DE3744611A1 - Vorrichtung fuer den transport von surfbrettern - Google Patents

Vorrichtung fuer den transport von surfbrettern

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport zu­ mindest eines Surfbrettes auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges.
Bekanntlich ist der Transport eines Surfbrettes vielfach mit Schwierigkeiten verbunden. Als komplettes Gerät weist ein Surf­ brett außer dem Rumpf auch noch einen Gabelbaum, einen Mast und das Segel auf. Im allgemeinen begnügt man sich damit, diese einzelnen Bestandteile mit Hilfe von Gummibändern oder -seilen an einem Dachgepäckträger zu befestigen. Eine solche Art des Transports hat sich als nicht zufriedenstellend erwiesen, weil das Brett zum Verrutschen neigt. Außerdem kommt es, wie sich gezeigt hat, sehr häufig bei Fahrtunterbrechungen zu einem Diebstahl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Unzulänglich­ keiten durch eine Vorrichtung abzuhelfen, die sich durch Trans­ portsicherheit und durch hohe Sicherheit gegen eine Entwen­ dung des Transportgutes auszeichnet.
Bei einer Vorrichtung der besagten Art mit einem Holm, der durch Befestigungsmittel am Fahrzeug anbringbar ist, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der genannte Holm auf seiner Oberseite eine Platte aufweist, die ein Kissen aus weichelastischem Werkstoff trägt, das zur Aufnahme des Rumpfes des Surfbrettes dient, daß auf dem Holm ein Verschlußteil mit seinem einen Ende schwenkbar ist, der eine Platte mit einem Kissen aus weichelastischem Werkstoff aufweist, das zur Anlage an der freien Seite des genannten Rumpfes und zum Andrücken desselben gegen das Kissen auf dem Holm vorgesehen ist, und daß Verschlußmittel vorgesehen sind, um eine Verriegelung des Verschlußteils an dem Holm zu bewirken.
Um ein Surfbrett auf dem Dach eines Fahrzeuges zu befestigen, benützt man vorzugsweise zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen, die, eine hinter der anderen, so angeordnet sind, daß der Rumpf über einen größtmöglichen Teil seiner Länge abgestützt ist. Der Rumpf wird auf diese Weise einwandfrei gehalten und kann sich daher nicht ungewollt lösen. Außerdem kann er dank der Verschlußmittel nicht entwendet werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch und auseinandergezogen gezeichnete Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teils abgebrochen und aufgeschnitten gezeichnete Vorderansicht des Ausführungs­ beispiels;
Fig. 3 eine schematisch vereinfacht gezeichnete Drauf­ sicht des Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine perspektivisch und teils aufgebrochen und abgebrochen gezeichnete Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine in kleinerem Maßstab gezeichnete Vorder­ ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 bis 8 abgebrochen und in größerem Maßstab gezeichnete perspektivische Teilansichten des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 und 5.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist dazu vorgesehen, eine bequeme Befestigung zweier Surfbretter auf dem Dach eines Fahrzeuges zu ermöglichen und besteht gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen aus zwei identischen Halteorganen, von denen eines auf dem Dach des Fahrzeuges in der Nähe der Wind­ schutzscheibe und das andere in der Nähe der hinteren Karosse­ riepartie befestigt ist. Von diesen Organen wird hier nur eines in seinen Einzelheiten beschrieben.
Die Vorrichtung von Fig. 1 weist als Tragelement einen Holm in Form eines Rohres 1 von rechteckigem Querschnitt auf, in dem endseits ein Stab 6 verschiebbar gelagert ist, der von einer Reihe von Bohrungen 7 durchzogen ist, die in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind und wahlweise durch einen Schraubbolzen 8 durchgreifbar sind, der sich durch eine Bohrung 10 des Rohres 1 erstreckt und durch eine auf ihm sitzende Mutter 9 gesichert ist.
Der Stab 6 endigt in einem Ansatz 2, der einen Gewindebolzen 3 aufweist, der dazu vorgesehen ist, einen länglichen Durch­ bruch 11 in einer Platte 5 zu durchgreifen, die in Form eines Hakens ausgebildet ist. Auf den Gewindebolzen 3 ist eine Mutter 4 aufschraubbar. Der Ansatz 2 weist ein Polster 12 für die Abstützung in der Regenrinne am Karosserieoberteil eines Fahr­ zeuges auf, während sich die Platte 5 an der Unterseite der Regenrinne abstützt um eine Befestigung an der Regenrinne sicher­ zustellen, wenn die Mutter 4 festgezogen ist. Die Mutter 4 kann eine besondere Bauart besitzen, die nur mit einem eigens hierfür gefertigten Spezialwerkzeug gelöst oder festgeschraubt werden kann.
An seinem anderen Ende, das dem die Stange 6 aufweisenden Ende entgegengesetzt ist, weist das Rohr 1 für die Verklammerung an der Regenrinne ein System auf, das zu demjenigen an der erläuterten Stange 6 identisch ist und dessen Einzelteile in der Figur mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, denen lediglich der Buchstabe "a" beigefügt ist.
Auf der Oberseite des Rohres 1 ist eine Platte 14 aufgeschweißt, die ein Kissen 15 aus weichelastischem Werkstoff trägt, bei­ spielsweise aus einem Polyurethanschaum. Das Kissen 15 weist in seiner oberen Oberfläche zwei Vertiefungen 16 und 17 auf.
In der Nähe von seinem Ende, das demjenigen entgegengesetzt ist, das mit dem Stab 6 versehen ist, weist das Rohr 1 ein Gabelstück 18 auf, das von einer Achse 19 durchgriffen ist. Auf der Achse 19 ist ein Schwenkflügel 17′ schwenkbar gelagert, der mit einem Arm 22 fest verbunden ist, dessen freies Ende in einem Winkelstück 23 endigt. Das Winkelstück 23 ist mit einem Schloß 24 versehen, das durch einen Schlüssel betätigbar und für den Verriegelungseingriff mit einem Riegelkörper 25 vorgesehen ist, der auf der Oberseite des Rohres 1 angeordnet ist.
Der Arm 22 weist Bohrungen 29 auf, in denen Führungsbolzen 27 für Druckfedern 28 verschiebbar gelagert sind, die zwischen zwei Platten 30 und die Unterseite des Arms 22 eingespannt sind. Die Führungsbolzen 27 weisen an einem Ende einen Kopf 31 und am anderen Ende ein Gewinde 32 auf, das mit einem zu­ geordneten Innengewinde in den Platten 30 verschraubt ist.
Jede Platte 30 weist an ihrer Unterseite ein Kissen 33 aus weichelastischem Material auf. Das Winkelstück 23 besitzt meh­ rere Durchgangsbohrungen 35, die (s. Fig. 2) fluchtend zu Boh­ rungen 20 ausgerichtet sind, die in dem Schwenkflügel 17′ aus­ gebildet sind. Außerdem ist eine Stange 36 vorgesehen, die für den Durchgriff durch die Bohrungen 35 und 20 vorgesehen ist.
An dem Schwenkflügel 17′ sind zwei Auflager 38 angeschweißt, und es ist ein Verschlußbügel 40 vorhanden, der um eine Achse 39 schwenkbar ist und dessen freies Ende einen Durchbruch auf­ weist, der von einem Vorsprung 41 durchgreifbar ist, welcher von einer Bohrung durchbrochen ist, um ein Hängeschloß einhängen zu können. Die Auflager 38 weisen vorzugsweise eine Auskleidung 42 aus einem weichelastischen Material auf.
Das Winkelstück 23 weist zwei Auflager 44 sowie einen Verschluß­ bügel 45 auf, der um eine Achse 46 schwenkbar ist. Der Verschluß­ bügel 45 ist in der Nähe seines freien Endes mit einem Durch­ bruch versehen, der für den Durchgriff eines Vorsprungs 47 vorgesehen ist, der eine Bohrung zum Einhängen eines Hänge­ schlosses aufweist. Die Auflager 44 sind mit einer Auskleidung 49 aus weichelastischem Material versehen.
Auf dem Karosserieoberteil eines Kraftfahrzeuges 50 (s. Fig. 3) werden zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen A und B angeordnet. Der Verschlußteil dieser Vorrichtungen, der aus den Armen 22 gebildet ist, wird geöffnet, d.h. um die Achse 19 geschwenkt. In die Vertiefungen 17 werden die Gabelbäume der Surfbretter eingelegt, deren Rümpfe auf dem Kissen 15 so in Stellung ge­ bracht werden, daß die Wasserverdrängungsfläche nach aufwärts weist. Der Verschlußteil wird nun herabgeschwenkt, bis das freie Ende des Winkelstücks 23 an dem Rohr 1 anliegt.
Entsprechend der Dicke der Rümpfe werden die Platten 30 gegen die Kraft der Federn 28 nach aufwärts gedrückt. Nunmehr wird die Stange 36 in Stellung gebracht. Damit die Stange 36 von den Bohrungen 35 bis zu den mit diesen fluchtenden Bohrungen 20 ohne Behinderung durch die Führungsbolzen 27 und die Druck­ federn 28 durchgeschoben werden kann, sind die Bohrungen 35, 20 in dem Winkelstück 23 bzw. dem Schwenkflügel 17′ etwas gegen­ über der Ebene der Bohrungen 29 für die Führungsbolzen 27 ver­ setzt, was bei der kleinformatigen perspektivischen Darstellung der Fig. 1 nicht zu ersehen ist.
In den Auflagern 38 und 44 werden die Masten mit dem gerollten Segel untergebracht, und die Verschlußbügel 40 und 45 werden geschlossen und mit Hängeschlössern gesichert.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung gewährleistet eine hohe Sicherheit beim Transport von Surfbrettern. Außerdem bietet sie auch eine hohe Sicherheit gegen einen Diebstahl der Surf­ bretter, weil sie bei geschlossenem und durch das Schloß 24 gesichertem Verschlußteil nicht herausnehmbar sind. Es ist auch nicht möglich, die Platten 30 und die Kissen 33 von der Unterseite der Rümpfe abzuheben, weil die Stange 36 dies ver­ hindert.
Die in den Fig. 4 bis 8 gezeigte Vorrichtung ist dazu vor­ gesehen, eine bequeme Befestigung zweier Surfbretter auf dem Dach eines Fahrzeuges zu ermöglichen und besteht gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei identischen Halteorganen, von denen eines auf dem Dach des Fahrzeuges in der Nähe der Windschutzscheibe und das andere in der Nähe der hinteren Ka­ rosseriepartie befestigt ist, wie es die Fig. 3 zeigt. Von diesen Halteorganen wird hier nur eines in seinen Einzelheiten beschrieben.
Die Vorrichtung weist einen Holm 51 auf, der an beiden Enden mit Befestigungsmitteln 52 zur Anbringung am Fahrzeugdach ver­ sehen ist. Diese Mittel sind an sich bekannt und hier daher nicht in ihren Einzelheiten beschrieben.
Im Zentralbereich des Holmes 51 erstrecken sich von diesem zwei U-Profilstücke 53 und 54 nach aufwärts. In den Schenkeln des Profilstücks 53 ist eine Achse 55 gelagert, auf der das eine Ende eines Arms 56 schwenkbar ist, dessen anderes Ende in einem Schwenkflügel 57 endigt, dessen freies Ende für die Zusammenwirkung mit einem Schloß 58 vorgesehen ist, das durch einen Schlüssel betätigbar und auf dem zugeordneten Ende des Holmes 51 angebracht ist. Der Arm 56 und der Schwenkflügel 57 sind aus U-Profilen gefertigt.
Auf der Achse 55 ist eine Schraubenfeder 60 angeordnet, die als Drehfeder arbeitet und deren eines Ende am Profilstück 53 befestigt ist, während ihr anderes Ende am Arm 56 so befestigt ist, daß sie durch ihre Federkraft versucht, diesen Arm 56 anzuheben. Eine Platte 61 von im wesentlichen rechteckiger Form, die an zentral gelegener Stelle an ihren Schmalseiten mit Vorsprüngen versehen ist, die innerhalb des Profilstückes 53 und innerhalb des Schwenkflügels 57 geführt sind, weist auf ihrer Unterseite eine Verdickung oder ein Kissen 62 aus weichelastischem Werkstoff aus, das mit Vertiefungen 63 und 64 versehen ist. Die Platte 61 besitzt ein Gelenkstück 67, durch das sich eine Achse 68 erstreckt, auf der zwei Arme 69 schwenkbar sind, von denen jeder eine Mutter 70 trägt.
Der Arm 56 weist in der Nähe seiner beiden Enden je eine Scheibe 72 auf, die eine Bohrung besitzt, um ein Lager für eine Spindel 73 zu bilden. Die Spindel 73 weist zwei Außengewinde von einander entgegengesetztem Steigungssinn auf, und die Mutter 70, welche mit dem Gewinde 74 zusammenwirkt, weist ein Innengewinde mit einem dem Außengewinde 74 entsprechenden Steigungssinn auf, während die auf dem Außengewinde 75 sitzende Mutter 70 einen dazu passenden Steigungssinn hat.
Das dem Schwenkflügel 57 benachbarte Ende der Spindel 73 ist mit einem Kopf 77 versehen, der mit einer Ausnehmung in Form eines Innensechskant 78 (s. Fig. 6) versehen ist. Der Steg des Schwenkflügels 57 ist durch eine Bohrung 83 für den Durch­ griff eines Drehschlüssels durchbrochen, um die Spindel 73 betätigen zu können, wobei diese Bohrung 83 durch einen Ver­ schlußschieber 79 verschlossen ist, der in dem Schwenkflügel 57 verschiebbar gelagert ist.
Der Verschlußschieber 79 weist einen Zapfen 80 auf, der zur Anlage an einem Anschlag 81 kommt, um den Verschiebeweg zu begrenzen. Wenn der Arm 56 geschlossen wird, stützt sich der Verschlußschieber 79 mit seinem unteren Ende an dem Holm 51 ab und wird so verschoben, daß er die für den Durchtritt des Drehschlüssels vorgesehene Bohrung 83 verschließt. Wenn der Arm 56 leicht angehoben wird, dann gleitet der Verschlußschieber 79 nach abwärts, um die genannte Bohrung 83 freizugeben (s. Fig. 7).
Am Profilstück 54 ist die gleiche Anordnung, wie sie eben be­ schrieben wurde, angebracht, welche die Befestigung des zweiten Surfbrettes ermöglicht. Diese Anordnung wird hier nicht im einzelnen beschrieben, es sind lediglich die gleichen Bezugs­ zahlen für die Bezeichnung der entsprechenden Bauteile wie bei der ersten Anordnung eingetragen.
Auf dem Holm 51 sind Platten 85 aus weichelastischem Werkstoff befestigt.
Um ein Surfbrett 86 in Stellung zu bringen, öffnet man das Schloß 58 mit dem zugehörigen Schlüssel, und der Arm 56 schwenkt unter der Einwirkung der Feder 60 um die Achse 55 nach oben. Man legt das Brett 86 auf die Platte 85 und auf das Brett den Gabelbaum 87 sowie den Mast 88 mit dem aufgerollten Segel. Nun senkt man den Arm 56 ab, wobei man zwischen dem unteren Ende des Schwenkflügels 57 und dem Holm 51 einen Abstand frei­ läßt. Nun steckt man einen Schlüssel in die Bohrung 83, um die Platte 61 durch Drehen der Spindel 73 in eine Position einzustellen, in der das Brett 86 zwischen dem Kissen 62 und der Platte 85 gesichert ist. Nun schließt man die Vorrichtung, indem man das freie Ende des Schwenkflügels 57 auf den Holm 51 drückt, bis das Schloß 58 einschnappt.
In dieser Position ist die Spindel 73 nicht mehr zugänglich, da sie innerhalb des Profils des Armes 56 gelegen und ihr Kopf 77 durch den Verschlußschieber 79 verdeckt ist. Außerdem sind der Mast und der Gabelbaum innerhalb der Vertiefungen 63 und 64 festgekeilt und können nicht ohne ein Öffnen der Vorrichtung herausgebracht werden. Es ist ersichtlich, daß eine derartige Vorrichtung eine hohe Sicherheit beim Transport von Surfbrettern bietet und außerdem diebstahlsicher ist.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (15)

1. Vorrichtung für den Transport von Surfbrettern auf dem Dach eines Fahrzeuges, die einen Rumpf, einen Mast mit einem Segel und einen Gabelbaum aufweisen, mit einem Holm (1; 51), der durch Befestigungsmittel am Fahrzeug anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Holm (1; 51) auf seiner Oberseite eine Platte (14; 35) aufweist, die ein Kissen (15; 85) aus weichelastischem Werkstoff trägt, das zur Aufnahme des Rumpfes des Surfbrettes dient, daß auf dem Holm ein Ver­ schlußteil (22; 56) mit seinem einen Ende schwenkbar ist, der eine Platte (30; 61) mit einem Kissen (33; 62) aus weichelasti­ schem Werkstoff aufweist, das zur Anlage an der freien Seite des genannten Rumpfes und zum Andrücken desselben gegen das Kissen (15; 85) auf dem Holm (1; 51) vorgesehen ist, und daß Verschlußmittel (24; 58) vorgesehen sind, um eine Verriegelung des Verschlußteils (22; 56) an dem Holm (1; 51) zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der am Holm (1) befestigten Platte (14) vorgesehene Kissen (15) aus weichelastischem Werkstoff mit zumindest einer Vertiefung (17) für die Aufnahme des Gabelbaumes versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie zumindest ein Auflager (38, 44) für die Auf­ nahme des Mastes besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Einstellung des Zwischen­ raumes besitzt, der zwischen den beiden Kissen aus weichelasti­ schem Werkstoff vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil aus einem einen Schwenkflü­ gel (17′) bildenden Element in Form eines umgekehrten U, einem Arm (22) und einem Winkelstück (23) gestaltet ist, daß der Schwenkflügel (17′) mit seinem freien Ende auf einer Achse (19) schwenkbar ist, die an einem auf dem Holm (1) sitzenden Gabelstück (18) gelagert ist, daß das freie Ende des Winkelstücks (23) ein Schloß (24) besitzt, das für die Zusammenwirkung mit einem zugehörigen Verschlußorgan (25) des Holmes (1) bestimmt ist, daß die Platte (30) mit ihrem weichelastischen Kissen (33) für die Anlage an der freien Seite des Rumpfes bestimmt ist und daß diese Platte (30) gegen die Wirkung von Federn (28) verschiebbar angeordnet ist, die die Platte (30) von dem Arm (22) wegzudrücken suchen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (36, 20, 35) vorgesehen sind, um die Verschie­ bebewegung der Platte (30) zu begrenzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Winkelstück (23) des Verschluß­ teiles ein Auflager (44) für den Mast besitzt, das mit einem Verschlußmittel (45) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel (45) des Auflagers (44) einen am Winkel­ stück (23) oberhalb des Auflagers schwenkbar gelagerten Ver­ schlußbügel besitzt, der mit einer Ausnehmung für den Durch­ tritt eines Vorsprunges (47) versehen ist, der am Auflager (44) befestigt und für die Aufnahme eines Vorhängeschlosses vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (44) eine Auskleidung (49) aus weichelastischem Werkstoff besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkflügel (17′) und das Winkelstück (23) des Verschlußteiles mit Bohrungen (20, 35), die in regel­ mäßigen Abständen voneinander angeordnet sind, versehen ist, die für den Durchtritt einer Stange (36) vorgesehen sind, die als Mittel zur Begrenzung der Verschiebebewegung der Platte (30) dient, und daß die Stange (36) durch das Verschlußmittel (45) des Auflagers (44) verdeckbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil eine drehbare Spindel (73) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zum Holm (51) erstreckt und in geeigneter Weise gelagert ist, daß die Spindel (73) zwei Gewinde (74 und 75) mit entgegengesetztem Steigungs­ sinn aufweist, mit denen zugehörige Muttern (70) zusammenwirken, von denen jede am einen Ende je eines Armes (69) angelenkt sind, deren freie Enden auf einer Achse (68) schwenkbar gelagert sind, die auf der Oberseite der Platte (61) angeordnet ist, die mit dem Kissen (62) aus weichelastischem Werkstoff versehen ist, das zur Zusammenwirkung mit der freien Seite des Rumpfes des Surfbrettes (86) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (73) am einen Ende einen Kopf (77) besitzt, der mit Kupplungsmitteln (78) für die Aufnahme eines Betäti­ gungsschlüssel versehen ist, und daß der Kopf (77) durch Abdeck­ mittel verdeckbar ist, deren Abdeckwirkung beim Öffnen des Verschlußteiles unwirksam wird.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil einen Arm (56) in Form eines U-Profilstückes aufweist, der schwenkbar auf einer Achse (55) gelagert ist, die am freien Ende eines Profilstücks (53) befestigt ist, das sich von dem Holm (51) nach aufwärts er­ streckt, daß der Arm (56) durch einen Schwenkflügel (57) ver­ längert ist, der durch ein U-Profilstück gebildet ist und dessen freies Ende für die Zusammenwirkung mit einem Schloß (58) vor­ gesehen ist, das auf dem Holm (51) sitzt, daß die Spindel (73) in dem Profilinnenraum des Arms (56) des Verschlußteiles geführt und ihr Ende mit einem Kopf (77) versehen ist, der auf eine Bohrung (83) ausgerichtet ist, die in dem Schwenkflügel (57) ausgebildet ist, daß als Abdeckmittel ein Verschlußschieber (79) vorgesehen ist, der in dem Schwenkflügel (57) verschiebbar gelagert und so angeordnet ist, daß er über das untere Ende des Schwenkflügels (57) hinaus vorspringt und, wenn der Ver­ schlußteil geschlossen wird, der Verschlußschieber (79) daher durch Anlage an den Holm (51) in eine Stellung verschoben ist, in der er die Bohrung (83) verdeckt.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Federeinrichtung (60) aufweist, die den Verschlußteil in die Offenstellung zu drängen sucht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Platte (61) befestigte Kissen (62) aus weichelastischem Werkstoff an seiner dem Holm (51) zugekehrten Seite Vertiefungen (63, 64) aufweist, die zur Auf­ nahme des Gabelbaumes (87) und des Mastes (88) bestimmt sind.
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