DE61382C - Stellvorrichtung für Sensen - Google Patents

Stellvorrichtung für Sensen

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DE61382C
DE61382C DE189161382D DE61382DD DE61382C DE 61382 C DE61382 C DE 61382C DE 189161382 D DE189161382 D DE 189161382D DE 61382D D DE61382D D DE 61382DD DE 61382 C DE61382 C DE 61382C
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Germany
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lever
arm
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scythes
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Application number
DE189161382D
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English (en)
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H. SOMMER in Nieder-Schönfeld bei Bunzlau
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/08Attaching means for blades
    • A01D1/12Attaching means for blades with blades adjustable in several ways

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Stellvorrichtung für Sensen.
Mit der den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Vorrichtung können Sensen auf einfache Weise sicher befestigt und mit grofser Leichtigkeit verstellt werden.
Die Vorrichtung ist in der. beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 ' in der Vorderansicht dargestellt, während Fig. 3 einen Theil derselben zeigt.
Die Vorrichtung besteht zunächst aus einer Grundplatte a, welche einerseits mit zwei Klauen b d und andererseits mit einem Zapfen e versehen ist. Dieser letztere ist am Ende durch einen Stift f mit einem um diesen Stift drehbaren, am Ende mit einer Büchse u versehenen Arm g verbunden und trägt zwei doppelarmige Hebel h c und i k. Der der Grundplatte α zunächst liegende Hebel h c ist am Ende c zu einer Klaue ausgebildet, welche um und über die Platte α fafst und zwischen sich und letzterer einen ebenso grofsen lichten Raum läfst, wie er innerhalb der Klauen b und d vorhanden ist. Das Ende h desselben Hebels ist gabelförmig ausgebildet und die Innenseiten der Gabelzinken sind vertieft, so dafs der Kopf einer Schraube I in der Vertiefung Aufnahme finden kann. Die Schraube Z ist drehbar an einem Arm m angeordnet, der um einen in der Klaue befindlichen Stift η schwingen kann.
Das Ende i des zweiten Hebels i k ist. mit einer Gabel ο versehen, welche den Kopf des Stieles ρ zweiseitig umfafst und an diesem Kopf durch Schrauben befestigt ist. Der Theil ol der Gabel o, welcher sich innerhalb des Hebelendes i befindet, ist rund, so dafs die ganze Vorrichtung um den betreffenden Theil von 0 gedreht werden kann. Bei Anbringung der Vorrichtung an einem eisernen Stiel mufs letzterer an seinem oberen Ende mit zwei Lappen versehen sein, zwischen welchen das Auge i des Hebels i k ebenfalls um einen Stift drehbar gelagert wird. Die übrige Construction bleibt unverändert. Das andere Ende k des Hebels i k besitzt einen bogenförmigen Schlitz r, welcher urri einen an der Rückseite der Platte α gelagerten Stift 5 bewegt werden kann, wobei die Lage des Hebels i k zur Grundplatte α durch eine an dem Stift s befindliche Mutter festgestellt wird.
Die oben erwähnte Büchse u befindet sich auf einer am äufseren Ende mit Gewinde versehenen Schraube v, welche einen Vierkantkopf besitzt, durch welchen der Stift ν gedreht und somit die Büchse u mit dem Arm g in der einen oder anderen Richtung verschoben werden kann.
Das Befestigen der Sensenklinge bezw. deren Angel an der Vorrichtung geschieht nun in der Weise, dafs man zunächst die Schraube I etwas aus dem Arm m herausschraubt und diesen nach unten klappen läfst, dann den Hebel h c waagrecht einstellt und nunmehr die Angel χ in ■ der in Fig. 3 ' angegebenen Pfeilrichtung auf die Grundplatte α und zwischen die Klauen b und d bringt. Der Hebel h c wird jetzt in die erste Lage zurückgedreht, so dafs die Klaue c auch über die Angel greift, und durch Wiedereinführen der Schraube / in den Schlitz des Hebelarmes h und durch Anziehen der Schraube wird ein Aufpressen des keilförmig gestalteten Kopfes von c auf die Sensenangel und ein Eindrücken der Sensen-
angel in die an der Innenseite ebenfalls keilförmig ausgebildeten Klauen b und d herbeigeführt.
Das Verstellen der Klinge kann nun ent- -weder in der Weise bewirkt werden, dafs man den von der Schneide und dem Stiel gebildeten Winkel ändert oder die Klinge in ihrer Längsrichtung um einen gewissen Winkel dreht, so dafs also in letzterem Falle die Grundplatte α aus ihrer zum Griff ρ parallelen Lage in eine Schräglage gelangt.
Zum Zweck der ersterwähnten Art der Einstellung wird die Mutter t von dem Gewindestift s gelöst, so dafs sich die Grundplatte a bei der in Fig. 2 gezeigten Ansicht etwas nach links oder nach rechts verdrehen kann, und es ist, um diese Verdrehung zu ermöglichen, der Zapfen e nicht vollständig fest an a, sondern auch beweglich angeordnet. Da nun also die Angel der Klinge von der Grundplatte a mit ihren Klauen b d und vom Hebel h c mit seiner Klaue c gehalten wird, und da diese beiden Theile durch die Schraube I zu einem starren System verbunden sind, so kann man das Ganze um den Zapfen e etwas nach der einen oder anderen Seite drehen, wobei aber der von der Gabel ο gehaltene Hebel i k nicht an der Drehung theilnimmt. Nach genügender Einstellung wird dann die Mutter t wieder angezogen und somit die feste Verbindung zwischen dem Angelhalter und den übrigen Theilen wieder hergestellt.'
Zum Zweck der zweiten Art der Verstellung wird der Stift ν gedreht, so dafs sich die Büchse u und mit ihr der Arm g verschiebt, ohne jedoch aus der parallelen Lage zum Griff ρ zu gelangen. Der vom Arm g auf den Zapfen e ausgeübte Zug bewirkt nun, dafs sich die ganze Vorrichtung mit dem Theil i um die Gabel 0 dreht, wobei sich natürlich der Angelhalter und mit ihm die ganze Klinge schräg einstellt.
Die ganze Vorrichtung ist aufserordentlich leicht zu handhaben, so dafs jeder Arbeiter das Einsetzen der Klinge und das Einstellen derselben in der einen oder anderen Art mit Leichtigkeit selbst ausführen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stellvorrichtung für Sensen, bei welcher die mittelst senkrecht zu einander stehender Gelenke 0l und e nach zwei Richtungen hin verstellbare, mit Klauen (b d) versehene Platte a mit einem zweiarmigen, eine Klaue (c) besitzenden Hebel h verbunden ist, der durch Schraube (I) und Mutter (m) das Festklemmen der' Angel bewirkt, wobei Platte α am Arm k und letzterer um o1 mittelst des Armes g und der Schraube (v) gedreht und an der Stange j? in jeder Lage festgestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189161382D 1891-06-27 1891-06-27 Stellvorrichtung für Sensen Expired DE61382C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE61382T 1891-06-27

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DE61382C true DE61382C (de) 1892-03-16

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ID=34624670

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