ausschirenkbare Barrenteil wirkt, daß die Nadeln des schwenkbaren Teiles in die Flucht der Nadeln der Grundbarre hineingedrückt werden.
  • Der an der Grundbarre oder am schwenkbaren Barrenteil angeordnete Schieber, der in seiner Längsachse unter Federdruck steht, wirkt mit einer Schräge auf eine Gegenschräge am eingelegten schwenkbaren Teil bzw. am Grundbarrenteil. Der schwenkbare Teil ist dabei in seiner Stellung zur Grundbarre durch Stellschrauben regelbar.
  • Die Betätigung des Schiebers geschieht durch eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Schiene, die durch eine Kurvenführung den Schieber in oder außer Arbeitsstellung bringt und ihrerseits unabhängig von der augenblicklichen Stellung der Nadelbarre durch seitlich außerhalb der Barre vorgesehene Hebel und eine Steuerstange in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann.
  • Die Zeichnung verdeutlicht den Erfindungsgegenstand in einem Beispiel. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Nadelbarre. Abb.2 eine Vorderansicht der Nadelbarre. An dem Nadelbarrenkörper i befinden sich die Lagerstellen 2, um die der Teil 3 geschwenkt werden kann. Eine Erhöhung ¢, die an dem Nadelbarrenkörper i sitzt, greift durch eine Aussparung des Teiles 3 hindurch. In der Erhöhung q. sitzt der Schieber s, der durch eine 'Feder 6 immer nach oben gedrückt wird. An seinem vorderen Ende weist er eine Schräge 7 auf, die sich gegen die Schräge 8 an dem schwenkbaren Teil 3 legt. Der Druck der Feder 6 ist bestrebt, die beiden Schrägen 7 und 8 aufeinanderzuschieben und dadurch das schwenkbare Teil 3 stets in den im Verhältnis feststehenden Teil i der Nadelbarre hineinzudrücken. Damit die Nadeln g- von vornherein in einer geraden Linie stehen, wird mit den Stellschrauben i o, die als Anschlagschrauben wirken, die richtige Stellung des schwenkbaren Teiles eingestellt. Im Bedarfsfall kann die Einstellung beliebig nachgeregelt werden.
  • An dem Schieber 5 sitzt noch ein Stift i i, der an einer Kurve 12 der Schiene 13 gleiten kann. Die Schiene 13 wird durch die Hebel 14, die auf der Stange 15 fest angeordnet sind, seitlich eingeschlossen. Durch Verschieben der Stange 15 wird durch die Hebel i ¢ auch die Schiene 13 mit verschoben. Der Stift i i gleitet dabei an der Kurvenbahn 12 entlang und drückt bei entsprechender Gleitrichtung der Schiene 13 den Schieber 5 nach unten, öffnet also die Verblockung, so. daß der Tei13 frei herausschwenken kann.
  • Das dargestellte Beispiel kann natürlich in der verschiedensten Weise abgeändert werden, z. B. können mehrere Teile einer Fontur ausschwenkbar sein, ebenso könnte der federnde Schieber 5 an dem beweglichen Teil 3. sitzen; auch könnte an breiten schwenkbaren Teilen zwei oder mehr Schieber angebracht werden; andererseits würde bei geringerer Breite des schwenkbaren Teiles nur eine Stellschraube genügen usw.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelbarre mit ausschwenkbarem Barrenteil für flache Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Schieber derart auf das eingelegte ausschwenkbare Barrenteil wirkt, daß die Nadeln des schwenkbaren Teiles in die Flucht der Nadeln der Grundbarre hineingedrückt werden.
  2. 2. Nadelbarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in seiner Längsachse unter Federdruck steht und an der Grundbarre oder an dem schwenkbaren Teil der Barre derart angeordnet ist, daß er mit einer Schräge auf eine Gegenschräge am eingelegten schwenkbaren Teil bzw. am Grundbarrenteil einwirkt.
  3. 3. Nadelbarre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Teil in seiner Stellung zur Grundbarre durch Stellschrauben regelbar ist.
  4. 4. Nadelbarre nach Anspruch i ünd 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nadelbarre eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Schiene- (13)' vorgesehen ist, die durch eine Kurvenführung den Schieber in oder außer Arbeitsstellung bringt und die ihrerseits unabhängig von der augenblicklichen Stellung der Nadelbarre durch seitlich außerhalb der Barre vorgesehene Hebel (i4) und eine Steuerstange (15) in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann.
DEL78838D 1931-07-09 1931-07-10 Nadelbarre mit ausschwenkbarem Barrenteil fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE567377C (de)

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