DE290121C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 h. GRUPPE
JACOB LOHNER & CO. in WIEN.
bei Luftfahrzeugen.
Bei Luftfahrzeugen ist es bereits bekannt, Spanndrähte oder -bänder durch einfaches
Einschieben oder Herausziehen eines Gliedes oder Umklappen eines Spannhebels ohne Versteilen
der Spannschlösser zu verbinden oder zu lösen. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung darin, die
Spanndrähte oder -bänder an ihrem Ende so auszubilden, daß sie mittels einer Zange erfaßt
und durch Schließen der Zange in der gemeinsamen Achse der Spanndrähte gegeneinandergezogen
und in Eingriff gebracht werden und schließlich die Kupplung der Teile von Hand aus oder selbsttätig bei
größter Spannung der Drähte in der auf anderen Gebieten der Technik bekannten Weise
erfolgt.
Diese Einrichtung kann allein oder in Verbindung mit dem bekannten Spannschloß in
Verwendung kommen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die
Fig. ι und 2 zeigen ein mit einer Kupplung versehenes Spannschloß eines Spanndrahtes in
zwei Ansichten. Die Fig. 3 bis 9 stellen verschiedene Ausführungsformen der Kupplung
dar.. Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform
der zum Spannen der Drähte dienenden Zange. Die Fig. 12 bis 14 zeigen
eine andere Ausführungsform der Zange.
Der Spanndraht 1 eines Luftfahrzeuges ist mit einem Spannschloß 2 (Fig. 1 und 2) versehen,
das. entweder den Draht 1 mit dem Gerüst 3 des Luftfahrzeuges verbindet oder
in den Spanndraht 1 eingeschaltet ist, um die Spannung des Drahtes 1 zu regeln. Zwischen
Spanndraht und Spannschloß ist eine lösbare Kupplung 4 und 5 eingeschaltet, die auch an
einer anderen Stelle des Drahtes 1 angeordnet sein kann. Die Kupplung4, 5 kann z.B. als
Gelenk ausgebildet sein (Fig. 1 und 2), dessen Zapfen 6 durch einen federnden Splint 7 gesichert
wird, so daß die Kupplungsteile durch Entfernen des Splintes 7 und Herausziehen
des Zapfens 6 leicht voneinander getrennt werden können. Die Kupplungsteile 4, 5
müssen starr sein und für den Angriff der Zangenbacken verdickte Ansätze 4', 5' besitzen.
Ferner müssen die Kupplungsteile in einer einzigen Stellung, und zwar in der Riehtung
ihrer Längsachse in Eingriff kommen, um ihre Kupplung in der gemeinsamen Achse der Spanndrähte bzw. -bänder bei deren größter
Spannung zu ermöglichen. Der innere Teil 4 des Gelenkes kann auch mit einem Ausschnitt
8 (Fig. 5 und 6) versehen und der Zapfen 6 in seinem mittleren Teil 9 zu beiden
Seiten abgeflacht sein, so daß er nach seinem Verdrehen um 900 durch den Ausschnitt 8
des Kupplungsgliedes 4 hindurchtreten kann,
während er in seiner Normallage das Glied 4 festhält. Es kann daher bei dieser Anordnung
die Kupplung 4, 5 ohne Herausziehen des Zapfens 6 gelöst werden.
Die Kupplung 4, 5 kann auch als Hakenkupplung ausgebildet sein (Fig. 3 und 4). Zu
diesem Zwecke wird der eine Kupplungsteil 5 hülsenförmig ausgestaltet und mit nach innen
federnden Backen 10 versehen, die beim Einschieben des T-förmigen Kopfes 11 des anderen
Kupplungsteiles hinter diesen schnappen. Zum Lösen der Kupplung sind die Backen 10
mit nach außen ragenden Armen 12 versehen, durch deren Niederdrücken sie entgegen der
Federwirkung" verschwenkt und außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 4 gebracht werden
können. Bei gelöster Kupplung stützen sich die Arme 12 an einen Anschlag, z. B.
einen die Hülse 5 umgebenden Ring 13, der ihre richtige Lage sichert.
Die Kupplung kann ferner die Form eines Bajonettverschlusses haben (Fig. 7 bis 9), bei
welchem der hülsenförmige Kupplungsteil 5 mit inneren Vorsprüngen 14 und der in diesen
einzusteckende Teil 4 mit breiten Warzen 15 (Fig. 8 und 9) versehen ist. Beim Einschalten
der Kupplung werden die Teile 4, 5 ineinandergesteckt und um 900 gegeneinander
verdreht, wonach die Warzen 15 in den Vor-Sprüngen 14 durch die Spannung des Drahtes
gehalten werden.
Das Zusammenfügen der Kupplungsteile 4 und S unter gleichzeitiger Spannung der
Drähte erfolgt mittels einer geeigneten zangenartigen Vorrichtung. .Bei der ersten in Fig. 10
und 11 dargestellten Ausführungsform ist
jeder der beiden oben durch ein Gelenk ver-
■ bundenen Zangenschenkel nochmals als Zange 16, 17 ausgebildet, mittels deren Backen 18
die mit den Kupplungsteilen versehenen Drahtenden festgeklemmt werden können. Bei der z\veiten Ausführungsform nach
Fig. 12 bis 14 ist an jedem Zangenschenkel 16, 17 ein starres gabelförmiges Maul 19
drehbar angeordnet, das beim' Spannen des Drahtes hinter die Kupplungsteile greift und
sie festhält. Zweckmäßig wird das eine Maul mit einer Kulisse 20 fest verbunden, die an
dem anderen Maul geführt wird, so daß sich beim öffnen und Schließen der Zange die
Backen 19 immer gegeneinander stellen und daher stets eine gc-meinsame Symmetrieebene
haben. Es werden daher bei Anwendung dieser Zange die Spanndrähte oder -bänder
während des Spanhens nicht auf Biegung beanspracht. Beim Zerlegen des Luftfahrzeuges
wird das Sperrglied mittels der Zange entspannt, so daß die Kupplung leicht gelöst
werden kann.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten und -bändern
bei Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der zu verbindenden
Draht- oder Bandteile starre, achsial und in einer einzigen Stellung in Eingriff
kommende Kupplungsteile (4, 5) angeordnet sind, die verdickte Ansätze besitzen, so daß die Kupplungsteile mittels einer
Zange erfaßt und durch Schließen der Zange in der gemeinsamen Achse der Spanndrähte gegeneinandergezogen und in
Eingriff gebracht werden und schließlich • die Kupplung der Teile von Hand aus oder
in an sich bekannter Weise selbsttätig bei größter Spannung der Drähte oder Bänder
erfolgt.
2. Zange zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten und -bändern gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel.je ein drehbares Maul
(19) zum Fassen der Kupplungsteile (4, 5) besitzen · und durch eine Kulisse (20) aneinander
geführt sind, damit die Achsen der Mäuler trotz der Schenkelverschwenkung·
stets zusammenfallen.
3. Zange zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten und -bändern nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Zangenschenkel nochmals
zu einer Zange mit langem Handgriff ausgestaltet ist, die zum Umgreifen der Kupplungsteile
dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290121C true DE290121C (de) |
Family
ID=545107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290121D Active DE290121C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290121C (de) |
-
0
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