DE3030077A1 - Gabelbaumbeschlag - Google Patents

Gabelbaumbeschlag

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DE3030077A1
DE3030077A1 DE19803030077 DE3030077A DE3030077A1 DE 3030077 A1 DE3030077 A1 DE 3030077A1 DE 19803030077 DE19803030077 DE 19803030077 DE 3030077 A DE3030077 A DE 3030077A DE 3030077 A1 DE3030077 A1 DE 3030077A1
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DE
Germany
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boom
mast
base part
fastening device
clamping jaws
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Withdrawn
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DE19803030077
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English (en)
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Hannes 8100 Garmisch-Partenkirchen Marker
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gabelbaumbeschläge für Segelbretter zum Verbinden des Gabelbaums mit dem Mast, die zwei Hülsen zur Aufnahme des vorderen Endes der Spieren besitzen und dazwischen eine Befestigungseinrichtung für den Mast.
  • Derartige Gabelbaumbeschläge sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Eine erste zeigt beispielsweise das DE-GM 78 01 634.
  • Hier ist die Befestigungseinrichtung eine den Mast zumindest an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen erfassende Klemmeinrichtung. Diese Konstruktion sichert zwar den Gabelbaum vor Rutschen am Mast, bietet jedoch keine Möglichkeit einer Relativschwenkung der beiden Teile (Mast und Gabelbaum) zueinander, was in gewissen Grenzen sowohl beim Aufriggen als auch beim Surfen aus Bedienungs- und Sicherheitsgründen erwünscht ist.
  • Eine Konstruktion die diese Möglichkeit bietet, zeigt beispielsweise das DE- M 79 02 901. Der Gabelbaumbescnlag umfaßt hierbei eine Gelenks alte, die eine auf dem Mast sitzende Kugelmanschette willkürl h lösbar umschließt. Bei dieser Ausführung erweist sich jedoch. ger mastseitige Beschlagteil aus verschiedenen Gründen als nachteilig. So ist einmal eine schnelle und einfache Verlegung des Anschlußpunktes des Gabelbaums am Mast nicht gegeben. Zum anderen ist es vielfach wegen der engen Masttaschen nicht möglich, den Beschlag am Mast zu belassen. Vielmehr muß er bei jedem Abriggen abgenommen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile beider Konstruktionen unter Vermeidung ihrer Nachteile zu vereinigen.
  • Ausgehend von einem Gabelbaumbeschlag für Segelbretter zum Verbinden des Gabelbaumes mit dem Mast, der zwei Hülsen zur Aufnahme des vorderen Endes der Spieren besitzt und dazwischen eine Befestigungseinrichtung für den Mast, ist dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen den beiden Hülsen eine horizontale Querachse ausgebildet und a;f dieser die Befestigungseinrichtung drehbar gelagert ist. Unter Aufrechterhaltung einer festen, sicheren Verbindung zwischen dem Gabelbaum und dem Mast, die jedoch mit einem einzigen Handgriff zu lösen ist, besteht hierbei die Möglichkeit, den Gabelbaum gegenüber dem Mast in einer vertikalen Längsebene zum Schwenken.
  • In Weiterbildung der Erfindung können der Lagerteil und der Grundteil der Befestigungseinrichtung zweistückig ausgebildet und über eine horizontale Längsachse miteinander verbunden sein. Hierdurch ist eine Bewegung des Gabelbaums gegenüber dem Mast ) einer vertikalen Querebene möglich, so daß der Mast im Klem. ereich nicht durch überstarke Biegemomente überbelastet un& zerstört werden kann. Zweckmäßig liegen in diesem Fall die be den Achsen in einer Ebene.
  • Der Lagerteil und der Grundteil der Befestigungseinrichtung können bajonettverschlußartig miteinander verbunden sein.
  • Diese Möglichkeit des Auseinandernehmens der Befestigungseinrichtung gestattet es, bei Verwendung eines Segels ohne Masttasche oder mit ausreichend großer Masttasche den am Mast anzuschließenden Teil nicht jedes Mal zum Abriggen lösen und Abnehmen zu müssen.
  • Vorzugsweise kann die Befestigungseinrichttung eine Klemmeinrichtung mit zwei Klemmbacken sein, von denen die eine mit dem Grundteil einstückig ausgeführt und die andere schlittenartig an dem Grundteil gelagert und von einem Spannexzenter beaufschlagbar ist. Zweckmäßig ist der Spannexzenter an der Grundplatte einstellbar gehalten, so daß die Befestigungseinrichtung einfach und schnell verschiedenen Mastdurchmessern anpassbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen: Figur 1 den Gabelbaumbeschlag im am Mast gehaltenen Zustand und Figur 2 den Gabelbaumbeschlag entsprechend Figur 1 im vom Mast gelösten Zustand.
  • Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Gabelbcumbeschlag verbindet die vorde n Enden der Spieren 2, 3 miteinander, die den Gabelbaum bil n. Die beiden hinteren Enden der Spieren sind in nicht acrsestellter beliebiger Weise miteinander verbunden. Der Gabelbaumbeschlag 1 besitzt im wesentlichen die Form eines U. Die beiden Schenkel 4, 5 sind hülsenförmig gestaltet und nehmen die Spierenenden auf.
  • Im mittleren Bereich bildet der Steg 6 des Gabelbaumbeschlages gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung eine horizontale Querachse 7, auf der die in ihrer Gesamtheit mit 8 bezeichnete Befestigungseinrichtung drehbar gelagert ist.
  • Bei der dargestellten Ausführung sind der Lagerteil 9 und der Grundteil 10 der Befestigungseinrichtung 8 zweistückig ausgebildet und über eine horizontale Längsachse 11 miteinander verbunden. In nicht weiter dargestellter Weise können der Lagerteil und der Grundteil bajonettverschlußartig miteinander verbunden sein, so daB sie leicht voneinander zu lösen und wieder zusammenzufügen sind.
  • Der Gabelbaumbeschlag besteht aus zwei gleichen vorzugsweise zähelastischen Kunststoffteilen, die über die horizontale Querachse 7, die vorzugsweise aus nicht rostendem Metall hergestellt ist, miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist auf der Außenseite des Gabelbaumbeschlages ein Schlitz 12 gebildet, in den eine nicht gezeichnete Startschot bewegt werden kann, die in einem Loch 13 des Lagerteils 9 verankert wird. Um einmal einen guten Dämpfungseffekt zu erreichen und zem anderen um Gewicht einzusparen, sind die Kunststoffteile im Stegbereich bei 14 bzw. 15 bis Ruf eine relativ dünne Rippe ausgespart.
  • Der Grundteil 10 der Befest gungseinrichtung 8 ist nach einem weiteren Merkmal der vk liegenden Erfindung als Klemmeinrichtung ausgebildet. Diese rlemmeinrichtung umfaßt zwei klemmbacken 16, 17, von denen dlW klemmbacke 16 mit dem grundteil 10 einstückig ausgebildet 1st. Die Klemmbacke 17 ist schlittenartig an dem Grundteil gelagert und läßt sich aus der in Figur 2 dargestellten Offenstellung entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder in die in Figur 1 darverstellte Klemmlage verschieben, in der ein Mast 18 fest eingeklemmt ist. Die Verschiebung erfolgt mittels eines Spannexzenters 19. Der Gelenkteil des Spannexzenters besitzt ein Muttergewinde, mit dem er auf einen Schraubenbolzen 20 aufgeschraubt ist, der seinerseits im Grundteil 10 verankert ist. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben des Gelenkteils auf den Schraubenbolzen läßt sich die Klemmweite variieren und damit unterschiedlichen Mastdurchmessern anpassen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Gabelbaumbeschlag Patentansprüche 1. Gabelbaumbeschlag für Segelbretter zum Verbinden des Gabelbaums mit dem Mast, der zwei Hülsen zur Aufnahme des vorderen Endes der Spieren besitzt und d wischen eine Befestigunaseinrichtung für den Mast, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hülsen eine horizontai Querachse ausgebildet und auf dieser die Befes.igungseinriz -ng drehbar gelagert ist.
  2. 2. Gabelbaumbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil und der Grundteil der Befestigungseinrichtung zweistückig ausgebildet und über eine horizontale Längsachse miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gabelbaumbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen in einer Ebene liegen.
  4. 4. Gabelbaumbeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil und der Grundteil bajonettverschlußartig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gabelbaumbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine Klemmeinrichtung mit zwei Klemmbacken ist, von denen die eine mit dem Grundteil einstückig ausgeführt und die andere schlittenartig an dem Grundteil gelagert und von einem Spannexzenter beaufschlagbar ist.
  6. 6. Gabelbaumbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannexzdnter an dem Grundteil einstellbar gehalten ist.
DE19803030077 1980-08-08 1980-08-08 Gabelbaumbeschlag Withdrawn DE3030077A1 (de)

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DE19803030077 DE3030077A1 (de) 1980-08-08 1980-08-08 Gabelbaumbeschlag
DE3100624A DE3100624A1 (de) 1980-08-08 1981-01-12 Gabelbaumbeschlag

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DE19803030077 DE3030077A1 (de) 1980-08-08 1980-08-08 Gabelbaumbeschlag

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DE3030077A1 true DE3030077A1 (de) 1982-03-11

Family

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DE19803030077 Withdrawn DE3030077A1 (de) 1980-08-08 1980-08-08 Gabelbaumbeschlag

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DE (1) DE3030077A1 (de)

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