DE3744611A1 - Vorrichtung fuer den transport von surfbrettern - Google Patents
Vorrichtung fuer den transport von surfbretternInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport zu
mindest eines Surfbrettes auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges.
Bekanntlich ist der Transport eines Surfbrettes vielfach mit
Schwierigkeiten verbunden. Als komplettes Gerät weist ein Surf
brett außer dem Rumpf auch noch einen Gabelbaum, einen Mast
und das Segel auf. Im allgemeinen begnügt man sich damit, diese
einzelnen Bestandteile mit Hilfe von Gummibändern oder -seilen
an einem Dachgepäckträger zu befestigen. Eine solche Art des
Transports hat sich als nicht zufriedenstellend erwiesen, weil
das Brett zum Verrutschen neigt. Außerdem kommt es, wie sich
gezeigt hat, sehr häufig bei Fahrtunterbrechungen zu einem
Diebstahl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Unzulänglich
keiten durch eine Vorrichtung abzuhelfen, die sich durch Trans
portsicherheit und durch hohe Sicherheit gegen eine Entwen
dung des Transportgutes auszeichnet.
Bei einer Vorrichtung der besagten Art mit einem Holm, der
durch Befestigungsmittel am Fahrzeug anbringbar ist, ist diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der genannte Holm
auf seiner Oberseite eine Platte aufweist, die ein Kissen aus
weichelastischem Werkstoff trägt, das zur Aufnahme des Rumpfes
des Surfbrettes dient, daß auf dem Holm ein Verschlußteil mit
seinem einen Ende schwenkbar ist, der eine Platte mit einem
Kissen aus weichelastischem Werkstoff aufweist, das zur Anlage
an der freien Seite des genannten Rumpfes und zum Andrücken
desselben gegen das Kissen auf dem Holm vorgesehen ist, und
daß Verschlußmittel vorgesehen sind, um eine Verriegelung des
Verschlußteils an dem Holm zu bewirken.
Um ein Surfbrett auf dem Dach eines Fahrzeuges zu befestigen,
benützt man vorzugsweise zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen,
die, eine hinter der anderen, so angeordnet sind, daß der Rumpf
über einen größtmöglichen Teil seiner Länge abgestützt ist.
Der Rumpf wird auf diese Weise einwandfrei gehalten und kann
sich daher nicht ungewollt lösen. Außerdem kann er dank der
Verschlußmittel nicht entwendet werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch und auseinandergezogen
gezeichnete Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teils abgebrochen und aufgeschnitten
gezeichnete Vorderansicht des Ausführungs
beispiels;
Fig. 3 eine schematisch vereinfacht gezeichnete Drauf
sicht des Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine perspektivisch und teils aufgebrochen
und abgebrochen gezeichnete Ansicht eines
zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine in kleinerem Maßstab gezeichnete Vorder
ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4
und
Fig. 6 bis 8 abgebrochen und in größerem Maßstab
gezeichnete perspektivische Teilansichten
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 und 5.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist dazu vorgesehen,
eine bequeme Befestigung zweier Surfbretter auf dem Dach eines
Fahrzeuges zu ermöglichen und besteht gemäß den vorliegenden
Ausführungsbeispielen aus zwei identischen Halteorganen, von
denen eines auf dem Dach des Fahrzeuges in der Nähe der Wind
schutzscheibe und das andere in der Nähe der hinteren Karosse
riepartie befestigt ist. Von diesen Organen wird hier nur eines
in seinen Einzelheiten beschrieben.
Die Vorrichtung von Fig. 1 weist als Tragelement einen Holm
in Form eines Rohres 1 von rechteckigem Querschnitt auf, in
dem endseits ein Stab 6 verschiebbar gelagert ist, der von
einer Reihe von Bohrungen 7 durchzogen ist, die in regelmäßigen
Abständen voneinander angeordnet sind und wahlweise durch einen
Schraubbolzen 8 durchgreifbar sind, der sich durch eine Bohrung
10 des Rohres 1 erstreckt und durch eine auf ihm sitzende Mutter
9 gesichert ist.
Der Stab 6 endigt in einem Ansatz 2, der einen Gewindebolzen
3 aufweist, der dazu vorgesehen ist, einen länglichen Durch
bruch 11 in einer Platte 5 zu durchgreifen, die in Form eines
Hakens ausgebildet ist. Auf den Gewindebolzen 3 ist eine Mutter
4 aufschraubbar. Der Ansatz 2 weist ein Polster 12 für die
Abstützung in der Regenrinne am Karosserieoberteil eines Fahr
zeuges auf, während sich die Platte 5 an der Unterseite der
Regenrinne abstützt um eine Befestigung an der Regenrinne sicher
zustellen, wenn die Mutter 4 festgezogen ist. Die Mutter 4
kann eine besondere Bauart besitzen, die nur mit einem eigens
hierfür gefertigten Spezialwerkzeug gelöst oder festgeschraubt
werden kann.
An seinem anderen Ende, das dem die Stange 6 aufweisenden Ende
entgegengesetzt ist, weist das Rohr 1 für die Verklammerung
an der Regenrinne ein System auf, das zu demjenigen an der
erläuterten Stange 6 identisch ist und dessen Einzelteile in
der Figur mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, denen
lediglich der Buchstabe "a" beigefügt ist.
Auf der Oberseite des Rohres 1 ist eine Platte 14 aufgeschweißt,
die ein Kissen 15 aus weichelastischem Werkstoff trägt, bei
spielsweise aus einem Polyurethanschaum. Das Kissen 15 weist
in seiner oberen Oberfläche zwei Vertiefungen 16 und 17 auf.
In der Nähe von seinem Ende, das demjenigen entgegengesetzt
ist, das mit dem Stab 6 versehen ist, weist das Rohr 1 ein
Gabelstück 18 auf, das von einer Achse 19 durchgriffen ist.
Auf der Achse 19 ist ein Schwenkflügel 17′ schwenkbar gelagert,
der mit einem Arm 22 fest verbunden ist, dessen freies Ende
in einem Winkelstück 23 endigt. Das Winkelstück 23 ist mit
einem Schloß 24 versehen, das durch einen Schlüssel betätigbar
und für den Verriegelungseingriff mit einem Riegelkörper 25
vorgesehen ist, der auf der Oberseite des Rohres 1 angeordnet
ist.
Der Arm 22 weist Bohrungen 29 auf, in denen Führungsbolzen
27 für Druckfedern 28 verschiebbar gelagert sind, die zwischen
zwei Platten 30 und die Unterseite des Arms 22 eingespannt
sind. Die Führungsbolzen 27 weisen an einem Ende einen Kopf
31 und am anderen Ende ein Gewinde 32 auf, das mit einem zu
geordneten Innengewinde in den Platten 30 verschraubt ist.
Jede Platte 30 weist an ihrer Unterseite ein Kissen 33 aus
weichelastischem Material auf. Das Winkelstück 23 besitzt meh
rere Durchgangsbohrungen 35, die (s. Fig. 2) fluchtend zu Boh
rungen 20 ausgerichtet sind, die in dem Schwenkflügel 17′ aus
gebildet sind. Außerdem ist eine Stange 36 vorgesehen, die
für den Durchgriff durch die Bohrungen 35 und 20 vorgesehen
ist.
An dem Schwenkflügel 17′ sind zwei Auflager 38 angeschweißt,
und es ist ein Verschlußbügel 40 vorhanden, der um eine Achse
39 schwenkbar ist und dessen freies Ende einen Durchbruch auf
weist, der von einem Vorsprung 41 durchgreifbar ist, welcher
von einer Bohrung durchbrochen ist, um ein Hängeschloß einhängen
zu können. Die Auflager 38 weisen vorzugsweise eine Auskleidung
42 aus einem weichelastischen Material auf.
Das Winkelstück 23 weist zwei Auflager 44 sowie einen Verschluß
bügel 45 auf, der um eine Achse 46 schwenkbar ist. Der Verschluß
bügel 45 ist in der Nähe seines freien Endes mit einem Durch
bruch versehen, der für den Durchgriff eines Vorsprungs 47
vorgesehen ist, der eine Bohrung zum Einhängen eines Hänge
schlosses aufweist. Die Auflager 44 sind mit einer Auskleidung
49 aus weichelastischem Material versehen.
Auf dem Karosserieoberteil eines Kraftfahrzeuges 50 (s. Fig. 3)
werden zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen A und B angeordnet.
Der Verschlußteil dieser Vorrichtungen, der aus den Armen 22
gebildet ist, wird geöffnet, d.h. um die Achse 19 geschwenkt.
In die Vertiefungen 17 werden die Gabelbäume der Surfbretter
eingelegt, deren Rümpfe auf dem Kissen 15 so in Stellung ge
bracht werden, daß die Wasserverdrängungsfläche nach aufwärts
weist. Der Verschlußteil wird nun herabgeschwenkt, bis das
freie Ende des Winkelstücks 23 an dem Rohr 1 anliegt.
Entsprechend der Dicke der Rümpfe werden die Platten 30 gegen
die Kraft der Federn 28 nach aufwärts gedrückt. Nunmehr wird
die Stange 36 in Stellung gebracht. Damit die Stange 36 von
den Bohrungen 35 bis zu den mit diesen fluchtenden Bohrungen
20 ohne Behinderung durch die Führungsbolzen 27 und die Druck
federn 28 durchgeschoben werden kann, sind die Bohrungen 35,
20 in dem Winkelstück 23 bzw. dem Schwenkflügel 17′ etwas gegen
über der Ebene der Bohrungen 29 für die Führungsbolzen 27 ver
setzt, was bei der kleinformatigen perspektivischen Darstellung
der Fig. 1 nicht zu ersehen ist.
In den Auflagern 38 und 44 werden die Masten mit dem gerollten
Segel untergebracht, und die Verschlußbügel 40 und 45 werden
geschlossen und mit Hängeschlössern gesichert.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung gewährleistet eine
hohe Sicherheit beim Transport von Surfbrettern. Außerdem bietet
sie auch eine hohe Sicherheit gegen einen Diebstahl der Surf
bretter, weil sie bei geschlossenem und durch das Schloß 24
gesichertem Verschlußteil nicht herausnehmbar sind. Es ist
auch nicht möglich, die Platten 30 und die Kissen 33 von der
Unterseite der Rümpfe abzuheben, weil die Stange 36 dies ver
hindert.
Die in den Fig. 4 bis 8 gezeigte Vorrichtung ist dazu vor
gesehen, eine bequeme Befestigung zweier Surfbretter auf dem
Dach eines Fahrzeuges zu ermöglichen und besteht gemäß dem
gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei identischen Halteorganen,
von denen eines auf dem Dach des Fahrzeuges in der Nähe der
Windschutzscheibe und das andere in der Nähe der hinteren Ka
rosseriepartie befestigt ist, wie es die Fig. 3 zeigt. Von
diesen Halteorganen wird hier nur eines in seinen Einzelheiten
beschrieben.
Die Vorrichtung weist einen Holm 51 auf, der an beiden Enden
mit Befestigungsmitteln 52 zur Anbringung am Fahrzeugdach ver
sehen ist. Diese Mittel sind an sich bekannt und hier daher
nicht in ihren Einzelheiten beschrieben.
Im Zentralbereich des Holmes 51 erstrecken sich von diesem
zwei U-Profilstücke 53 und 54 nach aufwärts. In den Schenkeln
des Profilstücks 53 ist eine Achse 55 gelagert, auf der das
eine Ende eines Arms 56 schwenkbar ist, dessen anderes Ende
in einem Schwenkflügel 57 endigt, dessen freies Ende für die
Zusammenwirkung mit einem Schloß 58 vorgesehen ist, das durch
einen Schlüssel betätigbar und auf dem zugeordneten Ende des
Holmes 51 angebracht ist. Der Arm 56 und der Schwenkflügel
57 sind aus U-Profilen gefertigt.
Auf der Achse 55 ist eine Schraubenfeder 60 angeordnet, die
als Drehfeder arbeitet und deren eines Ende am Profilstück
53 befestigt ist, während ihr anderes Ende am Arm 56 so befestigt
ist, daß sie durch ihre Federkraft versucht, diesen Arm 56
anzuheben. Eine Platte 61 von im wesentlichen rechteckiger
Form, die an zentral gelegener Stelle an ihren Schmalseiten
mit Vorsprüngen versehen ist, die innerhalb des Profilstückes
53 und innerhalb des Schwenkflügels 57 geführt sind, weist
auf ihrer Unterseite eine Verdickung oder ein Kissen 62 aus
weichelastischem Werkstoff aus, das mit Vertiefungen 63 und
64 versehen ist. Die Platte 61 besitzt ein Gelenkstück 67,
durch das sich eine Achse 68 erstreckt, auf der zwei Arme 69
schwenkbar sind, von denen jeder eine Mutter 70 trägt.
Der Arm 56 weist in der Nähe seiner beiden Enden je eine Scheibe
72 auf, die eine Bohrung besitzt, um ein Lager für eine Spindel
73 zu bilden. Die Spindel 73 weist zwei Außengewinde von einander
entgegengesetztem Steigungssinn auf, und die Mutter 70, welche
mit dem Gewinde 74 zusammenwirkt, weist ein Innengewinde mit
einem dem Außengewinde 74 entsprechenden Steigungssinn auf,
während die auf dem Außengewinde 75 sitzende Mutter 70 einen
dazu passenden Steigungssinn hat.
Das dem Schwenkflügel 57 benachbarte Ende der Spindel 73 ist
mit einem Kopf 77 versehen, der mit einer Ausnehmung in Form
eines Innensechskant 78 (s. Fig. 6) versehen ist. Der Steg
des Schwenkflügels 57 ist durch eine Bohrung 83 für den Durch
griff eines Drehschlüssels durchbrochen, um die Spindel 73
betätigen zu können, wobei diese Bohrung 83 durch einen Ver
schlußschieber 79 verschlossen ist, der in dem Schwenkflügel
57 verschiebbar gelagert ist.
Der Verschlußschieber 79 weist einen Zapfen 80 auf, der zur
Anlage an einem Anschlag 81 kommt, um den Verschiebeweg zu
begrenzen. Wenn der Arm 56 geschlossen wird, stützt sich der
Verschlußschieber 79 mit seinem unteren Ende an dem Holm 51
ab und wird so verschoben, daß er die für den Durchtritt des
Drehschlüssels vorgesehene Bohrung 83 verschließt. Wenn der
Arm 56 leicht angehoben wird, dann gleitet der Verschlußschieber
79 nach abwärts, um die genannte Bohrung 83 freizugeben (s.
Fig. 7).
Am Profilstück 54 ist die gleiche Anordnung, wie sie eben be
schrieben wurde, angebracht, welche die Befestigung des zweiten
Surfbrettes ermöglicht. Diese Anordnung wird hier nicht im
einzelnen beschrieben, es sind lediglich die gleichen Bezugs
zahlen für die Bezeichnung der entsprechenden Bauteile wie
bei der ersten Anordnung eingetragen.
Auf dem Holm 51 sind Platten 85 aus weichelastischem Werkstoff
befestigt.
Um ein Surfbrett 86 in Stellung zu bringen, öffnet man das
Schloß 58 mit dem zugehörigen Schlüssel, und der Arm 56 schwenkt
unter der Einwirkung der Feder 60 um die Achse 55 nach oben.
Man legt das Brett 86 auf die Platte 85 und auf das Brett den
Gabelbaum 87 sowie den Mast 88 mit dem aufgerollten Segel.
Nun senkt man den Arm 56 ab, wobei man zwischen dem unteren
Ende des Schwenkflügels 57 und dem Holm 51 einen Abstand frei
läßt. Nun steckt man einen Schlüssel in die Bohrung 83, um
die Platte 61 durch Drehen der Spindel 73 in eine Position
einzustellen, in der das Brett 86 zwischen dem Kissen 62 und
der Platte 85 gesichert ist. Nun schließt man die Vorrichtung,
indem man das freie Ende des Schwenkflügels 57 auf den Holm
51 drückt, bis das Schloß 58 einschnappt.
In dieser Position ist die Spindel 73 nicht mehr zugänglich,
da sie innerhalb des Profils des Armes 56 gelegen und ihr Kopf
77 durch den Verschlußschieber 79 verdeckt ist. Außerdem sind
der Mast und der Gabelbaum innerhalb der Vertiefungen 63 und
64 festgekeilt und können nicht ohne ein Öffnen der Vorrichtung
herausgebracht werden. Es ist ersichtlich, daß eine derartige
Vorrichtung eine hohe Sicherheit beim Transport von Surfbrettern
bietet und außerdem diebstahlsicher ist.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind
als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch
wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht
in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (15)
1. Vorrichtung für den Transport von Surfbrettern auf
dem Dach eines Fahrzeuges, die einen Rumpf, einen Mast mit
einem Segel und einen Gabelbaum aufweisen, mit einem Holm (1;
51), der durch Befestigungsmittel am Fahrzeug anbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Holm (1; 51) auf seiner
Oberseite eine Platte (14; 35) aufweist, die ein Kissen (15;
85) aus weichelastischem Werkstoff trägt, das zur Aufnahme
des Rumpfes des Surfbrettes dient, daß auf dem Holm ein Ver
schlußteil (22; 56) mit seinem einen Ende schwenkbar ist, der
eine Platte (30; 61) mit einem Kissen (33; 62) aus weichelasti
schem Werkstoff aufweist, das zur Anlage an der freien Seite
des genannten Rumpfes und zum Andrücken desselben gegen das
Kissen (15; 85) auf dem Holm (1; 51) vorgesehen ist, und daß
Verschlußmittel (24; 58) vorgesehen sind, um eine Verriegelung
des Verschlußteils (22; 56) an dem Holm (1; 51) zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf der am Holm (1) befestigten Platte (14) vorgesehene
Kissen (15) aus weichelastischem Werkstoff mit zumindest einer
Vertiefung (17) für die Aufnahme des Gabelbaumes versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie zumindest ein Auflager (38, 44) für die Auf
nahme des Mastes besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Einstellung des Zwischen
raumes besitzt, der zwischen den beiden Kissen aus weichelasti
schem Werkstoff vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußteil aus einem einen Schwenkflü
gel (17′) bildenden Element in Form eines umgekehrten U, einem
Arm (22) und einem Winkelstück (23) gestaltet ist, daß der
Schwenkflügel (17′) mit seinem freien Ende auf einer Achse
(19) schwenkbar ist, die an einem auf dem Holm (1) sitzenden
Gabelstück (18) gelagert ist, daß das freie Ende des Winkelstücks
(23) ein Schloß (24) besitzt, das für die Zusammenwirkung mit
einem zugehörigen Verschlußorgan (25) des Holmes (1) bestimmt
ist, daß die Platte (30) mit ihrem weichelastischen Kissen
(33) für die Anlage an der freien Seite des Rumpfes bestimmt
ist und daß diese Platte (30) gegen die Wirkung von Federn
(28) verschiebbar angeordnet ist, die die Platte (30) von dem
Arm (22) wegzudrücken suchen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlagmittel (36, 20, 35) vorgesehen sind, um die Verschie
bebewegung der Platte (30) zu begrenzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest das Winkelstück (23) des Verschluß
teiles ein Auflager (44) für den Mast besitzt, das mit einem
Verschlußmittel (45) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußmittel (45) des Auflagers (44) einen am Winkel
stück (23) oberhalb des Auflagers schwenkbar gelagerten Ver
schlußbügel besitzt, der mit einer Ausnehmung für den Durch
tritt eines Vorsprunges (47) versehen ist, der am Auflager
(44) befestigt und für die Aufnahme eines Vorhängeschlosses
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auflager (44) eine Auskleidung (49)
aus weichelastischem Werkstoff besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkflügel (17′) und das Winkelstück
(23) des Verschlußteiles mit Bohrungen (20, 35), die in regel
mäßigen Abständen voneinander angeordnet sind, versehen ist,
die für den Durchtritt einer Stange (36) vorgesehen sind, die
als Mittel zur Begrenzung der Verschiebebewegung der Platte
(30) dient, und daß die Stange (36) durch das Verschlußmittel
(45) des Auflagers (44) verdeckbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußteil eine drehbare Spindel
(73) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zum Holm (51)
erstreckt und in geeigneter Weise gelagert ist, daß die Spindel
(73) zwei Gewinde (74 und 75) mit entgegengesetztem Steigungs
sinn aufweist, mit denen zugehörige Muttern (70) zusammenwirken,
von denen jede am einen Ende je eines Armes (69) angelenkt
sind, deren freie Enden auf einer Achse (68) schwenkbar gelagert
sind, die auf der Oberseite der Platte (61) angeordnet ist,
die mit dem Kissen (62) aus weichelastischem Werkstoff versehen
ist, das zur Zusammenwirkung mit der freien Seite des Rumpfes
des Surfbrettes (86) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (73) am einen Ende einen Kopf (77) besitzt,
der mit Kupplungsmitteln (78) für die Aufnahme eines Betäti
gungsschlüssel versehen ist, und daß der Kopf (77) durch Abdeck
mittel verdeckbar ist, deren Abdeckwirkung beim Öffnen des
Verschlußteiles unwirksam wird.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußteil einen Arm (56) in Form
eines U-Profilstückes aufweist, der schwenkbar auf einer Achse
(55) gelagert ist, die am freien Ende eines Profilstücks (53)
befestigt ist, das sich von dem Holm (51) nach aufwärts er
streckt, daß der Arm (56) durch einen Schwenkflügel (57) ver
längert ist, der durch ein U-Profilstück gebildet ist und dessen
freies Ende für die Zusammenwirkung mit einem Schloß (58) vor
gesehen ist, das auf dem Holm (51) sitzt, daß die Spindel (73)
in dem Profilinnenraum des Arms (56) des Verschlußteiles geführt
und ihr Ende mit einem Kopf (77) versehen ist, der auf eine
Bohrung (83) ausgerichtet ist, die in dem Schwenkflügel (57)
ausgebildet ist, daß als Abdeckmittel ein Verschlußschieber
(79) vorgesehen ist, der in dem Schwenkflügel (57) verschiebbar
gelagert und so angeordnet ist, daß er über das untere Ende
des Schwenkflügels (57) hinaus vorspringt und, wenn der Ver
schlußteil geschlossen wird, der Verschlußschieber (79) daher
durch Anlage an den Holm (51) in eine Stellung verschoben ist,
in der er die Bohrung (83) verdeckt.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Federeinrichtung (60) aufweist,
die den Verschlußteil in die Offenstellung zu drängen sucht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das an der Platte (61) befestigte Kissen
(62) aus weichelastischem Werkstoff an seiner dem Holm (51)
zugekehrten Seite Vertiefungen (63, 64) aufweist, die zur Auf
nahme des Gabelbaumes (87) und des Mastes (88) bestimmt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8700125A FR2609434A1 (fr) | 1987-01-08 | 1987-01-08 | Dispositif pour le transport d'une planche a voile sur le toit d'un vehicule automobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744611A1 true DE3744611A1 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=9346750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744611 Withdrawn DE3744611A1 (de) | 1987-01-08 | 1987-12-31 | Vorrichtung fuer den transport von surfbrettern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744611A1 (de) |
FR (1) | FR2609434A1 (de) |
NL (1) | NL8800026A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4930671A (en) * | 1987-08-06 | 1990-06-05 | Eberhard Tittel | Attachment, particularly for holding skis, surfboards or the like, for a carrier bar of a carrier structure for fitting externally on a motor vehicle |
WO1996031367A1 (en) * | 1995-04-04 | 1996-10-10 | Mont Blanc Industri Ab | A fastener device for vehicle-mounted load-carriers |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2442062A1 (fr) * | 1978-11-21 | 1980-06-20 | Fabre Robert | Anti-vol pour planche a voile et ses accessoires |
FR2481209A1 (fr) * | 1980-04-24 | 1981-10-30 | Gstalder Pierre Jean | Dispositif de fixation antivol de planches a voile sur le toit d'un vehicule automobile |
WO1982001357A1 (en) * | 1980-10-17 | 1982-04-29 | Francois Herbez | Device for transporting a windsurf,a surf board or the like on a boat |
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1987
- 1987-01-08 FR FR8700125A patent/FR2609434A1/fr not_active Withdrawn
- 1987-12-31 DE DE19873744611 patent/DE3744611A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-01-07 NL NL8800026A patent/NL8800026A/nl not_active Application Discontinuation
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US4930671A (en) * | 1987-08-06 | 1990-06-05 | Eberhard Tittel | Attachment, particularly for holding skis, surfboards or the like, for a carrier bar of a carrier structure for fitting externally on a motor vehicle |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2609434A1 (fr) | 1988-07-15 |
NL8800026A (nl) | 1988-08-01 |
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