DE599514C - Jacquard-Flachstrickmaschine - Google Patents

Jacquard-Flachstrickmaschine

Info

Publication number
DE599514C
DE599514C DEK125766D DEK0125766D DE599514C DE 599514 C DE599514 C DE 599514C DE K125766 D DEK125766 D DE K125766D DE K0125766 D DEK0125766 D DE K0125766D DE 599514 C DE599514 C DE 599514C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
feet
lock
jacquard
raised
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK125766D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM KLEISCH DIPL ING
Original Assignee
WILHELM KLEISCH DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM KLEISCH DIPL ING filed Critical WILHELM KLEISCH DIPL ING
Priority to DEK125766D priority Critical patent/DE599514C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE599514C publication Critical patent/DE599514C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/70Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used in flat-bed knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Jacquard-Flachstrickmaschine Die vorliegende Erfindung erstrebt die Verbesserung einer Jacquard-Flachstrickmaschine, und zwar derart, daß diese sämtliche Strickarten (wie glatte Strickware, Schlauch, Rechts-Rechts-Ware, Fang- und Noppenware u. dgl.) sowohl als auch Buntmuster (Jacquardware) herzustellen gestattet, bei möglichst einfacher Gestaltung der Maschine und Erzielung einer großen Betriebssicherheit.
  • Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß bei einer Jacquard-Flachstrickmaschine mit unter dem Nadelbett angeordneter Mustervorrichtung, welche durch Bewegung gegen die untere Nadelbettfläche die untereinander gleich hohen Füße der mit fußlosen Stricknadeln gelenkig verbundenen Nadelplatinen in den Schloßbereich bringt, die Füße der Nadelplatinen in ihrer gewöhnlichen Stellung soweit aus der Nadelbettoberfläche herausragen, daß sie von dem in zur Nadelbettoberfläche senkrechter Richtung in mehr als zwei Stellungen einstellbaren Mitteldreieck des Schlosses nur bei dessen tiefster Stellung erfaßt werden, während bei Einwirkung der Mustervorrichtung auf die Nadelplatinenfüße diese noch weiter aus der Nadelbettoberfläche herausgedrückt werden, so daß die ausgemusterten Nadelplatinenfüße mit dem zu diesem Zweck in eine Mittelstellung gebrachten Mitteldreieck in Eingriff kommen, wobei das Mitteldreieck in seiner höchsten Stellung auch über die ausgemusterten Nadelplatinenfüße hinweggeht. Einzelne Teile des Erfindungsgegenstandes sind zwar bereits bekannt, doch nicht in dieser Gesamtheit und Anordnung.
  • Bekannt ist z. B. bereits die Teilung der Nadel einer Strickmaschine in zwei durch ein Gelenk verbundene Teile, und zwar zur Ermöglichung,des Ausrückens einzelner Nadeln, wobei jedoch über der Nadel eine Blattfeder angebracht sein muß, durch die erst der untere Teil der Nadel außer Schloßbereich gedrückt wird. Auch ist der Fuß der nicht arbeitenden Nadel im Nadelkanal versenkt; infolgedessen ist zur Herstellung einer Rechts-Rechts-Reihe in einem Schlittenzug, das Anheben aller Nadelfüße durch die Mustervorrichtung nötig. Bei der Jacquard-Flachstrickmaschine gemäß der Erfindung ist dies nicht erforderlich, da hier die Nadelplatinen in ihrer Grundstellung wie bei der üblichen Flachstrickmaschine auf dem Kanalgrund aufliegen und die Füße der Nadelplatinen aus den Kanälen herausragen.
  • Bekannt ist ferner das Zusammenarbeiten der an sich fußlosen Nadel mit einer mit einem Fuß versehenen Nadelplatine bei Jacquard-Flachstrickmaschinen. Das Arbeiten mit solchen Nadeln ist aber erst durch Einschalten wippender Glieder, Schwingen und im Nadelbett verschiebbarer Federn ermöglicht. Ferner sind außer den Strickschlössern noch besondere, in die Schloßplatte versenkbare Hilfsschlösser unterhalb der ersteren anzuordnen. Durch a11 diese Zwischenglieder wird die Maschine verteuert und deren Betriebssicherheit herabgemindert. Demgegenüber zeichnet sich die Maschine nach der vorliegenden Erfindung durch äußerste Einfachheit aus, wobei die Anordnung besonderer Hilfsschlösser und empfindlicher Zwischenglieder vermieden wird.
  • Auch ist es bekannt, die Nadelheber der Schlösser von Strickmaschinen in zur Nadelbettoberfläche senkrechter Richtung in drei verschiedene Stellungen zu bringen; jedoch wenden dabei derartige Schlösser mit Nadeln zum Arbeiten gebracht, die verschieden hohe Füße haben. Die Nadeln müssen demnach für jedes Muster von Hand umgruppiert werden. Um für die Musterung mehr Spielraum zu haben, teilte man dann das Nadelbett in einen oberen Teil, in dessen Kanälen die Nadeln, und einen unteren Teil, in dessenKanälen Stößer laufen. Dieser untere Teil ist seitlich verschiebbar. Die Schloßplatte erhielt gleichzeitig zwei Schlösser übereinander, von denen (las untere Schloß die Nadeln -durch Zusammenarbeit mit den Stößern in Arbeitsstellung brachte. Das obere Schloß der Schloßplatte arbeitete dagegen ohne Vermittlung der Stößer direkt mit den Nadeln. Trotz verwickelter Bauart, die außerdem eine Verteuerung der Maschine bedingt, blieb man in der Musterungsmöglichkeit auch weiterhin beschränkt, da die Umgruppierung der Nadeln j edesmal von Hand erfolgen mußte und die seitliche Verschiebbarkeit der Stößerplatten begrenzt war. «raren die Nadeln aber einmal nach hohen und niederen Nadelfüßen gruppiert, so arbeiteten immer dieselben ,Tadelgruppen beim selben Schlittengange.
  • Demgegenüber bietet die Maschine nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß durch die besondere Anordnung der Schlösser in Verbindung mit den die fußlosen Nadeln bewegenden Hilfsplatinen eine größere Musterungsmöglichkeit gegeben ist. Dabei sind auch keine verschieden hohen Füße für die Nadeln oder die Hilfsplatinen nötig.
  • Endlich ist es nicht neu, die Hilfsplatinen (furch eine unter dem Nadelbett angeordnete Mustervorrichtung in bezug auf die Nadelbettebene in verschiedene Stellungen zu bringen. Dabei müssen die Hilfsplatinen aber verschieden hohe Füße haben, während das Mitteldreieck des Schlosses nicht verstellbar ist. Abgesehen davon, daß hierbei empfindlichere Zwischenglieder (gegabelte Schwenkplatinen u. dgl.) als beim Erfindungsgegenstand erforderlich sind, müssen beim Arbeiten von Rechts-Rechts-Reihen stets sämtliche Nadelplatinen von der Mustervorrichtung beeinflußtwerden. Beim Erfindungsgegenstand tritt die Mustervorrichtung in diesem Falle überhaupt nicht in Tätigkeit.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i und Abb. a senkrechte Schnitte durch das Nadelbett einer Jacquard-Flachstrickmaschine, wobei die Verbindung der Nadel und der Hilfsplatine in Abb. z durch ein Gelenk, in Abb. a durch eine gelenkartige Kupplung erfolgt.
  • Abb. 3 und q. zeigen ein Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen Nadel und Nadelplatine durch übereinandergreifende gegenseitig verschiebbare Haken.
  • Abb. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer gelenkartigen Verbindung zwischen Nadel und Nadelplatine.
  • Abb. 7, 8 und 9 stellen einen Schnitt durch die Schloßplatte dar und zeigen das Mitteldreieck des Schlosses in seinen drei verschiedenen Stellungen in Zusammenarbeit mit den Nadelfüßen.
  • Abb. io zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Scbloß einer Doppelmechanikmaschine mit eingezeichnetem Weg der Nadelplatinenfüße.
  • Abb. i i stellt den senkrechten Schnitt ß-B durch den inneren Nadelsenker der Abb. ro dar.
  • Die Nadeln ia sind ohne Fuß und stehen in an sich bekannter Weise mit mit einem Fuß f versehenen Nadelplatinen p in Verbindung, und zwar entweder durch ein Gelenk g oder durch eine gelenkartige Kupplung d (vgl. Abb. i bis 6).
  • Beim Anheben des Fußes f durch eine bekannte Jacquardvorrichtung, beispielsweise durch ein Jacquardprisma j, kann die Nadelplatine p (Abb. i) um das Gelenk g oder um die in Abb. 5 dargestellte gelenkartige Kupplung d ausschwingen. Es wird dabei weder die Nadel noch die Nadelplatine abgebogen, was an sich bekannt ist.
  • Wird die Verbindung zwischen Nadeln und Nadelplatine p nach Art des Ausführungsbeispiels in Abb. 3 durch übereinandergreifende, gegenseitig verschiebbare Haken vorgenommen, so wird beim Anheben durch die Jacquardvorrichtung die Nadelplatine p nicht um dl ausschwingen, sondern nach Abb. 4 sich vom Hakend' der Nadel ii abheben. Dieser Haken dl und die Klaue b1 der Nadelplatine p müsen hiermit so lang ausgeführt werden, daß auch bei angehobener Nadelplatine p Haken dl und Klaue b1 miteinander noch in Eingriff sind.
  • Um etwaigen Fehlern, die dadurch entstehen können, daß die beiden Teile b1 und dl außer Eingriff kommen, vorzubeugen, wird eine an sich bekannte gelenkige oder gelenkartige Verbindung zwischen den -Nadeln ia und den Nadelplatinen p verwendet. Ein Ausführungsbeispiel für eine gelenkartige Verbindung stellt Abb. 5 dar. Danach-endet der Haken der Nadel n in einem runden, flachen Kopf d=, der von der Klaue b2 der Nadelplatine p derart umschlossen wird, daß diese sich beim Anheben durch die jacquardvorrichtung vom Haken der Nadel n nicht abheben kann, sondern nach Abb.6 um den Kopf d= ausschwingt. Dadurch ist ein fehlerfreies Zusammenarbeiten der Nadel yt und der Nadelplatine p gewährleistet.
  • Durch eine geeignete Vorrichtung, z. B. Hebel, muß der Nadelheber a des Schlosses (vgl. Abb. 7, ä und 9) in an sich bekannter Weise in drei verschiedene Stellungen gebracht werden können. In der Stellung der Abb. 7 - in die Schloßplatte versenkt - ist das Schloß ausgeschaltet; der Nadelheber a geht über die Füße f hinweg. In der Stellung der Abb. 8 - nicht versenkt - werden alle Füße f vom Nadelheber a erfaßt und dadurch die Nadelplatinen und mit ihnen die Nadeln zum Arbeiten gebracht. Die Maschine arbeitet dann wie eine gewöhnliche Flachstricknnaschnne.
  • Durch eine geeignete, als bekannt voraus-,gesetzte jacquardvorrichtung, beispielsweise durch ein Prisma j in Abb. i, werden die Nadelplatinen p beim Arbeiten von jacquardware dein Muster gemäß angehoben. Im Ausführungsbeispiel der Abb. i, z und 9 werden die Platinenfüße f l, die zur Arbeit gelangen sollen, angehoben, ragen also weiter aus ihren Nadelkanälen hervor als die in Ruhe verbleibenden Füße f=, wie dies in Abb. 9 dargestellt ist. Für diese Arbeiten wird der Nadelheber a. des Schlosses in seine dritte Stellung - halbversenkt oder jacquardstellung - nach Abb. 9 gebracht, in der er nur die angehobenen Füße f1 erfaßt und die dazu gehörenden Nadeln abstrickt, über dieFüße f dagegen hinübergleitet, diese also in ihrer Ruhestellung beläßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel für das Schloß einer Doppelmechanikmaschine zeigt Abb. io. Nach diesem arbeiten die angehobenen Füße f1 im vorangehenden Schloß, die nicht angehobenen Füße f= im nachlaufenden Schloß. Im Ausführungsbeispiel ist der Weg der Füße innerhalb des Schlosses für Linksgang des Schlittens eingezeichnet. Der strichpunktierte Linienzug deutet den Weg der durch die jacquardv orrichtung angehobenen Füße f 1 an, der punktiert eingezeichnete Linienzug den Weg .der durch die jacquardvorrichtung nicht angehobenen Füße f=.
  • Die besonderen, erfindungsgemäß angeordneten Randnadelheber lt und i der Abb. io können ebenso wie die Nadelheber a und b in zur Nadelbettoberfläche senkrechter Richtung in drei verschiedene Stellungen gebracht werden. Die eben erfolgte Beschreibung sowie die Darstellung der drei verschiedenen Stellungen des Nadelhebers a in Abb. 7, 8 und 9 gilt ebenso auch für den Nadelheber b sowie auch für die .drei Stellungen der Rand-Nadelheber h und i.
  • Zur Herstellung von jacquardware sind demnach die beiden Randnadelheber h und i in die halbversenkte oder jacquardstellung zu bringen, so wie diese in Abb. 9 für a dargestellt ist, ragen also so weit aus der Schloßplatte heraus, daß sie nur die angehobenen Füße f 1 erfassen. Bei Linksgang des Schlittens werden dann die durch die jacquardvorrichtung angehobenen - Füße f 1 durch den Randnadelheber i hochgeführt und gelangen durch den geteilten oder unter dem versenkbaren Nadelsenker g hindurchgehend an den Nadelheber ca und Nadelsenker e des vorangehenden Schlosses, die sie zur Maschenbildung führen. Die nicht angehobenen Füße f= erfaßt dagegen der Randnadelheber i in dieser halbversenkten Stellung nicht, sondern gleitet über sie hinweg, wie das in Abb.9, z. B. für den Nadelheber a, .dargestellt ist. Nach dem vorlaufenden Schloß werden dann alle Nadeln durch den feststehenden, nicht versenkbaren Teil c so weit angehoben, daß die Nadelplatinenfüße'vom Nadelheber b erfaßt werden können. Die inneren Nadelsenker d und e erhalten beispielsweise den im Schnitt A-B (Abb. i i) gezeichneten Querschnitt. Die angehobenen Füße f1, die im vorangehenden Schloß bereits gearbeitet haben, werden daher erfindungsgemäß infolge der besonderen Profilierung der Nadelsenkerd und e durch einen von diesen, z. B. für Linksgang des Schlittens durch d, so weit herabgezogen, daß sie der nachlaufende Nadelheber b nicht erfassen kann, die nicht angehobenen Füße f= dagegen erfaßt der Nadelsenker d nicht, sondern geht über sie hinweg. Nach dieser Neugruppierung der Nadelplatirienfüße durch die Teile c und d werden nunmehr die Füße f= vom Nadelheber des nachlaufenden Schlosses, z. B. für Linksgang, vom NTadelheber b erfaßt und werden durch diesen und den Nadelsenker f mit den zugehörigen Nadeln zur Maschenbildung gebracht. Nachdem nun auch die durch die jacquardvorrichtung nicht angehobenen Platinen und Nadeln im nachlaufenden Scbloß gearbeitet haben, stoßen die Füße der Nadelplatinen gegen die nach innen abgeschrägte Fläche des Randnadelhebers h und versenken den I'@.ndnadelheber, der federnd angebracht ist, in die Schloßplatte. Für Rechtsgang des Schlittens spielt sich derselbe Vorgang umgekehrt ab.
  • Für gewöhnliche Arbeiten, d. h. Arbeiten ohne die jacquardv orrichtung, werden die beiden Randnadelheber lt und i aus der Schloßplatte ganz herausgedrückt, also in die nicht versenkte Stellung gebracht, wie sie in Abb. 8 für den Nadelheber a gezeichnet ist, so daß alle Nadeln in beiden Schlössern arbeiten. Dabei sind dann aber die unteren Teile e1 und dl der Nadelheber e und d gesondert auszuführen, so daß sie in der zur Nadelbettoberfläche senkrechten Richtung von e und d unabhängig verstellt werden können. Dabei wird für Linksgang der Teil ei des Nadelsenkers e, für Rechtsgang der Teil dl des Nadelsenkers d von Hand oder selbsttätig in die nicht versenkte Stellung gebracht (wie sie die Abb. 8 für Nadelheber a zeigt), damit die Nadeln abgestrickt werden.
  • Die Einrichtung kann ebensogut als Mehrfachmechanikmaschine mit mehr als zwei Schloßgruppen ausgebaut werden. Als Sicherung für ein einwandfreies Arbeiten der Nadeln und Platinen läuft beispielsweise in der Ausfräsung t des Nadelbettes, die in Abb. i und 2 dargestellt ist, ein an sich schon bekannter federnder Taster dem Schloß voraus, der u. U. ungewollt zu hoch stehende Füße f1 (Abb. 9) außer Schloßbereich drückt. Statt eines dem Schloß vorauseilenden Tasters kann auch unmittelbar in der inneren Schloßplatte eine geeignete Vorrichtung angebracht werden, die dieselbe Aufgabe erfüllt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Jacquard-Flachstrickmaschine mit unter dem Nadelbett angeordneter Mustervorrichtung, welche durch Bewegung gegen die untere Nädelbettfläche die untereinander gleich hohen Füße der mit fußlosen Stricknadeln gelenkig verbundenen Nadelplatinen in den Schloßbereich bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße der Nadelplatinen in ihrer gewöhnlichen Stellung so weit aus der Nadelbettoberfläche herausragen, daß sie von dem in zur Nadelbettoberfläche senkrechter Richtung in mehr als zwei Stellungen einstellbaren Mitteldreieck des Schlosses nur bei dessen tiefster Stellung erfaßt werden, während bei Einwirkung der Mustervorrichtung auf die @Nadelplatinenfüße diese noch weiter aus der Nadelbettoberfläche herausgedrückt werden, so daß die ausgemusterten Nadelplatinenfüße mit dem zu diesem Zweck in eine Mittelstellung gebrachten Mitteldreieck in Eingriff kommen, wobei das Mitteldreieck in seiner höchsten Stellung auch über die ausgemusterten Nadelplatinenfüße hinweggeht.
  2. 2. Jacquard-Flachstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Maschinen mit mehreren Schloßpaaren in jedem Schloß besondere Randnadelheber (c, lt, i) angeordnet sind, die in gleicher Weise wie die Mitteldreiecke in mehr als zwei Stellungen gebracht werden können, wodurch alle oder nur die durch die Jacquardvorrichtung angehobenen Nadelplatinenfüße in den Bereich ihres Mitteldreiecks (a bzw. b) gelangen, daß ferner die inneren Nadelsenker (d, e), die ebenfalls mehr als zwei Stellungen erhalten können, derartig abgesetzt sind, daß in der tiefsten Stellung ihr unterer, abgesetzter Teil so weit über dem Nadelbett läuft, daß die nicht angehobenen Nadelplatinenfüße nicht erfaßt werden, dagegen die angehobenen N adelplatinenfüße erfaßt und abgezogen werden.
DEK125766D 1932-06-08 1932-06-08 Jacquard-Flachstrickmaschine Expired DE599514C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK125766D DE599514C (de) 1932-06-08 1932-06-08 Jacquard-Flachstrickmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK125766D DE599514C (de) 1932-06-08 1932-06-08 Jacquard-Flachstrickmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE599514C true DE599514C (de) 1934-07-04

Family

ID=7245962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK125766D Expired DE599514C (de) 1932-06-08 1932-06-08 Jacquard-Flachstrickmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE599514C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644323A (en) * 1949-12-28 1953-07-07 Zimic Knitting machine
EP0036194A2 (de) * 1980-03-19 1981-09-23 COSTRUZIONI MECCANICHE LONATI S.p.A. Rundstrickmaschine mit zwei Nadelbetten zum Stricken rippgemusterter Schlauchwaren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644323A (en) * 1949-12-28 1953-07-07 Zimic Knitting machine
EP0036194A2 (de) * 1980-03-19 1981-09-23 COSTRUZIONI MECCANICHE LONATI S.p.A. Rundstrickmaschine mit zwei Nadelbetten zum Stricken rippgemusterter Schlauchwaren
EP0036194A3 (de) * 1980-03-19 1981-11-25 COSTRUZIONI MECCANICHE LONATI S.p.A. Rundstrickmaschine mit zwei Nadelbetten zum Stricken rippgemusterter Schlauchwaren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2432118A1 (de) Flachstrickmaschine mit nadelvorwahl und maschenuebertrag
DE3237732A1 (de) Flachstrickmaschine mit nadelauswahleinrichtung
DE540763C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung wendeplattierter Ware
DE599514C (de) Jacquard-Flachstrickmaschine
DE69222832T2 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Socken, Strümpfen und dergleichen mit Vorrichtung zur Herstellung von Mustern mit Frottiermaschen
DE19505646A1 (de) Verfahren, Strickmaschine und Platine zur Herstellung von Plüschwaren
DE1635861C3 (de) Mehrsystemige Doppelzylinder Rund strickmaschine mit Mustereinrichtung zur Herstellung gemusterter Links/Links Gestricke
DD157917A5 (de) Flachstrickmaschine
DE497828C (de) Rundstrickmaschine mit Mustervorrichtung
DE687608C (de) Jacquard-Flachstrickmaschine mit in die Nadelkanaele versenkten Nadelfuessen
DE543004C (de) Rundstrickmaschine mit Scheiben- und Zylindernadeln sowie UEbertragungsplatinen
DE591171C (de) Strickmaschine
DE722290C (de) Flache Jacquard-Strickmaschine oder Jacquard-Links-Links-Strickmaschine mit mehreren Schloessern
DE612204C (de) Sicherungsvorrichtung fuer flache Links-Links-Strickmaschinen mit Nadelplatinen und Stoessern
DE870155C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE700004C (de) Rundstrickmaschine zum Herstellen von mehreren geformten Warenstuecken
DE568894C (de) Verfahren und Platine zum Stricken von Umkehrplattierung auf Rundstrickmaschinen
DE15996C (de) Buntmuster • Strickmaschine
AT155907B (de) Flachstrickmaschine.
DE356626C (de) Links-Links-Strickmaschine
DE2324265A1 (de) Vielsystemige rundstrickmaschine
DE600643C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zur Bildung von Spurlinien
DE689694C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE503417C (de) Rundstrickmaschine mit Umlegefadenfuehrern
DE577530C (de) Flachstrickmaschine