DE212013000199U1 - Klemmvorrichtung zum Sichern einer Last an einer Traverse, die an ein Fahrzeug montiert ist - Google Patents
Klemmvorrichtung zum Sichern einer Last an einer Traverse, die an ein Fahrzeug montiert ist Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Querverweis auf verwandte Patentanmeldung
- Diese Patentanmeldung beansprucht Priorität gegenüber der provisorischen U.S.-Patentanmeldung Nr. 61/699,804, eingereicht am 11.09.2012, auf deren Inhalt in diesem Dokument verwiesen wird.
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Lastenträger. Insbesondere betreffen Ausführungsformen dieser Offenbarung einen Mechanismus, der ausgestaltet ist, den Lastenträger an eine Traverse zu klemmen, die an ein Fahrzeug montiert ist.
- Technischer Hintergrund
- Das sichere und bequeme Transportieren von Sportausrüstung beschäftigt viele Sportbegeisterte. Beispielsweise können Fahrräder auf Fahrradträgern transportiert werden. Normalerweise kann der Träger ein an einer Anhängerkupplung angebrachter Träger sein, ein Träger, der ausgestaltet ist, an das Hinterteil eines Fahrzeugs gekoppelt zu werden oder ein Träger, der ausgestaltet ist, an ein Gestell auf dem Fahrzeugdach gekoppelt zu werden.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Umsetzungen der vorliegenden Anmeldung werden mit Bezug auf die beigefügten Figuren beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Lastenträgers gemäß einer beispielhaften Ausführung, der an ein beispielhaftes Dachgestell eines Fahrzeugs montiert ist; -
2 eine perspektivische Ansicht des Lastenträgers von1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; -
3 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; -
3A eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Klemmvorrichtung von3 ; -
3B eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Klemmvorrichtung von3 ; -
4 eine Seitenansicht einer geklemmten Ausgestaltung einer Klemmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; -
5 eine Seitenansicht einer gelösten Ausgestaltung einer Klemmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; -
6 eine Draufsicht einer offenen Ausgestaltung einer Klemmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit verweisen in den verschiedenen Figuren gegebenenfalls gleiche Bezugszeichen auf sich entsprechende oder gleichartige Elemente. Zudem werden zahlreiche spezifische Einzelheiten angegeben, um ein umfassendes Verständnis der hier beschriebenen Ausführungen zu ermöglichen. Jedoch kann der Durchschnittsfachmann erkennen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden können. An anderen Stellen wurden Verfahren, Prozeduren und Bauteile nicht ausführlich beschrieben, um das Verständnis der dazugehörigen relevanten beschriebenen Funktion nicht zu erschweren. Außerdem soll die Beschreibung den hier beschriebenen Ausführungsumfang nicht einschränken. Aufgeführte Beschreibungen und Charakterisierungen von Ausführungsformen schließen sich nicht gegenseitig aus.
- Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Sichern einer Last an einer Traverse, die an ein Fahrzeug montiert ist. Die Klemmvorrichtung kann eine obere Klammer umfassen. Die obere Klammer kann über voneinander beabstandete Befestigungsmittel an eine untere Klammer gekoppelt sein. Jede Klammer kann eine in die Traverse eingreifende Fläche aufweisen, die der anderen in einer geklemmten Ausgestaltung der Klemmvorrichtung zugewandt ist, wenn diese an der Traverse klemmgesichert ist. Die untere Klammer kann ein Schwenkende mit einem geschlossenen länglichen Schlitz aufweisen, der sich dort hindurch erstreckt. Die untere Klammer kann auch ein gegenüberliegendes Schwingende aufweisen, das einen offenen länglichen Schlitz aufweist, der sich dort hinein erstreckt. Jeder längliche Schlitz kann eine Längsachse aufweisen, wobei die Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander sind. Die Klemmvorrichtung kann überdies ein Schwenkbefestigungsmittel umfassen. Das Schwenkbefestigungsmittel kann die obere Klammer mit dem Schwenkende der unteren Klammer verbinden. Das Schwenkbefestigungsmittel kann durch den länglichen Schlitz in der unteren Klammer hervorstehen und innerhalb desselben gefangen sein. Die Klemmvorrichtung kann überdies ein befreibares Befestigungsmittel umfassen. Das befreibare Befestigungsmittel kann die obere Klammer lösbar mit dem Schwingende der unteren Klammer verbinden. Das befreibare Befestigungsmittel kann in den offenen länglichen Schlitz in der unteren Klammer in einer eingeschränkten Ausgestaltung zurückgezogen werden und durch ihn hervorstehen, in der das befreibare Befestigungsmittel zwischen gegenüberliegenden Längsseiten des offenen länglichen Schlitzes positioniert werden kann. In einer befreiten Ausgestaltung kann das befreibare Befestigungsmittel aus dem offenen länglichen Schlitz herausgezogen werden, wodurch das Schwingende der unteren Klammer um das Schwenkbefestigungsmittel schwenken kann, das in dem geschlossenen länglichen Schlitz der unteren Klammer gefangen ist.
- In
1 ist ein Beispiel für einen Lastenträger10 dargestellt. Der Lastenträger10 kann an das Fahrzeug20 über eines oder mehrere Gestellbauteile gekoppelt sein. In der Darstellung ist der Lastenträger10 an einen Querträger oder eine Traverse40 gekoppelt, die entlang der Breite des Fahrzeugs20 über ein Paar Kupplungsfüße12 verläuft. Die Kupplungsfüße12 können in Abhängigkeit von dem Querträger oder der Traverse40 und dem Lastenträger10 verschiedene Formen und Ausgestaltungen aufweisen. Der Querträger oder die Traverse40 ist wiederum an das Dachgestell30 über Querträger-Gestellfüße42 verbunden. Die Querträger-Gestellfüße42 können verschiedene Größen und Ausgestaltungen aufweisen, um die Kopplung des Querträgers oder der Traverse40 an das Dachgestell30 zu ermöglichen. In der dargestellten Ausführungsform ist das Dachgestell30 direkt an das Fahrzeug20 gekoppelt. In anderen Ausführungsformen kann der Querträger oder die Traverse40 zusammen mit dem Dachgestell30 gebildet sein, so dass keine Querträger-Gestellfüße42 erforderlich sind. In einigen Ausführungsformen kann der Querträger oder die Traverse40 fest mit dem Dachgestell30 über Befestigungsmittel gekoppelt sein. -
2 stellt ein detaillierteres Beispiel des Lastenträgers10 dar, der in1 dargestellt ist. Der Lastenträger10 kann an Kupplungsfüße12 gekoppelt sein. In mindestens einer Ausführungsform kann der Lastenträger10 auch eine Fahrradgabelverankerung50 und eine Rückradwanne60 umfassen. Die Rückradwanne umfasst einen Radaufnahmeabschnitt64 und ein Spannband62 . Der Radaufnahmeabschnitt64 kann je nach Art des darauf zu befestigenden Fahrrads ausgestaltet sein. Zum Beispiel können in mindestens einer Ausführungsform unterschiedliche Radwannen60 für Mountainbikes, Straßenfahrräder oder Rennräder oder andere Arten von Rädern und Rahmen verfügbar sein. In noch weiteren Ausführungsformen, wie in der dargestellten, kann die Fahrradwanne60 einen Radaufnahmeabschnitt64 umfassen, der zwei oder mehr Arten von Fahrradreifen oder -felgen aufnehmen kann. Das dargestellte Band62 ist ein verstellbares Band. In der Darstellung umfasst der Lastenträger10 ein Hauptrohr oder Trägerbauteil14 . - Die Fahrradgabelverankerung
50 umfasst einen Ankerkörper52 , der die internen Bauteile vor Schaden bewahren und/oder eine stromlinienförmige Form bereitstellen kann. Die Fahrradgabelverankerung50 umfasst auch einen Schnellspanner70 . Der Schnellspanner70 ist ausgestaltet, eine Fahrradgabel lösbar mit der Fahrradgabelverankerung50 zu koppeln. Der Schnellspanner70 weist zwei Köpfe72 auf. Die Bewegung der Schnellspannerköpfe72 kann durch Drehen des manuell bedienbaren Stellglieds80 gesteuert werden. In anderen Ausführungsformen kann der Lastenträger ausgestaltet sein, Skis, Snowboards oder Frachtbehälter zu tragen. Die vorliegende Technologie in Form einer Klemmvorrichtung kann mit einer der beiden oder mit beiden Lastenträgerfüßen12 ausgeführt sein. -
3A und3B werden bereitgestellt, um detaillierte Ansichten einer unteren Klammer150 der Klemmvorrichtung darzustellen, genauer, einen geschlossenen länglichen Schlitz155 und einen offenen länglichen Schlitz der unteren Klammer150 . - Die dargestellte Klemmvorrichtung
100 kann umgesetzt werden, um eine Last an einer nicht abgebildeten Traverse zu sichern, die an ein Fahrzeug montiert ist. Die Klemmvorrichtung100 kann eine obere Klammer140 umfassen. Die obere Klammer140 der Klemmvorrichtung100 kann über voneinander beabstandete Befestigungsmittel160 an eine untere Klammer150 gekoppelt sein. Jede Klammer (140 ,150 ) kann eine Traverseneingriffsfläche (104 ,152 ) aufweisen, die der anderen in einer geklemmten Ausgestaltung202 der Klemmvorrichtung100 zugewandt ist, wenn diese an der nicht dargestellten Traverse klemmgesichert ist. Die untere Klammer150 kann ein Schwenkende154 mit einem geschlossenen länglichen Schlitz155 aufweisen, der sich dort hindurch erstreckt, und ein gegenüberliegendes Schwingende156 , das einen offenen länglichen Schlitz157 aufweist, der sich dort hinein erstreckt. Jeder längliche Schlitz (155 ,157 ) kann eine Längsachse (170 ,172 ) aufweisen, wobei die Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander sind. Ein Schwenkbefestigungsmittel162 kann die obere Klammer140 mit dem Schwenkende154 der unteren Klammer150 verbinden. Das Schwenkbefestigungsmittel162 kann durch den geschlossenen länglichen Schlitz155 in der unteren Klammer150 hervorstehen und innerhalb desselben gefangen sein. Ein befreibares Befestigungsmittel164 kann die obere Klammer140 lösbar mit dem Schwingende156 der unteren Klammer150 verbinden. In einer eingeschränkten Ausgestaltung190 , in der das befreibare Befestigungsmittel164 zwischen gegenüberliegenden Längsseiten (176 ,178 ) des offenen länglichen Schlitzes157 positioniert ist, kann das befreibare Befestigungsmittel164 in den offenen länglichen Schlitz157 in der unteren Klammer150 zurückgezogen werden und durch ihn hervorstehen. - In einer befreiten Ausgestaltung kann das befreibare Befestigungsmittel
164 aus dem offenen länglichen Schlitz157 herausgezogen werden, wodurch das Schwingende156 der unteren Klammer150 um das Schwenkbefestigungsmittel162 schwenken kann, das in dem geschlossenen länglichen Schlitz155 der unteren Klammer150 gefangen ist. Ein Beispiel für eine befreite Ausgestaltung wird nachfolgend näher in Verbindung mit5 beschrieben. - Jedes Schwenkbefestigungsmittel
162 und befreibares Befestigungsmittel164 können eine Abdeckung106 umfassen, die Teil des Lastenträger-Eingriffsabschnitts der Klemmvorrichtung100 ist. Die Abdeckung106 ermöglicht es den Befreiungsmitteln162 ,164 , in einen Kanal120 zu gleiten und in Bezug auf den Kanal120 befestigt zu werden. Dies wird nachfolgend in Bezug auf7 näher erläutert. - In den
3A und3B kann eine Länge173 eines offenen Raums177 , der innerhalb des geschlossenen länglichen Schlitzes155 bestimmt ist, größer sein als eine Länge171 eines offenen Raums175 , der zwischen den Längsseiten176 ,178 des offenen länglichen Schlitzes157 bestimmt ist. Wenn die Länge173 des geschlossenen länglichen Schlitzes155 größer als die Länge171 des offenen länglichen Schlitzes157 ist, kann ein Übergang erreicht werden von der eingeschränkten Ausgestaltung190 (siehe4 ), in der das befreibare Befestigungsmittel164 innerhalb des offenen länglichen Schlitzes157 positioniert ist, zu der befreiten Ausgestaltung192 (siehe5 ), in der das befreibare Befestigungsmittel164 außerhalb des offenen länglichen Schlitzes157 ist. Das Schwenkbefestigungsmittel162 kann in einem distalen Endabschnitt180 des geschlossenen länglichen Schlitzes155 positioniert sein, der distal von dem offenen länglichen Schlitz157 angeordnet ist, wenn das befreibare Befestigungsmittel164 sich in der eingeschränkten Ausgestaltung190 befindet. Das Schwenkbefestigungsmittel162 kann in einem proximalen Endabschnitt181 des geschlossenen länglichen Schlitzes155 positioniert sein, der in der Nähe zu dem offenen länglichen Schlitz157 angeordnet ist, wenn das befreibare Befestigungsmittel164 sich in der befreiten Ausgestaltung192 befindet. - In mindestens einer Ausführungsform kann mindestens eines der voneinander beabstandeten Befestigungsmittel
160 eine Schraube166 sein, die einen Gewindeabschnitt167 aufweist, der in der eingeschränkten Ausgestaltung190 nahe der unteren Klammer150 positioniert ist. Überdies kann eine manuell in-Eingriff-bringbare Mutter168 gewindeartig mit dem Gewindeabschnitt167 der Schraube166 in Eingriff gebracht werden. -
4 stellt eine Seitenansicht einer geklemmten Ausgestaltung202 einer Klemmvorrichtung100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar. Wie dargestellt, weist die Klemmvorrichtung100 eine obere Klammer140 und eine untere Klammer150 auf. Die Klemmvorrichtung100 wird in der geklemmten Ausgestaltung202 gezeigt. In der geklemmten Ausgestaltung202 ist die Klemmvorrichtung um die Traverse40 geklemmt. Die obere Klammer140 umfasst eine Traverseneingriffsfläche104 . Die Traverseneingriffsfläche kann überdies eine Traverseneingriffs-Flächenschicht103 umfassen, die aus einem anderen Material als die obere Klammer140 sein kann. Wie zuvor beschrieben, kann die Traverseneingriffs-Flächenschicht103 aus einem weicheren Material gefertigt sein. Zusätzlich kann die Traverseneingriffs-Flächenschicht103 wie dargestellt eine Vielzahl von Kanten oder Vorsprüngen umfassen, die überdies ausgestaltet sind, die Traverse40 zu greifen. - Überdies kann in der eingeschränkten Ausgestaltung
190 die untere Klammer150 in der geklemmten Ausgestaltung202 sein. In der eingeschränkten Ausgestaltung190 ist das Schwenkbefestigungsmittel an einem distalen Endabschnitt180 des geschlossenen länglichen Schlitzes155 positioniert. Zusätzlich ist das befreibare Befestigungsmittel164 innerhalb des offenen länglichen Schlitzes157 angeordnet. Wie dargestellt, sind sowohl das Schwenkbefestigungsmittel162 als auch das befreibare Befestigungsmittel164 zwischen dem Schwenkende der unteren Klammer150 und dem gegenüberliegenden Schwingende156 der unteren Klammer150 angeordnet. -
4 stellt auch den optionalen komprimierbaren Kanaleinsatz110 auf dem Lastenträger-Eingriffsabschnitt der oberen Klammer140 dar. Der komprimierbare Kanaleinsatz110 umfasst einen Federabschnitt116 und einen offenen Spaltraum118 unterhalb des Federabschnitts116 . Wie zuvor angegeben, ist der Federabschnitt116 kuppelförmig. In anderen Ausführungsformen kann der Federabschnitt116 andere Formen annehmen, wie die spitze Form, die zuvor beschrieben wurde. -
5 ist eine Seitenansicht einer gelösten Ausgestaltung204 einer Klemmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. In der gelösten Ausgestaltung204 kann die untere Klammer150 in der befreiten Ausgestaltung192 vorliegen. In der befreiten Ausgestaltung192 hat sich die untere Klammer in Bezug auf4 nach rechts bewegt. Wie dargestellt, ist das Schwenkbefestigungsmittel162 so positioniert, dass es nahe dem proximalen Endabschnitt181 des geschlossenen länglichen Schlitzes155 ist. Wenn das Schwenkbefestigungsmittel162 nahe dem proximalen Endabschnitt181 des geschlossenen länglichen Schlitzes155 angeordnet ist, ist das gegenüberliegende Schwingende156 der unteren Klammer150 zwischen dem Schwenkbefestigungsmittel162 und dem befreibaren Befestigungsmittel164 angeordnet, so dass das gegenüberliegende Schwingende156 nicht eingeschränkt ist und die untere Klammer150 um das Schwenkbefestigungsmittel162 schwenken kann. -
6 ist eine Draufsicht auf eine offene Ausgestaltung206 einer Klemmvorrichtung100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.6 stellt das Schwenken der unteren Klammer150 um das Schwenkbefestigungsmittel162 im Vergleich zur Ausrichtung der unteren Klammer in5 dar. Wie dargestellt, wurde die untere Klammer150 geschwenkt. In der offenen Ausgestaltung206 kann die Klemmvorrichtung100 von der Traverse40 entfernt werden. - Wenn die Klemmvorrichtung
100 in der Lage ist, die geklemmte Ausgestaltung202 , gelöste Ausgestaltung204 und offene Ausgestaltung206 , wie in den4 –6 dargestellt, aufzuweisen, kann die Klemmvorrichtung100 einfacher von der Traverse40 entfernt werden. In anderen Umsetzungen von Klemmvorrichtungen müssten die Befestigungsmittel beträchtlich gelockert werden und mindestens eines vollständig gelöst werden, um das Entfernen der Klemmvorrichtung von der Traverse40 zu ermöglichen. Die vorliegend offenbarte Klemmvorrichtung100 erfordert ein geringeres Lösen und erfordert es nicht, dass ein Befestigungsmittel vollständig gelöst wird. Dies ermöglicht dem Benutzer beim Anbringen der Klemmvorrichtung100 an einer Traverse40 Zeit zu sparen. Überdies kann die untere Klammer140 zurückgehalten werden, wenn die untere Klammer140 schwenkt, und so ihr Verlust verhindert werden. Indem den Befestigungsmitteln162 ,164 ermöglicht wird, zumindest mit ihren jeweiligen Muttern168 zusammenzubleiben, besteht zusätzlich eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutter verloren oder eine Mutter versehentlich fallengelassen wird und der Lack des Fahrzeugs beschädigt wird. - Beispielhafte Umsetzungen wurden in Bezug auf mehrere beispielhafte Ausführungsformen hier vorstehend beschrieben. Die beispielhaften Ausführungsformen sollen nichteinschränkende Beispiele darstellen. Der vorgesehene Gegenstand dieser Offenbarung wird in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
Claims (22)
- Klemmvorrichtung zum Sichern einer Last an einer Traverse, die an ein Fahrzeug montiert ist, wobei die Klemmvorrichtung Folgendes umfasst: eine obere Klammer, die an eine untere Klammer durch voneinander beabstandete Befestigungsmittel gekoppelt ist, wobei jede Klammer eine Traverseneingriffsfläche aufweist, die der anderen in einer geklemmten Ausgestaltung der Klemmvorrichtung zugewandt ist, wenn diese an der Traverse klemmgesichert ist; wobei die untere Klammer ein Schwenkende mit einem geschlossenen länglichen Schlitz aufweist, der sich dort hindurch erstreckt, und ein gegenüberliegendes Schwingende, das einen offenen länglichen Schlitz aufweist, der sich dort hinein erstreckt, wobei jeder längliche Schlitz eine Längsachse aufweist, wobei die Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander sind; ein Schwenkbefestigungsmittel, das die obere Klammer mit dem Schwenkende der unteren Klammer verbindet, wobei das Schwenkbefestigungsmittel durch den geschlossenen länglichen Schlitz in der unteren Klammer hindurchsteht und in ihm gefangen ist; und ein befreibares Befestigungsmittel, das die obere Klammer mit dem Schwingende der unteren Klammer lösbar verbindet, wobei das befreibare Befestigungsmittel in einer eingeschränkten Ausgestaltung, in der das befreibare Befestigungsmittel zwischen gegenüberliegenden Längsseiten des offenen länglichen Schlitzes positioniert ist, in den offenen länglichen Schlitz in der unteren Klammer zurückgezogen wird und durch ihn hindurchsteht, und wobei in einer befreiten Ausgestaltung das befreibare Befestigungsmittel aus dem offenen länglichen Schlitz herausgezogen ist, wodurch es dem Schwingende der unteren Klammer ermöglicht ist, um das Schwenkbefestigungsmittel zu schwenken, das in dem geschlossenen länglichen Schlitz der unteren Klammer gefangen ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Länge eines offenen Raums, der innerhalb des geschlossenen länglichen Schlitzes bestimmt ist, größer als die Länge eines offenen Raums ist, der zwischen den Längsseiten des offenen länglichen Schlitzes bestimmt ist, wodurch ein Übergang von der eingeschränkten Ausgestaltung, in der das befreibare Befestigungsmittel innerhalb des offenen länglichen Schlitzes positioniert ist, zur befreiten Ausgestaltung ermöglicht ist, in der das befreibare Befestigungsmittel außerhalb des offenen länglichen Schlitzes ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Schwenkbefestigungsmittel in einem distalen Endabschnitt des geschlossenen länglichen Schlitzes distal vom offenen länglichen Schlitz angeordnet ist, wenn das befreibare Befestigungsmittel in der eingeschränkten Ausgestaltung ist, und wobei das Schwenkbefestigungsmittel in einem proximalen Endabschnitt des geschlossenen länglichen Schlitzes in der Nähe zum offenen länglichen Schlitz angeordnet ist, wenn das befreibare Befestigungsmittel in der befreiten Ausgestaltung ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindesten eines der voneinander beabstandeten Befestigungsmittel eine Schraube umfasst, die einen Gewindeabschnitt aufweist, der in der eingeschränkten Ausgestaltung in der Nähe der unteren Klammer positioniert ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, überdies umfassend eine manuell in-Eingriff-bringbare Mutter, die gewindeartig auf dem Gewindeabschnitt der Schraube in Eingriff gebracht ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, überdies umfassend: die obere Klammer umfasst einen Lastenträger-Eingriffsabschnitt, der die obere Klammer reibschlüssig und lösbar an einem Bauteil eines Lastenträgers in stufenlos einstellbaren Positionen entlang einer Länge eines länglichen Kanals sichert, der innerhalb des Lastenträgerbauteils bestimmt ist, wobei die Länge des Kanals eine im Wesentlichen gleichförmige Querschnittsform und -größe aufweist; der Lastenträger-Eingriffsabschnitt umfasst einen komprimierbaren Kanaleinsatz, der zu einer expandierten Ausgestaltung vorgespannt ist; und der komprimierbare Kanaleinsatz ist an die obere Klammer gekoppelt, und wobei der komprimierbare Kanaleinsatz die expandierte Ausgestaltung einnimmt, wenn er sich außerhalb des Kanals des Lastenträgerbauteils befindet, und er eine komprimierte Ausgestaltung einnimmt, wenn er innerhalb des Kanals des Lastenträgerbauteils installiert ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der komprimierbare Kanaleinsatz durch eine halsige Durchgangsschlitz-Verlängerung an die obere Klammer gekoppelt ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der komprimierbare Kanaleinsatz einen Federabschnitt umfasst, der zu der expandierten Ausgestaltung vorgespannt ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Federabschnitt spitzenförmig ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 9, überdies umfassend einen offenen Spaltraum, der zumindest teilweise von dem spitzenförmigen Federabschnitt in der expandierten Ausgestaltung umgeben ist, und wobei der spitzenförmige Federabschnitt zumindest teilweise in den offenen Spaltraum in der komprimierten Ausgestaltung zusammenfällt.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der spitzenförmige Federabschnitt aus Kunststoff gebaut ist, der in der expandierten Ausgestaltung manuell flexibel ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Federabschnitt ein Teilbogen ist, wobei ein Ende des Teilbogens eine obere Fläche der oberen Klammer berührt und ein distales Ende des Bogens über der oberen Fläche der oberen Klammer hängt.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Federabschnitt, der als Teilbogen geformt ist, aus Kunststoff gebaut ist, der in der expandierten Ausgestaltung manuell flexibel ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Feder an eines der Befestigungsmittel gekoppelt ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Feder mittels eines flachen, ebenen Abschnitts an die obere Klammer gekoppelt ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der flache, ebene Abschnitt mit dem Teilbogen mittels eines abwärts verlaufenden Ankippungsabschnitts verbunden ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der komprimierbare Kanaleinsatz und die halsige Durchgangsschlitz-Verlängerung monolithisch sind.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der komprimierbare Kanaleinsatz, die halsige Durchgangsschlitz-Verlängerung und die obere Klammer monolithisch sind.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der komprimierbare Kanaleinsatz an die obere Klammer in der Mitte einer längs verlaufenden Achse der oberen Klammer gekoppelt ist.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, überdies umfassend eine Traverseneingriffs-Flächenschicht auf der oberen Klammer gegenüber dem komprimierbaren Kanaleinsatz.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Traverseneingriffs-Flächenschicht aus einem anderen Material als die obere Klammer besteht.
- Klemmvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Gestelleingriffs-Flächenschicht aus einem rutschfesten Material gebaut ist, das weicher als das Material ist, das die obere Klammer aufbaut.
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