DE186674C - - Google Patents

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DE186674C
DE186674C DENDAT186674D DE186674DA DE186674C DE 186674 C DE186674 C DE 186674C DE NDAT186674 D DENDAT186674 D DE NDAT186674D DE 186674D A DE186674D A DE 186674DA DE 186674 C DE186674 C DE 186674C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
186674 -.· KLASSE 63«. GRUPPE
HANS WOHLGEMUTH in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1906 ab.
Die Verbindung von Riemen mittels zweier Gruppen von.mit ihren Spitzen in die Riemenenden eingreifenden und mittels eines die ösen der sich kreuzenden Klammern durchsetzenden Stiftes gelenkig verbundenen Drahtklammern ist bereits bekannt.
Es sind ferner Vorrichtungen zum Verbinden von Riemen mittels Drahtklammern bekannt, bei denen letztere in Rillen einer ίο Matrize gelegt und um einen nach vollendetem Arbeitsgange aus den Klammern herausziehbaren Dorn gebogen werden. Endlich ist es nicht mehr neu, zum Befestigen von Drahthaken an den Riementeilen Zangenpressen zu verwenden. Diesen bekannten Anordnungen ■ gegenüber wird die Erfindung in der durch die Patentansprüche gekennzeichneten Ausbildung der Zangenpresse gesehen, welche eine rasche, sichere und gleichmäßige genaue Befestigung sämtlicher Verbindungsglieder ermöglicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen
Fig. ι und 2 die Seitenansicht der Zangenpresse, und zwar Fig. 1 in geschlossenem, Fig. 2 in geöffnetem Zustande,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 die Drahtklammerverbindung in etwas größerem Maßstabe im Schnitt bezw. in Ansicht,
Fig. 6 eine Einzelheit.
Mit dem festen Zangenbacken α ist durch
den Bolzen b der bewegliche Preßzangenbacken c, dessen wirksame Fläche glatt sein kann, drehbar verbunden, an welchem ein Ring d befestigt ist, der das Lager für die als Exzenter e gestalteten gegabelten Enden des Preßhebels f bildet. . Auf der Achse g der Exzenter e ist jederseits des Backens a eine unter der Wirkung einer Feder h stehende, am freien Ende zu einem Haken i ausgebildete Schiene k leicht drehbar angeordnet, deren oberes Ende einen in die Bahn des am Preßhebel f vorgesehenen Stiftes / ragenden Anschlag m aufweist. Der feste Backen besitzt seitlich einen festen Bolzen n, welcher in die Öffnung des Hakens i paßt. Die die Rollen 0 zur Aufnahme der Verbindungsklammer ρ enthaltende Matrize q ist in den Backen α derart eingesetzt, daß die Stoßfläche r des letzteren den Klammern ρ beim Abbiegen als Widerlager dient. Die die Rillen 0 begrenzenden Rippen s besitzen je. ein Loch für den Durchgang eines die Krümmung der abzubiegenden Klammerschenkel bestimmenden Domes t.
Der Vorgang bei der Herstellung der Riemenverbindung mittels der beschriebenen Zangenpresse ist der folgende;
Die vorher zurechtgebogenen Drahtklam- 6ü mern ρ werden derart in die Rillen 0 eingelegt, daß ihre Biegung an die Stoßfläche r des Backens α anstößt. Hierauf wird durch die Öffnungen der Rippen s der Dorn t hindurchgesteckt, das eine Riemenende zwisehen die Schenkel der Klammern gebracht und die Zange durch Verschwenken des Hebels/ im Sinne des Uhrzeigers geschlossen. Hierdurch werden die spitzen Enden der Klammern gleichzeitig und gleichmäßig in den Riemen eingetrieben und die Klammerschenkel um den Dorn t gleichmäßig abgebogen. Dieser Vorgang wird für das zweite Riemenende wiederholt. Die auf diese
Weise hergestellten Klammergruppen werden nun in bekannter Weise derart ineinandergeschoben, daß sie eine Reihe von ösen bilden, durch welche ein geeigneter Stift u gesteckt wird, der die Riementeile gelenkig miteinander verbindet.
Beim Schließen der Zange mittels des Handhebels/ erfassen die Haken i unter dem Einflüsse der Federn h die Bolzen n, worauf erst die. Exzenter e eine Preßwirkung auf den Backen c ausüben. Bei der Öffnungsbewegung der Zange bringt der Stift / beim Auftreffen auf den Anschlag m die Schiene k wieder außer Eingriff mit dem Bolzen n, worauf das Zangenmaul behufs Einlegens frischer Klammern geöffnet werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zangenpresse zum Verbinden von Riemen mittels Drahtklammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (g) eines in einem am beweglichen Zangenbacken (c) befestigten Ringe (d) gelagerten Preßh'ebelexzenters (e) während der Preßarbeit mit einem festen Zangenbacken (a) durch unter Federwirkung stehende, auf der Achse (g) lose drehbare Schienen (k) gekuppelt ist, deren Lösung bei der Rückbewegung des Preßhebels durch an den. Schienen (k) vorgesehene Anschläge (m) erfolgt, die in die Bahn von an den Preßhebelexzenter befestigten Stiften (I) ragen.
  2. 2. Zangenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Rillen (0) zur Aufnahme der Drahtklammern enthaltende Matrize (q) in den festen Backen derart eingesetzt ist, daß die Stoßfiäche (r) des letzteren den Klammern beim Abbiegen als Widerlager dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140743A1 (de) * 1991-12-11 1993-06-17 Goro Sa Vorrichtung zum befestigen von riemenverbindern aus in reihe angeordneten verbinderklammern auf den gurtbandenden von transportgurten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140743A1 (de) * 1991-12-11 1993-06-17 Goro Sa Vorrichtung zum befestigen von riemenverbindern aus in reihe angeordneten verbinderklammern auf den gurtbandenden von transportgurten

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