DE135214C - - Google Patents
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- DE135214C DE135214C DENDAT135214D DE135214DA DE135214C DE 135214 C DE135214 C DE 135214C DE NDAT135214 D DENDAT135214 D DE NDAT135214D DE 135214D A DE135214D A DE 135214DA DE 135214 C DE135214 C DE 135214C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D7/00—Rakes
- A01D7/02—Rakes with tines rigidly connected to the rake-bar
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zangenartige Verbindungen zwischen Stiel und Werkzeug sind bekannt. Dieselben sind
jedoch so eingerichtet, dafs der Stiel in der zum Erfassen und Festhalten des Werkzeuges
dienenden Zange besonders befestigt werden mufs und dafs sie nur zum Festhalten verhältnifsmäfsig
schmaler Werkzeuge verwendet werden können. Wenn das Werkzeug in der geschlossenen Zange gefafst ist, so hat noch
eine weitere mechanische Verbindung von Zange und Stiel zu erfolgen.
Allerdings sind auch bereits Einrichtungen bekannt geworden, bei welchen die Befestigung
des Stieles an dem Werkzeug durch Einklinken einer Feder bewirkt wird, deren rückwärtige
Zunge mit Hülfe eines Ueberschubringes fest auf den Stiel geprefst wird. Aber auch diese
Einrichtungen sind günstigstenfalls nur zum Festhalten schmaler Werkzeuge verwendbar,
weil die Feder nur an einer in der Ebene des Stieles liegenden Stelle angreift, wodurch einem
Ecken eines breiten Werkzeuges nicht vorgebeugt werden kann.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll diesen bekannten Einrichtungen gegenüber
hauptsächlich zum Erfassen und Festhalten verhältnifsmäfsig breiter Werkzeuge, wie Rechen
oder dergl. dienen und eine besondere mechanische Verbindung von Stiel und Zange entbehrlich
machen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt ihn in Vorderansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 3 eine schaubildliche schematische Zusammenstellung.
Wie die Zeichnung erkennen lä'fst, besteht
die neue Vorrichtung im Wesentlichen aus zwei mit einander vereinigten Zangen, zwischen
deren Ma'ulern a, die in passendem Abstande
von einander angeordnet sind, das Rechenhaupt c eingeklemmt wird.
Die Zangenmäuler α sind mit gegen einander gerichteten Vorsprüngen b versehen, welche in
entsprechende Bohrungen des Rechenhauptes c von oben und unten hineintreten.
Beide Zangen sind durch ihre nach rückwärts gerichteten Hebel bei χ mit einander
verbunden, und zwar sind die beiden unteren Hebel d, sowie die beiden oberen Hebel e' zu
je einer Oese f und g zusammengerollt.
Durch beide Oesen f und g wird bei eingeklemmtem Rechenhaupt der Rechenstiel la
hindurchgesteckt, so dafs ein Auseinanderweichen bezw. Loslassen der Zangenmäuler a,
wie weiter unten ausgeführt, verhindert ist.
Um ein Durchstecken des Rechenstieles h durch die Oesen f und g zu ermöglichen,
müssen die rückwärtigen, federnden Zangenhebel d und e derart gegen einander bewegt
werden, dafs ihre Oesen^/und g unter einander
zu liegen kommen. Um dies zu ermöglichen, mufs der Hebel d über seine normale Lage
bei Schlufsstellung der Zange hinaus durchgebogen werden, so dafs er das Bestreben zum
Zurückfedern hat. Durch dieses Bestreben des Zurückfederns des Hebels d oder des Auseinanderfederns
der beiden Hebel d und e soll auf den durch die Oesen f und g dieser Hebel
hindurchgesteckten Rechenstiel h eine solche Reibungswirkung ausgeübt werden, dafs ein
Verschieben des Stieles und hierdurch ein
Lösen des Zangenverschlusses ohne jegliche sonstige mechanische Stielbefestigung nicht eintreten
kann.
Der die beiden rückwärtigen oberen Zangenhebel e verbindende und zwischen denselben
eine Oese bildende Quersteg i dient lediglich noch zur Führung des Stieles.
Zur sicheren Führung ist das untere Stielende etwas angespitzt und schiebt sich in eine
passende Bohrung des Rechenhauptes.
Bei Lösung der vorbeschriebenen Verbindung hat man nur den die hinteren federnden Zangenhebel
in ihrer gezwungenen Stellung zusammenhaltenden Rechenstiel h bei gleichzeitiger
Drehung kräftig rückwärts aus den Oesen derselben herauszuziehen, worauf die Zangenhebel
sofort in ihre natürliche Stellung zurückfedern und die Zangenmäuler sich öffnen.
Durch die vorbeschriebene Einrichtung ist
eine Verbindung zwischen Stiel und Werkzeug geschaffen, die rasch hergestellt und gelöst werden
kann. Auch bedingt sie keine Schwächung des Rechenhauptes an den Befestigungsstellen,
wie sie bei den bekannten Constructionen so häufig den Bruch desselben herbeiführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Rechen mit lösbarer zangenartiger Befestigung zwischen Stiel und Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, dafs das Werkzeug mittelst einer Doppelzange (b) gefafst wird, deren nach rückwärts über den Drehpunkt (x) der Zange verlängerte Hebel (d und e) mit je einer Oese ff und g) versehen sind, derart, dafs zum Hindurchstecken des Stieles (h) der eine der Hebel so weit durchgebogen werden mufs, dafs seine Durchstecköse mit derjenigen des anderen Hebels in einer Geraden liegt, zum Zweck, durch das Bestreben des Auseinanderfederns der in ihre Lage gezwungenen Hebel eine derartige Reibungswirkung auf den Stiel auszuüben, dafs ein Verschieben desselben und dadurch eintretendes Lösen der Befestigung verhindert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135214C true DE135214C (de) |
Family
ID=403273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135214D Active DE135214C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135214C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216601B (de) * | 1964-07-01 | 1966-05-12 | Hans Kramer | Rechen |
-
0
- DE DENDAT135214D patent/DE135214C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1216601B (de) * | 1964-07-01 | 1966-05-12 | Hans Kramer | Rechen |
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