DE556091C - Steuervorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienenriegel von flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienenriegel von flachen Kulierwirkmaschinen

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DE556091C
DE556091C DES96256D DES0096256D DE556091C DE 556091 C DE556091 C DE 556091C DE S96256 D DES96256 D DE S96256D DE S0096256 D DES0096256 D DE S0096256D DE 556091 C DE556091 C DE 556091C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für die Fadenführerschienenriegel von flachen Kuherwirkmaschinen Auf flachen Kulierw irkmaschinen müssen die Fadenführerschienen in dem Augenblick, wo sie mit ihren Anschlägen in Berührung kommen, derart stillgesetzt werden, daß die Fadenführer gegenüber .den Nadeln eine genaue Stellung einnehmen und auch beibehalten. Diese Bedingung muß erfüllt sein, welches die Stillstandslage der Fadenführerschiene und welches ihre Geschwindigkeit in dem Augenblick auch sei, in dem sie mit dem Anschlag in Beriihrung kommt.
  • Zu diesem Zweck hat man vorgeschlagen, auf den flachen Kulierwirkmaschinen Riegelvorrichtungen anzubringen, welche die Fadenführerschienen bei ihrer Berührung. mit den Anschlägen feststellen. Wenn nun die Unbeweglichkeit der Faden.führerschienen bei Hubende durch diese Vorrichtungen in passender Weise gesichert ist, so. haben doch die meisten der bisher benutzten Vorrichtungen den Nachteil, daß sie beim Auslösen sowohl diejenigen Fadenführerschienen, welche im Begriff sind, zu arbeiten, als auch die in Ruhe befindlichen Fadenführerschienen entriegeln, die somit unter der Einwirkung der Erschütterungen der Maschine sich verschieben können.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine elektromagnetische Riegelungsvorrichtung, die mit .der Genauigkeit der üblichen Vorrichtungen das Verriegeln der Fadenführerschienen im Augenblick der Berührung mit den Anschlägen sichert, jedoch den Vorteil hat, daß nur die Fadenführerschienen, welche im Begriff sind, zu arbeiten, zu Beginn der folgenden Reihe entriegelt werden.
  • Ermöglicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Riegel, welche die Fadenführerschienen bei ihrem Auftreffen auf die Anschläge feststellen, selbsttätig und mustergemäß durch je einen Elektromagnet betätigt werden, wobei die Elektromagnete gleichzeitig auf alle Riegel einwirken oder nur einzelne Riegel derart betätigen, daß nur die arbeitenden Schienen im Augenblick ihres Abgehens freigegeben werden.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Riegel z. B. federnd auf Federblättern angeordnet, wodurch diese Riegel normal in der Verriegelungslage festgehalten werden. Elektromagnete sind gegenüber einem jeden Riegel angebracht, und ihre Kerne sind derart angeordnet, daß sie die Riegel anziehen, wenn man einen elektrischen Strom in ihre Magnetspulen leitet, so daß die Fadenführerschienen freigegeben werden. Ein geeigneter Umschalter gestattet es, den Strom nur in diejenigen Magnetspulen zu leiten, welche die Fadenführerschienen steuern, die im Begriff sind, zu arbeiten.
  • Die Vorrichtung hat u. a. den Vorteil, daß sie bei Anwendung von biegsamen elektrischen Leitern die Verbindung zwischen den Riegeln und den Steuerteilen der Fadenführerschienen vereinfacht, die bei mechanischen Vorrichtungen schwer herzustellen ist, und zwar um so mehr, als die Anschläge oft während .des Fortschreitens der Arbeit veränderliche Lagen einnehmen, z. B. beim Mindern, und- als auf gewissen Maschinen, z. B. Ränderwirkmaschinen, sogar die Fadenführerschienen nach ihrem Hub mitsamt den Anschlägen derartige Schwingungsbewegungen ausführen, daß sie durch die Nadelfontur hindurch nach vorn kommen, um die Herstellung guter Randmaschen zu erleichtern.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht eines Anschlages, der mit der Riegelvorrichtung versehen ist.
  • Fig.2 ist eine Ansicht eines Steuerumschalters.
  • Fig. 3 ist ein Grundriß hierzu. Fig.4 ist ein Schaltungsschema.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Schaltungsart.
  • In ,der Nähe des Endes der Fadenführerschiene i ist in an sich bekannter Weise ein Kurvenstück .2 befestigt, das mit einer schrägen Rampe 3 und einem fast senkrechten Teil 4 versehen ist. Ein Riegels, der gleichzeitig einen Weicheisenanker bildet, welcher auf einer auf dem Anschlag 6 befestigten Blattfeder 7 festsitzt, ist mit einem Absatz 8 versehen, dessen Lage derart bestimmt ist, daß bei Berührung,des Endes der Fadenführerschiene i mit dem Anschlag 6 dieser Absatz mit der Seite 4 des Kurvenstückes 2 in Berührung steht. In .dieser Lage der Teile ist die Schiene i verriegelt und in Berührung mit ihrem Anschlag 6 festgestellt.
  • Ein Elektromagnet 9 ist durch seinen Verbindungsschenkel io auf einem Halter ii befestigt, der fest am Anschlag 6 sitzt. Dieser Magnet ist derart gerichtet, daß unter der Einwirkung des elektromagnetischen Feldes, das durch .das Durchströmen des elektrischen Stromes durch die Magnetspulen geschaffen wird, der Riegel 5 angezogen wird, der bei diesem Vorgang als Anker arbeitet.
  • Der Anschlag 6 trägt außerdem eine Kontaktvorrichtung, die den zu den Spulen des Elektromagneten 9 führenden Stromkreis genau im Augenblick des Abgehens der Schiene i schließt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Federblatt 13, das den Kontakt zwischen zwei Kontaktstücken 14 und 15 herstellen kann und fest an einem Stift 16 sitzt, der in einem am Anschlag 6 sitzenden Halter 12 geführt ist und der durch eine Spiralfeder 17 beständig gegen ein Kurvenstück 18 gedrückt wird, das um einen Zapfen i9 des Halters 12 schwingen kann.. Das Profil des Kurvenstückes 18 ist derart gewählt, daß, wenn es sich gegen einen Ruheanschlag 2o des Halters 12 legt, der Stift 16 und das Federblatt 13 von den beiden Kontaktstücken 14 und 15 abgerückt sind und daß eine Drehbewegung des Kurvenstückes 18 in Richtung des Pfeiles F den Stift 16 niederbewegt und demgemäß das Federblatt 13 mit den beiden Kontaktstücken 14 und 15 in Berührung bringt. Eine Feder 21 sucht das Kurvenstück 18 gegen den Anschlag 2o zurückzubringen. Die Steuerung des Kurvenstückes 18 wird auf folgende Weise bewirkt: Auf der Mitnehmerschiene 23, die mit den Kulierteilen der Maschine in bekannter Weise verbunden ist und die Fadenführerschienen hin und her bewegt, befindet sich eine Klinke 24, die um einen Zapfen 25 schwingen kann und durch eine Feder 27 beständig gegen einen Anschlag 26 gedrückt wird.
  • Die Klinke 24 besitzt am freien Ende einen Einschnitt 28, in den der Schweif 22 des Kurvenstückes 18 eingreifen kann, wenn sich die Mitnehmerschiene 23 in Richtung des Pfeiles F1 verschiebt, wodurch das Kurvenstück 18 gezwungen wird, in Richtung des Pfeilea F zu schwingen, bis zum Augenblick, wo die Verschiebung genügt und der Schweif 22 mit dem Einschnitt 28 der Klinke 24 außer Eingriff kommt. Das auf diese Weise freigegebene Kurvenstück 18 kommt dann mit seinem Anschlag 2o unter der Einwirkung .der Feder 21 wieder in Berührung. Verschiebt sich die Mitnehmerschiene 23 in Richtung des Pfeiles f1, so wird die Klinke 24 durch den Schweif 22 des Kurvenstückes 18 gehoben, das an seinem Anschlag 2o festliegt, und sie wird nicht auf das Kurvenstück einwirken, so daß das Federblatt 13 keinen Kontakt zwischen den Kontaktstücken 14 und 15 herstellt. Die Kontaktvorrichtung arbeitet somit nur nach einer Richtung hin.
  • Jeder zu einer Schiene gehörige Anschlag 6 ist mit den oben beschriebenen Vorrichtungen versehen.
  • Ein Umschalter mit mehreren möglichen Kontakten und von bekannter Bauart (Fig. 2 und 3) ist in den Stromkreis der Magnetspulen eingeschaltet. Dieser Umschalter trägt ebenso viele Kontaktstücke, als Fa.denführerschienen vorhanden sind. Er besteht z. B. aus einer Isolierscheibe 3o, auf welcher um einen Zapfen 39 ein Hebel 31 schwingen kann, der an einem.seiner Schenkel mit einer Kontaktfeder 4o versehen ist, die den Kontakt zwischen einem gemeinsamen Leitungsstück 32 einerseits und den Kontaktstücken 33, 34 35, 36 andererseits der Reihe nach herstellen kann. Der andere Schenkel des Hebels 31 ist durch einen Zapfen 37 mit einem Gabelhebel 38 gelenkig verbunden, der durch ein nicht dargestelltes Gestänge mit den Teilen der Maschine verbunden ist, die das In- oder Außerbetriebsetzen der verschiedenen Fadenführerschienen während des Fortschreitens der Arbeit steuern.
  • In jeden der Stromkreise A, B, C, D, die von den Kontaktstücken 33, 34, 35, 36' abgehen, sind im Nebenschluß die Elektromagnetspulen d a', b b', c c', d d' und die Kontaktvorrichtungen a1 a'1, b1 b'1, cl c'1, dl d'1 angeordnet, die jeweils auf jedem Anschlag 6 vorgesehen sind, wie .dies aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Man sieht somit, daß die beiden zu einer Fadenführerschiene gehörigen Elektromagnete, von .denen einer dem Anschlage 6 links der Fadenführerschiene und der andere dem Anschlage 6 rechts derselben Fadenführerschiene entspricht, nur dann mit Strom gespeist, also erregt werden, wenn vorher der zugehörige Stromkreis durch den Hebel 31 geschlossen worden ist.
  • Diese Schließlage entspricht nun gerade der Lage des Steuerteils der Fadenführerschienen, der die Schienen in oder außer Betrieb setzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Befindet sich die Schiene i, die dem Stromkreis A entspricht, in Arbeit, so wird der Hebe13i so eingestellt, daß .die Feder4o gleichzeitig die Kontaktstücke 32 und 33 berührt.
  • Im Augenblick, wo die sich in Richtung des Pfeiles f, verschiebende Schiene i mit ihrem Anschlag 6 in Berührung kommt, geht kein Strom durch den Elektromagneten 9 hindurch, da ja der Stift 16 und die Kontaktfeder 13 in der gehobenen Lage verbleiben. Der Anker 5, der nur der Einwirkung seines federnden Halters 7 unterliegt, wird durch die Wirkung der Feder 7 von den Polen des Elektromagneten abgehoben. Etwas vor Schluß der Bewegung der Schiene i wird die Rampe 3 des Kurvenstückes 2 den Riegel 5 zurückdrücken.
  • Genau im Augenblick, wo sich das Ende der Fadenführerschiene i mit dem Anschlag 6 in Berührung befindet, befindet sich der Absatz 8 des Ankers 5 gegenüber der Seite 4 des Kurvenstückes 2. Der Anker geht unter .der Einwirkung seiner Feder 7 wieder hoch, wodurch die Schiene i festgestellt wird, da der Anker mit dem Kurvenstück 2 eine Verriegelung bildet. Im Augenblick, wo die Mitnehmerschiene 23, die sich in Richtung des Pfeiles F1 verschiebt, die Fadenführerschiene i mitzunehmen beginnt, wird die Klinke 24 mit dem Kurvenstück 18 in Berührung kommen und die Kontaktfeder 13 gegen die Kontaktstücke 14 und 15 drücken, wodurch der Stromkreis der Spulen des Elektromagneten geschlossen wird. Dieser zieht den Anker 5 an und gibt dadurch das Kurvenstück 2 genau in dem Augenblick frei, wo die Fadenführerschiene i abgeht.
  • Da .die anderen Stromkreise B, C, D, die zu den anderen Fadenführerschienen gehören, durch den Umschalter 31 ausgeschaltet sind, so kann kein Strom durch die Spulen der Elektromagnete b, c, d bzw. b', c', d' fließen, und diese können somit auch nicht auf die zugehörigen Riegel einwirken, welches auch die Richtung der Verschiebung der Mitnehmerschiene 23 sei.
  • Eine andere Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes besteht darin, jeden Anschlag mit einem Elektromagneten zum Steuern der Verriegelung wie vorhin zu versehen, jedoch nur eine Kontaktvorrichtung 13, 14, 15 mit einem einzigen Wege für alle Anschläge zu benutzen, die sich auf einem gemeinsamen Halter befinden und den Fadenführerschienen die gleichen Lagen für den Stillstand oder dasi Abgehen geben. Für diesen Fall werden die Stromkreise .der Spulen der Elektromagnete a a', b b', c c', d d' und der Kontaktvorrichtungen i i', welche die Schaltergruppen a1 a'1 b1 b'1, cl cl, dl d'1 des obigen Beispieles ersetzen, wie in Fig. 5 angedeutet ausgeführt.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist die folgende: Es wird angenommen, eine der Schienen, z. B. diejenige der .den Elektromagneten a a' entsprechenden Anschläge, befinde sich in Arbeit. Der Hauptschalter hat den Stromkreis A geschlossen.
  • Im Augenblick des Abgehens der betreffenden Fadenführerschiene, z. B. in Richtung des Pfeiles F1, schließt sich der Schalter i. Der Stromkreis A besteht alsdann aus einem Teile der Hauptleitung A A', sodann aus zwei NTebenleitungen A'-p-a-o, in dem sich nur der Elektromagnet a befindet, welcher dem Anschlage 6 entspricht, ;vorauf sich die Fadenführerschiene gleich vor ihrem Abgehen anlegte, und A'-p'-a'-o', welcher eine Gruppe aus drei parallel geschalteten Teilen o'-b'-q'-q-b-o, o'-c'-r =r-c-o, o'-d'-s'-s-d-o folgt. Hinter o ist der Stromkreis durch die Kontaktvorrichtung i geschlossen.
  • Der erste Nebenschluß, der nur einen geringen Widerstand hat, da sich darin nur der Elektromagnet a befindet, wird von einem Strom durchflossen, dessen Stärke viel größer ist als diejenige des Stromes, der durch den zweiten Nebenschluß und die anderen Elektromagnete hindurchgeht, die sich auf dieser Strecke befinden. Wird die Stromstärke passend gewählt, damit nur die Stärke des ersten Nebenschlusses in a ein genügend großes magnetisches Feld zu erzeugen vermag, um die Kraft der den Riegel s tragenden Feder 7 zu überwinden, so werden die anderen Elektromagnete, durch die ein Strom von zu geringer Stärke fließt, auf die Riegel der Schienen keinen Einfluß ausüben, und nur die Schiene des Stromkreises A wird entriegelt für das Abgehen in Richtung des Pfeiles F, Für .die entgegengesetzte Bewegung, d. h. für die Richtung f1, wird die Kontaktvorrichtung i in Tätigkeit treten. In .diesem Falle ist ä der Elektromagnet des ersten Neben-Schlusses, die anderen Elektromagnete erhalten nur mehr den sehr schwachen Strom des zweiten Nebenschlusses, und nur der von a` gesteuerte Riegel, also der Abgangsriegel, wird außer Eingriff gebracht.
  • Die Wirkungsweise ist für die anderen Schienen, die den Stromkreisen B, C, D entsprechen, die gleiche.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die Gestalt und die Anzahl der Schalter und Kontaktvorrichtungen. Auch ist weder die Anzahl der Kontakthebel noch die Anordnung der Einzelteile oder der Elektromagnete und .der Riegel beschränkt. Außerdem kann die Erfindung in dem Fall Anwendung finden, wo alle in oder außer Betrieb befindlichen Schienen gleichzeitig entriegelt werden müssen, wozu lediglich die Hauptumschalter 31 beseitigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für die Fadenführerschienenriegel von flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel, welche die Fadenführerschienen bei ihrem Auftreffen auf die An-- schläge feststellen, selbsttätig und mustergemäß -durch je einen Elektromagneten betätigt werden, wobei die Elektromagnete gleichzeitig auf alle Riegel einwirken oder nur einzelne Riegel derart betätigen, daß nur die arbeitenden Schienen im Augenblick ihres Abgehens freigegeben werden.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd auf den Fadenführeranschlägen (6) angeordneten Riegel (5) die Fadenführerschienen (i) bei Schluß ihrer Bewegung verriegeln und sodann bei Beginn der folgenden Bewegung der Fadenführerschienen unter der Einwirkung der Elektromagnete mit den Schienen außer Eingriff gebracht werden, deren Erregerspulen durch Kontaktvorrichtungen (i3), die in diesem Augenblick durch die Mitnehmerschienen (23) betätigt werden, selbsttätig Strom erhalten, wobei ein (oder mehrere) Umschalter (31), der durch die Steuerteile der Fadenführerschienen betätigt wird, die Wirkung des Stromes nur auf die Elektromagnete der Anschläge der in Betrieb befindlichen Fadenführerschienen beschränkt.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerschiene (23) eine Klinke (24) trägt, die gegen ein fest am Elektromagnetträger sitzendes Kurvenstück (i8) anstößt, so .daß dieses Kurvenstück (i8) den Stromkreis der Erregerspule der Elektromagnete schließt und die zugehörigen Fadenführerschienen freigibt.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter (3i), .der ebenso viele Kontaktstücke (33, 34, 35, 36) aufweist, als Fadenführerschienen vorhanden sind, selbsttätig und mustergemäß die Stromkreise der in Tätigkeit tretenden Fadenführerschienen schließt.
DES96256D 1931-01-22 1931-01-22 Steuervorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienenriegel von flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE556091C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950952C (de) * 1951-11-20 1956-10-18 Alfredo Doura Flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Damenstruempfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE950952C (de) * 1951-11-20 1956-10-18 Alfredo Doura Flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Damenstruempfen

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