DE120918C - - Google Patents

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DE120918C
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oarlock
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bolt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/06Rowlocks; Mountings therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Rudergabel für Boote, welche in Bezug auf die Winkelstellung zur Senkrechten und gegebenenfalls auch in Bezug auf die Entfernung vom Bootsrande verstellbar ist.
Erreicht wird diese Verstellbarkeit dadurch, dafs die Gabel oder Dolle mit sä'gezahnartigen-Einschnitten versehen ist, welche in entsprechende gleiche Einschnitte an dem die Gabel tragenden Ständer, der mit dem Bootsrande fest verbunden ist, eingreifen. Indem die Zahneinschnitte so angeordnet sind, dafs nach Lösen der zur Festklemmung beider Theile dienenden Schraube eine WTinkelverstellung der Gabel und das nachherige Festklemmen wieder möglich ist, kann die Gabel zur Senkrechten in beliebigem Winkel eingestellt werden. In gleicher Weise können Sägezahneinschnitte angeordnet werden, um die Rudergabel z. B. auf dem am Bootsrande festsitzenden Ausleger quer zur Bootsachse einstellen zu können.
Die Zeichnung giebt verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung.
Fig. ι zeigt in Ansicht eine einfache Rudergabel mit der neuen Befestigung. Die punktirten Linien zeigen die Rudergabel leicht umgelegt oder geneigt. Fig. 2 ist ein Verticalschnitt zu Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt die Erfindung in Anwendung auf eine andere Art von Rudergabeln; Fig. 4 bildet eine Seitenansicht zu Fig. 3; Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Ständers für eine Rudergabel, um diese sowohl geneigt als auch quer zum Boot einstellen zu können; Fig; 6 zeigt in Ansicht eine drehbare Rudergabel mit einem festen Ständer; Fig. 7 ist eine Endansicht zu Fig. 6; Fig. 8 zeigt einen festen Ständer für eine in diesem drehbare Rudergabel; die punktirten Linien zeigen ihn leicht geneigt. Fig. 9 ist eine Endansicht zu Fig. 8; Fig. 10 ist eine schaubildliche Darstellung des gezahnten Mittelbolzens für den in Fig. 8 und 9 dargestellten Ständer.
In Fig. ι und 2 wird durch den Zapfen b die Dolle α am Bootsrande gehalten. Der Zapfend und die Gabele sind mit einander (Fig. 2) verbolzt. Die einander zugewendeten Flächen von b und c sind mit radial stehenden Zähnen d versehen. Die Zähne des einen Theiles treten mit denen des anderen Theiles in Eingriff. Die beiden Theile b und c werden von dem Bolzen e fest an einander geprefst, so dafs die Dolle α unverrückbar ist; lockert man die Mutter des Bolzens e, so kann der obere Theil c durch Drehung um den Bolzen e umgelegt oder winklig zur Lothrechten eingestellt werden.
Fig. 3 und 4 zeigen einen einzelnen Dollenkopf, welcher umgelegt werden kann. Die Enden des am Bootsrande befestigten Auslegers f und die unteren Theile der DoIIe1/1 sind mit radial zum Bolzen e stehenden Zähnen f'2 versehen und werden die Dolle fl und der Ausleger f durch Bolzen e und Schraubenmutter e1 fest an einander geprefst. Nach Lösen des Bolzens e ist die Dolle um e drehbar und kann winklig zur Lothrechten
eingestellt werden. Das Ruder ruht zweckmäfsig auf einer in die Dolle f1 eingelegten hölzernen Leiste g.
Die in Fig. 5 dargestellte Rudergabel i ist mittelst der radial gezahnten Scheibe i'2 mit der in gleicher Weise gezahnten Scheibe i1 durch Bolzen und Mutter e1 einstellbar verbunden. Der die Gabel i tragende Ständer besitzt eine gezahnte Grundplatte, die mit ihren Zähnen in eine in gleicher Weise gestaltete Zahnstange z'3 eingreift und an dieser mittelst Bolzens und Mutter e2 befestigt ist. Die Zahnstange i3 ist mit einem Längsschlitz versehen für die Bewegung des Bolzens mit Schraubenmutter c2, wenn die Dolle i mit ihrem Ständer auf der quer zum Bootsrande am Boot befestigten Zahnstange i3 verstellt werden soll. Die Dolle i besitzt also nach Lösen der Mutter e1 eine Verstellbarkeit winklig zur Lothrechten und nach Lösen der Mutter e'2 eine solche quer zum Bootsrande.
In Fig. 6 und 7 ist eine drehbare Rudergabel h dargestellt. Dieselbe ist bei Z?1/?1 an dem Ständer i drehbar befestigt. Das untere Ende des Ständers i ist mit einer Reihe radialer Zähne f- versehen; die mit diesen in Eingriff stehenden Zähne sind in eine Scheibe j eingeschnitten, welche mittelst der Ansätze j1 an einem Ausleger oder an anderen Theilen des Bootes befestigt ist. Bolzen und Schraubenmutter e pressen die Zähne von i und j auf einander. Nach Lösen der Schraubenmutter e kann der Ständer i mitsammt der Dolle h je nach Wunsch umgelegt oder geneigt werden, um zur Lothrechten' in Winkelstellung zu gelangen.
In Fig. 8 und 9 ist der die Dolle tragende Ständer i mit einer Einrichtung versehen, mittelst der er winklig zur Lothrechten und quer zum Boot eingestellt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dafs man den Ständer i auf einem Zapfen k (Fig. 10) anordnet, welcher mit zwei Reihen Zähnen k1 und k" versehen ist. Erstere sind der Länge nach' in den Zapfen eingeschnitten, letztere peripherisch. Jede Zahnreihe nimmt ungefähr ein Drittel des Zapfenumfanges ein, die dazwischen liegenden Theile des Zapfens k treten um mindestens die Zahnhöhe zurück. Der Ständer i ist auf dem Zapfen k mittelst einer getheilten Nufs befestigt; beide Hälften derselben haben Zähne, welche denen des Zapfens k entsprechen und sind durch Schrauben I mit einander verbunden. Die Rudergabel wird ähnlich wie in Fig. 6 in den Ständer i eingehängt und kann der obere Zapfen derselben im geschlitzten Zapfenloch in mittelst Bolzens m1 festgeklemmt werden, um die Dolle entgegen der beweglichen Anordnung nach Fig. 6 hier unbeweglich zu machen. Der Bolzen k ist an dem Ausleger z. B. mittelst Bolzen η und Muttern1 (Fig. 9) befestigt. Nach Lösen der Schrauben Z ist der Ständer i nicht nur auf dem Bolzen h längsverschieblich, sondern auch um k drehbar einstellbar, während nach Festziehen der Schrauben I beides unter keinen Umständen denkbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine verstellbare Rudergabel, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Theil der Gabel oder ein diese tragender Ständer mit dem am Boote fest sitzenden Befestigungstheil oder Ausleger an den Berührungsstellen durch mit einander in Eingriff tretende Zahneinschnitte derart in •Verbindung steht, dafs die genannten Theile gelöst, gegen einander verschoben und alsdann in veränderter Stellung mit Hülfe der Zahneinschnitte festgesetzt werden können, um. die Rudergabel genau in die jeweilig zweckmäfsigste Stellung bringen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT120918D Active DE120918C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771374A1 (fr) * 1997-11-21 1999-05-28 Aeroforme Dispositif de reglage des bras de levier d'un aviron sur la dame de nage d'une embarcation et aviron equipe d'un tel dispositif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771374A1 (fr) * 1997-11-21 1999-05-28 Aeroforme Dispositif de reglage des bras de levier d'un aviron sur la dame de nage d'une embarcation et aviron equipe d'un tel dispositif

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