DE10163078B4 - Lastenträger für Dachreling - Google Patents

Lastenträger für Dachreling Download PDF

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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

Abstract

Lastenträgerstab (3), vorgesehen zur Verbindung mit einer auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachreling, wobei die Dachreling aus zwei langgestreckten und auf einem Abstand voneinander und im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Relingstangen (2) besteht, und wobei der Lastenträgerstab an seinen beiden Enden jeweils mit einer für Verbindung mit je einer der Relingstangen vorgesehenen Verbindungsvorrichtung (4) versehen ist, und wobei jede dieser Verbindungsvorrichtungen ein Verbindungsorgan (5), welches mit dem Lastenträgerstab verbunden und für eine Verbindung mit der Relingstange ausgeführt ist, sowie eine spannbare Klemmverbindung (6) aufweist, wobei die Klemmverbindung die Relingstange umspannt und in gespannter Stellung den Lastenträgerstab auf solche Weise gegen die Relingstange spannt, dass eine feste, unverrückbare Verbindung erhalten wird, wobei die Klemmverbindung (6) eine Spannlasche (7) aufweist, welche an einem zweiten Ende über eine lösbare Klemmverbindung (18) mit dem Lastenträgerstab Verbindung hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannlasche (7) an einem ersten Ende gelenkig mit einem Gelenk (8) verbunden ist, welches mit dem Lastenträgerstab (3) in Verbindung steht, und dass ein am Gelenk (8) angeordnetes elastisches Organ (17) eine Kraft auf die Spannlasche (7) derart aufbringt, dass die Spannlasche (7), wenn sie nicht mit Hilfe der Klemmverbindung mit dem Lastenträgerstab Verbindung hat, so in einer vorbestimmten Lage relativ zu dem Lastenträgerstab (3) gehalten wird, dass sie mit dem Fahrzeugdach nicht in Berührung gelangt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastenträgerstab, der zur Befestigung an einer auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachreling vorgesehen ist, wobei die Dachreling zwei langgestreckte auf einem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Relingstangen umfaßt, und wobei der Lastenträgerstab an seinen beiden Enden jeweils mit einer für Verbindung mit je einer der Relingstangen vorgesehenen Verbindungsvorrichtung versehen ist, und wobei jede dieser Verbindungsvorrichtungen ein Verbindungsorgan, welches mit dem Lastenträgerstab verbunden und für eine Verbindung mit der Relingstange ausgeführt ist, sowie eine nachstellbare Klemmverbindung aufweist, wobei die Klemmverbindung die Relingstange umspannt und in gespannter Stellung den Lastenträgerstab auf solche Weise gegen die Relingstange spannt, daß eine feste, unverrückbare Verbindung erhalten wird.
  • Lastenträgerstäbe, die mit Dachrelings verbunden werden, sind bereits früher üblich. Normalerweise werden sie an den Relingstangen mit Hilfe eines Verbindungsorgans angeschlossen, welches die Form von zwei Schenkeln hat, die die Relingstange umgreifen und die mittels einer Schraubenverbindung so gespannt werden, daß eine feste Verbindung erhalten wird. Diese früheren Anordnungen besitzen den Nachteil, bedingt dadurch, daß die Schenkel die Relingstange nicht voll umgreifen und demzufolge zwischen den Schenkel eine Öffnung verbleibt, die Schenkel eine robuste Ausführung erfordern, um den starken Beanspruchungen widerstehen zu können, die bei einer Kollision oder einer Gewaltbremsung auftreten können, und die ein Öffnen der Schenkel bis auf eine solche Weite verursachen können, daß der Lastenträger sich von der Relingstange löst. In DE 31 04 163 A1 ist der vorgenannte Nachteil auf die Weise gelöst worden, daß die Verbindungsvorrichtung eine Spannschelle mit einem die Relingstange umschließenden Bügel aufweist, wobei dieser Bügel am einen Ende schwenkbar mit der Lastenträgerstange verbunden ist und am anderen Ende mittels einer Schraubenverbindung mit der Lastenträgerstange verbunden ist. Diese Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß der schwenkbare Bügel auf solche Weise lösbar verbunden ist, daß der Bügel nach völligem Lösen der Schraubenverbindung leicht verloren gehen kann och eine solche Stellung einnehmen kann, daß die Anordnung des Lastenträgers auf der Relingstange Schwierigkeiten bereitet. Sollte der Fall eintreffen, daß der Bügel in Verbindung mit der Montage des Lastenträgers auf der Relingstange herunterfallt, kann es vorkommen, daß der Bügel einen Schaden am Fahrzeugdach verursacht oder nur mit Schwierigkeit auffindbar wird, wobei Letzteres leicht vorkommen kann, wenn die Montage bei Dunkelheit oder während der Dämmerung vorgenommen wird. Wenn sich der Bügel in eine ungünstige Position stellt, kann es vorkommen, daß der Bügel mit dem Fahrzeugdach in Berührung kommt und auf diesem Kratzer verursacht, wenn der Lastenträger auf der Relingstange angeordnet wird, und auch dies kann leicht vorkommen, wenn die Montage bei Dunkelheit oder während der Dämmerung vorgenommen wird. EP 1 008 490 A1 offenbart einen Lastenträgerstab gemäß den Oberbegriffen von Anspruch 1 und Anspruch 2.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die vorstehend umrissenen Probleme gelöst durch Lastenträgerstäbe gemäß Anspruch 1 und Anspruch 2. Bei diesen Lastenträgerstäben stellt ein am Gelenk angeordnetes elastisches Organ sicher, daß die Spannlasche, wenn sie nicht mit Hilfe der Klemmverbindung mit dem Lastenträgerstab Verbindung hat, so gehalten wird, dass eine Berührung mit dem Fahrzeugdach vermieden wird. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Bei einer besonderen Ausführungsform besteht das elastische Organ aus einer Hülse aus polymerem Werkstoff, der das Gelenk umgibt und sich in vorgespanntem Zustand zwischen dem Verbindungsorgan und der Spannlasche erstreckt. In einer weiteren besonderen Ausführungsform besteht das elastische Organ aus einer Schraubenfeder. Es gibt auch eine Ausführungsform, bei der sich die Spannlasche relativ dem Verbindungsorgan in eine Stellung schwenken läßt, in der es aus dem Bereich geführt ist, in dem das Verbindungsorgan mit der Relingstange verbunden wird.
  • Die oben angeführten Vorteile sowie weitere Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung erläutert.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Hinweis auf eine bevorzugte Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, wobei:
    • 1 in schematischer Darstellung ein mit einer Dachreling und einem mit dieser verbundenen Lastenträgerstab versehenes Fahrzeug zeigt;
    • 2 in Teilansicht und teilweise in schaubildlicher Explosionsdarstellung eine Relingstange und einen mit einer Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung versehenen Lastenträgerstab zeigt;
    • 3 in Teilansicht und Draufsicht eine Relingstange mit dieser verbundenem Lastenträgerstab zeigt;
    • 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in 3 zeigt, wobei die zur Erfindung gehörende Spannlasche sich in einer nicht verbindenden Stellung befindet;
    • 5 einen Schnitt entsprechend dem in 4 mit der Spannlasche in verbundener, aber nicht gespannter Position zeigt;
    • 6 einen Schnitt entsprechend dem in 4 mit der Spannlasche in verbundener und gespannter Position zeigt;
    • 7 in Seitenansicht die zur Erfindung gehörende, hier in aus dem Verbindungsbereich geschwenkter Position dargestellte Spannlasche zeigt.
  • In 1 ist ein Fahrzeug 1 gezeigt, das mit Relingstangen 2 versehen ist, welche auf einem Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Lastenträgerstäbe 3 sind mit Hilfe von Verbindungsvorrichtungen 4 mit den Relingstangen verbunden. Aus 2 geht hervor, daß die Verbindungsvorrichtung 4 ein Verbindungsorgan 5 umfaßt, welches mit dem Lastenträgerstab 3 verbunden ist und für eine Verbindung mit der Relingstange 2 sowie mit einer Klemmverbindung 6 ausgeführt ist. Das Verbindungsorgan 5 kann nach jeder bekannten Technik entweder durch eine feste oder durch eine lösbare Verbindung mit dem Lastenträgerstab verbunden sein, und es kann auch als integrierter Teil des Lastenträgerstabes ausgeführt sein.
  • Aus 4 geht hervor, daß die Klemmverbindung 6 eine Spannlasche 7 umfaßt, welche in Richtung des Doppelpfeils P schwenkbar mit einem Gelenk 8 verbunden ist. Das Gelenk 8 weist am oberen Ende einen Kopf 9 auf und ist am unteren Ende 10 mit einer Wulst 11 versehen. Die Wulst 11 kann durch eine Mutter gebildet werden, die nach dem Aufschrauben auf das Gelenk eine Wulstform aufweist. Die Schwenkbarkeit der Spannlasche 7 wird dadurch erreicht, daß das Gelenk 8 durch ein übergroßes Loch 12 in der Spannlasche 7 geführt ist und die Begrenzungsflächen 13 des Loches 12 eine mit der Wulst 11 zusammenwirkende Form aufweist. Der Lastenträger 3 weist ein Loch 14 und eine oberhalb dieses Loches angeordnete, langgestreckte Scheibe 15 auf. Die Scheibe 15 hat die Funktion, daß sie die Festigkeit der Klemmverbindung erhöht, aber da diese Funktion unwesentlich für die Verständlichkeit der Erfindung ist, wird im weiteren nicht behandelt. Die Scheibe 15 weist ein oberhalb des Loches 14 angeordnetes Loch 16 auf, das relativ zum Gelenkkopf 9 so ausgeführt ist, daß der Gelenkkopf 9 nicht durch das Loch 16 geführt werden kann. Zwischen dem Verbindungsorgan 5 und der Spannlasche 7 erstreckt sich ein elastisch vorgespanntes Organ 17, welches das Gelenk 8 umschließt. Dieses Organ kann aus polymerem Werkstoff hergestellt sein oder aus einer Schraubenfeder besteht. Da das Organ 17 vorgespannt ist, wirkt es auf die Spannlasche 7 mit einer Kraft, die sicherstellt, daß die Spannlasche, wenn sie nur mit dem Gelenk 8 verbunden ist, in einer bestimmten Lage relativ dem Lastenträgerstab 3 gehalten wird. In der Figur bezeichnet die gestrichelte Linie B-B die Längsachse des Lastenträgerstabes, und die Strichpunktlinie C-C verläuft parallel mit der Linie B-B. Die Linie D-D bezeichnet die Längsachse der Spannlasche 7. Durch Vorspannen des elastischen Organs 17 in solchem Ausmaß, daß die Längsachse der Spannlasche im wesentlichen parallel mit der des Lastenträgerstabes wird vermieden, daß die Spannlasche mit dem Fahrzeugdach in Berührung kommt, wenn der Lastenträger auf der Dachreling montiert wird. Bei modernen Relingstangen gilt, daß der Winkel zwischen der Längsachse des Lastenträgerstabes und der Längsachse der Spannlasche nicht mehr als 20 Grad betragen sollte. Die Klemmverbindung 6 umfaßt auch das Spannstück 18, die eine Zugschraube 19 umfaßt, welche nach bekannter Technik mit dem Lastenträgerstab 3 verbunden ist, und ein Verankerungsorgan 20, das über ein Gewinde kraftschlüssig mit der Zugschraube 19 ist. Aus 2 geht hervor, daß das Verankerungsorgan 20 T-förmig ausgeführt ist und mit einer Aussparung 21 in der Spannlasche 7 verbunden werden kann. In 4 ist das Verankerungsorgan 20 nicht mit der Spannlasche verbunden. In 5 ist eine Verbindung zwischen dem Verankerungsorgan und der Spannlasche hergestellt, und in 6 ist die Klemmverbindung 6 bis zum festen Sitz angezogen.
  • Aus 5 geht hervor, daß das elastische Organ 17 eine Zunge 22 aufweist, die sich bis zur Berührung zwischen der Relingstange 2 und dem Verbindungsorgan 5 erstreckt. Weiterhin geht aus der Figur hervor, daß auf der Spannlasche 7 und genauer gesagt zwischen der Spannlasche 7 und der Relingstange 2 eine Zwischenlage 23 angeordnet ist. Au diese genannte Zwischenlage kann vorzugsweise aus elastischem Werkstoff hergestellt sein. Die Zwischenlage erhöht die Reibung gegen die Relingstange und erschwert dadurch ein Verschieben des Lastenträgerstabes 3 entlang der Relingstange im Falle einer Kollision oder einer Gewaltbremsung. Bedingt durch die Ausgestaltung der Wulst 11 und der Flächen 13 bei gleichzeitig übergroßer Ausführung des Loches 12 relativ dem Gelenk 8 kann die Spannlasche 7 um das Gelenk 8 in die 7 dargestellte Stellung geschwenkt werden. In dieser Stellung ist die Spannlasche vom Bereich für eine Verbindung des Verbindungsorgans mit der Relingstange 2 weggeschwenkt.
  • Wenn ein Lastenträger 3 mit einer Relingstange verbunden werden soll, geschieht dies auf folgende Weise. Die Spannlasche wird in die in 7 gezeigte Stellung gedreht. Der Lastenträgerstab wird auf der Relingstange 2 angeordnet, indem das Verbindungsorgan 5 auf die Relingstange gelegt und die Spannlasche 7 in die in 4 gezeigte Stellung gedreht wird. Die Schraubenverbindung 18 ist in dieser Situation zur Seite geführt. Die Schraubenverbindung 18 wird dadurch mit der Spannlasche 7 verbunden, daß das Verankerungsorgan 20 in die Aussparung 21 bis zu der in 5 gezeigten Position geführt wird. Die Klemmverbindung wird angezogen, indem die Schraube 19 von der Oberseite aus (siehe 3) angezogen wird, wobei die Spannlasche 7 in die in 6 gezeigte Stellung 6 geführt wird, was darin resultiert,, daß eine unbewegliche und stabile Verbindung zwischen der Relingstange und dem Lastenträgerstab erhalten wird.
  • Die Erfindung, die vorstehend unter Bezugnahme auf ein in den Figuren gezeigtes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, kann selbstverständlich variiert werden, und für den Fachmann ist einsichtig, daß die Spannlasche 7 und das Gelenk 8 miteinander integriert sein können, wobei die schwenkbare und drehbare Befestigung nach bekannter Technik durch Befestigung des Gelenks am Lastenträgerstab 3 erfolgen kann. Die Erfindung wird somit nicht durch die vorstehende Beschreibung, sondern ausschließlich durch die nachfolgenden Patentansprüche eingeschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Relingstange
    3
    Lastenträgerstange
    4
    Verbindungsanordnung
    5
    Verbindungsorgan
    6
    Klemmverbindung
    7
    Spannlasche
    8
    Gelenk
    9
    Gelenkkopf
    10
    Gelenkende
    11
    Wulst
    12
    Loch
    13
    Begrenzungsfläche
    14
    Loch
    15
    Scheibe
    16
    Loch
    17
    Elastisches Organ
    18
    Spannstück
    19
    Zugschraube
    20
    Verankerungsorgan
    21
    Aussparung
    22
    Zunge

Claims (6)

  1. Lastenträgerstab (3), vorgesehen zur Verbindung mit einer auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachreling, wobei die Dachreling aus zwei langgestreckten und auf einem Abstand voneinander und im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Relingstangen (2) besteht, und wobei der Lastenträgerstab an seinen beiden Enden jeweils mit einer für Verbindung mit je einer der Relingstangen vorgesehenen Verbindungsvorrichtung (4) versehen ist, und wobei jede dieser Verbindungsvorrichtungen ein Verbindungsorgan (5), welches mit dem Lastenträgerstab verbunden und für eine Verbindung mit der Relingstange ausgeführt ist, sowie eine spannbare Klemmverbindung (6) aufweist, wobei die Klemmverbindung die Relingstange umspannt und in gespannter Stellung den Lastenträgerstab auf solche Weise gegen die Relingstange spannt, dass eine feste, unverrückbare Verbindung erhalten wird, wobei die Klemmverbindung (6) eine Spannlasche (7) aufweist, welche an einem zweiten Ende über eine lösbare Klemmverbindung (18) mit dem Lastenträgerstab Verbindung hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannlasche (7) an einem ersten Ende gelenkig mit einem Gelenk (8) verbunden ist, welches mit dem Lastenträgerstab (3) in Verbindung steht, und dass ein am Gelenk (8) angeordnetes elastisches Organ (17) eine Kraft auf die Spannlasche (7) derart aufbringt, dass die Spannlasche (7), wenn sie nicht mit Hilfe der Klemmverbindung mit dem Lastenträgerstab Verbindung hat, so in einer vorbestimmten Lage relativ zu dem Lastenträgerstab (3) gehalten wird, dass sie mit dem Fahrzeugdach nicht in Berührung gelangt.
  2. Lastenträgerstab (3), vorgesehen zur Verbindung mit einer auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachreling, wobei die Dachreling aus zwei langgestreckten und auf einem Abstand voneinander und im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Relingstangen (2) besteht, und wobei der Lastenträgerstab an seinen beiden Enden jeweils mit einer für Verbindung mit je einer der Relingstangen vorgesehenen Verbindungsvorrichtung (4) versehen ist, und wobei jede dieser Verbindungsvorrichtungen ein Verbindungsorgan (5), welches mit dem Lastenträgerstab verbunden und für eine Verbindung mit der Relingstange ausgeführt ist, sowie eine spannbare Klemmverbindung (6) aufweist, wobei die Klemmverbindung die Relingstange umspannt und in gespannter Stellung den Lastenträgerstab auf solche Weise gegen die Relingstange spannt, dass eine feste, unverrückbare Verbindung erhalten wird, wobei die Klemmverbindung (6) eine Spannlasche (7) aufweist, welche an einem ersten Ende integral mit einem Gelenk (8) verbunden ist, welches mit dem Lastenträgerstab (3) in Verbindung steht, und welche an einem zweiten Ende über eine lösbare Klemmverbindung (18) mit dem Lastenträgerstab Verbindung hat, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Gelenk (8) angeordnetes elastisches Organ (17) sicherstellt, dass die Spannlasche (7), wenn sie nicht mit Hilfe der Klemmverbindung mit dem Lastenträgerstab Verbindung hat, so in einer vorbestimmten Lage relativ zu dem Lastenträgerstab (3) gehalten wird, dass sie mit dem Fahrzeugdach nicht in Berührung gelangt.
  3. Lastenträgerstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannlasche (7) in einer solchen Richtung gehalten wird, dass eine Längsachse (D-D) der genannten Spannlasche (7) in einer vertikalen Querschnittsebene in Längsrichtung des Lastenträgerstabes (3) in einem vorbestimmten Winkel (α) zu der Längsachse (B-B) des Lastenträgerstabes gehalten wird, wobei der Winkel (α) vorzugsweise im Bereich 0-20 Grad liegt.
  4. Lastenträgerstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ (17) aus einem vorgespannten polymeren Werkstoff besteht und die Form einer Hülse hat, welche das Gelenk (8) umschließt und sich zwischen dem Verbindungsorgan (5) und der Spannlasche (7) erstreckt.
  5. Lastenträgerstab nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ (17) aus einer vorgespannten Schraubenfeder besteht, welche das Gelenk (8) umschließt und sich zwischen dem Verbindungsorgan (5) und der Spannlasche (7) erstreckt.
  6. Lastenträgerstab nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannlasche (7) aus dem Bereich, wo das Verbindungsorgan (5) mit der Relingstange (2) verbunden wird, geschwenkt werden kann.
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