DE222428C - - Google Patents

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DE222428C
DE222428C DENDAT222428D DE222428DA DE222428C DE 222428 C DE222428 C DE 222428C DE NDAT222428 D DENDAT222428 D DE NDAT222428D DE 222428D A DE222428D A DE 222428DA DE 222428 C DE222428 C DE 222428C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222428 KLASSE 49 h. GRUPPE
Firma FR. SPEIDEL in PFORZHEIM.
fertiger Ankerketten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung von Panzerketten durch Verdrehen der Glieder fertiger Ankerketten. Es sind zwar Maschinen bekannt, bei denen die Glieder einer sich abwickelnden Ankerkette durch eine Führung in ein Gesenk, in das die Form des Gliedes teilweise eingelassen ist, gebracht und umgeformt werden; bei diesen Maschinen jedoch muß der
ίο Kopf sehr dicht an der Haltevorrichtung sitzen, damit ein sicheres Festhalten des vorletzten Kettengliedes beim Verdrehen erfolgen kann. Um nun nicht an diese unübersichtliche Bauart gebunden zu sein und den Abstand zwischen den genannten Teilen vergrößern zu können, ist der Erfindung gemäß zwischen der Zuführungshülse und dem Arbeitskopf ein Zwischenhebel eingeschaltet, der während der Verdrehung des letzten Gliedes nicht nur das vorletzte Ankerglied festhält, bis dieses Glied verdreht ist, sondern auch nach der Verdrehung und nach selbsttätigem Öffnen des Arbeitskopfes die Kette um eine Gliedlänge vorwärts schaltet, danach sich wieder so lange öffnet, bis der Arbeitskopf das nächste Glied der inzwischen durch die Zuführungshülse in die richtige Lage gedrehten Kette erfaßt hat, worauf der. Arbeitsgang sich wiederholt.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 und 2 die Vorrichtung in ihrer Gesamtanordnung in Ansicht und Grundriß, während Fig. 3, 4, 5 und 6 Einzelheiten darstellen.
Bei der Vorrichtung, deren Werkzeuge auf einer Grundplatte montiert sind, wird die Ankerkette α, welche sich von einer hier nicht gezeichneten Rolle abwickelt, durch die Zuführungshülse b nach dem Arbeitskopf c geführt. Sobald Arbeitskopf c das Glied a1 (Fig. 3) erfaßt, hält ein von der Hauptwelle η 4ο aus in bekannter Weise durch Exzenter und Feder in Tätigkeit gesetzter Zangenhebel d (Fig. 5), in dem die Form der Kette eingelassen ist, die Kette bzw. das benachbarte Ankerglied fest, und es erfolgt durch die Drehung des Arbeitskopfes c die Verdrehung des Gliedes a1 in die der Panzerkette eigene Form a2 (Fig. 4), danach öffnet sich der Arbeitskopf c, welcher mittels Exzenters und Hebels e von der Hauptwelle aus angetrieben' wird, indem die Zangenschenkel f freigegeben werden und Feder g gespannt wird. Die Kette wird alsdann um eine Gliedlänge mittels des Zangenhebels d vorwärts transportiert, und die fertige Panzerkette wickelt sich um eine Trommel h auf.
Nach dem Transport des Kettengliedes a2 gibt Hebel e die Feder g frei, die Zange schließt sich durch die gespannte Feder selbsttätig wieder, wobei das nächste inzwischen durch die Zuführungshülse b in die richtige Lage gedrehte Ankerglied erfaßt wird und der Arbeitsgang sich wieder, wie oben beschrieben, von neuem wiederholt. Zuführungshülse 5 wird mittels des Hebels i, der ebenfalls von der Hauptwelle aus in bekannter Weise angetrieben wird, jedesmal um 900 gedreht und hält ebenfalls mittels ihrer unter Einfluß von

Claims (1)

  1. Federn ο stehenden Zange die Kette α wäh- | rend der Verdrehung des Gliedes fest, auch ist in derselben (Fig. 6) zwecks richtiger Führung der Kette die Form derselben eingelassen.
    Die Drehung des Arbeitskopfes c erfolgt mittels Zahnrades k, welches durch eine unter Einfluß einer Feder stehenden Klinke I angetrieben wird; die Klinke selbst wird wieder ίο mittels Hebels m von der Antriebswelle aus betätigt.
    Pate nt-A ν SPRU c H:
    Vorrichtung zur Herstellung von Panzerketten durch Verdrehen der Glieder fertiger Ankerketten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführungshülse (b) und dem Arbeitskopf (c) ein Zangenhebel (d) angeordnet ist, der während der Verdrehung des letzten Gliedes nicht nur das vorletzte Ankerglied festhält, sondern auch nach der Verdrehung und nach selbsttätigem Öffnen des Arbeitskopfes (c) die Kette um eine Gliedlänge vorwärts schaltet., danach sich wieder so lange öffnet, bis der Arbeitskopf (c) das nächste Glied der inzwischen durch die Zuführungshülse (b) in die richtige Lage gedrehten Kette erfaßt hat, worauf der Arbeitsgang sich wiederholt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVR20110161A1 (it) * 2011-08-01 2013-02-02 O M P A R S R L Apparecchiatura per la lavorazione di elementi montati su catena in campo orafo

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ITVR20110161A1 (it) * 2011-08-01 2013-02-02 O M P A R S R L Apparecchiatura per la lavorazione di elementi montati su catena in campo orafo

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